DE19743963A1 - Türfeststeller für eine Kraftwagentür - Google Patents

Türfeststeller für eine Kraftwagentür

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DE19743963A1
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roller
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holder housing
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Stefan Dipl Ing Ebersohn
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Daimler Benz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
    • E05C17/203Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide concealed, e.g. for vehicles

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Description

Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller für eine Kraftwa­ gentür mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1
Bei einem beispielsweise aus EP 0 436 067 B1 bekannten Tür­ feststeller dieser Art ist eine Türhaltestange mit die zu verrastenden Öffnungen der Tür markierenden Rasten sowie mit einem die Öffnungsendlage der Tür bestimmenden Endanschlag versehen und mit Hilfe eines Lagerbockes an einem Türanord­ nungsteil, Tür, Türrahmen oder Türholm schwenkbar angelenkt. Diese Türhaltestange durchsetzt ein Haltergehäuse, das am an­ deren Türanordnungsteil starr befestigt ist. In diesem Halter­ gehäuse ist eine erste Rolle als Widerlagerrolle um eine starre Achse drehbar und eine zweite Rolle als Belastungsrol­ le auf einem Belastungsarm einer mit Hilfe eines Stützarmes am Haltergehäuse abgestützten Drehstabfeder drehbar gelagert Dabei ist die Türhaltestange zwischen der Widerlagerrolle und der Belastungsrolle hindurch geführt.
Damit Herstellungs- oder Montagetoleranzen kein Verkanten der Türhaltestange gegenüber der Belastungsrolle und/oder der Wi­ derlagerrolle bewirken können und damit außerdem Montagetole­ ranzen, die einen vertikalen Höhenversatz des Haltergehäuses gegenüber dem Lagerbock zur Folge haben, ebenfalls nicht zu einem Verkanten der Türhaltestange gegenüber den Rollen füh­ ren können, ist die Türhaltestange des bekannten Türfeststel­ lers über ihre gesamte mit den Rollen in Eingriff gelangende Länge mit einem abgerundeten Querschnittsprofil versehen, wo­ bei die Rasten jeweils durch wenigstens eine quer zu deren Längsachse gerichtet Ausbiegung der Türhaltestange gebildet sind.
Ein derartiger Türfeststeller besteht aus relativ vielen Ein­ zelteilen und ist aufwendig in seiner Herstellung.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Türfeststeller der eingangs genannten Art mit Hilfe einfacher konstruktiver Maßnahmen eine zweckmäßige Ausgestal­ tung anzugeben, die eine preiswerte Herstellung ermöglicht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit einem Türfeststeller mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht dabei auf dem allgemeinen Gedanken, die die zu verrastenden Öffnungslagen der Tür markierenden Rasten in einer Gehäusewand des Haltergehäuses vorzusehen und den Bremskörper an der Türhaltestange anzubringen, wobei die die Rasten aufweisende Gehäusewand als Blattfeder ausgebildet ist und somit die zum Verrasten in den vorbestimmten Öffnungsla­ gen notwendige Vorspannung erzeugt. Mit Hilfe des erfindungs­ gemäß vorgeschlagenen Aufbaus werden für die Produktion des Türfeststellers nach der Erfindung relativ wenig Bauteile be­ nötigt, die zudem einfach geformt sind, so daß der Türfest­ steller einfach und preiswert herstellbar ist.
Vorzugsweise soll der erfindungsgemäße Türfeststeller derart montiert werden, daß die Längsmittelachsen von Türhaltestange und Haltergehäuse in der Draufsicht etwa deckungsgleich zu­ einander verlaufen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit den Merkmalen des Anspruches 2 können toleranzbedingte Verstellungen in Rich­ tung der Längsachse der Rolle bzw. Walze vom erfindungsgema­ ßen Türfeststeller ausgeglichen werden, so daß dieser bei ei­ nem derartigen im Rahmen der Montage gegebenenfalls auftre­ tenden Versatz zwischen der Türhaltestange und dem Halterge­ häuse voll funktionsfähig arbeiten kann.
Eine andere, besonders vorteilhafte Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Türfeststellers weist die Merkmale des An­ spruches 3 auf. Mit Hilfe dieser Merkmale kann der Türfest­ steller nach der Erfindung auch bei einem winkelmäßigen Ver­ satz zwischen der Längsachse der Türhaltestange und der Längsachse des Haltergehäuses bzw. zwischen der Längsachse der Rolle und der Ausrichtung der Ausbiegungen voll funkti­ onsfähig, ohne zu Verkanten arbeiten.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 4 können die Blattfeder und das übrige Halterge­ häuse aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein, so daß die separaten Bauteile besser an die jeweils an diese ge­ stellten Anforderungen angepaßt werden können.
