DE10013584B4 - Halteeinrichtung für schwenkbewegliche Türen oder Klappen, vornehmlich zum Einsatz an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Halteeinrichtung für schwenkbewegliche Türen oder Klappen, vornehmlich zum Einsatz an Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Halteeinrichtung für schwenkbewegliche Türen oder Klappen, insbesondere zum verrastenden Feststellen von Türen oder Klappen in wenigstens zwei verschiedenen Öffnungslagen, vornehmlich zum Einsatz an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem an der Tür oder Klappe angeschlagenen ersten Bauteil (A) und einem mit diesem zusammenwirkenden und sich beim Schwenken der Tür oder Klappe gegenüber diesem verlagernden zweiten, an der Karosserie angeschlagenen Beschlagteil (B), wobei das eine Beschlagteil ein mit Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4', 280) versehener Rastmarkenträger (2, 39, 200) ist und das andere Beschlagteil ein mit den Ausformungen zusammenwirkendes Rastelement ausbildet, welches Rastelement in einer Haltestellung von einer Federkraft beaufschlagt formschlüssig in der Ausformung (4, 4', 280) einliegt, gekennzeichnet durch einen vom anderen Beschlagteil ausgebildeten, um eine Achse (13, 30) drehbaren Formkörper (12, 120), welcher mehrere zueinander in einem Winkel zur Achse (13, 30) angeordnete Rastelemente (14, 15, 16, 350) aufweist, wobei der in der Drehebene liegende Abstand benachbarter Rastelemente dem Abstand von...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für schwenkbewegliche Türen oder Klappen, insbesondere zum verrastenden Feststellen von Türen oder Klappen in wenigstens zwei verschiedenen Öffnungslagen, vornehmlich zum Einsatz an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem an der Tür oder Klappe angeschlagenen ersten Beschlagteil und einem mit diesem zusammenwirkenden und sich beim Schwenken der Tür oder Klappe gegenüber diesem verlagernden zweiten, an der Karosserie angeschlagenen Beschlagteil, wobei das eine Beschlagteil ein mit Rastmarken bildenden Ausformungen versehener Rastmarkenträger. und das andere Beschlagteil ein mit den Ausformungen zusammenwirkendes, von einer Federkraft beaufschlagbares Rastelement ausbildet.
  • Eine Halteeinrichtung der vorgenannten Art ist bekannt aus der US 2 268 977 , wobei der Rastmarkenträger eine einzige Ausformung besitzt. Auf den Rastmarkenträger wirkt ein von einem abgefederten Kipplager abgestütztes Brems- und Halteelement. Die diesem gegenüberliegende Fläche des Rastmarkenträgers stützt sich an einer Wölbungsfläche eines vom Rastmarkenträger durchgriffenen Haltegehäuses ab. Bei jeder Türverlagerung wirkt auf den Rastmarkenträger demgemäß ständig eine Bremskraft, was zu einem erhöhten Verschleiß führt. Nach einiger Betriebszeit kann nach einem beträchtlichen Verschleiß auch eine unerwünschte Geräuschbildung auftreten.
  • Aus der DE 43 06 772 A1 ist eine Halteeinrichtung für eine Heckklappe eines Personenwagens bekannt, bei der ein Ritzel in eine Zahnstange eingreift. Das Ritzel ist mit einer Arretierscheibe drehfest verbunden. Die Arretierscheibe besitzt eine Vielzahl von Rastzähnen, die jeweils mit einem Sperrhaken zusammenwirken können.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteeinrichtung der in Rede stehenden Art so auszugestalten, dass neben einer Mehrzahl von gesicher ten Haltestellungen der Tür oder Klappe ein Verschleiß minimiert ist.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Halteeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, einen vom anderen Beschlagteil ausgebildeten, um eine Achse drehbaren Formkörper vorzusehen, welcher mehrere zueinander in einem Winkel zur Achse angeordnete Rastelemente aufweist, wobei der in der Drehebene liegende Abstand benachbarter Rastelemente dem Abstand von in der Drehebene verlagerbaren Ausformungen entspricht.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Halteeinrichtung angegeben, bei der die bei einer Türbewegung auftretende Reibung und damit der entsprechende Verschleiß minimiert ist. Der die Rastelemente tragende, um die Achse drehbare Formkörper führt dazu, dass die Bremsend Haltekräfte nur dann wirksam werden, wenn die Rastelemente in die zugehörigen Ausformungen eingreifen und damit die jeweilige Lage der Tür stabilisieren. Aus diesem Formschlußeingriff treten die Rastelemente nach Überwinden der Rastkraft aus, um danach keine Reibung auf den Rastmarkenträger auszuüben. In jeder rastgesicherten Türöffnungsstellung können einer oder mehrere Rastelemente in Formschluß zum Rastmarkenträger treten. Dies ist möglich, weil der in der Drehebene liegende Abstand benachbarter Rastelemente dem Abstand von in der Drehebene verlagerbaren Ausformungen entspricht. In der Verschlußstellung der Tür bzw. Klappe braucht kein Rastelement in eine Ausformung einzugreifen, so dass die Anfangsbewegung beim Öffnen der Tür leicht durchführbar ist. Zwecks Realisierung einer einfachen Gestaltung wird der Rastmarkenträger von einer Haltestange ausgebildet. Diese ist ihrerseits mit ihrem einen Ende karosserieseitig angelenkt, wobei der Anlenkpunkt von der Schwenkachse der Tür beabstandet ist. Aufgrund dessen ergibt sich beim Öffnen bzw. Schließen der Tür eine Relativbewegung zwischen dieser und dem Rastmarkenträger, welche Bewegung ausgenutzt wird, den die Rastelemente tragenden Formkörper anzutreiben. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass der Rastmarkenträger von einem mit seinem Zentrum in der Schwenkachse der Tür oder Klappe liegenden Kreissegmentkörper ausgebildet ist. Dann erfüllt die Schwenkachse der Tür eine Doppelfunktion, indem sie zusätzlich zur Anlenkung des Rastmarkenträgers dient. