DE10243023A1 - Kolbenmaschine mit einem jeweils am Kurbelzapfen angeordneten Stellmittel zur Veränderung des Verdichtungsverhältnisses im Betrieb - Google Patents

Kolbenmaschine mit einem jeweils am Kurbelzapfen angeordneten Stellmittel zur Veränderung des Verdichtungsverhältnisses im Betrieb Download PDF

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/048Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of a variable crank stroke length

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine mit Stellmittel zur Veränderung des Verdichtungsverhältnisses, insbesondere Kolbenbrennkraftmaschine, bei der jeweils auf den Kurbelzapfen (5) der Kurbelwelle (1) ein mit dem Kolben (K) verbundenes Pleuel (6) gelagert ist, dessen Pleuellager (7) auf einem Exzenterring (8) gelagert ist, der auf dem Kurbelzapfen (5) relativ verdrehbar gelagert ist, und die als Stellmittel ein auf den Exzenterring (8) zwischen Kurbelzapfen (5) und Exzenterring (8) wirkendes, von außen ansteuerbar betätigbares Führungs- und Verriegelungsmittel (10, 11, 12, 14; 40, 43, 49) aufweist, das ein Verdrehen des Exzenterringes (8) relativ zum Kurbelzapfen (5) ansteuerbar jeweils nur in einer vorgebbaren Verdrehrichtung für den Exzenterring (8) zuläßt.

Description

  • Bei Kolbenmaschinen, insbesondere bei Kolbenbrennkraftmaschinen ist es erwünscht, im Betrieb das Verdichtungsverhältnis ändern zu können.
  • Bei Kolbenbrennkraftmaschinen wirkt sich ein hohes Verdichtungsverhältnis ⎕positiv auf den Wirkungsgrad aus. Bei Kolbenbrennkraftmaschinen mit Fremdzündung, nachstehend Ottomotor genannt, die ein festes Verdichtungsverhältnis ⎕ aufweisen, darf das Verdichtungsverhältnis ⎕jedoch nur so hoch gewählt werden, daß bei Vollastbetrieb ein "Klopfen" vermieden wird. Für den weitaus häufiger auftretenden Teillastbetrieb, also bei geringer Füllung, könnte ein Verdichtungsverhältnis mit höheren Werten für ⎕ gewählt werden, ohne daß ein "Klopfen" auftreten würde. Das bedeutet, daß der wichtige Teillastwirkungsgrad bei einem Ottomotor verbessert werden könnte, wenn das Verdichtungsverhältnis ?variabel einstellbar wäre. Damit wäre es möglich, bei Vollast den Ottomotor mit einem niedrigeren Verdichtungsverhältnis ?zu betreiben und bei Teillast bei einem größeren Verdichtungsverhältnis ?zu betreiben. Da bei aufgeladenen Ottomotoren das Verdichtungsverhältnis σim allgemeinen niedriger gewählt werden muß als bei Saugmotoren, wäre bei aufgeladenem Motor der zu erzielende Vorteil eines variablen Verdichtungsverhältnisses σentsprechend größer.
  • Bei einer Kolbenbrennkraftmaschine mit Selbstzündung, nachstehend Dieselmotor genannt, wäre es ebenfalls von Vorteil, das Verdichtungsverhältnis ⎕ variabel zu gestalten. Für den Motorstart wäre ein höheres Verdichtungsverhältnis σvorteilhaft, während für den normalen Motorbetrieb das Verdichtungsverhältnis ⎕verringert werden könnte, um die Bauteilbelastungen entsprechend zu verringern.
  • Aus DE-U-297 19 343 ist eine Kolbenbrennkraftmaschine mit einstellbarem Verdichtungsverhältnis bekannt, bei der die Kurbelwelle exzentrisch in Lagerringen gelagert ist, die ihrerseits im Motorblock verdrehbar gelagert sind. Die Kurbelwellenlagerexzenter sind mit Schwenkhebeln versehen, an denen ein Stellantrieb angreift. Damit ist es möglich, über den Stellantrieb durch ein Verschwenken der Lagerexzenter die Kurbelwelle gegenüber dem Motorblock anzuheben, so daß das Verdichtungsverhältnis ⎕vergrößert wird, oder abzusenken, so daß das Verdichtungsverhältnis ⎕verringert wird.
  • Es sind ferner Kolbenbrennkraftmaschinen bekannt, bei denen die Kurbelwelle jeweils fest im Motorblock gelagert ist, und bei denen ein gegenüber dem großen Pleuelauge oder gegenüber dem Hubzapfen drehbarer Exzenterring vorgesehen ist, der durch die einwirkenden Pleuelkräfte verdreht und in der gewünschten Endlage arretiert wird. Dieses Arretieren geschieht durch axial oder radial einwirkende Verriegelungselemente, durch die der Exzenter am Pleuel oder am Hubzapfen arretiert wird. Eine Verminderung des Verdichtungsverhältnisses erfolgte dann in der Weise, daß die Arretierung bei einer Abwärtsbewegung mit Druckbeaufschlagung des Kolbens gelöst wird, so daß sich unter dem Einfluß der Pleuelkräfte der Exzenter relativ zur Kurbelwelle verdrehen kann. Die Verriegelung muß jedoch so ausgelegt sein, daß dieser Stellvorgang spätestens beim Erreichen der unteren Totpunktstellung der Kurbelwelle beendet ist.
