DE3122324A1 - "tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftwagentueren" - Google Patents
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- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/24—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member
- E05C17/28—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member with braking, clamping or securing means at the connection to the guide member
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Description
- Türfeststeller insbesondere für Kraftwagentüren
- Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren, mit einem an einem Türanordnungsteil, Tür oder Türholm, anzulenkenden Ausstellarm und einem von diesem durchsetzten, am anderen Türanordnungsteil anzuschlagenden Bremsgehäuse, welches zwei durch den Ausstellarm nach Maßgabe von Kurvenbahnen elastisch auseinander drückbar Bremsteile aufweist, Bei den bekannten derartigen Türfeststellern ( DE-AS 14 59 176 und DE-OS 24 15 887 ) ist ein aus Flachmaterial bestehender, mit seitlichen Verdickungen versehener Ausstellarm, auch Türstange genannt, vorgesehen, der zwischen zwei gummielastischen oder gummielastisch abgestützten Bremskörpern hindurchgedrückt wird, wobei die-durch aufeinanderfolgende Verdickungen und Einengungen des Ausstellarmes gebildete Kurvenbahn die verschiedenen Türstellungen definiert. Die Bremsung erfolgt bei den bekannten Türfeststellern im wesentlichen durch Gleitreibung, wodurch die Lebensdauer auch bei Verwendung hochwertiger Werkstoffe so stark begrenzt wird, daß bei stärker beanspruchten Türen, beispielsweise den Türen von Lieferwagen oder Taxen, die Türfeststeller vorzeitig verschleißen können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen TUrfeststeller erhöhter Lebensdauer zu schaffen.
- Zur Lösung.dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, da-die Bremsteile aus zwei'am Bremsgehäuse angelenkten, an ihrem freien Ende durch eine Zugfeder gekoppelten Hebeln bestehen, welche durch, zwei achsgelagerte, auf den Kurvenbahnen ablaufende Rollen auseinanderspreizbar sind. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Ausstellarm und die beiden Bremsteile nunmehr nur über auf Achsen gelagerte Rollen in Wechselwirkung stehen und also nur verschleißarme Rollreibung zu überwinden ist. Zum andern ermöglicht die Erfindung die Verwendung verhältnismäßig langer Zugfedern, die bei jedem Offnen der Tür nur um einen Bruchteil ihres Gesamtstreckungsvermögen gelängt werden, sodaß auch einer vorzeitigen Federmüdüng vorgebeugt ist. Wie Dauerversuche gezeigt haben, kann ein TUrfeststeller -gemäß der Erfindung mühelos mit einer Verschleißfestigkeit für hunderttausend Bewegungsspiele und mehr hergestellt werden.
- In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Rollen an den Hebeln und die Kurvenbahnen an dem Ausstellarm angeordnet sind. Der Erfindung zufolge wird aberdie kinematische umgekehrte Anordnung bevorzugt, bei der die Rollen am Ausstellarm und die Kurvenbahnen an den Hebeln angeordnet sind, da so die Kurvenbahnen immer abgedeckt innerhalb der Tür verbleiben.
- Zur Erzielung einer raumsparenden Anordnung ist der Erfindung zufolge die Achse der Rollen quer zur Bewegungsbahn des Ausstellarmes ausgerichtet.
- Eine sehr stabile Ausführungsform kann der Erfindung zufolge dadurch erreicht werden, daß der Ausstellarm am freien Ende gegabelt ist und auf einer in den Gabelzinken gelagerten Achse zwei größere, den.Rand eines der Hebel zwischen sich einfassende Rollen und dazwischen eine kleinere, auf dem eingefaßten Rand dieses Hebels ablaufende Rolle trägt und daß die beiden größeren Rollen auf dem anderen Hebel ablaufen. Durch diese Anordnung werden einerseits eine symmetrische Kraftübertragung und zum anderen eine gute seitliche Führung zwischen den Hebeln der Bremsvorrichtung und dem Ausstellarm erreicht.
- Nach weiteren Merkmalen der Erfindung können die Hebel aus gehärtetem Stahlblech bestehen, wobei'einer der Hebel hochkant angeordnet und an seinem schmalen Rand mit der Kurvenbahn versehen ist, während der andere Hebel flach liegt und entsprechend seiner Kurvenbahn gewellt ist.
- Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen werden, daß mindestens einer der beiden Hebel an seinem freien Ende eine seitlich abragende Verlängerung aufweist, an der ein oder mehrere die Hebel koppelnde Schraubenzugfedern angehängt sind. Durch diese Maßnahmen wird die Verwendung langer Schraubenzugfedern ermöglicht.
- Schließlich kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß das Bremsgehäuse aus einer Anschraubplatte und zwei, rückwärtig daran angeschweißten Lagerwinkeln für die lagerachsen der Hebel besteht, daß die Anschraublöcher und/oder die Lagerbohrungen unter Bildung je eines Bundes durchgezogen sind und daß die Lagerachse an einem Ende als Kerbstift ausgebildet und in die Lagerbohrung eines der beiden Lagerwinkel jeweils stramm eingeschlagen ist. Ferner kann der Ausstellarm an seinem Lagerende eine durchgezogene Lagerbohrung aufweisen, in der ein Lagerröhrchen eingepreßt ist, dessen Länge mehrfach größer als die Dicke des Ausstellarmes ist. Durch diese Maßnahmen sind auch die Lager- und Befestigungsstellen in erhöhtem Maße verschleißfest ausgebildet.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
- Es zeigen Fig. 1 den Türfeststeller in Seitenansicht bei geöffneter Türstellung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. l und Fig. 3 bis 7 in vergrößertem Maßstab verschiedene Einzelteile des Türfeststellers.
- Der Türfeststeller besitzt einen Ausstellarm 1, der an einem Ende 2 eine unter Bildung eines Bundes 3 durchgezogene Lagerbohrung 4 besitzt, in welche ein Lagerröhrchen 5 eingepreßt ist, das zur Anlenkung des Ausstellarmes 1 am Türholm oder A-Säule liegt.
- Am anderen Ende ist der Ausstellarm 1 gegabelt, und seine Gabelzinken 6,7 weisen fluchtende Bohrungen 8, 9 zur Aufnahme einer Achse 10 auf, die an einem Ende als Kerbstift ausgebildet ist und in die Lagerbohrung 8 am Gabelzinken 6 stramm eingeschlagen ist ( vergleiche auch Fig. 3 ). Auf der Achse 10 sitzen auf den beiden Gabelzinken 6 und 7 jeweils lose drehbar zwei größere Rollen 11, 12 bzw. eine Zwillingsrolle und dazwischen eine kleinere Rolle 13.
- Der Ausstellarm 1 durchsetzt ein beispielsweise an der Tür festzuschraubendes Bremsgehäuse 14, welches aus einer Anschraubplatte 15 und zwei angeschweißten Lagerwinkeln 16, 17 besteht, die oberhalb und unterhalb des Ausstellarmes 1 jeweils mit paarweise miteinander fluchtenden Lagerbohrungen zur Aufnahme von Achsstiften 18, 19 versehen sind. Auf jeder Achse 18, 19 ist jeweils ein Hebel 20, 21 innerhalb der Bewegungsebene des Ausstellarmes 1 schwenkbar gelagert, und die Hebe 20, 21 sind an ihren freien Enden durch zwei Schraubenzugfedern 22, 23 miteinander gekoppelt.
- Der obere Hebel 20 ( vergleiche auch seine Seitenansicht in Fig. 4'und seine Draufsicht in Fig. 6 ) besteht aus Flachmaterial und ist hochkant angeordnet. Sein unterer Rand ist als gewellte Kurvenbahn 24 ausgebildet, und auf dieser Kurvenbahn 24 läuft die mittlere, kleinere Rolle 13 des Ausstellarmes 1, während die beiden größeren Rollen den Hebel 20 zwischen sich einfassen. Beide größeren Rollen 11, 12 laufen auf dem unteren Hebel 21 ab, der ebenfalls aus Flachmaterial besteht, jedoch flach liegt und als Kurvenbahn 25 gewellt ist, vergl. auch Fig.
- 5 und 7. Der obere Hebel 20 ist an seinem freien Ende mit einer nach oben gerichteten Verlängerung 26 versehen, an der beidseits abgewinkelte Augen 27,28 zum Anhängen der beiden Zugfedern 22, 23 ausgebildet sind.