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Drehachse des Formkörpers zur Schwenkachse der Tür parallel liegt, was das Zusammenwirken von Haltestange und Formkörper optimiert. In einfacher Weise ist erfindungsgemäß so vorgegangen, dass die Anzahl der radial gerichteten, die Rastelemente ausbildenden Eingriffsteile der beabsichtigten Anzahl der Haltestellungen der Tür oder Klappe entspricht. Zur Erzielung eines Formschlußeingriffes zwischen der Haltestange und den Rastelementen können die Rastmarken bildenden Ausformungen der Haltestange durch Einsenkungen gebildet sein. Mulden oder dergleichen Negativformen sind ebenso möglich. Um einen möglichst senkrecht zur Längserstreckung der Haltestange gerichteten Eingriff der Eingriffsteile zu erhalten und eine eine Weiterdrehbewegung des Formkörpers erzwingende Gestaltungsweise zu erreichen – zumindest bei einer bestimmten Bauart von Haltestangen – können die Rastmarken bildenden Einsenkungen in rampenförmigen Erhebungen an der Haltestange angeordnet sein. In einer anderen wenigstens denkbaren Verwirklichungsform sind in Verbindung mit einer Gestaltung der Rastmarken bildenden Ausformungen der Haltestange als buckelförmige Erhebungen die Eingriffsteile des Formkörpers bei gleichfalls vorgegebenen Abständen in Umfangsrichtung an ihren freien Stirnenden mit einer Negativform, insbesondere einer kalottenförmigen Vertiefung versehen. Für die angestrebte verschleißarme Arbeitsweise des drehbaren Formkörpers ist es erforderlich, dass dieser synchron mit der Öffnungsbewegung der Tür oder Klappe die entsprechende Rotationsbewegung ausführt derart, dass die Eingriffsteile genau, d. h. unter möglichster Vermeidung schiebender Kontakte mit den Rastmarken der Haltestange in Eingriff gelangen. Hierzu bietet es sich an, dass an dem wenigstens einen Formkörper dem der ersten Haltestellung der Tür oder Klappe zugeordneten Rastelement gegenüber vorgeschaltet ein mit der in Öffnungsrichtung ersten rampenförmigen Erhebung der Haltestange zusammenwirkendes und eine Drehbewegung des Formkörpers einleitendes Hilfseingriffsteil angeordnet ist. Alternativ ist es möglich, dass der Formkörper eine vieleckige Grundrissform aufweist, wobei an den Ecken jeweils ein Rastelement angeordnet ist. Diese Rastelemente können als zumindest teilkreisförmige Körper ausgebildet sein. Insbesondere bietet es sich an, rotierbare Rollen als Rastelemente einzusetzen. Eine besonders einfach herstellbare und montagefreundliche Ausbildung des Formkörpers besteht darin, dass der Formkörper aus zwei zueinander spiegelbildlich ausgebildeten und mit ihrem Nabenteil aneinander gefügten Hälften besteht, wobei jede der beiden Hälften an jeder der Ecken des Formkörpers mit einer ein Lager für eine mit der zugehörigen Rolle einteilig ausgebildeten Achse bildenden Bohrungsausnehmung versehen ist und die Rollen zwischen den beiden Hälften des Formkörpers gehalten sind. In einer vergleichbar günstigen Gestaltungsweise des Formkörpers kann naturgemäß vorgesehen sein, dass an den Ecken der Grundrißform des Formkörpers als Rastelemente Kugelkörper angeordnet sind. Eine Alternative zeichnet sich dadurch aus, dass der Formkörper einen zentralen Nabenkörper und an diesen angeschlossen eine Anzahl von radial gerichteten, an ihren freien Enden die Rastelemente tragenden Arme aufweist. Diese können in unterschiedlicher Länge erstellt sein. Auch besteht die Möglichkeit, dass an den Ecken des Formkörpers bzw. an den freien Ende der Arme als Rastelemente kalottenartige Ausnehmungen vorgesehen sind, über welche der Formkörper mit als buckelförmige Vorsprünge gestalteten, Rastmarken bildenden Ausformungen der Haltestange zusammenwirkt. Um die Rastelemente des Formkörpers bestimmungsgemäß in Eingriff zu den ihnen zugeordneten Ausformungen bringen zu können, ist jeder Formkörper mittels einer an seiner Rotationsachse angreifenden Federkraft in Richtung auf die Rastmarken bildenden Ausformungen der Haltestange belastet. Dabei kann die Federkraft durch wenigstens eine, vorzugsweise jedoch zwei parallel und zur Haltestange senkrecht ausgerichtet angeordneter Schraubenfedern aufgebracht werden, wobei die Schraubenfedern einerseits gegen den Boden eines Haltergehäuses abgestützt sind und andererseits an einem die Achslagerung der Drehachse des Formkörpers bildenden und senkrecht zur Längserstreckung der Haltestange verschieblich im Haltergehäuse geführten Brücke bzw. Träger angreifen. Die Aufbringung der zur Beaufschlagung des Formkörpers erforderliche Federkraft kann in einer abgewandelten Ausbildung aber auch dadurch erfolgen, dass der Formkörper mittels einer an seiner Drehachse angreifenden Federlast in Richtung auf die Ausformungen auf die Haltestange zu belastet ist, was beispielsweise durch eine Drehstabfeder bewerkstelligt werden kann, wobei dann zweckmäßiger Weise vorgesehen ist, dass der Formkörper rotierbar auf dem einen Endabschnitt einer über ihren anderen Endabschnitt gegen das Haltergehäuse abgestützten Drehstabfeder gelagert ist.
  • Bei einer abgewandelten Ausgestaltung kann der Formkörper mittels der Belastungsschenkel zweier ihrerseits am Haltergehäuse abgestützter Schenkelfedern in Richtung auf die Ausformungen der Haltestange federbelastet sein. Anstelle der Druckfedern ist auch der Einsatz von Zugfedern gegeben, und zwar können ein oder zwei Paare am Haltergehäuse aufgehängter und an einer den Formkörper lagernden Brücke bzw. Träger angreifender Schraubenfedern vorgesehen sein. Die dem Formkörper gegenüberliegende Abstützung resultiert daraus, dass bezüglich der Haltestange einem einzigen Formkörper gegenüberliegend eine Widerlagereinrichtung vorgesehen ist, welche die Haltestange gegen das Haltergehäuse abstützt. Eine Möglichkeit dieses zu realisieren, besteht darin, dass die Widerlagereinrichtung als eine kippbar an einer oberen Wandung des Haltergehäuses abgestützte und über zwei zu einander beabstandete Gleitbacken an der glattflächigen Rückenfläche der Haltestange anliegende Wippe ausgebildet ist. Eine weitere die Erfindungsaufgabe lösende Variante realisiert, dass der Formkörper um eine feststehende Achse rotierbar im Haltergehäuse gelagert ist und die erforderlichen Brems- und Haltekräfte durch eine entsprechende und vorzugsweise separate Federbelastung jedes der einzelnen Rastelemente erreicht wird. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Eingriffsteile jeweils durch Rollen oder Kugeln gebildet und jeweils gegen die Last einer metallischen oder nichtmetallischen Feder verstellbar in radial gerichteten Ausnehmungen oder Führungen eines entsprechend gestalteten Formkörpers angeordnet sind. In einer wenigstens gleichermaßen günstigen praktischen Gestaltungsform kann aber auch vorgesehen sein, dass durch Rollen oder Kugeln gebildete Eingriffsteile in radialer Richtung entweder direkt oder aber mittels Stößel oder ähnlicher Bauteile indirekt durch eine gemeinsame, innerhalb des Formkörpers angeordnete Feder belastet sind. Bei einer anderen, gleichfalls erfindungsgemäßen Verwirklichungsform ist zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe zwecks Erzielung einer größeren Anzahl von verrastbaren Haltestellungen einer Tür oder Klappe vorgesehen, dass die Haltestange an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Rastmarken bildenden Ausformungen versehen ist und dass in Verbindung damit beiderseits der Haltestange jeweils ein mit deren Rastmarken bildenden Ausformungen zusammenwirkender Formkörper angeordnet ist. Die beiden mit der Haltestange zusammenwirkenden Formkörper können dabei untereinander gleichförmig ausgebildet sein. Weiterhin