Mit Hilfe der Merkmale der Ansprüche 5 bis 8 können beim er­ findungsgemäßen Türfeststeller die Kräfte zwischen Blattfeder und Bremskörper und somit die Bremswirkung des Bremskörpers in der jeweiligen zu verrastenden Öffnungslage der Tür beein­ flußt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform mit den Merkmalen des Anspru­ ches 9 bewirkt eine sichere Kraftübertragung zwischen der Türhaltestange und dem Haltergehäuse, insbesondere bei einer winkelmäßigen Verstellung zwischen der Türhaltestange und dem Haltergehäuse.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Be­ schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 einen Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie I aus Fig. 2 durch einen erfindungsgemäßen Türfest­ steller,
Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht entsprechend der Schnittlinie II in Fig. 1 auf den erfindungsgemäßen Türfeststeller bei einer bevorzugten Ausrichtung zwischen seiner Türhaltestange und seinem Halterge­ häuse,
Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 2, jedoch mit einer Tür­ haltestange, die bezüglich ihrer Längsachse quer zum Haltergehäuse versetzt angeordnet ist, und
Fig. 4 eine Ansicht wie in Fig. 2, jedoch mit einer Tür­ haltestange, die bezüglich ihrer Längsachse winkel­ mäßig gegenüber der Längsachse des Haltergehäuses versetzt angeordnet ist.
Entsprechend Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Türfeststel­ ler eine Türhaltestange 1 auf, die an einem Ende, entspre­ chend Fig. 1 dem linken Ende, augenförmig umgebogen ist, um an einem ersten, nicht dargestellten Türanordnungsteil, z. B. ein Türholm eines Kraftfahrzeuges, um eine parallel zur Schwenkachse einer dem Türfeststeller zugeordneten Türe ver­ laufende Achse schwenkbar angelenkt zu sein. Die Türhal­ testange 1 ist entsprechend der Ausführungsform in Fig. 2 flach oder bandförmig ausgebildet und weist daher eine hohe Stabilität gegenüber quer zu ihrer Längsachse 4 verlaufenden Kräften auf. Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Tür­ feststeller ein Haltergehäuse 2 auf, das an einem zweiten Türanordnungsteil, z. B. an der Türe, starr befestigt ist. Das Haltergehäuse 2 ist von der Türhaltestange 1 durchsetzt, bzw. die Türhaltestange 1 erstreckt sich in das Haltergehäuse 2 hinein.
An dem Ende der Türhaltestange 1, das von dem am ersten Tür­ anordnungsteil angelenkten Ende abgewandt ist, ist eine in der Draufsicht (vgl. Fig. 2) etwa U-förmige Halterung 3 befe­ stigt, zwischen deren sich im wesentlichen parallel zueinan­ der und parallel zur Längsachse 4 der Türhaltestange 1 er­ streckenden Schenkeln 5 ein Bremskörper 6 in Form einer Rolle oder Walze gehaltert ist.
Die Rolle oder Walze 6 liegt auf ihrer entsprechend Fig. 1 unteren Seite auf einer ersten Gehäusewand 7 auf, die im we­ sentlichen parallel zur Längsachse 4 der Türhaltestange 1 und parallel zur Längsachse 8 der Rolle 6 verläuft und als Wider­ lager dient. Eine dieser ersten Gehäusewand 7 gegenüberlie­ gende zweite Gehäusewand 9 ist als Blattfeder ausgebildet und weist mehrere bezüglich des Haltergehäuses 2 nach außen gebo­ gene und quer zur Längsachse 4 der Türhaltestange 1 bzw. quer zur Längsachse 18 des Haltergehäuses 2 ausgerichtete Ausbie­ gungen 10 auf. Die Längsachse 4 der Türhaltestange 1 und die Längsachse 18 des Haltergehäuses 2 verlaufen bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Anordnung zwischen Türhaltestange 1 und Haltergehäuse 2 parallel und insbesonde­ re deckungsgleich zueinander. Die zweite Gehäusewand bzw. die Blattfeder 9 ist im Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgebildet und an im vorderen und hinteren Bereich des Hal­ tergehäuses 2 vorgesehenen Querträgern 12 bzw. 13 befestigt, die zwei sich gegenüberliegende, parallele Längsseitenwände 11 des Haltergehäuses 2 miteinander verbinden.
