DE2837964A1 - Pneumatisches membranstellglied einer kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Pneumatisches membranstellglied einer kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen

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DE2837964A1 DE19782837964 DE2837964A DE2837964A1 DE 2837964 A1 DE2837964 A1 DE 2837964A1 DE 19782837964 DE19782837964 DE 19782837964 DE 2837964 A DE2837964 A DE 2837964A DE 2837964 A1 DE2837964 A1 DE 2837964A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

25.8.1978 Ks/Je
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Pneumatisches Membranstellglied einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem pneumatischen Membranstellglied nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind bei ladedruckabhängigen Vollastanschlägen verwendete Membranstellglieder dieser Bauart z.B. durch die US-PS 4 057 044 bzw. die Druckschrift der Robert Bosch GmbH, Stuttgart (BRD) "Diesel-Einspritzausrüstung (2) Drehzahlregler für Reiheneinspritzpumpen" VDT-UBP 210/1 vom 3O.9.I975, Seite 4l, Bild 91 und ein Membranstellglied ähnlicher Bauart durch die Druckschrift der Robert Bosch GmbH "Diesel-Einspritzausrüstung" (1), VDT-UBP 001/15 vom 30.4.1973, Seite 16, Bild 20, bekannt, bei denen sowohl die Ausgangs- und Endstellung der Schubstange als auch die Vorspannkraft der Rückstellfeder durch getrennte Einstellglieder zur Festlegung des Beginns und Endes als auch des Druckbereichs der ladedruckabhängigen Korrektur der Vollastmenge eingestellt werden können. Sie haben jedoch den Nachteil, daß bei einer häufig not-
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wendigen, nachträglichen Korrektur der Ausgangsstellung zur Anpassung VoHastmenge ohne Ladedruck, der sogenannten Saugmenge, sich auch die Endstellung der Schubstange und damit die Vollastmenge bei vollem Ladedruck, die sogenannte Ladermenge^oder der wirksame Druckbereich verändert, so daß diese Werte nach Änderung der Saugmengeneinteilung nochmals nachgestellt werden müssen. . - ;
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Membranstellglied mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß alle drei Einstellungen für die Saug- und Ladermenge sowie für den Druckbereich unabhängig voneinander durch getrennt am Membranstellglied angeordnete Stellglieder ein- und nachstellbar sind. Da dieses Membranstellglied sämtliche Einstellglieder enthält, läßt sich dieses Stellglied als Einheitsstellglied unter den verschiedensten Anbauverhältnissen verwenden, so z. B. zum Anbau an einem direkt auf die Regelstange einwirkenden ladedruckabhängigen Vollastanschlag wie auch für einen in das Reglergestänge eingreifenden, am Reglergehäuse montierten Anschlag. Die eventuell notwendigen übertragungsglieder der Stellbewegung brauchen keine Einstellglieder oder Anschläge zu enthalten, wodurch die Konstruktion der Vollastanschläge erheblich vereinfacht wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Membranstellglieds möglich. So ist durch die Merkmale des Anspruchs 2 eine gute Zugänglichkeit des zweiten Endanschlags ge-
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währleistet, und dadurch, daß als Anschlagfläche eine Stirnfläche einer in der Zwischenwand befestigten Stellscheibe dient, ergibt sich unabhängig von der Werkstoffwahl des Deckels ein verschleißfester, die Endstellung der Schubstange begrenzender Endanschlag. Die Merkmale des Anspruchs 5 gewährleisten eine gute Zugänglichkeit zu der als Gegenanschlag des zweiten Endanschlags dienenden Stellmutfeij und bei plombierter Verschlußplatte ist eine unbefugte Verstellung der eingestellten Endlage der Schubstange (Ladermenge) nicht mehr möglich, die Ausgangsstellung (Saugmenge) kann aber, wie vom Motorhersteller gewünscht, nachträglich vorgenommen werden, ohne die anderen eingestellten Werte zu verändern.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel eines mit dem erfindungsgemäßen Membranstellglied versehenen, an der Pumpenantriebsseite der Einspritzpumpe angebauten ladedruckabhängigen Vollastanschlags und Figur 2 einen Längsschnitt durch einen in einen Drehzahlregler eingreifenden ladedruckabhängigen Vollastanschlag.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
