DE903874C - Regeleinrichtung fuer Kraftstoffpumpen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Kraftstoffpumpen von Brennkraftmaschinen

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DE903874C
DE903874C DEL3780A DEL0003780A DE903874C DE 903874 C DE903874 C DE 903874C DE L3780 A DEL3780 A DE L3780A DE L0003780 A DEL0003780 A DE L0003780A DE 903874 C DE903874 C DE 903874C
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DE
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lever
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control valve
piston
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DEL3780A
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ZF International UK Ltd
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Joseph Lucas Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • F02D1/12Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance non-mechanical, e.g. hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung fÜr Kr'aftstoffpumpen von Brennkraftmasdiinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für Kraftstoffpumpen mit veränderlicher Liefermenge, bei welcher eine druckmittelbetätigte Vorrichtung, bestehend aus einem auf Flüssigkeitsdruck ansprechenden Kolben und einem Steuerventil, zur Regelung der Pumpenleistung vorgesehen ist, sowie ein von Hand oder auf andere Weise zu betätigendes Drosselventil zur Regelung der durch die Pumpe geförderten Liefermenge, entsprechend dem veränderlichen Bedarf.
  • Die durch das Drosselventil bewirkten Veränderungen der Kraftstoffzufuhr machen es wünschenswert, die Lieferrnenge der Pumpe entsprechend zu verändern, und es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Erfüllung dieser Forderung zufriedenstellend und auf automatischem Wege in einfacher und zweckmäßiger Weise zu erreichen. Die Erfindung besteht darin, daß das Steuerventil zur Steuerung des drucktnittelbetätigten Kolbens durch ein Element betätigt wird, das auf den Druckunterschied zwischen der Einlaß- und ,der Auslaß,seite des Drosselventils anspricht.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i in schematischer Darstellung eine Seitenansicht im Schnitt der Einrichtung gemäß der Erfindung in Anwendung auf eine Taumelscheibenpumpe mit veränderlicher Förderpumpe zur Zuführung von flüssigem Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine; Fig. 2 ist eine der Fig. i ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in Fig. i gezeigte Pumpe für flüssigen Kraftstoff besteht aus einem in einem Gehäuse b angeordneten Drehkörper a, der um seine Achse herum mit einer Anzahl Bohrungen c versehen ist, wobei in jeder dieser Bohrungen ein Kolben d hin und her 1)eweglich ist. Der Drehkörper a kann in beliebiger 'V#.'eise durch die durch die Pumpe mit flüssigem Kraftstoff zu beliefernde (nicht gezeigte) Antriebsmaschine angetrieben werden. Während der Drehung des Körpers a werden die Kolben d in der einen Richtung durch die winkelig bewegliche Taumelscheibe e bewegt und in der entgegengesetzten Richtung durch die Federn f, die sich innerhalb der Bohrungen c befinden und dazu dienen, die eine Endfläche des Körpers in Berührung mit einem flachen Sitz, g im Gehäuse b zu halten. Der Sitz - hat eine Bohrung lt, die mit einem Einlaßkanal i für den flüssigen- Kraftstoff in Verbindung steht und eine weitere Bohrungj, die k#I mit einer Förderleitung k für den flüssigen Kraftstoff verbunden ist.
  • Ein. Ende des Gehäuses b ist mit einem auf beiden Seiten geschlossenen Zylinder in ausgebildet, in dem ein von einer Feder p belasteter Kolben o angeordnet ist. Von einer Seite des Kolbens aus erstreckt sich eine Stange q durch eine Bohrung im Gehäuse b am inneren Ende des Zylinders. Diese Stange q ist mit der Taumelscheibe e verbunden ' so daß durch eine Bewegung des Kolbens die Stellung der Taumelscheibe und damit die Fördermenge der Pumpe verändert wird. Das innere Ende des Zylinders m steht über einen Kanal r im Gehäuse b in freier Verbindung mit der Förderleitung k und ist außerdem mit dem äußeren Ende des Zylinders über einen mit einer Einschnürung versehenen Kanal s verbunden, wobei die Feder p zwischen dem äußeren Zylinderende und der diesem gegenüberliegenden Seite des Kolbens o angeordnet ist. Das äußere Ende des Zylinders ist mit einer ventilgesteuerten Leckleitung t versehen. Normalerweise gleichen sich die auf beiden Seiten des Kolbens o wirksam werdenden Drucke aus. Wenn jedoch durch das Austreten von Flüssigkeit am äußeren Ende des Zvlinders durch die Leckleitung t der Gleichgewiefitszustand gestört wird, verursacht der auf der von der Leckleitung entfernt liegenden Seite des Kolbens wirksam werdende Flüssigkeitsdruck eine Bewegung des Kolbens in Richtung zur Verstellung auf geringere Schräglage der Taumelscheibe e und damit eine Verminderung der Pumpenleistung.