- Beim Ausführungsbeispiel ( vergleiche insbesondere die Fig. 2 ) sind auf den Achsen 18, 19 jeweils zwei, den Hebel 20 bzw. 2 zwischen sich einschließende Distanzscheiben 29, 30 vorgesehen. Statt dessen können in den Lagerwinkeln 16, 17 auch entsprechend tiefe durchgezogene Lagerbohrungen für die Achsen 18, 19 vorgesehen werden, die an einem Ende als Kerbstift ausgebildet sind und stramm in den Lagerwinkel 16 eingetrieben werden.
- L e e r s e i t e
Claims (9)
- Patentansprüche 1. Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren, mit einem an einem Türanordnungsteil, Tür oder Türholm, anzulenkenden Ausstellarm und einem von diesem durchsetzten , am anderen Türanordnungsteil anzuschlagenden Bremsgehäuse, welches zwei durch den Ausstellarm nach Maßgabe von Kurvenbahnen elastisch auseinanderdrückbare Bremsteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsteile aus zwei am Bremsgehäuse (14) angelenkten, an ihrem freien Ende durch eine Zugfeder ( 22, 23 ) gekoppelten Hebeln ( 20, 21 ) bestehen, welche durch zwei achsgelagerte, auf den Kurvenbahnen ( 24, 25 ) ablaufende Rollen ( 11, 12; 13 ) auseinanderspreizbar sind.
- 2. TUrfeststeller nach Anspruch-l, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen an den Hebeln und die Kurvenbahnen an dem Ausstellarm angeordnet sind.
- 3 Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen ( 11, 12; 13 ) am Åusstellarm ( 1 ) und die Kurvenbahnen ( 24, 25 ) an den Hebeln ( 20, 21 ) angeordnet sind.
- 4. Türfeststeller nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse ( 10) der Rollen ( 11,12;13) quer zur Bewegungsebene des Ausstellarmes ( 1 ) gerichtet ist.
- 5. Türfeststeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm ( 1 ) am freien Ende gegabelt ist und auf einer in den Gabelzinkeh ( 6, 7 ) gelagerten Achse ( 10 ) zwei größere, den Rand eines ( 20 ) der Hebel ( 20, 21 ) zwischen sich einfassende Rollen ( 11, 12 ) und dazwischen eine kleinere, auf dem eingefaßten Rand dieses Hebels ( 20 ) ablaufende kleinere Rolle ( 13 ) trägt, und daß beide größeren Rollen ( 11, 12 ) auf dem anderen Hebel ( 21 ) ablaufen.
- 6. Türfeststeller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel ( 20, 21 ) aus gehärtetem Stahlblech bestehen, daß einer ( 20 ) der Hebel hochkant angeordnet und an einem schmalen Rand mit der Kurvenbahn ( 24 ) versehen ist und daß der andere Hebel ( 21 ) flach liegt und entsprechend seiner Kurvenbahn ( 25 j gewellt ist.
- 7. Türfeststeller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer ( 20 ) der beiden Hebel ( 20, 21 ) an seinem freien eine seitlich abragende Verlängerung ( 26 ) aufweist, an die ein oder mehrere, die Hebel koppelnde Schraubenzugfedern ( 22, 23 ) angehängt sind.
- 8. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgehäuse ( 14 ) aus einer Anschraubplatte ( 15 ) und zwei, rückwärtig daran angeschweißten Lagerwinkeln ( 16, 17 ) für die Lagerachsen ( 18, 19 ) der Hebel ( 20, 21 ) besteht, daß die Lagerbohrungen unter Bildung je eines Bundes durchgezogen sind und daß die Lagerachsen ( 18, 19 ) an einem Ende als Kerbstift ausgebildet und in die Lagerbohrung eines ( 16 ) der beiden Lagerwinkel jeweils eingeschlagen sind,
- 9. Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm ( 1 ) an seinem Lagerende ( 2 ) eine durchgezogene Lagerbohrung ( 4 ) aufweist, in die ein Lagerröhrchen ( 5 ) eingepreßt ist, dessen Länge mehrfach größer als die Dicke des Ausstellarmes ist.
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Family
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Family Applications (1)
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- 1981-06-05 DE DE19813122324 patent/DE3122324A1/de active Granted
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Also Published As
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