An eine mit 10 bezeichnete antriebsseitige Stirnfläche einer Kraftstoffeinspritzpumpe 11 ist in Figur 1 das Gehäuse
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eines ladedruckabhängigen Vollastanschlags 13 angeflanscht, welches mit einem pneumatischen Membranstellglied 14 versehen ist. Das Stellglied 14 ist mit einem Zentrierflansch 15 seines mit 16 bezeichneten Gehäuses an einer Stirnfläche 17 des Gehäuses 12 befestigt und enthält eine zwischen dem Gehäuse 16 und einem Deckel 18 eingespannte Stellmembran 19- Die Stellmembran 19 ist mit einer zwischen zwei Endanschlägen 21 und 22 bewegbaren Schubstange 23 verbunden, die in einer zugleich als einstellbares Widerlager einer Rückstellfeder 24 dienenden, in das Anschlaggehäuse 16 eingeschraubten Lagerhülse 25 geführt ist. Die Lagerhülse
25 ist im Gehäuse 16 mittels eines Einschraubgewindes
26 in der Höhe verstellbar eingeschraubt und durch eine in Rasten 27 eingreifende Federzunge 28 in der jeweiligen Lage gesichert.
Durch die Stellmembran 19 wird das Innere des Membran-Stellglieds 14 in eine im Gehäuse l6 befindliche Atmosphärenkammer 29 und einen vom Deckel 18 umschlossenen Druckraum 31 geteilt, dem der in der Ansaugleitung des Motors herrschende Ladeluftdruck über eine Anschlußbohrung 32 zugeführt wird. Der Druckraum 31 innerhalb des Deckels 18 ist durch eine Zwischenwand 33 in zwei Teilräume 31a und 31b unterteilt. Der erste Teilraum 31a ist von der Stellmembran 19 begrenzt und der zweite Teilraum 31b durch eine Verschlußplatte 3-4. druckdicht abgeschlossen, durch die der als Anschlagschraube 21 ausgebildete erste Endanschlag hindurchgeschraubt und durch eine Gegenmutter 35 in der einge- .-"-stellten Lage gesichert ist. An dieser Anschlagschraube 21 liegt in der gezeichneten drucklosen Ausgangsstel-
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lung des Anschlags eine mit 3β bezeichnete Verlängerung der Schubstange 23 an. Der zweite, die unter maximalem Ladedruck eingenommene Betriebsstellung der Schubstange 23 bestimmende Endanschlag 22 ist von der als Anschlagfläche dienenden Stirnfläche einer in der Zwischenwand 33 befestigten Stahlscheibe 37 gebildet und begrenzt den Hub eines auf der Verlängerung 36 der Schubstange 23 befestigten Gegenanschlags 38. Der Gegenanschlag 38 besteht aus einer auf die als Gewindebolzen ausgebildete Verlängerung 36 der Schubstange aufgeschraubten Stellmutter 38, die in ihrer dargestellten Lage durch eine Gegenmutter 39 gesichert ist. Die aus gehärtetem Federstahl hergestellte Stahlscheibe 37 ist durch Ringverstemmen in der Zwischenwand 33 festgelegt und bildet somit bei einem aus Kosten- und Gewichtsgründen aus Aluminium gefertigten Deckel l8 einen von der Stirnfläche 22 gebildeten verschleißfesten zweiten Endanschlag für die Schubstange 23, die ihre Stellbewegung auf einen im Gehäuse 12 des Vollastanschlags 13 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 4l überträgt, dessen mit 4la bezeichnetes Ende seines einen Hebelarms den ladedruckabhängig verstellbaren Vollastanschlag für eine als Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe 11 dienende Regelstange 42 bildet.
