DE1917026C3 - Steuereinrichtung für einen druckluftbeaufschlagten Antriebskolben - Google Patents

Steuereinrichtung für einen druckluftbeaufschlagten Antriebskolben

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DE1917026C3
DE1917026C3 DE19691917026 DE1917026A DE1917026C3 DE 1917026 C3 DE1917026 C3 DE 1917026C3 DE 19691917026 DE19691917026 DE 19691917026 DE 1917026 A DE1917026 A DE 1917026A DE 1917026 C3 DE1917026 C3 DE 1917026C3
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Description

die Anordnung so getroffen, daß der kleinere Schieberkalben allein die Verbindung der Leitung mit der DruckUtftqueUe and mit der Atmosphäre steuert und daß der Schaft zwischen dem größere η Schieberkolben und dem kleineren Schieberkolben einen gleichmäßigen Durchmesser hat.
Die erfindungsgemälJe Pumpe bietet den Vcwtcil däS die crfot dcrlichc Umsteuerung bei ihr mit kurzem Hub mittels eint» einigen Kulbenieiles bewirkt werden kann, so daß sich die für eine gute Abdichtung /u bearbeitenden Flächen verringern und auch die Feblerquel lco gemindert sind
Weitere Aiisgestalttmgsmerkmale der Erfindung ergeben sich aas den Unteransprüchen.
Dazu sei nod· bemerkt daß die deutsche Patentschrift 904 858 bereits eine Pumpe offenbart hat. deren Kolben mitteis eines über ein Schieber ventil gesteuerten Antriebskofbens verlagerbar ist. wobei der Art- »riebskolben selbst in seinen Endstellungen Schuftventile öffnet und schließt, die ihrerseits wiederum die Hin- und Herverlagerung des Schieberventils steuern Auch hier steuert der Antriebskolben in seinen beiden Endstcllungen mittels der Schaftventilc Druckluft- und AuslaUleiiung. die das Schieberventil für die Druckluftzufuhr /um Plungerkotben hin- und hergehen lassen Bei Beaufschlagung der einen Seite des Schieberventils nut Druckluft ist die andere Seite des Schiebcrvennls an die freie Atmosphäre angeschlossen, so daß sich das Schieberventil frei verlagern kann. Auch bei dieser bekannten Anordnung sind aber /ur Steuerung der Druckluftzufuhr und des Druckluftauslasses jeweils zwei verschiedene Kolbenteilc abdichtend tätig.
Die Erfindung wird beispielhaft an Hand der Zeichnung erläutert.
I ι g. I ist ein Schnitt einer Ausführungsform der Erfindung:
I i g. 2 ist ein Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung:
F i £ i ist ein Schnitt der in F ι g. 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die einzelnen Teile in einer anderen l-age befinden;
F ι g. 4 ist ein Schnitt einer weitei entwickelten Ausführungsform der Erfindung.
In F i g. I ist ein Schnitt einer Ausführun^sform einer druckluftbetriebenen Pumpe dargestellt. Der Körper der Pumpe ist zylindrisch und weist obere und untere Anschlüsse auf. Im Körper befindet sich eine /ylindri sehe Bohrung 12, in welcher ein Kolben 14 und ein Kolbenschaft 16 bewegbar sind Am Kolben 14 ist eine Ringförmige Nut 22 angeordnet, in welcher sich ein O-'örmiger Abdichtungsring 26 befindet. In der dargestellten Ausführungsform stellt der Schaft 16 den Kolben (Plunger) einer Pumpe dar. Innerhalb des Körpers 10 befindet sich am unteren Ende ein inneres System 30. welches die Pumpe darstellt. Dieses Gebilde bzw. dieser Pumpenteil weist eine Bohrung 32 auf, welche koaxial mit dem Plunger 16 liegt. Der Pumpenteil 30 ist mit einer Bohrung 34 von größerem Durchmesser überhalb der Bohrung 32 ausgestattet, während eine weitere Bohrung 36 am Ende des Pumpenteiles vorgesehen ist; durch diese Bohrung erstreckt sich der Plunger 16. Eine Bohrung 40 von kleinerem Durchmesser ist zwischen den Bohrungen 32 und 34 vorgesehen. Innerhalb der Bohrung 34 befindet sich eine Abdichtung 42 zur Abdichtung des Plungers 16. Der Pumpenteil 30 ist an seinem oberen Teil 48 von zylindrischer Form. Dieser Teil bildet eine Federhalterung für eine Schraubenfeder 50, deren oberes Ende sich an die abgeschrägte Hache 18 unterhalb des KoHjens 14 anlegt. Das andere linde der Feder 50 umgibt den oberen Teil 48 des Pumpenteil 30. welcher mit einem Seitenteil des Ventilkorpcrs 10 auf die dargestellte Weise zusammenhängt.