  • Für eine Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses muß die Arretierung gelöst werden, wenn sich der Kolben vom unteren Totpunkt mit Druckbeaufschlagung auf den oberen Totpunkt zu bewegt, wobei dann durch die Pleuelkräfte, insbesondere die beim Expansionshub wirksamen Pleuelkräfte, der Exzenter relativ zum Hubzapfen in Gegenrichtung zur Drehung der Kurbelwelle verdreht wird. Auch hier muß der Verstellvorgang beim Erreichen der oberen Totpunktstellung beendet sein und die Verriegelung wieder greifen. Damit steht der Exzenterverdrehung jeweils nur ein begrenztes Zeitfenster zur Verfügung, das mit zunehmender Drehzahl abnimmt, so daß die Veränderung des Verdichtungsverhältnisses nicht bei allen Lasten und/oder Drehzahlen gleich gut funktioniert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenmaschine, insbesondere eine Kolbenbrennkraftmaschine zu schaffen, die eine Veränderung des Verdichtungsverhältnisses im Betrieb ermöglicht und die es erlaubt, die notwendigen konstruktiven Veränderungen an einer existierenden konventionellen Motorkonstruktion auf ein Minimum zu reduzieren, wobei die Hauptabmessungen der Kolbenbrennkraftmaschine praktisch unverändert bleiben sollen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Kolbenmaschine mit einem Stellmittel zur Veränderung des Verdichtungsverhältnisses im Betrieb, insbesondere eine Kolbenbrennkraftmaschine, bei der jeweils auf dem Kurbelzapfen der Kurbelwelle ein mit dem Kolben verbundenes Pleuel gelagert ist, dessen Pleuellager auf einem Exzenterring gelagert ist, der auf dem Kurbelzapfen relativ verdrehbar gelagert ist, und die ein auf den Exzenterring zwischen Kurbelzapfen und Exzenterring wirkendes, von außen umsteuerbar betätigbares Führungs- und Verriegelungsmittel aufweist, das ein Verdrehen des Exzenterringes relativ zum Kurbelzapfen ansteuerbar vorgebbar jeweils in nur einer vorgebbaren Verdrehrichtung zuläßt. Damit ist gewährleistet, daß entsprechend der Ansteuerung des Führungs- und Verriegelungsmittels auch über mehrere Kurbelumdrehungen nur die in der vorgegebenen Verdrehrichtung auf den Exzenterring wirksamen Pleuelkräfte, beispielsweise die beim Expansionshub wirksamen Pleuelkräfte ein Verdrehen des Exzenterringes bewirken, während in der gleichen Ansteuerung die Wirkung der Pleuelkräfte während des Kompressionshubes ohne Wirkung auf den Vorstellvorgang bleibt. Damit kann der Verstellvorgang ohne Berücksichtigung eines "Zeitfensters" und damit unabhängig von Last und/oder Drehzahl jeweils bis zur vorgegebenen Endstellung durchgeführt werden, so daß der Verstellvorgang sich auch über mehrere Kurbelwellenumdrehungen erstrecken kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Führungs- und Verriegelungsmittel im Kurbelzapfen eine axial ausgerichtete Bohrung vorgesehen ist, die zumindest über eine Teillänge als Zylinder ausgebildet ist, in dem ein Kolbenkörper verschiebbar gelagert ist, der an wenigstens einer Zylinderendseite einen Zylinderraum begrenzt, der mit einem Druckfluid steuerbar aufschlagbar ist, und daß der Kolbenkörper einen Kraftübertragungsbereich aufweist, der über Kupplungselemente mit dem Exzenterring in Verbindung steht. Als Druckfluid kann beispielsweise das Schmieröl zur Schmierung der Kurbelwelle eingesetzt werden. Durch eine gezielte Druckbeaufschlagung oder Druckentlastung des Zylinderraums, beispielsweise durch Veränderung des Schmieröldrucks, ist es möglich, die auf den Exzenterring wirkenden Pleuelkräfte jeweils nur in einer Richtung zur Verdrehung des Exzenterringes zuzulassen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß dem Zylinderraum ein Stellventil zugeordnet ist, so daß durch eine gesteuerte Änderung des Fluiddrucks der Kolbenkörper aus der einen in die andere Schaltstellung stellbar ist. Insbesondere, wenn das Stellventil in das Stell- und Verriegelungsmittel integriert ist, kann die konventionelle Schmiermittelführung in der Kurbelwelle durch entsprechende Anzapfung auch zur Beaufschlagung des Stellventils verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die im Anspruch 4 angegebene Ausbildung des Stellventils vorgesehen. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß bei einem ohnehin überwiegenden Teillastbetrieb das Stellventil bei normalem Schmierdruck in seiner einen Endstellung durch Federkraft gehalten wird und so der Exzenterring auf dem Kurbelzapfen in einer Stellung arretiert bleibt, die ein erhöhtes Verdichtungsverhältnis bewirkt. Soll ein Vollastbetrieb mit vermindertem Verdichtungsverhältnis ? erfolgen, dann wird der Schmiermitteldruck entsprechend erhöht, so daß der Ventilkör per gegen die Federkraft in die andere Endstellung verschoben, und solange dieser erhöhte Druck aufrecht erhalten wird, auch in dieser Stellung gehalten wird, so daß der Exzenterring in seiner anderen, ein niedrigeres Verdichtungsverhältnis bewirkenden Stellung arretiert bleibt. Der erhöhte Schmieröldruck bei Vollastbetrieb wirkt hier eher vorteilhaft.
  • Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung eines Stellmittels gemäß der Erfindung ist im Anspruch 5 angegeben Die Schraubenfläche am Exzenterring ist zweckmäßigerweise an einer, vorzugsweise an beiden Stirnflächen des Exzenterringes angeordnet. Die entsprechenden Schrauben-Gegenflächen sind dann jeweils an den äußeren Enden des Kurbelzapfens vorzugsweise an dem den Durchmesser des Kurbelzapfens überragenden Teil der Kurbelwange angeordnet, wobei die Achse der Schraubenfläche mit der Achse des Kurbelzapfens identisch ist. Damit kann der Exzenterring wie eine Schraubenmutter durch Verdrehen auf dem Kurbelzapfen in Achsrichtung des Kurbelzapfens hin und her bewegt werden. Das Führungs- und Verriegelungselement ist so ausgebildet, daß je nach der Beaufschlagung jeweils durch die Pleuelkräfte eine Axialverschiebung und die gleichzeitige Verdrehung des Exzenterringes gegenüber dem Kurbelzapfen nur in einer Richtung möglich ist, so daß die Verstellung sich auch über den Zeitraum mehrerer Kurbelwellenumdrehungen erstrecken kann, bis der Exzenterring die vorgesehene Endlage erreicht hat, in der dann die Verriegelung wirksam wird.
