DE3339098A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
KraftstoffeinspritzpumpeInfo
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Description
HOEGER, STELLRECHT & PA
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE IA c D 7O00 STUTTGART
A 45 855 b Anmelder: LUCAS INDUSTRIES Ltd.
k - 176 Great King Street
25. Oktober 1983 Birmingham B19 2XF
Gro ßbritannien
Kraftstoffeinspritzpumpe
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe
zum Speisen einer Brennkraftmaschine mit flüssigem Kraftstoff. Speziell befasst sich die Erfindung mit
einer Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Pumpengehäuse mit einer Stufenbohrung, mit einer in dieser Bohrung
angeordneten, mit Stufen versehenen Pumpenbuchse, mit einem in der Bohrung der Pumpenbuchse gleitverschieblich
angeordneten und über das eine Ender derselben vorstehenden Pumpenkolben, mit einer Kraftstoffeinlaßkammer,
die zwischen der Pumpenbuchse und dem Pumpengehäuse definiert ist, mit einer Füllöffnung in der
Pumpenbuchse/ welche in der Bohrung der Pumpenbuchse in einer Lage mündet, in der sie durch den Pumpenkolben
bei einem Einspritzhub desselben verschließbar ist und welche mit der Kraftstoffeinlaßkammer in Verbindung
steht, mit einer ersten Ringnut in der Wand der Bohrung der Pumpenbuchse, welche mit der Kraftstoffeinlaßkammer
in Verbindung steht und dazu dient, den Kraftstoff-Leckstrom aufzufangen, der bei hohem Druck längs der Arbeitsspalts
zwischen der Wand der Bohrung der Pumpenbuchse und dem Pumpenkolben austritt, mit einer zweiten
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Ringnut in der Wand der Bohrung der Pumpenbuchse, welche in axialem Abstand von der ersten Ringnut zwischen
dieser und dem genannten Ende der Bohrung der Pumpenbuchse angeordnet ist, und mit Kanalelementen in der
Pumpenbuchse und im Pumpengehäuse, welche die zweite Ringnut mit einem Schmieröleinlaß in dem Pumpengehäuse
verbinden, wobei der Schmieröleinlaß im Betrieb mit
einer Schmierölquelle verbunden ist, aus der unter Druck stehendes Schmieröl zuführbar ist, um die Schmierung
zwischen dem Pumpenkolben und der Wand der Bohrung der Pumpenbuchse sicherzustellen.
Bei einer derartigen Kraftstoffpumpe kann der Kraftstoff
in den Arbeitsspalt zwischen der Wand der Bohrung der Pumpenbuchse und dem Kolben gedrückt werden und
sich mit dem Schmieröl mischen. Das Schmieröl wird hierdurch mit Kraftstoff verschmutzt, wodurch seine
Fähigkeit,für eine angemessene Schmierung zu sorgen, verringert wird. Ein derartiger Kraftstoff-Leckstrom
kann aufgrund eines zeitweiligen Anstiegs des Drucks in der Kraftstoffeinlaßkammer eintreten, wie er sich
beispielsweise ergibt, wenn Kraftstoff aus der Pumpenkammer in die Kraftstoffeinlaßkammer überströmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoff
einspritzpumpe der angegebenen" Art anzugeben, welche auf einfache und wirksame Weise insbesondere
dahingehend verbessert ist, daß kein als Leckstrom austretender Kraftstoff mehr in das Schmieröl gelangen
kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Kraftstoffpumpe mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einer Kraftstoffpumpe gemäß der Erfindung ist eine
dritte Ringnut in der Wand der Bohrung der Pumpenbuchse vorgesehen, wobei diese dritte Ringnut zwischen der
ersten Ringnut und der zweiten Ringnut liegt. Weiterhin ist in dem Pumpengehäuse ein Auslaß vorgesehen,
welcher über einen Kanal bzw. über Kanalelemente mit der dritten Ringnut verbunden ist und seinerseits mit
einem Ablaß, insbesondere mit einem Sammelbehälter, verbunden ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel· einer Kraftstoffeinspritzpumpe
gemäß der Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert, deren
einzige Figur einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe zeigt.
Im einzelnen zeigt die Zeichnung eine Kraftstoffpumpe mit einem hohlen Gehäuse 10, in dem eine Stufenbohrung
11 vorgesehen ist. In der Bohrung 11 ist ein Pumpenzylinder bzw. eine Pumpenbuchse 12 angeordnet, deren
Mantelfläche mit Stufen versehen ist, wobei eine Stufe vorgesehen ist, welche gegen eine Stufe in der Bohrung
11 anlegbar ist. Die Pumpenbuchse 12 ist in dem Grundkörper
bzw. dem Gehäuse 10 dadurch gesichert, daß sie sich an einem geteilten Druckventilgehäuse 13 abstützt,
welches durch ein Klemmelement 14 in seiner Lage
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gehalten wird, welches seinerseits mit Schrauben an dem Gehäuse 10 befestigt ist. Das Druckventilgehäuse 13
definiert einen Hochdruck-Kraftstoffauslad 15 und nimmt
eine Hochdruckventilanordnung 1 6 auf.