Von der unteren Seite des VemUkörpers 10 erstreckt sich ein zylindrischer Ansai/ 56, welcher eine Verlängerung des Pumpenteils 30 darstellt. In diesem Teil befindet sich eine Bohrung 58, und /wischen dieser Bohrung und der Bohrung 30 ist eine Bohrung 60 von geringe-
ι« rem Durchmesser vorgesehen; die Bohrungen sind koaxial zueinander ausgerichtet. Im Ansatz 56 befindet sich eine Gewindebohrung 64 zur Aufnahme eines Kupplungsteils bzw. eines Nippels. Zwischen dieser Bohrung UBd der Bohrung 58 ist wiederum eine Bohrung 66 von geringerem Durchmesser. Das innere Ende dieser Bohrung ist abgeflacht und bildet einen Ventilsitz für ein Kugelventil 68, welches mit einer Feder ausgestattet sein kann, welche die Kuj?el auf den Sitz drückt. Eine derartige Feder ist bei 70 durgestellt. Die Feder stützt sich um Ende der Bohrung 58 ab und liegt an Ansätzen des Kugclventils 68 jn. Das Ventil 68 ist das Einlußvenlil der Pumpe.
I in Pumpcnuuslaßvcmil ist im unteren Teil der linken Seite des Ventilkörpers 10 dargestellt. Mit 76 ist
»5 eine Gewindebohrung in der Seite des Körpers 10 bezeichnet, welche zur Aufnahme eines Kupplungsteils oder eines Nippels dient. Die Bohrung steht über eine schmalere Bohrung 80 mit einer Querbohrung 78 in Verbindung. Die Bohrung 68 steht wiederum über eine Querbohrung 84 mit der Bohrung 32 in Verbindung. Das linke Ende der Querbohrung 84 ist abgeschrägt und bildet einen Ventilsitz für das Kugelventil 86, welches durch eine konische leder 90 in Verschlußrichtung gedruckt wird. Ein Ende der Feder 90 liegt an einem Ende der Bohrung 78 an, während das andere Ende der Feder gegen das Ventil 86 andrückt. Das beschriebene Ventil stellt ein Auslaßventil für die durch den Plunger 16 und die zylindrische Bohrung 32 gebildete Pumpe dar. Es ist zu erkennen, daß der Plunger 16 geringeren Durchmesser als die Bohrung 32 aufweist, so daß er nicht an den Seitenwänden der Bohrung 32 anliegt.
Der obere Teil des Ventilkörpers 10 ist an der linken Seite vergrößert und bildet einen Ansatz 100. An einem Ende einer Bohrung 102 befindet sich eine kurze, jedoch breitere koaxial liegende Bohrung 104, welche mit einer anderen Bohrung 106 in Verbindung steht. Diese wiederum steht mit einer breiteren Gewindebohrung 108 in Verbindung, an welcher ein Kupplungskörper oder Nippel befestigbar ist. Die Bohrung 104 ist über eine Leitung 114 mit einer Bohrung 116 verbunden, welche etwas geringeren Durchmesser am Ende der Bohrung 12 überhalb des Kolbens 14 aufweist.
