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Dampfpumpe.
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kraftregler und die Steuervorrichtung so miteinander verbunden sind, dass letztere unabhängig von oiesem Regler in Abhängigkeit von dem in der Pumpe herrschenden Druck die Vergrösserung oder Verkleinerung des Dampfeinlasses regeln kann.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform, Hip ;. 1 ist eine Seitenansieht der Dampf- pumpe nach der Erfindung, Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Teiles derselben, Fig. 3 ist der Dampfmasehinen-
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anderer Längsschnitt einesTeiles der Fig. 3, während Fig. 5 ein Querschnitt mit einzelnen Teilen inAnsicht ist.
Nach der Zeichnung ist die Dampfmaschine eine doppelt wirkende Gleichstrommaschine mit
Kolben 21 und Zylinder 22. Die Dampfmaschine ist durch Stangen 28 mit einer doppelt wirkenden
Pumpe verbunden. Der Zylinder ist an jedem Ende mit der Ventilkammer durch eine Öffnung 43 für den Dampfeinlass verbunden, welcher durch das Ventil 44 gesteuert wird, das abnehmbar. da einer Ventil- spindel 45 sitzt. Die Ventilspindel gleitet in einer rohrförmigen Führung 50, welche abnehmbar in einem Gehäuse 51 gelagert ist.
Jedes der beiden Ventilgestänge wird durch ein Nockenstück 55 mittels eines Kopfes 56 bewegt, der in dem Gehäuse 51 gleitet und einen Stift 57 trägt, auf welchem eine Hubrolle 5S sitzt. Die Rolle
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nehmbar mit dem Kopfe 56 verbunden. Nach der Darstellung ist das Ende der Spindel in den Kopf eingeschraubt und durch eine Gegenmutter M gehalten.
Die beiden Nocken 55 haben eine verschiedene Flächenform und sind so gestaltet, dass die Ventile einen verschiedenen Abschlusspunkt (Beginn der Expansion) haben, der abhängig von der Längsstellung ist, während die Drehung der Nocken mittels der Welle 64 erfolgt, die durch ein Schneckengetriebe 65 gedreht wird, welches in bekannter Weise von der Maschinenwelle aus angetrieben wird.
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ist die Welle zweiteilig und beide Teile sind durch eine Hülse 63 gekuppelt, wobei der Nockenteil der Welle mit Feder und Nut mit der Hülse 63 verbunden ist, so dass eine gegenseitige Längsbeweglichkeit
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der einen Seite mit einer Büchse 68 verbunden sind, die auf der Nockenwelle in der Längsrichtung frei gleiten kann, während das andere Ende mit einer Büchse verbunden ist, welche gegen Längsverschiebung gesichert auf der Nockenwelle sitzt.
Dieser Regler bewegt die Welle 64 in der Figur nach rechts, wenn die Reglergewichte auseinandergehen, indem die erstgenannte Büchse mit einem auf der Welle befestigten Ring (100) in Anlage kommt, während die Welle unter dem Einfluss einer Feder 80 zurückgeschoben wird, sobald sich die verschiebbare Büchse beim Zusammengehen der Reglergewichte nach links bewegt.
Hiedurch werden die Nocken zur Änderung des Absehlusspunktes in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit verstellt.
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in der Längsrichtung nach rechts in der Figur zu verschieben. Den Gegendruck liefert die Feder 80, welche gegen einen Kopf 81 an der Büchse einerseits und gegen einen Ring 8. 2 anderseits abgestützt ist.
Zur Einstellung des Federdruckes ist der Ring mit Gewinde in eine Büchse 8. 3 geschraubt, die durch ein Handrad 84 gedreht werden kann. Um den Ring 82 an einer Drehung mit der Büchse 83 zu verhindern. hat der Ring einen Stift 85, der in einem Schlitz im Zylinder 70 geführt ist. Die Büchse 69 ist vorteilhaft mit einem Zeiger 88 versehen, der über eine Skala gleitet, um den Absehlusspnnkt ablesen zu lassen. Für die Handeinstellung der Nockenwelle ist ein Handrad 86 auf einen Zapfen 87 gesehraubt, der mit dem Kopf 81 der Büchse 69 verbunden ist.
Dieser Druckregler zur Regelung des Abschlusses in Abhängigkeit
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von der Geschwindigkeit der Maschine regelt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliehkraftregler und die
Steuervorrichtung so miteinander verbunden sind, dass letztere unabhängig von diesem Regler in Abhängig- keit von dem in der Pumpe herrschenden Druck die Vergrösserung oder Verkleinerung des Dampfeinlasses regeln kann.