Die Pumpenbuchse 12 ist mit einer Bohrung 17 versehen,
in der ein Pumpenstößel bzw. Pumpenkolben 18 gleitverschieblich angeordnet ist. Die Bohrung 17 und der Pumpenkolben
18 definieren zusammen mit einem Teil des Ventilgehäuses 13 eine Pumpenkammer 19, mit der der
Auslaß 15 über die Ventilanordnung 16 in Verbindung steht.
Die Pumpenbuchse 12 ist von einer Kraftstoffzuführkammer
20 umgeben, welche vorzugsweise in dem Gehäuse 10 vorgesehen ist und im Betrieb mit einer Quelle verbunden
ist, aus der der Kraftstoff unter Druck zugeführt wird. Mit der Kammer 20 stehen zwei einander
gegenüberliegende Einlasse 21,22 in Verbindung, die auf der Innenseite der Bohrung 17 in einer solchen Lage
münden, daß sie von dem Kolben 18 bei der Einwärtsbewegung desselben verdeckt werden. Die Einlaßöffnung
21 dient dabei im wesentlichen als Füllöffnung, durch welche Kraftstoff aus der Kammer 20 in Idie Pumpenkammer
19 fließen kann, wenn die innere Öffnung von dem Kolben
18 freigegeben wird. Der Einlaß 22 dient in erster Linie als tiberströmöffnung, obwohl auch über diesen Einlaß
Kraftstoff in die Pumpenkammer 19 eintreten kann.
Der Pumpenkolben 18 ist mit einer wendeiförmigen
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Steuerschulter versehen, welche die Überströmöffnung 22 freigeben kann, so daß die Kraftstoffmenge, welche
während der Einwärtsbewegung des Pumpenkolbens 18 durch
die Überströmöffnung abfließt, gesteuert werden kann.
Der Kolben 18 steht über das von dem Ventilgehäuse 13
abgewandte Ende der Bohrung 17 vor und steht dort in
Kontakt mit einem Mitnehmer, dessen Hülsenteil 23 in der Zeichnung gezeigt ist und von einem erweiterten
Teilstück der Bohrung 11 gleitverschieblich aufgenommen
wird. Der Mitnehmer ist nach außen - in der Zeichnung nach unten - mittels einer Druckfeder 24 in Form einer
Schraubenfeder vorgespannt. Der Mitnehmer besitzt einen Boden, welcher von dem Ende äes Kolbens 18 erfasst wird.
Der Mitnehmer wird im Gebrauch entweder von einer Nocke oder von einem Stößel erfasst, der seinerseits durch
eine Nocke betätigt wird, wobei die Nocken von der zur Kraftstoffmaschine gehörigen Brennkraftmaschine betätigt
werden, so daß der Kolben 18 von der Brennkraftmaschine
zeitlich gesteuert betätigt wird.
Die Winkelstellung des Kolbens 18 (bezüglich seiner vertikalen Drehachse) wird durch eine Zahnstange 25
gesteuert, deren Zähne mit der Zahnung einer Buchse kämmen, die bezüglich der Pumpenbuchse 12 drehbar ist
und mit dem Kolben 18 über einen Vorsprung am Kolben
in Verbindung steht, welcher im Gleitsitz von einem Schlitz in der Buchse 26 aufgenommen wird»
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Die Kraftstoffpumpe arbeitet in üblicher Weise. Wenn der Kolben 18 nach innen bewegt wird und wenn die Einlasse
21 und 22 dann von dem Kolben 18 verschlossen werden, dann steigt der Druck in der Pumpenkammer 19
an, bis das Hochdruckventil geöffnet wird und der Kraftstoff durch den Auslaß 15 zu einem Einspritzventil der
zugehörigen Brennkraftmaschine fließt, und zwar so lange, bis die wendeiförmige Steuerkante am Kolben 18 die
Überströmöffnung 22 freigibt.
Von dem in der Pumpenkammer 19 unter Druck stehenden
Kraftstoff tritt ein Leckstrom in den Arbeitsspalt aus, der zwischen dem Kolben 18 und der Wand der Bohrung
vorhanden ist. Dieser Leckstrom wird von einer ersten Ringnut 27 in der Wand der Bohrung 17 aufgenommen. Die
Ringnut 27 steht über einen Kanal 28 unmittelbar mit der Kraftstoffeinlaßkammer 20 in Verbindung. Der größte
Teil des Kraftstoffs, der als Leckstrom längs der Arbeitsspalts
austritt, wird somit in der Ringnut 27 gesammelt und zu der Kraftstoffeinlaßkammer 20 zurückgeleitet.