Am anderen Ende der Bohrung 102 ist eine breitere
SS Bohrung 120 vorgesehen. D.;s Steuerungsventil 122 ist mit einem Schaft 124 von geringerem Durchmesser als die Bohrung 102 ausgestat et; an beiden Enden des Schaftes befindet sich ein Kolben 126,128. Der Kolben· IiS ist zylindrisch geformt und weist in seinem Mittelteil eine ringförmige Nut 132 auf. In dieser Nut befindet sich ein O-förmiger Abdichuingsring 134. Der Kolben 126 weist abgeschrägte bzw. abgefaste Flächen nahe seiner ringförmigen Nut 132 auf. Der Kolben 126 ist nahe der Bohrung 104 hin- und herbewegbar. Dadurch kann er die Verbindung der Leitung 114 mit der Bohrung 102 herstellen oder et kann die Verbindung der Leitung 114 mit der Bohrung 106 herstellen. Die zwei Stellungen des Kolbens I2(i sind in vollen und gebro-
dienen Linien dargestellt. Wie zu ersehen ist, ist der Kolben 128 größer als der Kolben 126.
Der Kolben 128 ist in seinem Mittelteil mit einer ringförmigen Nut 140 ausgestattet, in welcher sich ein O-förmiger Abdichtungsring 142 befindet. Die zwei Stellungen des Kolbens 128 sind wiederum in vollen und gebrochenen Linien dargestellt.
Mit 144 ist eine Bohrung bezeichnet, welche quer zur Bohrung 102 liegt und mit einer Gewindebohriing 14b in Verbindung steht. Diese dient /ur Aufnahme eines Kupplungsteils oder eines Nippels.
Mit 150 ist die zylindrische Bohrung eines Steuerven tils im oberen Teil des Körpers 10 bezeichnet. Die Bohrung steht über eine Querbohrung bzw. über einen Kanal 152 mit der Bohrung 144 in Verbindung. In der Boh rung 150 ist ein abgeschrägtes Steuerventil 156 vorgesehen, welches einen nach oben sich erstreckenden Teil 158 aufweist. Den Teil 158 des Ventilkörpers umgibt eine Feder 160. welche sich an dem F.nde der Bohrung 150 abstützt und normalerweise den Ventilkörpt-r 158 ao in Verschlußrichtung drückt. Das Ventil 156 weis;.. inen Ventilschaft 162 auf. welcher sich durch eine Bohrung 164 und eine schmalere Bohrung 166 nach unten erstreckt. Auf diese Weise erstreckt sich der Ventilschaft bis in die Bohrung 116 in eine Lage, in welcher er durch den Kolben 14 betätigbar ist Mit 170 ist eine iingförmige Nut in der Bohrung 166 bezeichnet. In dieser Nut befindet sich ein O-förmiger Abdichtungsring 172 Die Bohrung 164 steht über eine Querbohrung bzw. einen Kanal 174 mit der Bohrung 120 in Verbindung. Mit 176 ist ein weiterer Kanal bezeichnet, welcher die Vcibindung der Bohrung 164 mit einem weiteren Steuerungs ventil herstellt.