Die in Fig. 1 dargestellte Relativstellung zwischen Türhal­ testange 1 und Haltergehäuse 2 entspricht einer im wesentli­ chen geschlossenen Türstellung. Beim Öffnen der Tür wird die Türhaltestange 1 aus dem Haltergehäuse 2 in Richtung der Längsachse 4 herausgezogen. Dabei bewirkt die Rolle 6 eine Verdrängung der Blattfeder 9 bezüglich des Haltergehäuses 2 nach außen, wodurch das Öffnen der Türe gebremst wird. Beim Erreichen einer Ausbiegung 10, die eine die zu verrastende Öffnungslage der Tür markierende Raste bildet, federt die Blattfeder 9 in Richtung auf die gegenüberliegende Gehäuse­ wand 7 zurück, so daß die Rolle 6, bzw. die Türhaltestange 1 und somit die Türe in dieser Stellung festgestellt bzw. ein­ gerastet gehalten ist. Während der Öffnungs- bzw. Schließbe­ wegung der Türe dient die erste Gehäusewand 7 auf ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten Oberfläche üblicherweise als Gleitbahn, auf der die Walze 6 entlanggleiten kann. Damit die Tür eine definierte Öffnungsendlage aufweist, ist im vorderen Bereich, entsprechend Fig. 1 links, ein in den Verstellweg der Halterung 3 hineinragender Endanschlag 14 am Haltergehäu­ se 2 angebracht.
In der in Fig. 2 dargestellten Schnittansicht entsprechend den Pfeilen II in Fig. 1 ist deutlich erkennbar, daß die Rol­ le oder Walze 6 des erfindungsgemäßen Türfeststellers in ei­ ner bevorzugten Ausführungsform tonnenförmig ausgebildet ist. Die Vorteile dieser Ausführungsform werden im Zusammenhang mit Fig. 4 weiter unten erläutert. Darüber hinaus ist in der Ausführungsform entsprechend Fig. 2 die als Blattfeder ausge­ bildete zweite Gehäusewand 9 mit einer gegenüber der in der Ansicht entsprechend Fig. 2 nicht sichtbaren ersten Gehäuse­ wand 7 verringerten Querabmessung ausgebildet. Die Breite der Blattfeder 9 richtet sich im wesentlichen nach der erwünsch­ ten Federelastizität, d. h. nach der Kraft, mit der die Rolle 6 bzw. die Tür in der jeweiligen Raststellung gehalten werden soll.
Die Schenkel 5 der Halterung 3 können in einer Richtung par­ allel zu den Längsseitenwänden 11 eine größere Abmessung auf­ weisen als eine die Schenkel 5 miteinander verbindende, an der Türhaltestange 1 befestigte Basis 15 und sich dabei bis neben die Blattfeder 9 erstrecken (vgl. Fig. 1). An den Schenkeln 5 sind fluchtend ausgerichtete, sich aufeinander zu verjüngende, konische Dorne 16 ausgebildet. Die Dorne 16 die­ nen zum Haltern der Rolle 6, wobei sie in eine Durchgangsöff­ nung 17 koaxial zur Längsachse 8 der Rolle 6 eindringen. Es kann vorgesehen sein, die Rolle 6 derart zu haltern, daß sie insbesondere bei Relativbewegungen zwischen Türhaltestange und Haltergehäuse 2 Drehbewegungen um ihre Längsachse 8 durchführen kann.
Die Halterung 3 ist derart auf das Haltergehäuse 2 abge­ stimmt, daß in der in Fig. 2 dargestellten optimalen Ausrich­ tung zwischen Türhaltestange 1 und Haltergehäuse 2 zwischen den Schenkeln 5 und der jeweils zugewandten Längsseitenwand 11 ein Abstand bzw. Spiel ausgebildet ist.
Wenn sich aufgrund toleranzbedingter Maßabweichungen nach der Montage des Türfeststellers entsprechend Fig. 3 ein durch den Doppelpfeil a angedeuteter Versatz quer zur Längsachse 4 der Türhaltestange 1 bezüglich der Längsachse 18 des Haltergehäu­ ses 2 einstellt, kann dieser Versatz durch das Spiel zwischen den Schenkeln 5 und den zugeordneten Längsseitenwänden 11 ausgeglichen werden. Die Längsverstellung der Türhaltestange 1 im Haltergehäuse 2 kann somit noch bei relativ großem Ver­ satz ohne Kontakt zwischen dem Halter 3 und den Längsseiten­ wänden 11 und somit ohne Klemmen und ohne störende Geräusche erfolgen. Die quer zur Längsrichtung 18 des Haltergehäuses 2 ausgerichteten Ausbiegungen 10 des erfindungsgemäßen Türfest­ stellers gewährleisten auch bei einem derartigen Versatz sei­ ne volle Funktionsfähigkeit.
