DE3307735C2 - Vorrichtung zur Ölversorgung einer Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
Vorrichtung zur Ölversorgung einer KraftstoffeinspritzpumpeInfo
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Abstract
Ein Verbindungsglied, vorzugsweise in Form eines Schraubenbolzens (33), ist in einem Wandabschnitt (30a) des Pumpengehäuses (30) einer Kraftstoffeinspritzpumpe angeordnet. Dieser Wandabschnitt (30a) definiert entweder einen Innenraum (S), in dem zu schmierende Teile der Einspritzpumpe angeordnet sind, oder er definiert einen hiermit in Verbindung stehenden Raum. Dieses Verbindungsglied (33) verbindet eine von einer Schmierölpumpe (P) kommende Zuführleitung (31) mit dem Pumpengehäuse (30). Im Verbindungsglied (33) ist eine zylindrische Ausnehmung (35), in der ein Kolben (36) verschiebbar angeordnet ist. Zwischen dem Kolben (36) und der Ausnehmung (35) liegt ein kleiner Spalt (c) mit vorgegebenen Abmessungen, und dieser Spalt (c) steht in Verbindung mit dem genannten Innenraum (S) oder sonstigen Raum. Auf die eine Seite (36b) des Kolbens (36) wirkt der Schmieröldruck, auf die andere die Kraft einer Druckfeder (38). Ändert sich der Schmieröldruck, z.B. beim Ein- oder Ausschalten des zugehörigen Motors, so verschiebt sich der Kolben (36) und verhindert, daß der erwähnte kleine Spalt (c) durch Ölschlamm oder sonstige Verunreinigungen oder Rückstände des Schmieröls verstopft wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ölversorgung einer Kraftstoffeinspritzpunipc, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Einspritzpumpen dienen dazu, die Einspritzventile von Brennkraftmaschinen mit genau zugemessenen
Mengen von Kraftstoff zu versorgen. Sie müssen — wie alle rotierenden Bauelemente — ordnungsgemäß geschmiert
werden. Zu diesem Zweck müssen von einer Schmieröl-Förderpumpe der Einspritzpumpe kleine
Schmierölmengen zugeführt werden. Wichtig ist daß der Durchlaß für das Schmieröl sich nicht im Laufe der
Zeit mit ölschlamm bzw. sonstigen Verunreinigungen oder Rückständen des Schmieröls zusetzen kann.
Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruclis
1 ist bekannt aus der Bosch-Druckschrift VDT-AKP 1/1 (1. Ausgabe) vom Dezember 1971, Titel: »Einspritzpumpen
PE«, Seite 26. Dabei wird das Schmieröl über eine Leitung einem Verbindungsglied zugeführt.
Dieses ist in eine Wand der Einspritzpumpe eingeschraubt und seine zylindrische Ausnehmung steht über
eine Bohrung der Pumpenwand mit dem Rollenstößelspalt in Verbindung. Bewegt sich der Rollenstößel im
Betrieb, so wird die Schmierölzufuhr laufend geöffnet und wieder unterbrochen, und dies verhindert ein Verstopfen
des Schmieröl-Durchlasses mit ölschlamm oder sonstigen Verunreinigungen des Schmieröls.