ergibt sich eine hinsichtlich der Vermehrung der möglichen Haltestellungen der Tür oder Klappe vorteilhafte Ausgestaltung daraus, dass in Verbindung mit von deren einer zu deren anderer Seite hin gegeneinander versetzt, insbesondere zueinander auf Lücke stehend angeordneten, Rastmarken bildenden Ausformungen der Haltestange die beiden Formkörper zueinander phasenversetzt rotierbar im Haltergehäuse gelagert sind. Ferner kann auch noch vorgesehen sein, dass in Verbindung mit von deren einer zu deren anderer Seite hin gegeneinander versetzt, insbesondere zueinander auf Lücke stehend angeordneten, Rastmarken bildenden Ausformungen der Haltestange die Formkörper von der einen zur anderen Seite der Haltestange hin unterschiedliche Grundrißformen aufweisen. Wenn bei einer weiteren Ausgestaltung der wenigstens eine Formkörper um eine feststehende Achse rotierbar im Haltergehäuse gelagert ist, können die Rastelemente jeweils einzeln federbelastet sein. Auch hier ist die Möglichkeit gegeben, dass die Rastelemente gegen die Last einer metallischen oder nichtmetallischen Feder verstellbar in radial gerichteten Ausnehmungen bzw. Führungen eines Formkörpers angeordnet sind. Die ent sprechende Belastung kann auch durch eine gemeinsame innerhalb des vom Formkörpers angeordnete Feder erfolgen. Unterschiedliche Querschnittsformen der Haltestange sind möglich. Zum Beispiel kann die Haltestange eine von der Rechteckform abweichende Profilquerschnittsform aufweisen. Eine zum Formkörper hin dachförmig ausgebildete Profilquerschnittsform läßt sich zum Beispiel auch realisieren. Reduzierbar ist die Reibung weiterhin noch dadurch, dass die eine insbesondere kreisbogenförmige Kontur ausbildenden Ausformungen zur Aufnahme der insbesondere kreisbogen- oder rollenförmigen Eingriffsteile mit Fettaschen ausgestaltet sind. Ein über lange Gebrauchszeiten stets vorhandener Fettvorrat ist damit in einfacher Weise geschaffen. Sodann besteht die Möglichkeit darin, dass die die Rastmarken bildenden Ausformungen der Kreisbogenumfangslinie des Kreissegmentskörpers zugeordnet sind. Ohne große Abänderung der vorteilhaften Gestaltung der Haltevorrichtung kann der Formkörper auch drehblockierbar sein. Letzeres ist insbesondere dann angestrebt, wenn die Drehblockierung bei in Kipplage gebrachter Halteeinrichtung eintritt. Einsetzbar ist eine solche Gestaltung mit Vorteil bei Führerhäusern von Lastkraftwagen, welche beispielsweise zum Zwecke einer Reparatur in eine Kipplage verschwenkbar sind, um an den Antrieb zu gelangen. In dieser Kipplage des Führerhauses ist das Öffnen der mit der erfindungsgemäßen Helteeinrichtung ausgestatteten Türen nicht möglich. Besonders günstig erweist es sich dabei, ein schwerkraftverlagerbares Blockierelement vorzusehen. Einhergehend mit einem Verschwenken eines Führerhauses eines Lastkraftwagens tritt das Blockierelement in Funktion. Im Detail sieht dies so aus, dass das Blokkierelement ein Roll- oder Gleitkörper, insbesondere eine Kugel ist, welches Blockierelement in der umgekippten Stellung vor einer Rampe liegt und diese bei Über schreiten eines Kippwinkels überwindend in eine Blokkierstellung läuft, in welcher sie die Schwenkachse entweder durch Klemm- oder Formschlußwirkung sperrt und aus welcher Blockierstellung das Blockierelement nach Aufheben der Kippstellung selbsttätig zurückkehrt. Dies ist bei Einsatz an einem kippbaren Führerhaus eines Lastkraftwagens dann der Fall, wenn das Führerhaus aus seiner gekippten Stellung wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird. Eine andere Version, das ungewollte öffnen der Tür eines in Kipplage gebrachten Führerhauses zu verhindern, besteht darin, dass das Blockierelement ein in der Kipplage in eine Außenverzahnung einer auf der Achse des Formteiles sitzenden Scheibe einfallende Sperrklinke ist. Wird das Führerhaus wieder zurückgeschwenkt, verläßt die Sperrklinke die Außenverzahnung der Scheibe und gibt dadurch die Drehverlagerung der Achse mit darauf drehfest sitzendem Formteil frei, was das öffnen der Tür gestattet. Das bedeutet, dass die drehfest mit dem Formkörper verbundene Achse drehgesichert die außenverzahnte Scheibe tragt zum Zusammenwirken mit dem Blockierelement. Um in der Kipplage des Führerhauses ein öffnen der Tür zu erlauben, ist die außenverzahnte Scheibe Bestandteil einer reibschlüssig arbeitenden Kegelkupplung, deren innerer Kegelteil drehfest auf der Achse sitzt. Der Reibschluss ist so groß gewählt, dass ein ungewolltes öffnen aufgrund des Türgewichtes verhindert ist. Wirkt jedoch eine Öffnungskraft auf die Tür, die diesen Reibschluss überwindet, läßt sich ein öffnen der Tür bewerkstelligen. Damit dabei die Sperrklinke nicht die Öffnung behindert, bildet die außenverzahnte Scheibe mit der Sperrklinke einen Schrittschaltfreilauf. Sodann ist vorgesehen, dass die Reibschlußkraft der Kegelkupplung einstellbar ist. In einfacher Weise ist dies dadurch möglich, dass das innere Kegelteil von einer auf der Achse sitzenden Spannmutter unter Zwischenlage eines Federelementes beaufschlagt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele im Einzelnen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivischer Darstellung einer Halteeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
  • 2 in schematisierter Darstellung die Haltestange in der Position, welche einer nicht dargestellten, geschlossenen Kraftfahrzeugtür entspricht,
  • 3 eine Darstellung wie 2, jedoch in der Öffnungsphase der Tür,
  • 4 die Folgedarstellung der 3 unter Veranschaulichung einer ersten Haltestellung der Tür,
  • 5 die Folgedarstellung der 2, wobei die Halteeinrichtung die zweite Haltestellung realisiert,
  • 6 den Schnitt entlang der Linie VI-VI in 4,
  • 7 eine Stirnansicht eines ein Brems- und Halteelement bildenden Formkörpers, wie er bei der ersten Ausführungsform eingesetzt ist,
  • 8 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausgestaltung des Formkörpers,
  • 9 eine Seitenansicht einer weiteren Abwandlung des Formkörpers für eine Halteeinrichtung,
  • 10 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Gestaltung einer Halteeinrichtung,
  • 11 eine Seitenansicht einer eine Drehstabfeder aufweisenden Halteeinrichtung,
  • 12 eine Seitenansicht einer eine Schenkelfeder besitzenden Halteeinrichtung,
  • 13 eine Seitenansicht einer Halteeinrichtung mit einer Zugfederanordnung,
  • 14 eine Seitenansicht einer weiter abgewandelten Halteeinrichtung, wobei die Haltestange beiderseits Ausformungen in Form von Rastmarken besitzt und mit beiderseits der Haltestange im Haltergehäuse abgefederten Formkörpern zusammenwirkt,
  • 15 eine Seitenansicht einer ersten Abwandlung einer Halteeinrichtung nach 14,