Mit 180 ist ein Ansatz an der Innenseite des Ventilkörpers 10 bezeichnet, der im Abstand vom Ventilieil 30 angeordnet ist In diesem Ansatz befindet sich das /weite Steucrungsventil. Die Bohrung 12 im Ventilkör per 10 steht mit dem querliegcnden Kanal 182 im Kör per 10 in Verbindung. F.in Ende des Kanals bzw. Her Querbohrung ist normalerweise durch eine Verschlußscheibe 184 geschlossen, welche durch Federbüge! 186 in ihrer l^age gehalten wird. Im Ansatz 180 befindet sich eine Bohrung 190. in welcher das Steuerungsventil 192 mit schrägen Flächen und einem sich davon erstreckenden Teil 194 vorgesehen Kt. Den Teil 194 um- gibt eine Feder 196 Fin F.nde dieser Feder stützt sich am F.nde der Bohrung 190 ab. während das andere F.nde der Feder gegen den Ventilkörper 192 andrückt und diesen normalerweise in geschlossener Lage hält. Der VenlHkörpcr 192 liegt auf einem Sitz 200 auf. wcl- §o eher mit einer Bohrung 2Θ2 im Ansatz 180 in Verbindung steht. Die Bohrung 2©2 steht mit der Bohrung 12 und dem Kanal 182 in Verbindung. Das Steuerungsven |H 192 bzw. der Ventilkörper weist einen Schaft 210 auf. welcher sich durch eine Bohrung 212 in eine l^age in nerhalb der Bohrung 12 erstreckt, in welcher er durch den Kolben 14 betätigbar ist. Der Kolben 14 ist inner halb der Bohrung 12 hin- und herbewegbar, um den Plunger 16 zu betätigen. Der Kolben wird dabei durch die Feder 5Θ nach oben bewegt. Der Plunger 16 wirkt ah Pumpe, um Medium durch das Ventil 68 in die Boh rung 32 zu ziehen. Das Medium kann durrh das Ventil 86 wieder abgegeben werden.
Die Gewtndebohrung 146 steht mit einer Luftdruck -quelle, welche den Antrieb für den Kolben 14 darstellt. in Verbindung. Die I.agc des Kolbens 14 und des Stcucrunesventih 122 m voÜ ausgezogenen Linien entspricht der I Jgc am Beginn der nach unten gerichteten Bewe giing. Die Lage dieser Teile in gebrochenen Linien entspricht deshalb dem linde des Pumpcntaktes.
Wenn sich die einzelnen Pumpenteile in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage befinden, wird durch die Bohrung 146 eingeführte Luft durch den Kanal 144, von dort durch die den Schaft 124 umgebende Bohrung 102, durch den Kanal 114 und in die Bohrung 116 und 12 geleitet. Der Luftdruck bewirkt, daß sich der Kolben 14 nach unten in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage bewegt, wodurch der Pumpenhub durchgeführt wird. Am Beginn des Pumpenhubes, wenn sich die Veniilteile in der mit ausgezogenen linien dar gestellten Lage befindet, ist das Stcucrungsventil 156 in der dargestellten Weis? geöffnet; die Öffnung wird durch den am Kolben 14 anliegenden Schaft 162 bc wirkt. In dieser Lage gerät Druckluft von innerhalb der Bohrung 146 durch den Kanal 152. durch das Sieue Hilfsventil 156 in die Bohrung 164 und durch den Ka nal 174 in die Steiicningskammer innerhalb dei Buh rung 120 zum rechten Lndc des Kolbens 128. Der Druck hält das Pendelvcntil 122 in der nach links ge richteten Lage. d.h. in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position. Da das Sieuerungsventil 192 zn diesem Zeitpunkt geschlossen ist. kann der Druck aus dem Kanal 176 nicht freigegeben werden Da·- Pendel ventil 122 wird in seiner linken Lage gehalten, da die freiliegende Fläche des Kolbens 128 in der Bohrung 120 größer ist als ihre freiliegende fläche an der linken Seite, welche dem Druck in der Bohrung 102 ausgesetzt ist
Wenn sich der Kolben 14 nach unten bewegt, iit-gt er am Schaft 210 des Sieuerungsventils 192 an und öffnet dieses Ventil. Dadurch wird das F.nde des Kanals 176 geöffnet, wodurch Druck innerhalb des Kanals und aus der Steuerungskammer innerhalb der Bohrung 120 am rechten F.nde des Kolbens 128 frei wird. Der Druck innerhalb der Bohrung 102. welcher am linken F.nde des Kolbens 128 wirksam ist. reicht nunmehr aus. um das Pendel bzw. Sieuerungsventil in seine rechte, in gestrichelten Linien dargestellte l.age zu verschieben. In die scr Lage bewegt sich der Kolben 126 zur anderen Seite des Lndes des Kanals 104. so daß der Druck aus der Druckmittclquelle nicht langer in diesen Kanal gelangen kann. Andererseits wird der Druck innei '■ tlb der Bohrungen 116 und 12 nunmehr durch die Bohrungen 106 und 108 zur Außenluft freigegeben. Die Freigabe des auf dem Kolben 14 wirksamen Druckes bewirkt, daß dieser und damit der Plunger 16 durch die Feder 15 nach obei bewegt wird. Bei Bewegung des Kolbens 14 in cine I agc. in welcher dieser am Schaft 162 anliegt, wiederholt sich der Ablauf. Auf diese Weise ist zu ersehen, daß der Kolben 14 als hin- und herbewegbarer Motor wirksam ist. welcher die durch den Plunger 16 und die Bohrung \l gebildete Pumpe betätigt.