  • Bei der Anwendung der Erfindung in der in Fig. i gezeigten Weise auf die oben beschriebene Pumpe ist in. einem Hohlkörper it. ein Steuerventil v sowie ein Sitz züi vorgesehen, mit welchem das Ventil zur Steuerung der Leckleitung t zusammenarbeiten kann, wobei das Ventil an einem Hebel x angeordnet ist, der von einer Feder y belastet und um einen Punkt - zwischen seinen Enden schwenk-])ar ist. Auf einer Seite des Sitzes w ist der Hohlkörper it zur Aufnahme der Leckleitung t ausget' bildet, während auf der anderen Seite des Sitzes der Hohlkörper mit einer Abflußleckleitung 2 in Verbindung steht, in der Weise, daß beim öffnen des Ventils v Flüssigkeit aus dem benachbarten Ende des Zylinders in austreten kann, so daß der Druck am anderen Ende des Zylinders den Kolben o in der gewünschten Weise zur Verstellung der Taumelscheibe c bewegen kann, Zwischen der- Pumpe und dem Austrittsende der Förderleitung 1, ist ein Drosselventil 3 von beliebiger geei-neter Form angeordnet, das von Hand b ZD oder in anderer Weise zur Veränderung derFördermenge in Abhängigkeit von den Schwankungen des Bedarfs betätigt werden kann. Dieses Drosselventil 3 besteht zweckmäßigerweise, wie gezeigt, aus einem Kolben mit einem sich verjüngenden Ende, das sich in die Förderleitung k erstreckt und mittels eines Hebels 4 über einen Zahnstangentrieb 5 axial beweglich ist.
  • Der Hohlkörper u umschließt ferner eine K-ammer 61 die durch eine elastische Membran. 1 (bzw. einen dieser entsprechenden Kolben) in zwei Teilkammern unterteilt ist, wobei auf diese Membran mittels eines Stiftes 8 der das Steuerventil v tragende Hebel x einwirken kann. Die beiden Teilkammerli der Kammer 6 sind durch Leitungen 9 mit der Förderleitung k mit der Einlaß- bzw. Auslaßseite des Drosselventils 3 verbunden, so daß die Membran 7 auf den Druckunterschied am Drosselventil anspricht. Bei einer Erhöhung dieses Druckuliterschiedes infolge einer Veren-ung des Strömungsquerschnittes durch das Drosselventil bewirkt die Membran 7 ein öffnen des Steuerventils v, so daß der Pumpensteuerkolben o eine entsprechende Verminderung der Fördermenge der Pumpe bewirken kann. In ähnlicher Weise schließt sich, wenn das Drosselventil 3 so bewegt wird, daß sich dessen Durchtrittsquerschnitt erweitert und damit eine Verminderung des vorerwähnten Druckunterschiedes verursacht wird, das Steuerventil v, so daß der Pumpensteuerkolben o durch seine Feder p in der entgegengesetzten Richtung zur Erhöhung der Pumpenleistung bewegt wird.
  • In dem Beispiel der Fig. 2 (in welcher der Fig. i entsprechende Teile gleiche Bezugsziffern, jedoch mit dem Index i versehen, haben) ist der Hohlkörper ul und eine Membran 1:2 in zwei Teilkammern io und ii unterteilt, wobei ein mittlerer Teil des Hebels x', der das Steuerventil v' trägt, an dieser Membran befestigt ist, die als Drehpunkt für den Hebel dient. In der Kammer io ist eine elastische Druckdose 13 angeordnet, die an ihren entgegengesetzten Enden durch das dem Steuerventil'vl abgekehrte Ende des Hebels x' bzw. durch ein verstellbares Gegenlager 14 gehalten wird, Die Kammer io steht in geeigneter Weise mit der Außenluft in Verbindung, so daß die Druckdose 13 Außenluftdruck ausgesetzt ist. Das Steuerventil v' befindet sich in der anderen Kammer i i, und das dem ersteren benachbarte Ende des Hebels x' ist durch die Feder yl belastet. In der Kammer i i befindet sich außerdem ein Ende des Stiftes 81, durch welchen die Membran 71 in der Kammer 61 auf den Hebel x' wirkt. Die sonstige Anordnung und Arbeitsweise des in Fig. 2 gezeigten Beispiels entspricht im wesentlichen der Ausführungsforrn der Fig. i.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Pumpenleistung mit dem Ausmaß der Öffnung des Drosselventils in einfacher und zufriedenstellender Weise in wechselseitige Beziehungen zu setzen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele hinsichtlich ihrer konstruktiven Einzelheiten beschränkt, Song dern kann den jeweiligen Anforderungen entsprechende Abänderungen erfahren. Außerdem ist die Erfindung auch für andere als Taumelscheibenpumpen anwendbar.