  • 16 eine Stirnansicht der Halteeinrichtung gemäß 15,
  • 17 und 18 eine schematische Seitenansicht der ersten Haltestellung einer anderen Ausgestaltung einer insgesamt drei aufeinanderfolgenden Haltestellungen einer Tür oder Klappe zugeordneten Halteeinrichtung,
  • 19 eine Seitenansicht einer doppelseitig angeordnete Formkörper aufweisenden Abwandlung einer Halteeinrichtung nach 17 und 18,
  • 20 eine schematische Darstellung einer weiteren Abwandlung einer Halteeinrichtung in Seitenansicht,
  • 21 eine Schnittdarstellung einer ersten abgewandelten Profilquerschnittsform einer Haltestange,
  • 22 eine Schnittdarstellung einer zweiten abgewandelten Proilquerschnittsform einer Haltestange,
  • 23 eine Schnittdarstellung einer dritten abgewandelten Profilquerschnittsform einer Haltestange,
  • 24 eine der 1 vergleichbare Ausführungsform einer Halteeinrichtung in Seitenansicht,
  • 25 den Schnitt nach der Linie XXV-XXV in 24,
  • 26 eine der 17 vergleichbare Ausgestaltung einer Halteeinrichtung, wobei die Ausformungen Fettaschen enthalten,
  • 27 eine Detaildarstellung der 26,
  • 28 eine weitere Ausführungsform einer Halteeinrichtung, bei welcher die die Rastmarken bildenden Ausformungen der Kreisbogenumfangslinie eines Kreissegmentkörpers zugeordnet sind,
  • 29 eine Seitenansicht eines ohne Aufbau dargestellten Lastkraftwagens mit kippbren Führerhaus, dessen Türen mit einer abgewandelt gestalteten Halteeinrichtung versehen sind,
  • 30 einen Horizontalschnitt durch eine ihre Schließstellung einnehmende Fahrzeugtür nach der Linie XXX-XXX in 31,
  • 31 den Schnitt nach der Linie XXXI-XXXI in 30,
  • 32 eine Darstellung wie 29, jedoch bei vorgekipptem Führerhaus,
  • 33 eine Darstellung wie 31, welche sich bei vorgekipptem Führerhaus ergibt,
  • 34 einen Horizontalschnitt durch eine ihre Schließstellung einnehmende Fahrzeugtür bei abgewandelt gestalteter Halteeinrichtung,
  • 35 den Schnitt nach der Linie XXXV-XXXV in 34 und
  • 36 eine der 35 entsprechende Darstellung, welche sich bei gekipptem Führerhaus ergibt.
  • Die in den 1 bis 7 dargestellte Halteeinrichtung besitzt ein an einer nicht veranschaulichten Tür befestigbares, erstes Beschlagteil A und ein karosserieseitiges, zweites Beschlagteil B. Das erste Beschlagteil A beinhaltet ein Haltergehäuse 1, welches von einem Rastmarkenträger 2 durchgriffen ist. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel ist der Rastmarkenträger als Haltestange ausgebildet 2, welche von einem karosserieseitig anschraubbaren Lagerbäckchen 3 ausgeht. Dieses trägt eine Schwenkachse 3', welche das freie Ende der Haltestange 2 durchsetzt. Die Schwenkachse 3' ihrerseits verläuft parallel zur Schwenkachse M der Fahrzeugtür.
  • Die im Querschnitt rechteckförmige Haltestange 2 ist an ihrer einen Schmalkante mit Rastmarken bildenden Ausformungen 4 versehen. Letztere sind in Form halbkreisförmiger, rechtwinklig zur Längserstreckung der Haltestange 2 ausgerichteter Einsenkungen gebildet, welche jeweils in der Spitze von paarweise vorgesehenen rampenförmigen Erhöhungen 5 vorgesehen sind. Am freien Ende der Haltestange 2 ist ein Öffnungsendanschlag 6 für die Fahrzeugtür angeordnet.
  • Gegenüberliegend zu den Ausformungen 4 besitzt die Haltestange 2 eine glattflächige Rückenfläche 7, mit welcher sich die Haltestange 2 an einem im Haltergehäuse 1 angeordneten Widerlager 8 abstützt. Dieses ist durch ein Wippe gebildet und kippbar gegen die obere Querwandung 9 des Haltergehäuses 1 abgestützt. Das wippenartige Widerlager 8 weist beiderseits der Wippenachse gegenüberliegend zwei Rollkörper 10 auf, welche an der Rückenfläche 7 der Haltestange 2 anliegen.
  • Ein mit den Rastmarken bildenden Ausformungen 4 der Haltestange 2 zusammenwirkendes Brems- und Halteelement ist als blockierbar im Haltergehäuse 1 gelagerter Formkörper 12 gestaltet. Dessen Achse 13 verläuft parallel zur Schwenkachse 3 der Haltestange 2. Der Formkörper 12 ist in einer vieleckigen Grundrissform erstellt. An den Ecken desselben befindet sich jeweils ein als Eingriffsteil gestaltetes Rastelement 14, 15, 16, welche je nach Öffnungsstellung der Tür in die entsprechenden Ausformungen 4 eingreifen. Wie aus 6 und 7 ersichtlich ist, besteht der Formkörper 12 aus zwei zueinander spiegelbildlich gestalteten, in geeigneter Weise miteinander verbundenen Teilen, welche im Bereich der Ecken jeweils eine Schlitzöffnung 18 zwischen sich belassen und welche an ihren freien Enden mit Lagerausnehmungen 19 für die Lagerachse 20 eines als Rolle 21 ausgebildeten Rastelementes 14, 15, 16 versehen sind. Die Achse 13 für den Formkörper 12 sitzt in einem senkrecht zur Längserstreckung der Haltestange 2 verschieblich im Haltergehäuse 1 geführten Träger 22. Dieser wird von zwei gegenüber dem Boden 23 des Haltergehäuses 1 abgestützten Druckfedern 24, 25 in Richtung der Haltestange 2 beaufschlagt.
  • Die Halteeinrichtung ist so beschaffen, dass der Formkörper 12 erst nach einem Türöffnungswinkel von ca. 20° hin in Aktion tritt. Zur Ermöglichung dieses Freiganges besitzt die Haltestange 2 im Anschluß an ihre Lagerstelle zunächst einen glattflächigen Verlauf, an welchen sich eine den Ausformungen 4 vorgeordnete Stufe 36 anschließt. Um nach Zurücklegen des Freiganges die Rotationsbewegung des Formkörpers 12 zu erzwingen, besitzt dieser ein in der Ebene der Rastelemente 14, 15, 16 liegendes Hilfs-Eingriffsteil 37, welches ausschließlich mit der Stufe 36 zusammenwirkt und fest mit dem Formkörper 12 verbunden ist. Beim Öffnen der Tür gelangt nach Durchlaufen des vorerwähnten Freiganges das Hilfs-Eingriffsteil 37 mit der Stufe 36 der Haltestange 2 in Eingriff und erzwingt bei einer weiteren Öffnungsbewegung der Tür eine Rotationsbewegung des Formkörpers 12 ausgehend von 3 entgegen Uhrzeigerrichtung, wobei die Rastelemente 14, 15 nacheinander in die ihnen zugeordneten Ausformungen 4 der Haltestange 2 eingreifen, vgl. 4. Es findet also in gewisser Hinsicht ein triebstockähnlicher Eingriff statt. Mit dem weiteren Öffnen der Tür wird die Stellung nach 5 realisiert, welche der vollständigen Öffnungsstellung entspricht und in welcher dann die Rastelemente 15, 16 von den einander benachbarten Ausformungen 4 aufgenommen sind. Das bedeutet, dass der in der Drehebene lie gende Abstand benachbarter Rastelemente dem Abstand von in der Drehebene verlagerbaren Ausformungen 4 entspricht. Beim Schließen der Tür laufen die vorstehend geschilderten Abläufe in umgekehrter Richtung ab. Während des sich beim Drehen des Formkörpers 12 verändernden Abstandes der Achse 13 zu der Haltestange weicht der Träger 22 entgegen seiner Federbelastung aus.