  • Eine zweite vorteilhafte Ausgestaltung eines Stellmittels gemäß der Erfindung ist im Anspruch 6 angebeben. Diese Ausführungsform weist zwei radiale Rastbolzen auf, die jeweils mit federnd abgestützten Stell- und Arretierungsschuhen versehen sind, von denen jeweils einer mit dem Zahnring in Wirkverbindung steht. Eine Verstellung des Exzenterringes ist dann jeweils nur in einer Drehrichtung möglich. Der Verstellvorgang kann sich über mehrere Kurbelumdrehungen erstrecken.
  • Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Kurbel einer Kraftfahrzeugkurbelwelle mit Pleuel und integrierter Exzenterverstellung;
  • 2 schematisch den Verstellvorgang zur Reduzierung des Verdichtungsverhältnisses;
  • 3 schematisch den Verstellvorgang zur Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses;
  • 4 in Sprengdarstellung eine erste Ausführungsform der Teile der Exzenterverstellung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Kurbel für die erste Ausführungsform ohne Pleuel und Exzenterverstellung;
  • 6 einen Teilschnitt gemäß der Linie VI-VI in 1 in größerem Maßstab (mit Wälzlager für das Pleuel);
  • 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung des integrierten Führungs- und Verriegelungsmittels der ersten Ausführungsform;
  • 8 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß 4 für ein Gleitlager für das Pleuel;
  • 9 im Schnitt eine zweite Ausführungsform der Exzenterverstellung;
  • 10 Teile der Exzenterverstellung gemäß 9 in einer perspektivischen Ansicht;
  • 11 und schematisch die Funktionsweise der Exzenter-12 verstellung gemäß 9.
  • In 1 ist in einer Stirnansicht eine Kurbel 1 einer Kurbelwelle dargestellt, mit Kurbelwellenlagerzapfen 2, Gegengewicht 3, Kurbelwange 4 und Kurbelzapfen 5, dargestellt. Das Pleuel 6 ist über ein Pleuellager 7, hier ein Wälzlager in Form eines Nadellagers, auf einem Exzenterring 8 gelagert, der seinerseits auf dem Kurbelzapfen 5 frei drehbar gelagert ist.
  • Gegenüber der Achse 5.1 des Kurbelzapfens 5 ist die Achse 7.1 der Lagerfläche für das Wälzlager 7 um die Exzentrizität e versetzt angeordnet. Der Exzenterring 8 ist frei drehbar auf dem Kurbelzapfen 5 gelagert, so daß in dem hier in Betracht kommenden Verstellbereich die Achse 7.1 der Lagerfläche 7 sich auf der Kreisbahn 7.2 hin und her bewegen kann.
  • Anhand der schematischen Darstellungen in 2 und 3 wird der Verstellvorgang näher erläutert. Es wird hierbei angenommen, daß das größtmögliche Verdichtungsverhältnis dann gegeben ist, wenn die Achse 5.1 des Kurbelzapfens und die Achse 7.1 des Exzenterringes in Richtung des Kurbelarmes A gestreckt sind, wobei die Exzentrizität e den Kurbelarm r0 maximal um e verlängert, wie dies durch die strichpunktierte Linie A1 dargestellt ist.
  • Wie aus 2 ferner abzuleiten ist, wirkt bei einer angenommenen Drehrichtung der Kurbelwelle 2 in Richtung des Pfeils 34 jeweils beim Expansionshub auf den Exzenterring ein Drehmoment entsprechend seiner Exzentrizität e gegenüber der Kurbelzapfenachse 5.1. Solange über das Führungs- und Verriegelungsmittel eine Verdrehung des Exzenterringes in Drehrichtung gesperrt ist, kann der Betrieb mit dem erhöhten Verdichtungsverhältnis durchgeführt werden.
  • Soll nun das Verdichtungsverhältnis reduziert werden, dann wird, wie nachstehend noch beschrieben, der auf das Stell- und Verriegelungsmittel wirkende Schmiermitteldruck entsprechend verändert und das Stell- und Verriegelungsmittel gelöst Damit kann das auf den Exzenterring 8 wirkende Drehmoment wirksam werden und sich der Exzenterring 8 relativ zum Hubzapfen 5 in die voll ausgezogene Stellung unter Verkürzung auf den wirksamen Kurbelradius r verdrehen.
  • Sobald jedoch zum Ende des Expansionshubs die Kurbelwelle den unteren Totpunkt durchlaufen hat, wie in 3 dargestellt, wirken zum einen die Massenkräfte des Kolbens und des Pleuels und im anschließenden Kompressionshub die Gaskräfte in Gegenrichtung auf den Exzenterring 8 ein, so daß ein entsprechendes gegenläufiges Drehmoment am Exzenterring 8 wirksam wird. Da jedoch, wie vorstehend beschrieben, eine Rückdrehung des Exzenterringes 8 über das Führungs- und Arretierungsmittel gesperrt ist, kommt es nicht zu einer erneuten Vergrößerung des Verdichtungsverhältnisses sondern es bleibt die Verminderung des Verdichtungsverhältnisses entsprechend der Druckansteuerung aufrecht erhalten. Hieraus ist auch ersichtlich, daß sich der Verstellvorgang über mehrere Kurbelumdrehungen erstrecken kann, da jeweils nur die in Verstellrichtung auf den Exzenterring 8 wirkenden Drehmomente eine Verdrehung bewirken, während ein Drehmoment in Gegenrichtung gesperrt bleibt.