Claims (2)

  1. PÄT F, NTANSPR ÜCHE: i. Regeleinrichtung für Kraftstoffpumpen von Brennkraftmaschinen mit veränderlicher Fördermenge, welche einen auf Flüssigkeitsdruck ansprechenden Kolb#en zur Betätigung des die Pumpenleistung ändernden Pumpenelementes, ein Steuerventil zur Regelung der Kolbenbewegung und ein Drosselventil zur Änderung der Ausflußmenge der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (v, v') durch ein Element (7, 71) zu betätigen ist, welches auf die Druckdifferenz zwischen den Einlaß- und Auslaßseiten des Drosselventils (3, 31) anspricht.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, bei welcher das Steuerventil von einem federbelasteten Hebel in einem Hohlkörper getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Druckdifferenz ansprechende Element (7, 71) in einer mit dem Hohlkörper (u, ul) verbundenen Kammer (6, 61) angeordnet i,st und den das Steuerventil tragenden Hebel (x, x') über einen Stift (8, 81) betätigt. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (ul) in zwei Kammern durch eine Membran (12) unterteilt ist, an welcher der Hebel (x') etwa in seiner Mitte befestigt ist und welche somit als Drehpunkt für den Hebel dient, wobei eine der beiden Kammern eine auf den Hebel einwirkende Barometerdose (13) enthält.
DEL3780A 1945-09-13 1950-09-19 Regeleinrichtung fuer Kraftstoffpumpen von Brennkraftmaschinen Expired DE903874C (de)

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ID=10687720

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DEL3780A Expired DE903874C (de) 1945-09-13 1950-09-19 Regeleinrichtung fuer Kraftstoffpumpen von Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE903874C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200064B (de) * 1956-07-31 1965-09-02 Bendix Corp Vorrichtung zur Regelung der Foerdermenge einer Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE2919229A1 (de) * 1979-05-12 1980-11-13 Inst Motorenbau Prof Huber E V Kraftstoff-foerderpumpe fuer einspritzsysteme mit kontinuierlicher kraftstofffoerderung und intermittierender einspritzung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200064B (de) * 1956-07-31 1965-09-02 Bendix Corp Vorrichtung zur Regelung der Foerdermenge einer Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE2919229A1 (de) * 1979-05-12 1980-11-13 Inst Motorenbau Prof Huber E V Kraftstoff-foerderpumpe fuer einspritzsysteme mit kontinuierlicher kraftstofffoerderung und intermittierender einspritzung

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