  • Die in den 8 und 9 aufgezeigten Formkörper 12 betreffen Abweichungen der ersten Ausführungsform. Die Formkörper 12 sind nun um fest im Haltergehäuse angeordnete Achsen 30 drehbar gelagert. Die entsprechende Abfederung resultiert gemäß 8 daraus, dass die Rollen 21 mit ihren Lagerachsen 20 in Radialschlitzen 29 des Formkörpers 12 sitzen und von Druckfedern 31 in radialer Auswärtsrichtung beaufschlagt sind. Ein Hilfs-Eingriffsteil 37 ist bei dieser Version nach 8 ebenfalls vorgesehen.
  • Bei der Ausgestaltung nach 9 trägt die Achse 30 ein ringartiges Federelement 32, welches über radial ausgerichtete Stößel 33 die in Radialschlitzen 29 geführten Rollen 21 beaufschlagen.
  • Bei der in 10 veranschaulichten abweichenden Ausgestaltung der Halteeinrichtung ist der Träger 12 mit seiner Achse 13 in einem käfigartig gestalteten Träger 222 aufgenommen, welcher senkrecht zur Haltestange 2 verschieblich im Haltergehäuse 1 gegen die Kraft einer zentral angeordneten Druckfeder 244 verlagerbar ist. Der Träger 222 besitzt konzentrisch zur Achse 13 eine Ausnehmung 223, welche eine Hüllkurve 224 begrenzt. An dieser rollen sich die Rastelemente 14, 15, 16 ab, und zwar während der Öffnungs- bzw. Schließbewägung der Tür.
  • Gleiche Bauteile der in 11 aufgezeigten, abgewandelt dargestellten Halteeinrichtung tragen gleiche Bezugsziffern. Abweichend ist nun die Abfederung des Formkörpers 12. Letzterer ist nun auf dem einen Endabschnitt 26 einer mehrfach abgebogenen Drehstabfeder 27 gelagert, wobei die Drehstabfeder 27 mit ihrem anderen Endabschnitt 28 in einer unteren Mulde 11 des Halterge-häuses 1 einliegt. Um eine möglichst senkrecht zu den Ausformungen 4 der Haltestange 2 gerichtete Bewegung der Rollen 21 des Formkörpers 12 zu gewährleisten, ist auch hier ein Träger 22 vorgesehen, welcher über den möglichen und senkrecht zur Haltestange 2 gerichteten Verstellweg des Formkörpers 12 hin eine geradlinige Führung des Endabschnittes 26 der Drehstabfeder 27 erzwingt.
  • Die weitere Abwandlung der Halteeinrichtung, dargestellt in 12, zeigt auf, dass der Formkörper 12 durch einen Belastungsarm 245 einer seitlich am Haltergehäuse 1 abgestützten Schenkelfeder 246 belastet ist, wobei der Formkörper 12 in einem senkrecht zur Haltestange 2 verschieblichen Träger 22 rotierbar gelagert ist und der Belastungsarm 245 der Schenkelfeder 246 am Lager für die Achse 13 angreift.
  • Aus 13 geht eine weitere Abweichung hervor. Auch hier tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern. Die Federbelastung ist bei dieser abgewandelten Gestaltung durch eine Zugfeder 247 realisiert. Deren am einen Ende befindliche Öse 248 greift an einem Widerlagerzapfen 249 an, während die gegenüberliegende Öse 250 an dem in dem senkrecht zur Haltestange 2 verschieblich im Haltergehäuse 1 aufgenommenen Träger 22 angeordneten Lager für die Achse 13 angreift.
  • Gemäß der in 14 dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung mit zwei einander bezüglich der Haltestange 2 gegenüberliegend angeordneten Formkörpern 12 ausgestattet ist. Die beiden Formkörper 12 sind dabei untereinander identisch ausgebildet und mittels jeweils zweier im Haltergehäuse 1 entsprechend abgestützter Druckfeder 24, 25 belastet. Die Haltestange 2 ist nun mit zusätzlicnen, Rastmarken ausbildenden Ausformungen 4' versehen. Bei auf Lücke zueinander angeordneten Ausformungen 4 bzw. 4' lassen sich zusätzliche Raststellungen erzeugen. Abweichend zur Ausführungsform nach 14 ist bei der in den 15 und 16 gezeigten Ausführungsform bei sonst gleicher Ausbildung der Halteeinrichtung vorgesehen, dass beiderseits der Haltestange 2 je ein Formkörper 12 angeordnet ist. Der gemäß 15 obere Träger 22 ist unverrückbar dem Haltergehäuse 1 zugeordnet, während der untere Träger 22 eine Verlagerung entgegen Federwirkung auszuführen vermag. Hierzu gehen von den beiden Trägern 22, welche die Formkörper 12 um die Lagerachsen 13 lagern, die Gehäusebreitseitenwände durchsetzende Zapfen 22 aus, an welchen endseitige Ösen 251, 252 von Zugfedern 253 angreifen. Damit der untere Träger 22 seine Ausweichbewegung ausführen kann, ist der untere Zapfen 22' frei beweglich in einem Längsschlitz L der Gehäusebreitseitenwände geführt.
  • Die in den 17 bis 19 veranschaulichten Ausführungsformen der Halteeinrichtung entsprechen hinsichtlich der Ausbildung der Haltestange 2 und der Ausbildung des Haltergehäuses 1, der Lagerung der Rotationsachse der Formkörper 12 in einem Träger 22 sowie der Anordnung zur Aufbringung der erforderlichen Federbelastung für die Rastelemente einer der in den vorrausgehenden Figuren gezeigten Ausführungsform. Ferner entspricht auch die Funktionsweise dieser Ausführungsform der vorbeschriebenen. Abweichend ist nun der Formkörper 120 gestaltet. Dieser besitzt einen zentralen Nabenkörper 34 sowie drei radial ausgerichtete Arme 35 in ungleicher Winkelverteilung. Diese ihrerseits sind Träger der Rastelemente 14, 15, 16. Ein weiterer radial ausgerichteter Arm bildet dabei das Hilfs-Eingriffsteil 37, welcher mit der Stufe 36 der Haltestange 2 zusammenwirkt.
  • Die in 20 gezeigte weitere Abwandlung zeichnet sich dadurch aus, dass die Rastmarken bildenden Ausformungen 280 der Haltestange 200 durch buckelförmige Erhebungen gebildet sind. Diese wirken ihrerseits mit an den sternförmig angeordneten Armen 35 versehenen kalottenförmigen Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 350 zusammen.