  • Bei einer entsprechenden Ansteuerung kann die Verminderung des Verdichtungsverhältnisses auch wieder rückgängig gemacht werden, da dann jeweils das auf den Exzenterring 8 wirksame Drehmoment beim Ausschubtakt, insbesondere aber beim Kompressionstakt in der Gegenrichtung entsprechend 3 wirksam wird.
  • Das vorstehend beschriebene System kann an Mehrzylinder-Motoren beliebiger Bauart eingesetzt werden, wobei lediglich in Kauf zu nehmen ist, daß eine Verstellung des Kompressionsverhältnisses sich dann entsprechend der Zündfolge über mehrere Kurbelwellenumdrehungen erstreckt.
  • Der Exzenterring 8 ist Teil eines Stellmittels mit Führungsund Verriegelungsmitteln, das in den Kurbelzapfen 5 integriert ist. Die einzelnen Bauteile des Führungs- und Verriegelungsmittels sind für eine Ausführungsform in 4 in einer perspektivischen Zeichnung dargestellt.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Exzenterring 8 zweiteilig ausgebildet und weist zwei Teilringe 8.1 und 8.2 auf, die über Schrauben 9 zu einem geschlossenen Ring verbindbar sind, so daß diese Anordnung auch an einer einstückigen Kurbelwelle montierbar ist.
  • Dem Exzenterring 8 ist ein Kolbenkörper 10 zugeordnet, dessen beide Enden 10.1 und 10.2 als Kolben ausgebildet sind. Der Bereich zwischen den beiden Kolben 10.1 und 10.2 bildet einen Kupplungsbereich 11 mit einem geringeren Durchmesser als die Kolben 10.1 und 10.2, der über eine sich konisch erweiternde Übertragungsfläche 12 jeweils endseitig an die Kolben 10.1 und 10.2 angeschlossen ist.
  • Wie aus 4 und 6 entnommen werden kann, sind paarweise stiftförmige Kupplungselemente 13 vorgesehen, die einenends an den Übertragungsflächen 12 und anderenends an einer konischen Gegenfläche 14 am Exzenterring anliegen. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind drei Paare dieser stiftförmigen Kupplungselemente 13 vorgesehen.
  • Stirnseitig ist der Exzenterring 8 an beiden Seiten mit zwei Schraubenflächen 15.1 und 15.2 versehen, denen an der Innenseite der beiden Kurbelwangen 4 im Bereich des Kurbelzapfens 5 entsprechende Schrauben-Gegenflächen 16 zugeordnet sind (5). Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Schraubenflächen 15 des Exzenterringes 8 an den Schraubenflächen 16 der Kurbelwangen 4 in der weise anliegen, daß bei einer Verdrehung des Exzenterringes 8 auf dem Kurbelzapfen 5 der Exzenterring sich in Richtung der Kurbelzapfenachse 5.1 je nach Drehrichtung zur Anlage an der einen oder anderen Kurbelwange verschieben kann. Hierbei bewegt sich die Achse 7.1 der Außenfläche des Exzenterringes 8 auf der Kreisbahn 7.2, wie in 1 dargestellt.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steigung der Schraubenfläche 15 und der zugeordneten Schrauben-Gegenfläche 16 so bemessen, daß eine Verdrehung des Exzenterringes 8 gegenüber dem Hubzapfen 5 um 180° möglich ist, so daß die maximale Exzentrizität bei der in 1 dargestellten Kurbelstellung entweder in Richtung auf den Brennraum B zur Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses σoder aber in Gegenrichtung zur Reduzierung des Verdichtungsverhältnisses ⎕möglich ist.
  • 6 zeigt in einer vergrößerten Schnittdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel für das Führungs- und Verriegelungsmittel. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Kurbelzapfen 5 eine als Zylinder ausgebildete axiale Bohrung 17 auf, in der der Kolbenkörper 10 axial verschiebbar geführt ist. Die Kolben 10.1 bzw. 10.2 begrenzen hierbei entsprechende Zylinderräume 18.1 bzw. 18.2.
  • Daraus ergibt sich, daß bei einer Verdrehung des Exzenterringes 8 unter gleichzeitiger axialer Bewegung in Richtung des Pfeils 20 die stiftförmigen Kupplungselemente 13, auf die der Exzenterring 8 mit seiner Konusfläche 14 aufläuft, nach unten gedrückt werden und den Kolbenkörper 10 gegen die entsprechende Konusfläche 12 des Kolbenkörpers 10 drücken und diesen ebenfalls in Richtung des Pfeils 20 zu verschieben sucht.
  • Diese Bewegungsabläufe sind jedoch nur so lange möglich, wie aus dem Zylinderraum 18.2 das Druckfluid ablaufen kann, bis hin zur Anlage des Kolbens 10.2 am Zylinderboden. Wird durch eine entsprechende Ansteuerung der Ablauf des Druckfluids vorher gestoppt, dann gelingt es, den Kolben 10.2 auch mit Abstand zum Zylinderboden zu halten, so daß die weitere Verdrehung des Exzenterringes 8 in der angegebenen Bewegungsrichtung verhindert wird. Da gleichzeitig auch der Zylinderraum 18.1 mit Druckfluid gefüllt und ein Ablauf gehindert ist, kann der Exzenterring 8 auch in einer Zwischenstellung angehalten werden.