Die als Gegenanschlag dienende Stellmutter 38 hat an einem gegenüber dem Außendurchmesser der Gegenmutter vergrößterten Rand Ein- oder Angriffsflächen 43 für ein Einstellwerkzeug. Ein solches Einstellwerkzeug kann in raumsparender Bauweise aus zwei ineinandergesteckten rohrartigen Steckschlüsseln bestehen und wird nach Entfernen der Verschlußplatte 34 in den zweiten
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V- ν,
Te i ir aura 31b eingeführt und dabei über die Muttern 38 und 39 geschoben. Der mit dem zweiten Endanschlag 22 zusammenwirkende Gegenanschlag 38 bestimmt die Stellung., die der Vollastanschlag 4la bei vollem Ladedruck einnimmt. Dieser die maximale Leistung begrenzende Punkt darf in unbefugter Weise nicht mehr verstellt werden, und die Verschlußplatte 34 wird deshalb nach Einstellen der Stellmutter 38 plombiert. Wie aus Figur 1 deutlich zu ersehen, ist dann trotzdem noch die als erster Endanschlag dienende Anschlagschraube 21 von außen her zur Korrektur der Ausgangsstellung und der damit die Saugmenge bestimmenden Stellung des Vollastanschlags 41a verstellbar. Soll auch diese Einstellung der Ansehlagschraube 21 gegen unbefugten Eingriff gesichert werden, dann kann über diese Schraube eine strichpunktiert angedeutete und mit 44 bezeichnete Verschlusskappe an der Stirnseite der Verschlußplatte 3-4 befestigt werden.
Nach Entfernen einer seitlichen Verschlußsehraube 45 im Gehäuse 16 des Membranstellglieds 14 ist die Vorspannung der Rückstellfeder 24 durch Verdrehen der Lagerhülse "änderbar, womit der.Druck- und damit auch der Drehzahlbereich verschoben werden kann, inpem die ladedruckabhängige Korrektur der Volllasteinspritzmenge stattfindet. Somit sind sämtliche, die Charakteristik der ladedruckabhängigen Korrektur bestimmenden Punkte getrennt voneinander undeinander nicht beeinflussend einstellbar.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Figur 2 ist der hier mit 13' bezeichnete ladedruckabhängige Vollastanschlag an ein Reglergehäuse 51 eines Fliehkraftdreh-
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zahlreglers 52 angeflanscht und besteht im wesentlichen aus einem im Gegensatz zum Membranstellglied 14 in Figur 1 waagrecht liegenden Membranstellglied 14'.
Dieses Membranstellglied 14' ist mit seinem Gehäuse 16 ohne Zwischenschaltung eines zusätzlichen Anschlaggehäuses direkt an das Reglergehäuse 51 angeflanscht und unterscheidet sich von dem Membranstellglied 14 des ersten Ausführungsbeispiels nur durch eine abgeänderte Form der Schubstange 23'. Diese Schubstange 23' ist durch einen in eine Längsnut 53 eingreifenden, im Reglerhäuse 51 befestigten Stift 54 gegen Verdrehen gesichert in der Lagerhülse 25 geführt und trägt an seinem in das Reglergehäuse 51 hineinragenden Ende einen kopfförmigen Vollastanschlag 55, der den Weg einer Anschlagnase 56 begrenzt. Diese Anschlagnase 5β ragt aus einer Verbindungslasche 56 hervor, die einen Regelhebel des Fliehkraftdrehzahlreglers 52 mit der Regelstange 42 verbindet. Damit wird der Weg der Regelstange 42 indirekt durch die Begrenzung des Hubes der Verbindungslasehe 57 begrenzt, und zwar in der gezeichneten drucklosen Stellung der Schubstange 23' auf die die Saugmenge bestimmende Vollaststellung und bei über die Anschlußbohrung 32 zugeführtem vollem Ladedruck und entsprechend nach links verschobenem Vollastanschlag 55 auf die die Ladermenge bestimmende Vollastmenge. Bis auf die veränderte Form der Schubstange 23' sind alle anderen Teile des Membranstellglieds 14' identisch mit denen des Membranstellglieds 14 in Figur 1 und werden somit nicht noch einmal beschrieben.