Wenn sich, wie in Fig. 4 dargestellt, aufgrund toleranzbe­ dingter Abweichungen, nach der Montage ein winkelmäßiger Ver­ satz entsprechend dem Doppelpfeil b zwischen der Längsachse 4 der Türhaltestange 1 und der Längsachse 18 des Haltergehäuses 2 einstellt, kann der erfindungsgemäße Türfeststeller ohne zu verkanten noch voll funktionsfähig arbeiten. Seine Funktions­ fähigkeit wird dabei durch die bauchig oder tonnenförmig aus­ gebildete Rolle 6 gewährleistet, die auch mit zur Ausrichtung der Ausbiegungen 10 geneigter Längsachse 8 mit gegenüber der Optimalstellung entsprechend Fig. 2 nahezu gleichbleibender Güte zur Verrastung der Tür zusammenwirken kann.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Bremskörper auch kugelförmig ausgebildet sein, so daß die Rastverbindung zwi­ schen Bremskörper 6 und Ausbiegung 10 unabhängig von der win­ kelmäßigen Ausrichtung zwischen Türhaltestange 1 und Halter­ gehäuse 2 arbeitet.
Selbstverständlich können auch Kombinationen zwischen einer quer verlaufenden Verstellung in Richtung des Doppelpfeiles a sowie einer winkelmäßigen Verstellung in Richtung des Doppel­ pfeiles b mit Hilfe des erfindungsgemäßen Türfeststellers ausgeglichen werden. Derartige Abweichungen aus der in Fig. 2 dargestellten bevorzugten Optimallage zwischen Türhaltestange 1 und Haltergehäuse 2 können sich aufgrund von Fertigungsto­ leranzen und/oder Montagetoleranzen ergeben. Ebenso kann sich im Laufe der Zeit ein Fahrzeugtür gegenüber ihrem Rahmen bzw. Türholm geringfügig "verziehen", was ebenfalls zu einem Ab­ weichen aus der in Fig. 2 dargestellten Ideallage zur Folge haben kann.

Claims (9)

1. Türfeststeller für eine Kraftwagentür mit einer Türhal­ testange, die an einem Ende an einem ersten Türanordnungs­ teil, Tür oder Türholm angelenkt ist, und mit einem Halterge­ häuse, das an einem zweiten Türanordnungsteil starr befestigt und von der Türhaltestange durchsetzt ist, wobei während Re­ lativbewegungen in Längsrichtung der Türhaltestange zwischen der Türhaltestange und dem Haltergehäuse ein Bremskörper mit die zu verrastenden Öffnungslagen der Tür markierenden Rasten in Wirkeingriff kommt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - der Bremskörper ist als Rolle oder Walze (6) ausgebildet und mit quer zur Längsachse (4) der Türhaltestange (1) ver­ laufender Längsachse (8) am anderen Ende der Türhaltestange (1) gehaltert und
  • - die Walze bzw. Rolle (6) ist zwischen zwei im wesentlichen parallel zur Längsachse (18) des Haltergehäuses (2) ver­ laufenden Gehäusewänden (7 und 9) des Haltergehäuses (2) angeordnet, wobei die eine Gehäusewand (7) eine als Wider­ lager dienende Gleitbahn für die Rolle bzw. Walze (6) bildet und die andere Gehäusewand (9) als Blattfeder ausgebildet und mit den in Form von quer zur Längsachse (18) des Haltergehäuses (2) ausgerichteten Ausbiegungen (10) gebildeten Rasten versehen ist.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle bzw. Walze (6) in Richtung ihrer Längsachse (8) zwischen zwei gegenüberliegenden, parallel zur Längsachse (18) des Haltergehäuses (2) und senkrecht zu den Gehäusewän­ den (7 und 9) verlaufenden Längsseitenwänden (11) des Halter­ gehäuses (2) verstellbar ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bremskörper dienende Rolle bzw. Walze (6) tonnen­ förmig oder kugelförmig ausgebildet ist.
4. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blattfeder ausgebildete zweite Gehäusewand (9) ein separates Bauteil bildet, das der ersten Gehäusewand (7) gegenüberliegend am Haltergehäuse (2) befestigt ist.
5. Türfeststeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung der Blattfeder bzw. Gehäusewand (9) quer zur Längsachse (18) des Haltergehäuses (2) kleiner ist als die Erstreckung der Rolle bzw. Walze (6) in Richtung deren Längsachse (8).
6. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Abstand zwischen den Gehäusewänden (7 und 9) im Bereich einer Ausbiegung (10) gleich dem maximalen Außen­ durchmesser der Rolle bzw. Walze (6) ist.
7. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegungen (10) bezüglich der Längsachse (18) des Haltergehäuses (2) kreisbogenförmig ausgebildet sind.
8. Türfeststeller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der kreisbogenförmigen Ausbiegungen (10) gleich dem maximalen Radius der Rolle bzw. Walze (6) ist.
9. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Türhaltestange (1) flach bzw. bandförmig ausgebildet ist.
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