  • Die Zylinderräume 18.1 und 18.2 sind steuerbar mit einem Druckfluid beaufschlagbar, so daß die vorbeschriebene Axialbewegung des Kolbenkörpers 10 bei Verdrehung des Exzenterringes 8 nur dann möglich ist, wenn das Druckfluid aus dem Zylinderraum 18.2 abströmen kann und in den Zylinderraum 18.1 entsprechend Druckfluid nachgeführt wird, und zwar in der Weise, daß nur ein Zufluß möglich ist, ein Abfluß jedoch verhindert wird. Hierdurch wird bewirkt, daß die vorbeschriebene Axialbewegung durch Verdrehung des Exzenterringes relativ zum Kurbelzapfen jeweils nur in einer Richtung möglich ist, d.h. eine Axialbewegung bei einer Verdrehung des Kurbelzapfens in die Gegenrichtung über den Kolbenkörper und die Kupplungselemente gesperrt wird, da durch die Druckfluidfüllung im Zylinderraum 18.1 die Bewegung des Kolbenkörpers in die Gegenrichtung zum Pfeil 20 nicht möglich ist.
  • Soll die Axialbewegung in die andere Richtung erfolgen, dann wird für den Zylinderraum 18.1 der Druckreduziert, so daß das Druckfluid abfließen kann, und andererseits der Zylinderraum 18.2 mit Druckfluid beaufschlagt, so daß eine Rückbewegung gesperrt ist.
  • Während es grundsätzlich möglich ist, die Druckfluidversorgung über einen gesonderten Fluidkreislauf zu bewirken, ist bei dieser Anordnung vorgesehen, als Druckfluid das Schmiermittel der Motorschmierung zu verwenden.
  • Wie in 5 dargestellt, wird über eine in der Kurbelwelle verlaufende Druckleitung 21, wie aus 6 zu erkennen, Drucköl zugeführt.
  • Bei dem hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß im Kolbenkörper 10 ein Stellventil 22 angeordnet ist, das einen Ventilkörper 23 und eine Rückstellfeder 24 aufweist. Die Rückstellfeder 24 ist hierbei so ausgelegt, daß sie bei normalem Schmieröldruck den Ventilkörper 23 in der in 7 in vergrößerter Darstellung ersichtlichen Endstellung hält. Nur bei erhöhtem Schmieröldruck kann der Ventilkörper 23 gegen die Kraft der Rückstellfeder 24 in Richtung des Pfeils 20 verschoben werden.
  • Der konstruktive Aufbau dieser Anordnung wird anhand der vergrößerten Darstellung in 7 näher beschrieben.
  • Wie aus 7 ersichtlich, weist der Kolben 10.1 einen Ringraum 25 auf, von dem im Kolbenkörper 10 eine hier nur angedeutete Zweigleitung 26 in einen dem Ventilkörper 23 zugeordneten Zylinderraum 27 einmündet. Eine weitere Zweigleitung 28 mündet in einen Längskanal 29 ein, der die beiden Zylinderräume 18.1 und 18.2 miteinander verbindet. Diese Verbindungsleitung ist jeweils durch die nur mit ihrem Ventilkörper 30.1 und 30.2 dargestellten Rückschlagventile abschließbar.
  • Die Zylinderräume 18.1 und 18.2 stehen jeweils mit Abströmleitungen 31.1 und 31.2 in Verbindung, die im Kolbenkörper 10 geführt sind. Der Ventilkörper 23 weist eine ringförmige Steuernut 32 auf, die in der hier dargestellten Endstellung des Ventilkörpers 23 die Ausmündung der Abströmleitung 31.1 freigibt, während die Abströmleitung 31.2 verschlossen ist. Diesem Ringraum 32 ist ferner eine Ablaufleitung 33 zugeordnet, die in den vom Kolbenkörper 10 begrenzten Freiraum 17 mündet, der über eine hier nicht näher dargestellte Bohrung in der Kurbelwelle in den Kurbelraum mündet.
  • Das Stellventil 22 weist einen dem Ventilkörper 23 zugeordneten Freiraum 27.1 auf, der über eine Abströmleitung 26.1 im Kolbenkörper 10 mit dem drucklosen Freiraum 17 in Verbindung steht, so daß bei der Druckbeaufschlagung des Ventilkörpers 23 sich hierin ansammelndes Druckfluid frei abströmen kann.
  • In 7 ist der Kolbenkörper 10 der besseren Übersicht halber in einer Mittelstellung dargestellt. Steht über die Zu fuhrleitung 21 nur der normale Schmieröldruck an, dann liegt der Kolbenkörper 10 mit seinem Kolben 10.1 am Boden des Zylinderraums 18.1 an, da über die Ablaufleitung 31.1 die Druckfluidfüllung des Zylinderraums 18.1 in den drucklosen Freiraum 17 abströmen kann. Über den Axialkanal 29 kann gleichzeitig unter Öffnung des Rückschlagventils 30.2 Druckfluid in den Zylinderraum 18.2 einströmen. Der Ablauf aus diesem Zylinderraum über die Ablaufleitung 31.2 ist jedoch durch den Ventilkörper 23 gesperrt, so daß bei einer Kraftwirkung in Richtung des Pfeils P2 auf den Kupplungsstift 13, die zu einer Umsetzung der Krafteinwirkung auf den Kolbenkörper 10 über die Konusflächen 12 in Richtung des Pfeils 20 führt, durch die Druckfluidfüllung im Zylinderraum 18.2 eine Verschiebung des Kolbenkörpers 10 unmöglich ist.
