CH329158A - Brennstoffeinspritzpumpe für Verbrennungsmotoren - Google Patents
Brennstoffeinspritzpumpe für VerbrennungsmotorenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M41/00—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
- F02M41/08—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
- F02M41/14—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons
- F02M41/1405—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis
- F02M41/1411—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
Description
Brennstoüeinspritzpumpe für Verbrennungsmotoren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine für Verbrennungsmotoren bestimmte Einspritzpumpe für flüssigen Brennstoff, mit einem drehbaren zylinderförmigen Teil, der in radialen Bohrungen mindestens einen Kol ben enthält, der mit seinem äussern Ende mit einer stationären Nockenfläche zusammen wirkt, und mit einem von einer Stirnfläehe dieses zylinderförmigen Teils ausgehenden, koaxial zu diesem verlaufenden, mit öffnun- gen versehenen Verteiler. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Steuerung der Fördermenge einer solchen Pumpe gegenüber bisher bekannten Ausfüh rungen zu erleichtern. Erfindungsgemäss ist eine Brennstoff einspritzpumpe der vorgenannten Art ge kennzeichnet durch eine mit :dem Verteiler zusammenwirkende und verstellbare Hülse zum Steuern mindestens einer Überström öffnung des Verteilers, und durch ein feder belastetes Rückschlagventil, das zwischen dem Pumpenarbeitsraum und der Austrittsöff nung eines Auslasskana.ls angeordnet ist. In der beiliegenden Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform in einem Sehnitt entsprechend der Fig. 1. Fig. 4 ist ein Teilschnitt zur Darstellung einer Variante. Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, und Fig. 6 zeigt einen Teil der in Fig. 5 dar gestellten Ausführungsform. In Fig. 1 und 2 bezeichnet a einen Hohl körper, in dem eine Brennstoffeinla.sskammer b, ein 'Verteiler c aus einem Stück mit einem rotierenden zylindrischen Teil sowie eine den genannten Teil d enthaltende Kammer e an geordnet sind, welch letztere eine derart ge formte Innenwand aufweist, dass sie eine Nockenfläche gemäss Fig. 2 bildet. Der Teil d ist mit einem Paar radialer und koaxialer Bohrungen versehen, welche jede einen Kolben f enthält, wobei das äussere Ende mindestens eines dieser Kolben mit der genannten Nockenfläche zusammenwirkt und wobei das innere Ende dieser Kolben f (zusam men mit den Bohrungen) den Pumpenarbeits raum g bilden. Vom Zylinder aus erstreckt sich der koaxiale Verteiler c,. in welchem ein axialer Durchgang h gebildet ist, der den Raum zwischen :den Zylinderbohrungen mit radialen, in die Brennstoffeinlasskammer b mündenden Einla.ssöffnungen i, j verbindet. Der Verteiler weist einen oder mehrere Aus- lässe k (nur .einer gezeichnet) auf, welche den genannten Durchgang h. nacheinander mit einer Reihe von Auslasskanälen m im Hohl körper a verbinden. Jeder dieser Ausla.ss- ka.näle m enthält ein nicht dargestelltes, fe derbelastetes Rüekschlagventil. An die Aus trittsöffnungen am Ende dieser Kanäle wer den Druckleitungen angeschlossen, die zu Einspritzorganen führen. Die Drehung des Teils d erfolgt durch eine mit ihm verbundene Welle n, welche sich durch das betreffende Ende des Pumpenkörpers d erstreckt. Am Ende des Verteilers c ist eine Steuer hülse o angebracht, die von Hand durch einen Hebel p oder automatisch durch einen Regler betätigbar ist. Diese Hülse weist radiale Öff nungen q auf, die in die Brennstoffeinlass- kammer b münden und dazu bestimmt sind, eine oder mehrere radiale LTberströmöffnun- gen r zu steuern, welche vom axialen Durch gang h im Verteiler zu den Öffnungen q führen. Der Brennstoff wird der Kammer b durch den Einlass s zugeführt. Durch Einstel lung der Hülse kann die bei jedem Hub der Kolben auftretende Überströmmenge regu liert und den verschiedenen Arbeitsbedingun gen angepasst werden. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist die Steuerhülse o durch den Hebel p ein stellbar, welcher um eine zum Verteiler ko axiale Achse drehbar ist, wobei der Hebel mit einem kurzen Anschlussstück t verbunden ist, das an seinem innern Ende Vorsprünge lc aufweist, welche in entsprechende Schlitze am Ende der Hülse eingreifen. Gemäss .einer aus Fig. 3 ersichtlichen Variante könnte die Hülse o mit einem Zahnkranz zc versehen sein, in welchen ein Ritzel v .eingreift, das vom Hebel p aus betätigt wird. Gemäss einer wei teren in den Fig. 5 und 6 dargestellten Aus führungsform ist die Hülse o verschiebbar auf dem Verteiler c angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Verteiler c an seiner Aussenfläche einen schrägen .Schlitz x auf, der über einen Durchgang 2 mit den Zy linderbohrungen des Teils d in Verbindung steht. Die Hülse ist hierbei mit einem oder mehreren überströmöffnungen versehen. Die Verschiebung der Hülse bezüglich des Ver teilers geschieht durch einen Hebel p zur Veränderung des Öffnungsmomentes des Schlitzes x bezüglich der Öffnungen g. Gegebenenfalls kann .eine weitere verstell bare Hülse 3 auf dem Verteiler angeordnet sein, wie dies im Beispiel gemäss Fig. 3 gezeigt ist. Diese