DE830612C - Kolbenpumpe und Wasserkraftkolbenmaschine mit Schiebersteuerung - Google Patents

Kolbenpumpe und Wasserkraftkolbenmaschine mit Schiebersteuerung

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DE830612C
DE830612C DEP45332A DEP0045332A DE830612C DE 830612 C DE830612 C DE 830612C DE P45332 A DEP45332 A DE P45332A DE P0045332 A DEP0045332 A DE P0045332A DE 830612 C DE830612 C DE 830612C
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Germany
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slide
piston
pump
round disc
control
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Expired
Application number
DEP45332A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Schoene
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KURT SCHOENE DR ING
Original Assignee
KURT SCHOENE DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0042Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member
    • F04B7/0046Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member for rotating distribution members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe und Wasserkraftkolbenmaschine mit Schiebersteuerung Ein von außen gesteuerter Überdruckschieber für Kolbenpumpen undWasserkraftkolbenmaschinen mit Schiehersteuerung wurde bereits vorgeschlagen. Derselbe soll in Kolbenpumpen, die durch einen den Kolben zentrisch umgebenden Rohrschieber gesteuert werden, der den Saugkanal schon vor Beendigung des Druckhubes öffnet und den Druckkanal schließt, verwendet werden, um den dann im Hubraum entstehenden Überdruck zu beseitigen. Der Überdruckschieber wird so gesteuert, daß er zu Beginn der Druckanschwellung im Hubraum Flüssigkeit aus dem Hubraum in den Saugraum entweichen läßt und zu einem in weiten Grenzen wählbaren Zeitpunkt während des folgenden Saughubes den Hubraum gegen den Saugraum wieder abschließt.
  • Das Entweichen der Flüssigkeit aus dem Hubin den Saugraum bedingt einen teilweisen Verlust der in der Pumpe aufgewendeten Arbeit. Um diesen Verlust möglichst klein zu halten, muß der Überdruckschieber so gesteuert werden, daß, je niedriger die minutliche Drehzahl der Pumpe ist, desto später und weniger weit der Schieber die Kanäle von dem Hub- nach dem Saugraum freigibt. Die hierzu dienende Verstellung der Steuerung kann selbsttätig durch einen Fliehkraftregler bewirkt werden. Im allgemeinen wird die Änderung der Drehzahl der Pumpe von Hand vorgenommen, und es kann dann auch die Verstellung der Steuerung des Überdruckschiebers von Hand bewirkt werden.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt ein Beispiel der Steuerung des Überdruckschiebers mit Verstellung von Hand. Die Erfindung soll an Hand der Abb. i und 2 für eine doppelt wirkende Pumpe beschrieben werden. i ist der Pumpenkörper, in dem sich der nicht gezeichnete Kolben und Steuerschieber hin und her bewegen. 2 sind die Überdruckschieber für die beiden Pumpenseiten, welche die Kanäle 3 freigeben, wenn zur Verhinderung der Druckanschwellung Flüssigkeit aus dem Hub- in den Sangraum eiltweichen soll. Die Bewegung des Schiebers 2 erfolgt durch die Steuerwelle 4, die von der Kurbelwelle aus angetrieben wird. Welle 4 dreht zwei tinrunde Scheiben 5. Auf jeder urrunden Scheibe läuft eine Rolle 6, die sich um den Zapfen ; dreht und in einer Führung 8 hin und her bewegt wird. und mittels Stange 9 einen Winkelhebel io um den festen Drehpunkt i i in Schwingung versetzt, der mittels Stange 12 den Überdruckschieber 2 in der erforderlichen Weise hin und her bewegt.
  • Die Nockenfläche der urrunden Scheibe 5 für. Rolle 6 wird so geformt, daß Schieber 2 die Kanäle 3 öffnet zu Beginn der Druckanschwellung im Hubraum, und zu einem beliebigen Zeitpunkt während des folgenden Saughubes der Pumpe die Kanäle 3 wieder schließt. Die Veränderung der Bewegung der Überdruckschieber 2 in dem Sinne, daß sie die Kanäle 3 später und weniger weit öffnen, je langsamer die Pumpe läuft, wird eingeleitet durch die Drehung des Handrades 13, das drehbar gelagert ist in den beiden am Pumpenkörper i befestigten Büchsen 14. Die Nabe des Handrades 13 bat zylindrische Verlängerungen 15 mit Rechts- und Linksgewinde, deren Muttergewinde sich in zylindrischen Schiebern 16 befinden, die sich in den Büchsen 14 axial verschieben aber nicht drehen können. Die Schieber 16 verschieben durch die Mitnehmerköpfe 17 die urrunden Scheiben 5 in axialer Richtung so auf der Welle 4, daß ihre Drehbewegung nicht behindert wird. Der Nocken auf der urrunden Scheibe 5 ist konisch und so geformt, daß sich mit der axialen Verschiebung der Scheibe 5 die Bewegung des überdruckschiebers 2 so ändert, daß, je niedriger die Drehzahl der Pumpe ist, desto später und weniger weit die Kanäle 3 geöffnet werden. In Abb. 2 zeigen die Kurven 18 und i9 die Begrenzungen der Nockenfläche der urrunden Scheibe 5.
  • Damit die Rolle 6 sich von der urrunden Scheibe 5 nicht abhebt, wird sie durch Feder 2o dagegengedrückt. Die vorliegende Erfindung ermöglicht durch Drehen des Handrades 1,3 die Steuerwirkung der beiden Schieber 2 der minutlichen Drehzahl der Pumpe anzupassen., l#"ine Änderung der Steuerwirkting der Schieber 2 kann auch dadurch erforderlich werden, claß z. 13. Ole von verschiedener Dickflüssigkeit gef<irclert werden.
  • Die Verstellung der urrunden Scheiben _# kann auch durch einen Fliehkraftregler an Stelle des Rades 5 bewirkt werden.
  • Statt des Schielfers 2 kötitite auch cin Ventil. z. B. ein entlastete: I)oppelsitzveiitil, verwendet werden. Der Schieber ist aber vorzuziehen, da er feste Verbindung mit der Steuerung gestattet, geräuschlos schließt, weit einfachere M'asserwege bedingt und eine bessere =@1idichtung sichert. Daß der Weg des Schiebers größer- ist als der des Ventils. spielt keine Rolle.
  • Die beschriebene Wirkung der Steuerung kann auch dadurch erzielt werden, da13 statt der urrunden Scheibe 5 für den Antriel) des Schiebers 2 ein Exzenter verwendet wird, dessen Exzentrizität mittels des Handrades 13 oder eines Fliehkraftreglers in bekannter Weise verstellt wird.