  • Wird jedoch der Schmieröldruck des Systems erhöht, dann kann über die Zweigleitung 26 der Zylinderraum 27 mit Druckfluid beaufschlagt werden, so daß der Ventilkörper 23 gegen die Kraft der Rückstellfeder 24 nach rechts verschoben wird. Dadurch wird die Einmündung des Ablaufkanals 31.1 verschlossen und gleichzeitig die Einmündung des Ablaufkanals 31.2 über den Ringraum 32 und den Ablauf 33 geöffnet, so daß das Druckfluid aus dem Zylinderraum 18.2 abströmen kann und über die Kraftwirkung in Richtung des Pfeils P2 der Kolbenkörper 10 in Richtung des Pfeils 20 verschoben wird, während sich der Zylinderraum 18.1 mit Druckfluid füllt. In gleichem Maße kann sich der die Kraftwirkung P2 erzeugende Exzenterring 8 in der durch den Pfeil 20 vorgegebenen Richtung unter Verdrehung axial verschieben, wie vorstehend beschrieben. Eine Rückbewegung ist jedoch nicht möglich, da der Abfluß des Druckfluids aus dem Zylinderraum 18.1 gesperrt ist.
  • Das vorstehend beschriebene System ist auch einsetzbar für Pleuellager mit Gleitlagern. Wie 8 zeigt, ist es hierbei lediglich erforderlich, die Druckölversorgung für das Stellventil 22 über eine entsprechende Verbindungsleitung 34 anzuzapfen, die über eine umlaufende Ringnut 35 auf der Innenseite des Exzenterringes 8 und eine Durchgangsbohrung 36 im Ex zenterring 8 mit dem Gleitlager 37 des Pleuels 6 in Verbindung steht.
  • Anhand der 9 bis 12 wird nachstehend eine andere Ausführungsform für ein Führungs- und Verriegelungsmittel zum Verdrehen des Exzenterringes beschrieben. Der anhand von 1 beschriebene Grundaufbau sowie die anhand von 2 und 3 beschriebene Wirkungsweise gilt für dieses Ausführungsbeispiel entsprechend. Auch bei dieser Ausführungsform ist auf einem Kurbelzapfen 5 ein Exzenterring 8 frei drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert. Auf dem Exzenterring 8 ist in üblicher Weise das Pleuel 6 gelagert.
  • Das Stell- und Verriegelungsmittel wird im wesentlichen durch einen Kolbenkörper 40 gebildet, der koaxial im Hubzapfen 5 verschiebbar gelagert ist und der sich auf einer Rückstellfeder 41 abstützt. Der Kolbenkörper 40 ist mit zwei gegenläufig und axial ausgerichteten Schrägflächen 42.1 und 42.2 versehen, auf denen sich jeweils, wie aus der perspektivischen Zeichnung gem. 10 ersichtlich, als Kupplungselement jeweils ein Rastbolzen 43.1 und 43.2 abstützt. Die beiden Rastbolzen 43 sind jeweils an ihren Enden mit abgeschrägten Stirnflächen 44.1 und 44.2 versehen, die den Schrägflächen 42.1 und 42.2 entsprechen und mit diesen in Verbindung stehen. Am anderen Ende der Rastbolzen 43 ist jeweils ein in Richtung der Rastbolzenachse relativ verschiebbarer zahnartiger Arretierungsschuh 45.1 und 45.2 angeordnet, der sich über ein Andruckfedersystem 46 am Rastbolzen abstützt.
  • Das Andruckfedersystem besteht hierbei aus einer außenliegenden Rückholfeder 46.1 und einer koaxial dazu angeordneten Druckfeder 46.2. Die Rastbolzen 43 sind mit dem Andruckfedersystem 46 und dem Arretierungsschuh 45 jeweils in einer radial im Hubzapfen angeordneten Bohrung 47.1 und 47.2 (11) geführt.
  • Die Rückholfeder 46.1 stützt sich hierbei jeweils, wie in 11 dargestellt, auf einem kurbelwellenfesten Stützring 48.1 und 48.2 ab, so daß die Rastbolzen 43 jeweils gegen die zugehörigen Schrägflächen 42 (9) angedrückt werden. Die beiden Rastbolzen 43 sind im wesentlichen diametral zur Hubzapfenachse angeordnet. Um den Fliehkrafteinfluß auf die Rastbolzen zu eliminieren, werden die Rastbolzen bei dieser Ausführungsform unter einem Winkel zueinander angeordnet, so daß die am Rastbolzenschwerpunkt angreifende, durch die Drehachse M der Kurbelwelle verlaufende Fliehkraft F senkrecht zur Rastbolzenachse steht. Dies ist in 12 angedeutet.
  • Mit dem Exzenterring 8, dessen Lagerfläche für das Pleuel entsprechend exzentrisch zur Hubzapfenachse verläuft, ist ein konzentrisch zur Hubzapfenachse ausgerichteter Zahnring 49 verbunden. Der Zahnring 49 ist in der in 10 und 11 angegebenen ersichtlichen Weise mit zwei Zahnbereichen 50.1 und 50.2 versehen. Die Zahnbereiche 50 weisen jeweils sägezahnartig ausgebildete Zähne auf, wobei die Zähne des Zahnbereichs 50.1 gegenläufig zu den Zähnen des Zahnbereichs 50.2 ausgerichtet sind. Der jeweils den beiden Zahnbereichen 50 zugeordnete Stell- und Arretierungsschuh 45 ist an seiner Stirnfläche, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit einer entsprechenden Schrägfläche der Zahnform angepaßt.
  • Wie aus 9 ersichtlich, ist der Kolbenkörper 40 an seinem der Rückstellfeder 41 abgekehrten Ende mit einem Kolben 51 versehen, dem in der Kurbelwange eine entsprechende, als Zylinder 52 ausgebildete Ausnehmung zugeordnet ist, die auf der Außenseite mit einem Verschlußdeckel 53 versehen ist, so daß zwischen Kolben 51 und Deckel 53 ein Druckraum 54 vorhanden ist, der über eine Zuleitung 55 mit einem Druckfluid beaufschlagt ist.