  • Die 21 bis 23 zeigen verschiedene Querschnittsformen der Haltestange 2. Gemäß 21 ist die Haltestange 2 an ihrer Oberseite dachförmig abgeschrägt. In Verbindung mit einer anderen Ausgestaltungsform kann aber auch eine im Querschnitt kreisförmige Haltestange gewählt sein, welche im Bereich der Rastmarken bildenden Ausformungen eine Abflachung aufweist, vgl. 22. Gemäß 23 bildet die Haltestange 2 an ihrer Breitfläche entsprechende Ausformungen.
  • Die in den 24 und 25 aufgezeigte abgewandelte Version besitzt eine doppellagig ausgebildete Haltestange 2, wobei jede ihrer Lagen 201, 202 mit Rastelementen 14, 15, 16 aufweisenden Teilen 123 bzw. 124 eines aus insgesamt drei miteinander verbundenen Teilen bestehenden Formkörpers 12 zusammenwirkt.
  • In den 26 und 27 ist eine Ausführungsform einer Haltestange 2 veranschaulicht, welche weitgehend derjenigen nach den 17 und 18 entspricht. Abweichend besitzten nun die eine insbesondere kreisbogenförmige Kontur ausbildenden Ausformungen 4 an ihrem Grund Fetttaschen 38 in Form von Nuten, welche Fetttaschen zu einer Verschleißreduzierung führen.
  • In 28 ist eine weitere Ausgestaltung einer Halteeinrichtung realisiert. In dieser fallen die Schwenkachse M der Tür und diejenige des Rastmarkenträgers überein. Der Rastmarkenträger ist nun in Form eines Kreissegmentkörpers 39 gestaltet und besitzt an seiner Kreisbogenumfangslinie die die Rastmarken bildenden Ausformungen 4, welche mit einem sternförmigen, in Richtung des Kreissegmentkörpers 39 abgefederten Formkörper zusammenwirken. Dieser ist an einem Träger 22 gelagert, welcher von einer Druckfeder 40 beaufschlagt ist. Während bei den vorangegangenen Ausführungsformen das Haltergehäuse 1 an der Fahrzeugtür festgelegt ist, sitzt nun das Haltergehäuse 41 an der Karosserie.
  • Bei der in den 29 bis 33 aufgezeigten Ausführungsform ist eine Halteeinrichtung veranschaulicht, deren Haltergehäuse 1 der Fahrzeugtür 42 eines Führerhauses 43 eines Lastkraftwagens 44 zugeordnet ist. Das Führerhaus 43 ist nach Lösen eines nicht veranschaulichten Verschlusses um eine karosserieseitige Kippachse 45 nach vorne aus der Stellung gemäß 29 in diejenige nach 32 kippbar. In letzterer soll jedoch nicht das Öffnen der Fahrzeugtür möglich sein wegen der sich daraus ergebenden Unfallgefahr. Zu diesem Zweck sitzt der Formkörper 12 undrehbar auf der Achse 13, welche letztere jedoch drehbar vom in Richtung der Haltestange 2 abgefederten Träger 22 aufgenommen ist. Der Formkör per 12 ist mit den rollenartigen Rastelementen 14, 15, 16 bestückt wie bei den vorhergehenden Ausgestaltungen. Jedoch ist der Formkörper 12 in gekippter Stellung des Führerhauses 43 drehblockierbar. Diese Drehblockierung tritt aber erst bei in Kipplage gebrachter Halteeinrichtung ein. Zur Drehblockierung dient ein durch Schwerkraft verlagerbares Blockierelement 46. Beim Ausführungsbeispiel ist das Blockierelement als Rollkörper in Form einer Kugel gestaltet. Auf der Achse 13 für den Formkörper 12 sitzt ferner drehfest auf dem einen Endabschnitt der Achse 13 eine Klemmrolle 47. Diese bildet mit einem ihr zugeordneten, sie umgebenden Kragen 48 des Trägers 22 einen Klemmzwickel 49. Lezterer ist verbunden über eine schrägansteigende Rampe 50 mit einer Tasche 51 des Trägers 22.
  • Beim Kippen des Führerhauses 43 in die in 32 dargestellte Lage läuft bei Überschreiten eines Kippwinkels das Blockierelement 46 aus der Tasche 51 über die Rampe 50 in den Klemmzwickel 59 und befindet sich damit in einer in 33 befindlichen und 30 strichpunktiert angedeuteten Blockierstellung, in welcher es die Schwenkachse 13 mit darauf festsitzendem Formkörper 12 sperrt. Wird das Führerhaus in die Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt, verläßt die Kugel 46 die Blockierstellung und kehrt selbsttätig in die Tasche 51 zurück, so dass das Öffnen und Schließen der Fahrzeugtür 42 in gewohnter Manier vorgenommen werden kann.
  • Die 34 bis 36 zeigen eine Abwandlung der vorangegangenen Ausführungsform der Halteeinrichtung. Gleiche Bauteile tragen daher gleiche Bezugsziffern. Der mit den Rastelementen 14, 15, 16 versehene Formkörper 12 sitzt undrehbar auf der Achse 13, welch letztere drehbar vom Träger 22 aufgenommen ist. An dem über die eine Breitseitenwand des Haltergehäuses 1 hinausragenden Endabschnitt der Achse 13 formt diese einen materialeinheitlich mit ihr gestalteten Bund 53. Letzterer setzt sich in einen längsverzahnten Abschnitt 54 fort, auf welchem axial verschieblich, jedoch drehfest ein inneres Kegelteil 55 sitzt. Dessen Basis ist dem Bund 53 abgekehrt. Umfaßt wird das innere Kegelteil 55 von einer außenverzahnten Scheibe 56, deren kegelstumpfförmig verlaufende Innenwandung dem Verlauf der Außenwand des inneren Kegelteils 55 angepaßt ist. Diese beiden Teile 55, 56 bilden eine reibschlüssig arbeitende Kegelkupplung K.
  • Die Reibschlußkraft der Kegelkupplung K ist einstellbar. Hierzu setzt sich der Abschnitt 54 in einen Gewindezapfen 57 fort, auf welchen eine Spannmutter 58 aufgeschraubt ist. Diese wirkt unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 59 auf ein Federelement 60, welches sich seinerseits an der Basis des inneren Kegelteiles 55 abstützt. Das Federelement 60 ist als Federscheibe gestaltet. Durch Verdrehen der Spanmmutter 58 auf dem Gewindezapfen 57 läßt sich die Reibschlußkraft der Kegelkupplung K einstellen. Das Widerlager für die außenverzahnte Scheibe 56 bildet dabei der Bund 53 der Achse 13.
  • In unmittelbarer Nachbarschaft zur Kegelkupplung K trägt das Haltergehäuse 1 einen Lagerbock 61, welcher an seinem freien Eide einen Lagerzapfen 62 für eine einarmig gestaltete, das Blockierelement bildende Sperrklinke 63 aufnimmt. In der Gebrauchsstellung des Führerhauses stützt sich die Sperrklinke 63 an einem rückwärtigen Anschlag 64 des Lagerbockes 61 ab, vergl. 35. Dann befindet sich das freie Ende der Sperrklinke 63 im Abstand zur Außenverzahnung 65 der Scheibe 56. Die Zähne der Außenverzahnung 65 sind so gerichtet, dass die außenverzahnte Scheibe 56 mit der Sperrklinke 63 einen Schrittschaltfreilauf bildet. Die der Außenverzahnung zugekehrte Flanke 63 der Sperrklinke 63 ist dabei dem Verlauf der Zahnnuten angepaßt.