Wenn die Pumpe zur Förderung von Schweröl oder dergleichen benutzt wird, welches gegebenenfalls erhitzt
werden muß, ehe es mit der Pumpe gefördert werden kann, dann ist es erforderlich, den Kolben und die Bohrung
zu schmieren. Dies geschieht mittels einer zweiten Ringnut 29, welche im Abstand von der ersten Ringnut
27 angeordnet und zwischen dieser und dem vom Ventil-
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gehäuse 13 abgewandten Ende der Bohrung 17 vorgesehen
ist. Die zweite Ringnut 29 ist mit einem Schmieröleinlaß 30 verbunden, der in dem Gehäuse 10 vorgesehen ist.
Der Einlaß 30 ist im Betrieb mit dem Schmiersystem der Brennkraftmaschine verbunden, so daß das Schmieröl der
Maschine für die erforderliche Schmierung zwischen dem Kolben 18 und der Wand der Bohrung 17 sorgt. Es hat sich
gezeigt, daß trotz der Rückführung des Leckstroms über die erste Ringnut 27 ein gewisser Teil des Kraftstoffs
zu der zweiten Ringnut 29 fließen und sich dort mit dem Schmieröl mischen kann. Dies kann beispielsweise bei
einem kurzfristigen Anstieg des Kraftstoffdrucks in der Kraftstoffeinlaßkammer 20 eintreten, wenn Kraftstoff
über die Überströmöffnung 22 abfließt, um die Kraftstoffeinspritzung
zu beenden.
Um ein derartiges Mischen von Kraftstoff und Schmieröl zu verhindern, ist in der Wand der Bohrung 17 eine
dritte Ringnut 31 vorgesehen, die zwischen der ersten Ringnut 27 und der zweiten Ringnut 29 liegt. Die dritte
Ringnut 31 ist über einen Kanal 32 mit einem Auslaß 33 in dem Gehäuse 10 verbunden, wobei der Auslaß 33 im Betrieb
mit einem Ablauf in Verbindung steht. Die in der Nut 31 gesammelte Flüssigkeit, welche zu dem Auslaß 33
fließt, ist eine Mischung aus Kraftstoff und öl und wird in einem geeigneten Behälter gesammelt und in
regelmäßigen Abständen weggeschüttet.
Bei der vorstehend angegebenen Lösung ergeben sich Probleme hinsichtlich der Abdichtung zwischen der
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Pumpenbuchse 12 und der Wand der Bohrung 11/ so daß
Schmieröl und verschmutztes öl zwischen dem Einlaß 30 und dem Auslaß 33 fließen können.
Bei einer üblichen Kraftstoffpumpe würden die Stufen
an der Pumpenbuchse 12 einerseits und der Wand der Bohrung 11 andererseits unmittelbar unter der Kraftstoffeinlaßkammer
20 angeordnet. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion dienen die genannten Stufen jedoch
der Schaffung einer ringförmigen Dichtung zwischen der Pumpenbuchse 12 und der Wand der Bohrung 11 in dem
Bereich zwischen dem Einlaß 30 und dem Auslaß 33. Normalerweise würde man an dieser Stelle eine Abdichtung
mit Hilfe eines in einer Ringnut angeordneten elastomeren Dichtungselementes herbeiführen. Derartige Dichtungselemente
sind nämlich bei niedrigen Temperaturen völlig befriedigend. Wenn jedoch mit der Pumpe erhitzter
Kraftstoff gefördert werden soll, dann kann ziemlich schnell eine Verschlechterung der Dichtwirkung des · . ■ '
Dichtungselementes eintreten. Bei einem Ausfall der Dichtung wäre es aber möglich, daß das Schmieröl mit
Kraftstoff verschmutzt wird. Erfindungsgemäß werden daher die Stufen an der Pumpenbuchse 12 und an der Wand
der Bohrung 11, die der axialen Positionierung der Buchse innerhalb des Gehäuses 10 dienen, zwischen dem
Einlaß 30 und dem Auslaß 33 vorgesehen. Die Stoßstelle dieser beiden Stufen ist mit dem Bezugszeichen 34 bezeichnet.