  • Die Verschiebung des Kolbenkörpers erfolgt durch Variation des Öldrucks. Bei Anliegen eines niedrigen Öldrucks wird der Kolbenkörper an seinen rechten Anschlag gedrückt. Die Federkraft ist größer als die hydraulische Kraft. Bei Anlegen eines hohen Öldrucks wird der Kolbenkörper ganz an seinen lin ken Anschlag gedrückt. Die hydraulische Kraft ist größer als die Federkraft.
  • Die beiden Rastbolzen 43 liegen mit ihren abgeschrägten Stirnflächen 44 jeweils an den zugeordneten Schrägflächen 42 am Kolbenkörper 40 an. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß bei Anliegen eines hohen Öldrucks der Kolbenkörper an seinen linken Anschlag gedrückt wird und dadurch der Rastbolzen 43.1 aktiviert wird und somit die in 12 gezeigte Position angenommen werden kann. Der Rastbolzen 43.2 ist in diesem Fall nicht aktiviert, so daß der Arretierungsschuh 45.2 nicht in Eingriff geraten kann.
  • Bei Anliegen eines niedrigen Öldrucks wird der Kolbenkörper an seinen rechten Anschlag gedrückt und der Rastbolzen 43.2 aktiviert, so daß die in 11 gezeigte Position angenommen werden kann.
  • Um nun die Verdrehung des Exzenterringes 8 auf einen vorgegebenen Winkelbereich zu beschränken, ist an der Kurbel eine radial ausgerichtete Anschlagnase 56 angeordnet, der in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Anschlagflächen 57.1 und 57.2 zugeordnet sind, die einen Freiraum 58 begrenzen, der den beiden Zahnbereichen 50.1 und 50.2 gegenüberliegt. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist die Anschlagnase 56 – bezogen auf die Drehachse der Kurbelwelle – in radialer Richtung zur Kurbel nach außen weisend gleichgerichtet. Wird nun bei der in 11 wiedergegebenen Stellung durch Druckbeaufschlagung des Druckraumes 54 der Kolbenkörper 40 in axialer Richtung gegen die Kraft der Rückstellfeder 41 verschoben, dann wird der Rastbolzen 43.1 mit der Verzahnung des Zahnbereichs 50.1 in Eingriff gebracht und der Rastbolzen 43.2 außer Eingriff gebracht.
  • Da der Arretierungsschuh 45.1 über die zugehörige Feder 46.2 abgestützt ist, kann sich der Zahnring 49 nach Art einer Ratsche in Richtung des Pfeiles 59 gegenüber dem Hubzapfen verdrehen, bis die Anschlagfläche 57.1 an der Anschlagnase 56 zur Anlage kommt, wie dies in 12 für die entsprechende Endstellung dargestellt ist. Die Stellkraft zur Verdrehung des mit dem Exzenterring 8 fest verbundenen Zahnrings erfolgt auf der anhand von 3 beschriebenen Krafteinwirkung während des Auschubhubes und des Kompressionshubes, wobei sich die Verdrehung des Exzenterringes über mehrere Arbeitsspiele erstrecken kann. Durch die sägezahnartige Ausgestaltung der Verzahnung des Zahnbereichs ist sichergestellt, daß bei dem vorstehend beschriebenen Stellvorgang nur während des Ausschub- und Kompressionshubes eine Verdrehung des Exzenterringes erfolgt, während beim anschließenden Expansionshub ein Verdrehen über den Arretierungsschuh 45.1 gesperrt wird.
  • Soll die Verstellung des Exzenterringes, wie in 3 beschrieben, entsprechend 2 rückgängig gemacht werden, dann wird der Federdruck im Druckraum 54 vermindert, so daß über die Kraft der Rückstellfeder 41 der Arretierungsschuh 45.1 in der in 12 wiedergegebenen Position des Exzenterringes außer Eingriff gebracht und der Arretierungsschuh 45.2 in Eingriff gebracht, so daß der Exzenterring in die in 11 dargestellte Endstellung zurückgedreht wird.
  • Da auch bei niedrigem Fluiddruck der Druckraum 54 mit Druckfluid gefüllt ist, wirken auf das Druckfluid Fliehkräfte ein, so daß sich der Öldruck im Druckraum 54 bei Drehzahlzunahme von selbst erhöht. Dies würde zu einem ungewollten selbsttätigen Verschieben des Kolbenkörpers 40 ab einer bestimmten Drehzahl führen.
  • Um diesen Einfluß zu kompensieren, ist, wie 9 zeigt, in der dem Zahnring 49 abgekehrten Kurbelwange ein beispielsweise stabförmig ausgebildetes Fliehkraftgewicht 60 radial verschiebbar gelagert. Das Fliehkraftgewicht 60 weist eine Ausnehmung 61 auf, die mit einer unter 45° ausgerichteten Schrägfläche 62 versehen ist. Der Kolbenkörper 40 weist an seiner dem Fliehkraftgewicht 60 zugekehrten Stirnfläche eine entsprechende Schrägfläche auf, die an der Schrägfläche 62 anliegt.
  • Die Masse des Fliehkraftgewichtes 60 ist nun so bemessen, daß die fliehkraftbedingte Druckzunahme durch die Fliehkraft der Masse 60 kompensiert wird. Durch die Schräge von 45° wird die radial gerichtete Fliehkraft der Masse 60 auf die Achsrichtung des Kolbenkörpers umgeleitet.
  • Die Veränderung des Verdichtungsverhältnisses wurde vorstehend am Beispiel einer Kolbenbrennkraftmaschine erläutert. Dieses System ist aber beispielsweise auch für Kolbenkompressoren anwendbar, wenn eine Änderung der Druckhöhe gewünscht ist.