Es gibt jedoch Fälle, wo die Schmieröl-Zuführbohrung nicht in der Wand angeordnet werden kann,-die
zum Rollenstößelspalt führt
In solchen Fällen wird man oft eine Schmieröl-Zuführbohrung in der Wand des Nockenwellenraums der Pumpe vorsehen, wie dies ebenfalls aus der zitierten Druckschrift bekannt ist. In der Schmieröl-Zuführbohrung befindet sich dort ein Ventil mit einem federbelasteten Schließglied, welches einen Stößel hat Dieser Stößel ragt in den Nockenraum der Pumpe und dort in die Umlaufbahn eines der Pumpennocken, so daß das Schließglied bei jedem Nockenumlauf einmal aufgestoßen wird, wobei dann kurzzeitig Schmieröl durch das Ventil in den Nockenraum strömen kann. Durch dieses intermittierende Strömen von Schmieröl wird ebenfalls eine Verstopfung weitgehend vermieden, doch ist eine solche Anordnung relativ aufwendig und teuer. Will man aber ein solches Ventil einsparen, so muß man stattdessen den Durchmesser der Schmieröl-Zuführbohrung recht groß wählen, z. B. mindestens 0,8 ... 1 mm, damit sie sich nicht im Laufe der Zeit zusetzt. Das aber hat zur Folge, daß der Einspritzpumpe zu viel Schmieröl zugeführt wird, z. B. 30 l/min oder mehr, so daß die Kolben der Einspritzpumpe einen Teil des Schmieröls aus der Pumpe ansaugen und es, zusammen mit dem Kraftstoff, dem zugeordneten Motor zuführen. Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Ölversorgung einer Kraftstoffeinspritzpumpe zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und die eine Einstellung der Schmieröl-Durchflußrate auf die erforderlichen niedrigen Werte ermöglicht ohne daß ein Verstopfungsrisiko be- oder entsteht.
In solchen Fällen wird man oft eine Schmieröl-Zuführbohrung in der Wand des Nockenwellenraums der Pumpe vorsehen, wie dies ebenfalls aus der zitierten Druckschrift bekannt ist. In der Schmieröl-Zuführbohrung befindet sich dort ein Ventil mit einem federbelasteten Schließglied, welches einen Stößel hat Dieser Stößel ragt in den Nockenraum der Pumpe und dort in die Umlaufbahn eines der Pumpennocken, so daß das Schließglied bei jedem Nockenumlauf einmal aufgestoßen wird, wobei dann kurzzeitig Schmieröl durch das Ventil in den Nockenraum strömen kann. Durch dieses intermittierende Strömen von Schmieröl wird ebenfalls eine Verstopfung weitgehend vermieden, doch ist eine solche Anordnung relativ aufwendig und teuer. Will man aber ein solches Ventil einsparen, so muß man stattdessen den Durchmesser der Schmieröl-Zuführbohrung recht groß wählen, z. B. mindestens 0,8 ... 1 mm, damit sie sich nicht im Laufe der Zeit zusetzt. Das aber hat zur Folge, daß der Einspritzpumpe zu viel Schmieröl zugeführt wird, z. B. 30 l/min oder mehr, so daß die Kolben der Einspritzpumpe einen Teil des Schmieröls aus der Pumpe ansaugen und es, zusammen mit dem Kraftstoff, dem zugeordneten Motor zuführen. Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Ölversorgung einer Kraftstoffeinspritzpumpe zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und die eine Einstellung der Schmieröl-Durchflußrate auf die erforderlichen niedrigen Werte ermöglicht ohne daß ein Verstopfungsrisiko be- oder entsteht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Wird
hierbei Schmieröl von der Schmierölquelle unter Druck zugeführt, so wird der Kolben durch den Druck dieses
Schmieröls entgegen der Kraft der Druckfeder verschoben und daß Schmieröl fließt durch den kleinen Spalt
zwischen der zylindrischen Ausnehmung und dem KoI-ben, anschließend durch die zweiten Verbindungsmittel,
und dann zum erwähnten Raum der Pumpe. Wird die Schmierölzufuhr unterbrochen, so wird der Kolben
durch die Kraft der expandierenden Druckfeder in Gegenrichtung verschoben. Diese ständige Verschiebung
des Kolbens in der einen oder anderen Richtung verhindert ein Verstopfen des erwähnten kleinen Spaltes zwischen
der zylindrischen Ausnehmung und dem Kolben durch Ölschlamm oder sonstige Bestandteile des
Schmieröls.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden
beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden
Ausführungsbeispiel, sowie aus dem Unteranspruch.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ölversorgung
einer Kraftstoff einspritzpumpe nach der vorliegenden Erfindung.
Die in der einzigen Figur dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich für Einspritepumpen verschiedener
Bauart, z. B. für die in der eingangs genannten Literaturstelle dargestellten Reihen-Einspritzpumpen.