  • Es stellt sich bei dieser Version folgende Wirkungsweise ein:
    Wird das Führerhaus in die Kippstellung geschwenkt, so verlagert sich einhergehend die das Blockierelement bildende Sperrklinke 63 bei Überschreiten eines Kippwinkels in die Stellung gemäß 36, wobei die Sperrklinke 63 bzw. Blockierelement in eine Zahnlücke der Außenverzahnung 65 der Scheibe 56 einfällt. Ein ungewolltes öffnen der Tür des Führerhauses ist dann nicht möglich, da der Reibschluß der Kegelkupplung K entsprechend groß eingestellt ist. Bei einem solchen öffnen hat nämlich das Formteil 12 das Bestreben, entgegen Uhrzeigerrichtung zu verschwenken, welche Bewegung durch die Sperrklinke 63 bzw. Blockierelement gesperrt wird.
  • Wirkt jedoch eine Öffnungskraft auf die Tür, welche Kraft größer ist als die durch die Kegelkupplung K aufgebrachte Reibschlußkraft, so vermag die Achse 13 mit dem auf ihr sitzenden Formteil 12 zu drehen, wobei das innere Kegelteil 55 sich reibschlüssig gegenüber der außenverzahnten Scheibe 56 dreht, da diese durch die Sperrklinke 63 gesperrt ist. Einer Unfallgefahr durch eine sich ungewollt öffnende Tür ist daher sicher entgegengewirkt. Beim Schließen der Tür stellt dagegen die Kegelkupplung keinen Widerstand entgegen, so dass das Schließen in gewohnter Manier erfolgt. Wird das Führerhaus in die Gebrauchsstellung zurückverlagert, so verläßt einhergehend die Sperrklinke 63 die ihr zuge kehrte Zahnlücke der Außenverzahnung 65 der Scheibe 56, so dass dann das Öffnen und Schließen der Tür ohne Beeinträchtigung durch die Kegelkupplung K geschieht.

Claims (45)

  1. Halteeinrichtung für schwenkbewegliche Türen oder Klappen, insbesondere zum verrastenden Feststellen von Türen oder Klappen in wenigstens zwei verschiedenen Öffnungslagen, vornehmlich zum Einsatz an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem an der Tür oder Klappe angeschlagenen ersten Bauteil (A) und einem mit diesem zusammenwirkenden und sich beim Schwenken der Tür oder Klappe gegenüber diesem verlagernden zweiten, an der Karosserie angeschlagenen Beschlagteil (B), wobei das eine Beschlagteil ein mit Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4', 280) versehener Rastmarkenträger (2, 39, 200) ist und das andere Beschlagteil ein mit den Ausformungen zusammenwirkendes Rastelement ausbildet, welches Rastelement in einer Haltestellung von einer Federkraft beaufschlagt formschlüssig in der Ausformung (4, 4', 280) einliegt, gekennzeichnet durch einen vom anderen Beschlagteil ausgebildeten, um eine Achse (13, 30) drehbaren Formkörper (12, 120), welcher mehrere zueinander in einem Winkel zur Achse (13, 30) angeordnete Rastelemente (14, 15, 16, 350) aufweist, wobei der in der Drehebene liegende Abstand benachbarter Rastelemente dem Abstand von in der Drehebene verlagerbaren Ausformungen (4, 4', 280) entspricht, so dass in der Haltestellung zwei Rastelemente (14, 15, 16, 350) in je einer Ausformung (4, 4', 280) liegen.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastmarkenträger von einer Haltestange (2) ausgebildet wird.
  3. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastmarkenträger (2) von einem mit seinem Zentrum in der Schwenkachse (M) der Tür oder Klappe liegenden Kreissegmentkörper (39) ausgebildet ist.
  4. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (13, 30) des Formkörpers (12) zur Schwenkachse (M) der Tür parallel liegt.
  5. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der radial gerichteten, die Rastelemente (14, 15, 16) ausbildenden Eingriffsteile der beabsichtigten Anzahl der Haltestellungen der Tür oder Klappe entspricht.
  6. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4') der Haltestange (2) durch Einsenkungen gebildet sind.
  7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmarken (4, 4') bildenden Einsenkungen in rampenförmigen Erhebungen (5) an der Haltestange (2) angeordnet sind.
  8. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Formkörper (12, 120, 122) dem der ersten Haltestellung der Tür oder Klappe zugeordneten Rastelement (14) gegenüber vorgeschaltet ein mit der in Öffnungsrichtung ersten rampenförmigen Erhebung (Stufe 36) der Haltestange (2) zusammenwirkendes und eine Drehbewegung des Formkörpers (12, 120, 122) einleitendes Hilfs-Eingriffsteil (37) angeordnet ist.
  9. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (12) eine vieleckige Form aufweist, wobei an den Ecken jeweils ein Rastelement (14, 15, 16) angeordnet ist.
  10. Halteeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken der Grundrissform des Formkörpers (12) als zumindest teilkreisförmige Körper ausgebildet sind.
  11. Halteeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ecken des Formkörpers um zur Rotationsachse desselben parallele Achsen (20) rotierbare Rollen (21) als Rastelemente (14, 15, 16) angeordnet sind.
  12. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (12) aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten und mit ihrem Nabenteil aneinandergefügten Hälften besteht, wobei jede der Hälften an jeder der Ecken des Formkörpers (12) mit einer ein Lager für eine mit der zugehörigen Rolle (21) einteilig ausgebildeten Achse (20) bildenden Bohrungsausnehmung (19) versehen ist und die Rollen (21) dieserart zwischen den beiden Hälften des Formkörpers (12) gehalten sind.
  13. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ecken der Grundrissform des Formkörpers (12) als Rastelemente (14, 15, 16) Kugelkörper angeordnet sind.
  14. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (120) einen zentralen Nabenkörper (34) und an diesen angeschlossen eine Anzahl von radial gerichteten, an ihren freien Enden die Rastelemente (14, 15, 16) tragenden Arme (35) aufweist.
  15. Halteeinrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Arme (35) unterschiedlicher Länge.
  16. Halteeinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ecken des Formkörpers (122) an den freien Enden der Arme (35) als Rastelemente kalottenartige Ausnehmungen (350) vorgesehen sind, über welche der Formkörper (122) mit als buckelförmige Vorsprünge (280) gestalteten, Rastmarken bildenden Ausformungen der Haltestange (200) zusammenwirkt.
  17. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (12, 120) mittels einer an seiner Rotationsachse angreifenden Federkraft in Richtung auf die Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4') der Haltestange (2) belastet ist.
  18. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft durch wenigstens eine Schraubenfeder (24, 25) aufgebracht wird, welche einerseits am Boden (23) eines Haltergehäuses (1) abgestützt ist und andererseits an einem die Achslagerung des Formkörpers (12) bildenden und senkrecht zur Längserstreckung der Haltestange (2) verschieblich im Haltergehäuse (1) geführten Träger (22) angreift.