In F ι g. 2 der Zeichnung ist eine vorzugsweise ausgebildete Form der F.rfindung dargestellt. Die Teile in F i g. 2 der Zeichnungen entsprechen denjenigen in Γ i g 1 und tragen gleiche Bezugszahlcn: eine im Ein zelnc gehende Beschreibung dieser Teile erübrigt sich deshalb. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind das Steuerungsventil 192 als auch die zum Ventil führenden Kanäle weggelassen. Durch einen zum KoI ben 14 sich erstreckenden Schaft wird ein /weites Steucrungsventil gebildet. Dieser Schaf* wcr.i die Be /ugszahl 220 auf. Er bewegt sich in einer zylindrischen Bohrung 224 im Ventilkörper 10'. In einer Seitenwand dieser Bohrung befindet sich eine ringförmige Nut 226. in wek her ein O förmiger Abdichtungsring 228 vorgc-
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sehen ist. Über dem O-Abdichtungsring ist eine ring- einer ringförmigen Nut 272 versehen, in welcher sich
förmige Nut 232 angeordnet, welche über einen Kanal ein O-förmiger Abdichtungsring 274 befindet. Das un-
234 mit der Bohrung 164 in Verbindung steht. Am obe- tere Ende der Bohrung 224 ist verbreitert, wie bei 278
ren Ende des Schaftes 220 ist eine ringförmige Nut 238 dargestellt ist und weist einen abgeschrägten oberen
vorgesehen, in welcher sich ein O-förmiger Abdich- 5 Bereich 280 auf, welcher in die Bohrung 224 übergeht,
tungsring 240 befindet. Der Kanal 234' erstreckt sich zwischen der Bohrung
Zwischen den Bohrungen 224 und 232 ist eine abge- 278 und der Bohrung 120' wie bei der bereits genannschrägte Bohrung 242. In F i g. 2 der Zeichnung ist die ten Ausführungsform der Erfindung. Der Schaft 220' ist Lage der Vorrichtung dargestellt, wenn sich der KoI- mit einer ringförmigen Nut 282 versehen, in welcher ben 14 an der oberen Grenze des Pumpentaktes befin- io sich ein Abdichtungsring 284 von O-Form befindet: del. In dieser Lage hat der Kolben den Schaft 162 beta- dieser führt die Abdichtung innerhalb der Bohrung 278 tigt. wodurch das Steuerungsventil 156 geöffnet wurde. herbei.