An der Stoßstelle 34 ergibt sich ein Metall/
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Metall-Kontakt zwischen der Buchse 12 und dem Gehäuse
10, so daß über den Spalt zwischen den beiden Bauteilen
kein Kraftstoff fließen kann, wodurch eine Verschmutzung des Schmieröls verhindert wird. Unterhalb vom Schmieröleinlaß
30 ist ein elastomeres Dichtungselement 35 vorgesehen, welches so weit wie möglich verhindert, daß
Schmieröl direkt in den Raum gelangt, in dem sich der Mitnehmer befindet. Außerdem ist zwischen dem Gehäuse
10 und der Buchse 12 in dem Bereich zwischen der Kraftstoffeinlaßkammer
20 und dem Auslaß 33 ein elastomeres Dichtungselement 36 vorgesehen, um dort eine Dichtung
zu schaffen. Obwohl die Verwendung einer Dichtung an dieser Stelle nicht voll befriedigend ist, bewirkt die
Dichtung zumindest eine Reduzierung eines Kraftstoff-Leckstroms zum Auslaß 33 auf ein Minimum. Außerdem tritt
selbst bei einem Versagen der Dichtung noch keine Verschmutzung des Schmieröls durch Kraftstoff ein.
Claims (3)
- HOEGER, STELLRECHT -Sc I3ARTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7000 STUTTGART 133390S8A 45 855 b Anmelder: LUCAS INDUSTRIES Ltd.k - 176 Great King Street25. Oktober 1983 Birmingham B19 2XFGroßbritannienPatentansprüche.j Kraftstoffeinspritzpvunpe zum Versorgen einer Brennkraftmaschine mit flüssigem Kraftstoff, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Es ist ein Pumpengehäuse (10) mit einer Stufenbohrung (11) vorgesehen, in der Bohrung (11) ist eine Pumpenbuchse (12) vorgesehen, in einer Bohrung(17) der Pumpenbuchse (12) ist ein Pumpenkolben(18) gleitverschieblich angeordnet, dessen eines Ende über die Bohrung (17) der Pumpenbuchse (12) vorsteht, zwischen der Pumpenbuchse (12) und dem Pumpengehäuse (10) ist eine Kraftstoffeinlaßkammer(20) vorgesehen, in der Pumpenbuchse (12) ist ein mit der Kraftstoffeinlaßkammer (20) verbundener Kraftstoffeinlaß (22) verbunden, der in der Bohrung (17) der Pumpenbuchse (12) in einer solchen Lage mündet, daß er von dem Pumpenkolben (18) während des Einspritzhubes desselben verschließbar ist, in der Wand der Bohrung (17) der Pumpenbuchse (12) ist eine erste Ringnut (27) vorgesehen, welche mit der Kraftstoffeinlaßkammer (20) in Verbindung steht und dazu dient, einen Kraftstoff-Leckstrom, der beiA 45 855 bk - 176 - 2 -25. Oktober 1983einem hohen Druck in dem Arbeitsspalt zwischen der Wand der Bohrung (17) und dem Pumpenkolben (18) entsteht, aufzufangen, in der Wand der Bohrung (17) der Pumpenbuchse (12) ist eine zweite Ringnut (29) in axialem Abstand von der ersten Ringnut (27) und zwischen dieser und dem Ende der Pumpenbuchse (12) vorgesehen, über die der Kolben (18) vorsteht, in der Pumpenbuchse (12) und in dem Pumpengehäuse (10) sind Kanalelemente vorgesehen, welche die zweite Ringnut (29) mit einem in dem Pumpengehäuse (10) vorgesehenen Schmieröleinlaß (30) verbinden, dem im Betrieb zur Schmierung des Kolbens (18) und der Wand der Bohrung (17) unter Druck stehendes Schmieröl aus einer Schmierölquelle zuführbar ist, in der Wand der Bohrung (17) ist in der Pumpenbuchse (12) zwischen der ersten Ringnut (27) und der zweiten Ringnut (29) eine dritte Ringnut (31) vorgesehen, welche über einen Kanalabschnitt (32) mit einem Auslaß (33) verbunden ist, der mit einem Ablauf in Verbindung steht.
- 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pumpenbuchse (12) einerseits und an der Wand der Bohrung (11) des Pumpengehäuses (10) andererseits zusammenwirkende Stufen vorgesehen sind, die zwischen dem Schmieröleinlaß (30) und dem mit der dritten Ringnut (31) verbundenen Auslaß angeordnet sind und eine Dichtung zwischen diesem Auslaß (33) und dem Schmieröleinlaß (30) bilden.-3-A 45 855 bk - 176 - 3 -25. Oktober 1983
- 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wand der Stufenbohrung (11) des Pumpengehäuses (10) und der Pumpenbuchse (12) in einer Position zwischen der Kraftstoffeinlaßkammer (20) und dem mit der dritten Ringnut (31) verbundenen Auslaß (33) elastomere Dichtungseinrichtungen (36) vorgesehen sind.-4-
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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