Claims (9)

  1. Kolbenmaschine mit Stellmittel zur Veränderung des Verdichtungsverhältnisses, insbesondere Kolbenbrennkraftmaschine, bei der jeweils auf den Kurbelzapfen (5) der Kurbelwelle (1) ein mit dem Kolben (K) verbundenes Pleuel (6) gelagert ist, dessen Pleuellager (7) auf einem Exzenterring (8) gelagert ist, der auf dem Kurbelzapfen (5) relativ verdrehbar gelagert ist, und die als Stellmittel ein auf den Exzenterring (8) zwischen Kurbelzapfen (5) und Exzenterring (8) wirkendes, von außen ansteuerbar betätigbares Führungs- und Verriegelungsmittel (10, 11, 12, 14; 40, 43, 49) aufweist, das ein Verdrehen des Exzenterringes (8) relativ zum Kurbelzapfen (5) ansteuerbar jeweils nur in einer vorgebbaren Verdrehrichtung für den Exzenterring (8) zuläßt.
  2. Kolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungs- und Verriegelungsmittel (10, 11, 12, 13; 40, 43, 49) im Kurbelzapfen (5) eine axial ausgerichtete Bohrung vorgesehen ist, die zumindest über eine Teillänge als Zylinder ausgebildet ist, in dem ein Kolbenkörper (15; 40) verschiebbar gelagert ist, der an wenigstens einer Zylinderendseite einen Druckraum (18; 54) begrenzt, der mit einem Druckfluid steuerbar beaufschlagbar ist, und daß der Kolbenkörper (10; 40) einen Kraftübertragungsbereich (12; 42) aufweist, der über Kupplungselemente (13; 43) mit dem Exzenterring (8) in Verbindung steht.
  3. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckraum (18; 54) ein Stellventil zugeordnet ist, so daß durch eine gesteuerte Änderung des Fluiddrucks der Kolbenkörper (10; 40) aus der einen Schaltstellung in die andere Schaltstellung stellbar ist.
  4. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellventil in dem mit seinen beiden Enden jeweils einen Druckraum (18.1, 18.2) begrenzenden Kolbenkörper (10) ein Ventilkörper (23) angeordnet ist, der über eine Rückstellfeder (24) axial im Kolbenkörper (23) abgestützt ist und der in seiner durch die Federkraft der Rückstellfeder (24) vorgegebenen ersten Endstellung den Abfluß des Druckfluids aus einem durch den Kolbenkörper (10) endseitig begrenzten Druckraum (18.1) bewirkt und bei Beaufschlagung des anderen durch den Kolbenkörper (10) endseitig begrenzten Druckraums (18.2) mit Druckfluid unter erhöhtem Druck gegen die Federkraft in seiner anderen Endstellung den Abfluß des Druckfluids aus dem der ersten Endstellung zugeordneten Druckraum (18.1) bewirkt, wobei entsprechend der Axialbewegung des Kolbenkörpers (10) ein Verdrehen des Exzenterringes (8) relativ zum Kurbelzapfen (5) erfolgt.
  5. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterring (8) mit wenigstens einer vorzugsweise stirnseitig angeordneten Schraubenfläche (15) versehen ist, der im Bereich des Kurbelzapfens (5) eine Schrauben-Gegenfläche (16) zugeordnet ist, so daß ein Verdrehen des Exzenterringes (8) relativ zum Kurbelzapfen (5) eine Axialbewegung des Exzenterringes (8) in bezug auf die Achse des Kurbelzapfens (5) bewirkt und daß die Kupplungselemente (13) bei entsprechender Ansteuerung der Druckbeaufschlagung der Druckräume (18) eine Axialbewegung jeweils nur in einer über die Ansteuerung vorgegebenen Richtung zulassen.
  6. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (40) im Kraftübertragungsbereich zwei gegenläufig und axial ausgerichtete Schrägflächen(42) aufweist, wobei auf jeder Schrägfläche (42) als Kupplungselement ein durch eine radiale Bohrung (47) in der Kurbel nach außen geführter Rastbolzen (43) mit einer entsprechenden abgeschrägten Stirnfläche (44) über eine Rückstellfeder (46.1) angedrückt anliegt und daß das andere Ende des Rastbolzens (43) einen in Richtung der Rastbolzenachse relativ verschiebbaren, über eine Andruckfeder (46.2) abgestützten zahnartigen Arretierungsschuh (45) aufweist, der mit einem Zahnring (49) in Wirkverbindung steht, der stirnseitig mit dem Exzenterring (8) verbunden ist, wobei die Drehachse des Zahnringes (49) der Hubzapfenachse (5.1) entspricht.
  7. Kolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnring (49) auf seinem Innenumfang zwei jeweils mit sägezahnartigen Zähnen versehene Zahnbereiche (50) aufweist, wobei die Zähne des einen Zahnbereich (50.1) gegenläufig zu den Zähnen des anderen Zahnbereichs (50.2) ausgerichtet sind und daß die zahnartigen Arretierungsschuhe (45.1, 45.2) an den Rastbolzen (43.1, 43.2) in ihrer Zahnform jeweils an die Ausrichtung des zugeordneten Zahnbereichs (50) angepaßt sind.
  8. Kolbenmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurbel der Kurbelwelle (1) eine feste Anschlagnase (56) und am zugeordneten Zahnring (49) oder am Exzenterring (8) zwei in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Anschlagflächen (57) vorgesehen sind, durch die die Relativdrehung des Exzenterringes (49) in der einen oder anderen Richtung begrenzt ist.
  9. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (40) nur mit einem Ende einen mit Druckfluid beaufschlagbaren Druckraum (54) begrenzt und mit seinem anderen Ende auf einer Rückstellfeder (41) abgestützt ist und mit einem Fliehkraftgewicht (60) in Verbindung steht, durch das eine Verschiebung des Kolbenkörpers (40) infolge einer Druckänderung durch die auf das Druckfluid im Druckraum (54) wirkenden Fliehkräfte unterbunden wird.
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