zusätzliche Hülse ist, mit mindestens einer (im vorliegenden Beispiel sind deren zwei dargestellt) Öffnung 4 versehen, um das Einströmen von Brennstoff aus der Kammer b, durch die Öffnungen 4 und den Durchgang h,, zu den Bohrungen im Teil<I>d</I> zu unterbre- ehen. Die Hülse ist. in diesem Beispiel durch einen Hebel 5 betätigbar, der auf eine Welle 6 wirkt, auf welcher ein Ritzel 7 sitzt, das in einen Zahnkranz der Hülse eingreift. In jeder Auslassleitung des Hohlkörpers kann, wie beim Beispiel nach Pig. 3, ein durch eine Feder 9 belastetes Rückschlag ventil 8 vorgesehen sein, oder es kann, wie beim Beispiel nach Fig. 5, ein einziges durch eine Feder 9 belastetes Rückschlagventil 8 im axialen Durchgang des Verteilers c bei der Einmündung der Kanäle in angeordnet. sein. Beim Betrieb einer mit den vorbeschrie- benen Merkmalen ausgestatteten Pumpe wird der flüssige Brennstoff in die Arbeitskammer zwischen den Kolben eingelassen, sobald die Brennstoffeinlassöffnung oder -öffnungen durch den Verteiler geöffnet werden. Bei jedem Arbeitshub wird der Brennstoff dem Auslassdurehgang zugeführt, der jeweils in diesem Moment der Auslassöffnung im Ver teiler gegenübersteht. Die Überströmmenge von überschüssigem Brennstoff wird durch Einstellung der Hülse festgelegt. Um eine wirksame Schmierung der Noekenfläehe im Pumpenkörper um den Teil d herum durch in der Kammer e befind liches Schmiermittel zu gewährleisten, kön nen die Bewegungen der Kolben radial nach aussen begrenzt werden, so dass sie, während der Drehung des Zylinders, nicht ständig mit der Noekenflä,che in Berührung stehen. Dies kann durch Anordnung von ineinandergrei- fenden Klauen 10 am innern Ende der Kolben erzielt werden (Fig. 4). Bei einer weiteren AnsführLingsform wirkt nur ein Kolben mit. der Noekenfläehe zusam men. Das äussere Ende des andern Kolbens ist mit. einem Gleitschuh 11 (Fig. 5) versehen, der gegen eine kreisförmige Bahn auf der Innenfläche des Pumpenkörpers gepresst wird, und zwar durch den Flüssigkeitsdruck zwischen den innern Enden der Kolben. Bei dieser Ausführung wirkt der andere Kolben nur als Ausgleichskolben. Diese Ausführung wird vorzugsweise dann angewendet, wenn die Noekenfläche eine ungerade Zahl von Wirkfläehen aufweist. Wenn die Kolben gemäss denjenigen der Fig. 1, 2, 3 oder 5 ausgebildet sind, kann eine kleine Driiekfeder 13 gemäss Fig. 3 vor gesellen werden, um sie gegen die Nocken fläche zu drücken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Brennstoffeinspritzpumpe für Verbren nungsmotoren mit ,einem drehbaren zylinder- förmigen Teil (d), der in radialen Bohrungen mindestens einen Kolben enthält, der mit seinem äussern Ende mit einer stationären Noekenfläche zusammenwirkt, und mit einem von einer Stirnfläche dieses zylinderförmigen Teils ausgehenden, koaxial zu diesem verlau fenden, mit Öffnungen versehenen Verteiler (c), gekennzeichnet durch eine mit dem Ver teiler zusammenwirkende und verstellbare Hülse (o) zum Steuern mindestens einer Überströmöffnung (r, x) des Verteilers, und durch ein federbelastetes Rückschlabventil,das zwischen dem Pumpenarbeitsraum (g) und der Austrittsöffnung eines Auslasskanals (m) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einspritzpumpe nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine mit dem Verteiler zusammenwirkende weitere einstellbare Hülse (3) zum Steuern mindestens einer Brennsto.ff- einlassöffnung im Verteiler. 2. Einspritzpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Kolben aufweist, deren innere finden mit Organen (10) versehen sind, die zwecks Begrenzung der Auswärtsbewegungen der Kolben mitein ander zusammenwirken. 3.Einspritzpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Kolben aufweist, von denen nur einer mit der Nockenfläche zusammenwirkt, während das äussere Ende des .andern mit einem Gleit- schuh ausgerüstet ist, der mit einer kreis förmigen Bahn der Nockenfläche zusammen wirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH329158T | 1955-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH329158A true CH329158A (de) | 1958-04-15 |
Family
ID=4501227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH329158D CH329158A (de) | 1955-01-31 | 1955-01-31 | Brennstoffeinspritzpumpe für Verbrennungsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH329158A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1576513B1 (de) * | 1966-10-06 | 1971-12-23 | Cav Ltd | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
DE3032933A1 (de) * | 1979-09-08 | 1981-04-02 | Lucas Industries Ltd., Birmingham, West Midlands | Kraftstoffeinspritzpumpvorrichtung |
DE3424448A1 (de) * | 1983-07-04 | 1985-01-24 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Verteiler-einspritzpumpe |
US4531494A (en) * | 1984-03-27 | 1985-07-30 | Caterpillar Tractor Co. | Distributor fuel injection pump having a nutator pump subassembly |
-
1955
- 1955-01-31 CH CH329158D patent/CH329158A/de unknown
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WO1985004447A1 (en) * | 1984-03-27 | 1985-10-10 | Caterpillar Tractor Co. | Distributor fuel injection pump having a nutator pump subassembly |
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