Sie wird im Gehäuse einer solchen Pumpe, das bei 30 angedeutet ist, an einer geeigneten, gut zugänglichen
Stelle montiert Das Pumpengehäuse 30 definiert einen Iiinenraum S, z. B. einen Nockenwellenraum, einen Reglerraum,
oder einen Verbindungsraum zwLchen diesen.
Schmieröl wird der Vorrichtung von einer Pumpe P
über eine Schmierölleitung 31 zugeführt, welche an ihrem oberen Ende mit einem Anschlußelement 32 in
Form eines hohlen Ringes versehen ist, das über ein eingeschraubtes Verbindungsglied 33 mit dem Gehäuse
30 der Einspritzpumpe verbunden ist
Das Verbindungsglied 33 kann als übliche Schraube mit einem Schraubenkopf 33a ausgebildet sein, z. B. einem
Sechskantkopf. Sein mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 33£>
ist in eine Gewindebohrung 34 des Wandabschnitts 30a des Pumpengehäuses 30 eingeschraubt
Auf seinem gewindefreien Abschnitt 33c, weicher außerhalb des Wandabschnitts 30a liegt, befindet
sich das Anschlußelement 32 der Schmierölleitung 31. Das Anschlußelement 32 hat eine mittlere öffnung 32a,
welche von dem Verbindungsglied 33 durchdrungen ist. Das Anschlußelement 32 ist eingespannt zwischen dem
Schraubenkopf 33a und dem Wandabschnitt 30a.
Das Verbindungsglied 33 hat in seinem Inneren eine axiale zylindrische Ausnehmung in Form einer Sackbohrung
35, welche sich von seinem freien Ende bis etwa zum Schraubenkopf 33a erstreckt Ein Kolben 36
ist in der Sackbohrung 35 verschiebbar angeordnet Sein Hauptabschnitt 36a hat einen Durchmesser, der um
einen vorgegebenen, kleinen Betrag kleiner ist als der Innendurchmesser der Sackbohrung 35, so daß eine vorgegebene
kleine Toleranz zwischen der Innenwand der Sackbohrung 35 und dem Außenumfang des Hauptabschnitts
36a gegeben ist.
In der dem Raum 5 zugewandten öffnung der Sackbohrung
35 ist ein Abschlußglied 37 befestigt, z. B. durch Einpressen. Eine Druckfeder 38 liegt mit Vorspannung
zwischen dem Abschlußglied 37 und dem Hauptabschnitt 36a des Kolbens 36, wie die Figur klar zeigt, und
beaufschlagt den Kolben 36 in Richtung nach links, bezogen auf die Darstellung in der Figur.
Zwei radiale öffnungen 39 und 39' sind in dem gewindefreien Abschnitt 33c des Verbindungsglieds 33 vorgesehen.
Die öffnungen 39 und 39' liegen s'ch diametral
gegenüber und verbinden die Innenseite des Anschlußelements 32 der Schmieröl-Zuführleitung 31 mit der
Sackbohrung 35. Axial ist die Lage der radialen öffnungen 39, 39' relativ zur Sackbohrung 35 so gewählt, daß
der Kolben 36 diese radialen öffnungen auch dann nicht verschließt, wenn er — wie in der Zeichnung dargestellt
— durch die Druckfeder 38 ganz nach links in Anlage gegen den Boden der Sackbohrung 35 gepreßt wird.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die radialen öffnungen 39,39" so, daß ihre Längsachsen etwa
zusammenfallen mit der linken Endfläche 36b des Hauptabschnitts 36a des Kolbens 36. Letzterer hat zwei
Fortsätze kleineren Durchmessers: Einen linken Fortsatz 36i, und einen rechten Fortsatz 362. Der linke Fortsatz
36i dient als Anschlag gegen den Boden der Sackbohrung 35, und der rechte Fortsatz dient als Anschlag
gegen die Innenfläche des Abschlußglieds 37. Auf diese Weise wird der Hub des Kolbens 36 begrenzt
Das Abschlußglied 37 hat eine in Längsrichtung verlaufende Sackbohrung 40, welche exzentrisch bezüglich
der Achse des Kolbens 36 angeordnet ist und sich zur Innenseite des Abschlußglieds 37 hin öffnet. Es hat ferner
eine radiale, die Sackbohrung 40 schneidende Bohrung 41, die sich zum Innenraum 5 hin öffnet, so daß die
Bohrungen 40, 41 zusammen Schmieröl aus der Sackbohrung 35 zum Innenraum 5 leiten. Die Exzentrizität
der Sackbohrung 40 ist so gewählt, daß sie nicht durch die (verjüngte) Spitze des Fortsatzes 362 verschlossen
werden kann, wenn dieser gegen das Abschlußglied 37 anliegt Das ist im Betrieb der FaJi, wenn der Druck des
Schmieröls auf die linke Seitenfläche 366 des Kolbens 36 wirkt und diesen gegen die Kraft der Feder 38 nach
rechts in Anlage gegen das Abschlußglied 37 verschiebt.