Ist beim Anbau des ladedruckabhängigen Vollastanschlags am Drehzahlregler 22 in Längsrichtung des Drehzahlreg-
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-χ-
lers nicht genügend Platz, dann kann auch auf der Reglerseite ein ähnlich dem Anschlag in Figur 1 aufgebauter mit einem senkrechtstehenden Membranstellglied 1.4 ausgestatteter Vollastanschlag angebaut werden, der über einen Winkelhebel auf die Anschlagnase 56der Ver bindungslasche 57 einwirkt. Die Anschlagnase 56 kann selbstverständlich auch direkt mit der Regelstange 46 verbunden sein, so daß die Bauform der Reglerteile ohne Einfluß auf die lädedruckabhängige Begrenzung der Vollastmenge ist· Um eine überbeanspruchung des Volllastanschlags und eine Überbelastung der Reglerteile zu vermeiden, ist an irgendeiner Stelle des Reglergestänges im· Kraftfluß zwischen Reglermuffe und dem Vollastanschlag ein federnd nachgiebiges Schleppglied in bekannter und deshalb nicht näher dargestellter Weise einzufügen.
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Claims (5)

  1. 25.8.1978 Ks/Je
    ROBERT BOSCH GMBH, 7OOQ Stuttgart 1
    Ansprüche
    il/Pneumatisches Membranstellglied einer Kraftstoffeinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für einen lade.druckabhängigen Vollastanschlag, mit einer entgegen der Kraft einer Rückstellfeder beweglichen, mit einer Stellmembran versehenen und zwischen zwei Endanschlägen bewegbaren Schubstange, die in einer zugleich als einstellbares Widerlager der Rückstellfeder dienenden, in das Anschlaggehäuse eingeschraubten Lagerhülse geführt ist und deren erster, die Ausgangs- bzw. drucklose Betriebsstellung bestimmender Endanschlag von einer von außen verstellbaren, in einem den Druckraum des Stellglieds umschließenden Deckel befestigten Anschlagschraube gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, die unter Maximaldruck eingenommene Betriebsstellung der Schubstange (23; 23') bestimmende Endanschlag (22) innerhalb des Druckraums (31) am Dekkel (18) befestigt ist und mit einem auf einer in den Druckraum (31) hineinragenden Verlängerung (36) der
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    - 2 - R. 4Ö "'■
    Schubstange (23; 23') befestigten Gegenanschlag (38) zusammenwirkt, und daß der zweite Endanschlag oder der Gegenanschlag (38) in Bewegungsrichtung der Schubstange (23, 23') verstellbar ist.
  2. 2. Membranstellglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endanschlag von einer Anschlagfläche (22) einer den Druckraum (31) in zwei Teilräume (31a und 31b) unterteilenden Zwischenwand (33) gebildet ist und der erste Teilraum (31a) von der Stellmembran (19) begrenzt ist und der zweite Teilraum (31b) den Gegenanschlag (38) aufnimmt, welcher von einer auf der Verlängerung (36) der Schubstange (23; 23') in der eingestellten Lage gesicherten Stellmutter (38) gebildet ist.
  3. 3. Membranstellglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagfläche eine Stirnfläche (22) einer in der Zwischenwand (33) befestigten Stahlscheibe (37) dient.
  4. 4. Membranstellglied nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (38) durch eine Gegenmutter (39) gesichert ist und an einem gegenüber dem Außendurchmesser der Gegenmutter (39) vergrößerten
    030012/007«
    Rand Ein- oder -Angriffsflächen (43) für ein Einstellwerkzeug aufweist.
  5. 5. Membranstellglied nach einem der Ansprüche 2 bi" 4, dessen den ersten Endanschlag bildende Anschlagschraube in Verlängerung der Längsachse der Schubstange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschraube (21) durch eine den zweiten Teilraum (31b) druckdicht abschließende Verschlußplatte (34) hindurchgeschraubt und durch eine Gegenmutter (35) lagegesichert ist. ..
    Ö30012/007«
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