  19. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft durch ein Paar beiderseits des Haltergehäuses (1) angeordneter und an einem senkrecht zur Längserstreckung der Haltestange (2, 200) verschieblich im Haltergehäuse (1) geführten, den Formkörper (12, 120, 122) lagernden Träger (22) angreifende, als Schraubenfedern ausgebildete Zugfedern (247) aufgebracht wird.
  20. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Lagerung des Formkörpers (12, 120, 122) in einem käfigartig gestalteten, senkrecht zur Längserstreckung zur Haltestange (2) verschieblich im Haltergehäuse (1) geführten Träger (22) lediglich eine einzige gegen den Boden (23) des Haltergehäuses (1) abgestützte Druckfeder vorgesehen ist.
  21. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (12, 120, 122) rotierbar auf dem einen Endabschnitt (26) einer über ihren anderen Endabschnitt (28) gegen das Haltergehäuse (1) abgestützten Drehstabfeder (27) gelagert ist.
  22. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Haltestange (2) einem einzigen Formkörper (12, 120) gegenüberliegend eine Widerlagereinrichtung (8) vorgesehen ist, welche die Haltestange (2) gegen das Haltergehäuse (1) abstützt.
  23. Halteeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (8) als eine kippbar an einer Querwandung (9) des Haltergehäuses (1) abgestützte und über zwei zueinander beabstandete Rollkörper (10) an der glattflächigen Rückenfläche (7) der Haltestange (2) anliegende Wippe gebildet ist.
  24. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Brems- und Halteelement durch einen um eine parallel zur Anlenkachse (3') der Haltestange (2) gerichtete Achse rotierbar am Haltergehäuse (1) gelagerten Formkörper (12) gebildet ist, welcher mindestens eine der beabsichtigten An zahl von Haltestellungen der Tür oder Klappe entsprechende Anzahl radial gerichteter und mit den Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4') der Haltestange (2) zusammenwirkender Rastelemente (14, 15, 16) aufweist und dass die Haltestange (2) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4') versehen ist und dass beiderseits der Haltestange (2) jeweils ein mit den Rastmarken bildenden Ausformungen (4 bzw. 4') zusammenwirkender Formkörper (12) angeordnet ist.
  25. Halteeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit der Haltestange (2) zusammenwirkenden Formkörper (12) untereinander gleich ausgebildet sind.
  26. Halteeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit von deren einer zu deren anderer Seite hin gegeneinander versetzt, insbesondere zueinander auf Lücke stehend angeordneten, Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4') der Haltestange (2) die beiden Formkörper (12) zueinander phasenversetzt rotierbar im Haltergehäuse (1) gelagert sind.
  27. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit von deren einer zu deren anderer Seite hin gegeneinander versetzt, insbesondere zueinander auf Lücke stehend angeordneten, Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4') der Haltestange (2) die Formkörper von der einen zur anderen Seite der Haltestange (2) hin unterschiedliche Grundrissformen aufweisen.
  28. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Formkörper (12, 120) um eine parallel zur Anlenkachse (3') der Haltestange (2) gerichtete Achse rotierbar im Haltergehäuse lagert, welcher Formkörper (12, 120) mindestens eine der beabsichtigten Anzahl von Haltestellungen der Tür oder Klappe entsprechende Anzahl radial gerichteter und mit Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4') der Haltestange (2) zusammenwirkender Rastelemente (14, 15, 16) aufweist und dass hierbei der wenigstens eine Formkörper (12) um eine feststehende Achse (30) rotierbar im Haltergehäuse (1) gelagert ist und die die radial gerichteten mit den Rastmarken bildenden Ausformungen (4, 4') der Haltestange (2) zusammenwirkenden Rastelemente (14, 15, 16) jeweils einzeln federbelastet sind.
  29. Halteeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rastelemente (14, 15, 16) bildenden Rollen (21) oder Kugelkörper jeweils gegen die Last einer metallischen oder nichtmetallischen Feder (31) verstellbar in radial gerichteten Ausnehmungen bzw. Führungen (29) eines Formkörpers (12) angeordnet sind.
  30. Halteeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass durch Rollen (21) oder Kugeln gebildete, in radial zu dessen Rotationslagerung (30) gerichteten Ausnehmungen oder Führungen (29) eines Formkörpers (12) angeordnete Rastelemente (14, 15, 16) in radialer Richtung durch eine gemeinsame, innerhalb des Formkörpers (12) angeordnete Feder (32) belastet sind.
  31. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (2) eine von der rechteckigen Form abweichende Profilquerschnittsform aufweist.
  32. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange eine zum Formkörper (12) hin dachförmig ausgebildete Profilquerschnittsform besitzt.
  33. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine insbesondere kreisbogenförmige Kontur ausbildenden Ausformungen (4) zur Aufnahme der insbesondere kreisbogen- oder rollenförmigen Eingriffsteile (14, 15, 16) mit Fetttaschen (38) ausgestattet sind.
  34. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rastmarken bildenden Ausformungen (4) der Kreisbogenumfangslinie des Kreissegmentkörpers (39) zugeordnet sind.
  35. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (12) drehblockierbar ist.
  36. Halteeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehblockierung bei in Kipplage gebrachter Halteeinrichtung eintritt.
  37. Halteeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein schwerkraftverlagerbares Blockierelement (46, 63).
  38. Halteeinrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (46) ein Roll- oder Gleitkörper, insbesondere eine Kugel, ist, welches Blockierelement (46) in der ungekippten Stellung vor einer Rampe (50) liegt und diese bei Überschreiten eines Kippwinkels überwindend in eine Blockierstellung läuft, in welcher sie die Schwenkachse (13) entweder durch Klemm- oder Formschlusswirkung sperrt und aus wel cher Blockierstellung das Blockierelement (46) nach Aufheben der Kippstellung selbsttätig zurückkehrt.
  39. Halteeinrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement in der Blockierstellung in einem Klemmzwickel (49) liegt, welcher von einer drehfest mit der Achse (13) des Formkörpers (12) verbundenen Klemmrolle (47) und einem diese umgebenden, dem Träger (22) zugeordneten Kragen (48) gebildet ist.
  40. Halteeinrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (63) ein in der Kipplage in eine Außenverzahnung (65) einer auf der Achse (13) des Formteils (12) sitzenden Scheibe (56) einfallende Sperrklinke (63) ist.
  41. Halteeinrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfest mit dem Formkörper (12) verbundene Achse (13) drehgesichert die außenverzahnte Scheibe (56) trägt zum Zusammenwirken mit dem Blockierelement (63).
  42. Halteeinrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die außenverzahnte Scheibe (56) Bestandteil einer reibschlüssig arbeitenden Kegelkupplung (K) ist, deren innerer Kegelteil (55) drehfest auf der Achse (13) sitzt.
  43. Halteeinrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die außenverzahnte Scheibe (56) mit der Sperrklinke (63) einen Schrittschaltfreilauf bildet.
  44. Halteeinrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibschlusskraft der Kegelkupplung (K) einstellbar ist.
  45. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Kegelteil (55) von einer auf der Achse (13) sitzenden Spannmutter (58) unter Zwischenlage eines Federelementes (60) beaufschlagt ist.
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