Arbeitsweise
Die ölpumpe P fördert unter Druck stehendes
Schmieröl in die Zuführleitung 31, und dieses fließt durch das Anschlußelement 32 und die radialen öffnungen
39,39' in die Sackbohrung 35 und beaufschlagt die linke Seitenfläche des Hauptabschnitts 36a des Kolbens
36. Dadurch wird dieser nach rechts entgegen der Kraft der Druckfeder 38 verschoben und verkürzt diese.
Gleichzeitig strömt das Schmieröl in kleinen Mengen durch den schmalen Spalt zwischen der zylindrischen
Ausnehmung 35 und dem Hauptabschnitt 36a des Kolbens 36. Dieses Schmieröl strömt dann weiter durch die
Bohrungen 40, 41 des Abschlußglieds 37 in den Innenraum S der Einspritzpumpe. Dieses Schmieröl schmiert
dann die Teile im Innenraum S, z. B. die Nockenwelle oder den Regler, und es strömt dann über einen Auslaß
zurück zum (nicht dargestellten) Ölbehälter. Dieser Vorgang spielt sich so lange ab, wie die ölpumpe P läuft.
Wird sie stillgesetzt, so gleichen sich die auf die Seitenflächen des Kolbens 36 wirkenden Drücke einander an,
so daß der Kolben 36 durch die Kraft der Druckfeder 38 nach links zum Anschlag gegen den Boden der Sackbohrung
35 verschoben wird, wie das die Zeichnung zeigt. Dabei bewegt sich der Kolben 36 längs der Innenwand
der Sackbohrung 35, und hierbei wird Ölschlamm oder dergleichen, der sich im Spalt zwischen der zylindrischen
Ausnehmung 35 und dem Kolben 36 angesammelt hat, aus dem Spalt herausgeschafft, so daß ein Verstopfen
dieses Spalts vermieden wird.
Eine erfindungsgemäße Anordnung, welche in der beschriebenen einfachen Weise aus einer Schraube hergestellt
werden kann, kann bei einer Einspritzpumpe an praktisch beliebigen Stellen außer den dem Führungsglied 11 gegenüberliegenden Wandabschnitten einer
Reiheneinspritzpumpe angeordnet werden. Dadurch ergibt sich eine große Freiheit der Anordnung einer Einspritzpumpe
am zugehörigen Motor. Da außerdem der Spalt bzw. die Toleranz zwischen der Sackbohrung 35
und dem Kolben 36 auf einen ausreichend kleinen Wert eingestellt werden kann, kann die Durchflußrate des
diesen Spalt durchströmenden Schmieröls auf 1 l/h oder weniger eingestellt werden, also auf einen Wert, der so
klein ist, wie der bei der zitierten Literaturstelle erreichte, wo das Schmieröl durch die vom Rollenstößel überstrichene
Fläche zugeführt wird. Dadurch wird sicher
vermieden, daß die Kolben der Pumpe Schmieröl, das
die Einspritzpumpe füllt, ansaugen und zum Motor fördern.