Claims (1)

  1. PATEN TA\SPRI'CH: Steuerung für Vberdruckschieber von Kolbenpumpen und Wasserkraftkolbenmaschinen, die durch einen den Kolben zentrisch umgebenden Rohrschieber gesteuert werden, der den Saugkanal schon vor Beendigung des Druckhubes öffnet und den Druckkanal schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der L'lierdruckschieber (2) durch eine urrunde Scheibe (5), die von der Steuerwelle (4) gedreht wird, hin und her bewegt wird, und die urrunde Scheibe (5) auf der Steuerwelle (4.) durch Handrad (13) oder Fliehkraftregler axial verschoben wird, und die Nockenfläche(18, i9) derart konisch ausgebildet ist, daß der Schieber (2) die Durchflußkanäle (3) je nach der minutlichen Drehzahl der Pumpe oder der Dicke der Förderflüssigkeit früher oder später und mehr oder weniger öffnet, oder daß statt der urrunden Scheibe (5) ein Exzenter mit verstellbarer Exzentrizität verwendet wird.
DEP45332A 1949-06-10 1949-06-10 Kolbenpumpe und Wasserkraftkolbenmaschine mit Schiebersteuerung Expired DE830612C (de)

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DE830612C true DE830612C (de) 1952-02-07

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DE (1) DE830612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940200C (de) * 1952-03-18 1956-03-15 Atlas Werke Ag Kolbenpumpe fuer Fluessigkeiten mit zwangslaeufig bewegtem Steuerschieber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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