vermieden, daß die Kolben der Pumpe Schmieröl, das
die Einspritzpumpe füllt, ansaugen und zum Motor fördern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Ölversorgung einer Kraftstoffeinspritzpumpe,
welche ein Pumpengehäuse (30) mit einem Wandabschnitt (30a) aufweist der einen
Raum (S) definiert, welcher Bestandteile der Pumpe
aufnimmt, die der ölschmierung bedürftig sind, oder
der einen Raum (S) definiert, welcher mit einem Raum der erstgenannten Art in Verbindung steht
welche Vorrichtung eine Schmierölzufuhrleitung (31) zum Zuführen von unter Druck stehendem Schmieröl von einer Schmierölquelle (Pumpe P) und ein in dem Wandabschnitt (30a) angeordnetes Verbindungsglied (33) aufweist, welches mit einer zylindrischen Ausnehmung (35) versehen ist. und ein Ende der Schinisrölzufuhrleitung (31) mit dem Wandabschnitt (3Qa) verbindet,
welche Vorrichtung eine Schmierölzufuhrleitung (31) zum Zuführen von unter Druck stehendem Schmieröl von einer Schmierölquelle (Pumpe P) und ein in dem Wandabschnitt (30a) angeordnetes Verbindungsglied (33) aufweist, welches mit einer zylindrischen Ausnehmung (35) versehen ist. und ein Ende der Schinisrölzufuhrleitung (31) mit dem Wandabschnitt (3Qa) verbindet,
wobei erste Verbindungsmittel (32, 39, 39'), welche das Innere der Schmierölzufuhrleitung (31) mit der
zylindrischen Ausnehmung (35) des Verbindungsglieds (33) verbinden, sowie zweite Verbindungsmittel
(40,41) vorgesehen sind, welche die zylindrische Ausnehmung (35) mit dem genannten Raum (S) innerhalb
des Pumpengehäuses (30) verbinden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kolben (36) verschiebbar in der zylindrischen Ausnehmung (35) angeordnet ist dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als derjenige der zylindrischen Ausnehmung (35),
und daß Beaufschlagungsmittel mit einer Feder (38) vorgesehen sind, die den Kolben (36) entgegen dem Druck des in die zylindrische Ausnehmung (35) eingeleiteten Schmieröls beaufschlagt.
daß ein Kolben (36) verschiebbar in der zylindrischen Ausnehmung (35) angeordnet ist dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als derjenige der zylindrischen Ausnehmung (35),
und daß Beaufschlagungsmittel mit einer Feder (38) vorgesehen sind, die den Kolben (36) entgegen dem Druck des in die zylindrische Ausnehmung (35) eingeleiteten Schmieröls beaufschlagt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Verbindungsglied (33) ausgebildete
zylindrische Ausnehmung (35) zum Raum (S) des Pumpengehäuses (30) hin durch ein eingesetztes
Abschlußglied (37) abgeschlossen ist, welches eine erste sich mindestens nahezu in Achsrichtung
erstreckende und eine relativ zur Längsachse des Kolbens (36) exzentrische Lage einnehmende Ausnehmung
(40) und eine sich mindestens nahezu radial erstreckende zweite Ausnehmung (41) aufweist in
welche die erste Ausnehmung (40) mündet, wobei die erste Ausnehmung (40) und die zweite Ausnehmung
(41) zusammen die zylindrische Ausnehmung (35) mit dem genannten Raum (S) des Pumpengehäuses
(30) verbinden, daß der Kolben (36) einen Hauptabschnitt (36a,) und einen von diesen in Richtung
zu dem Abschlußglied (37) wegragenden Anschlag (362) aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist
als der des Hauptabschnitts (36a),
und daß die erste Ausnehmung (40) an einer diesem Anschlag (362) zugewandten Stirnseite des Abschlußglieds
(37) in einer solchen radialen Lage mündet, daß diese öffnung durch den Anschlag (362) des
Kolbens (36) nicht verschließbar ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1982032722U JPS58136669U (ja) | 1982-03-09 | 1982-03-09 | 燃料噴射ポンプの潤滑油供給装置 |
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DE3307735A1 DE3307735A1 (de) | 1983-09-22 |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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JP2588137Y2 (ja) * | 1992-12-21 | 1999-01-06 | 株式会社ゼクセル | 燃料噴射ポンプ |
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