Das Pendelventil 122 wird dabei in seine linke Lage Das Pendelventil 122' ist etwas gegenüber dem Penbewegt, wie es mit der bereits dargestellten Ausfüh- delventil 122 bereits genannter Ausführungsformen rungsform beschrieben wurde. In dieser Lage der Teile 15 weilerentwickelt. Ein Kolben 126' befindet sich an kann der Druck aus dem Kanal 234 nicht entweichen, einem Fnde des Pendelventils, während ein größerer da der Schaft 220 durch die O-Abdichtungsringe 228 Kolben 128' am gegenüberliegenden Ende vorgesehen und 240 in der Bohrung 224 abgedichtet ist. Der Br- ist. Der Kolben 126' bewegt sich in der Bohrung 102' triebsablauf ist nunmehr derselbe wie er bereits be- und der Kolben 128' bewegt sich in der Bohrung 120'. schrieben wurde, und zwar derart, daß der Druck in 30 Das Pendelventil 122' selbst weist eine Bohrung 260a den Bohrungen 12 und 116 den Kolben 14 in seine wei· und eine am Ende befindliche Senkbohrung 262a auf. test unten gelegene l-age bewegt, wodurch der Kolben Die Steuerungskammer innerhalb der Bohrung 120' die Pumpe auf die bereits beschriebene Weise betätigt. steht mit diesen Bohrungen in Verbindung; der Kolben
In F i g. 3 der Zeichnung ist die Position der Teile 128' weist einen Ringteil 264a von geringerem Durch dargestellt, wenn sich der Kolben 14 in seiner am wei- »5 messer auf. welcher am Ende der Bohrung 120' anschlatesten unten befindlichen Lage befindet. Der Schaft 220 gen kann, wenn sich das Pendelventil 122' in der in hat dabei eine Position eingenommen, in welcher der F i g. 4 der Zeichnungen mit gestrichelten Linien darge-O-Ring 240 :n der ringförmigen Nut 232 zu liegen stellten Lage befindet. Mit der Bohrung 260a steht eine kommt, so daß die Verbindung zwischen dem Kanal Auslaßöffnung bzw. ein Kanal 266a in Verbindung; 234, der ringförmigen Nut 232. der Bohrung 242 und 30 durch den Ringteil 264a erstreckt sich eine gleichfalls der Bohrung 224 hergestellt ist. Der Druck aus der mit der Bohrung 260a in Verbindung stehende Auslaß-Steuerungskammer innerhalb der Bohrung 120 an der öffnung 268a. welche die Verbindung zwischen dem Inrechten Seite des Kolbens 128 ist nunmehr freigegeben. neren des Pendelventils 122' und der Steuerungskamd. h das Ventil 156 wird nunmehr geschlossen. Das mer innerhalb der Bohrung 120' herstellen kann, wenn Pendclventil 122 gelangt in seine rechte, in F i g. 3 dar- 35 das Pendelventil 122' sich in seiner rechten Position am gestellte Lage, in welcher das Ende des Kanals 114 ge- Ende der Bohrung 120' befindet,
öffnet ist und mit den Bohrungen 106 und 108 in Ver- Im folgenden wird die Wirkungsweise des Kolbens bindung steht. Dies gibt den Druck vom Kolben 14 frei, und des Zylinders nach F i g. 4 beschrieben. Das Penso daß dieser durch die Feder 50 nach oben bewegt delventil ist in der mit ausgezogenen Linien dargestellwird. Wenn der Kolben wiederum am Schaft 162 an- 40 ten Position, wobei der Kolben 14 in seiner weitest liegt, wird der Ablauf auf bereits beschriebene Weise oben befindlichen Lage angeordnet ist. Das Pendelvenw lederholt. l'l "st 'n der Mnks befindlichen Lage, wodurch durch den
In Fig.4 der Zeichnung ist eine weiterentwickelte Kanal 144' eintretendes Druckmittel um den Schaft
Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher 124' des Pendelventils 122' und durch den Kanal 114' in
ein einzelnes Steuerungsventil verwendet wird. Dieses 45 die Bohrung bzw. in den zylindnschen Raum überhalb
wird durch den Schaft des Hauptventils, wie bei der des Kolbens 14 gelangen kann. Das Pendelventil befin-
Ausführungsform nach F i g. 2 und 3, betätigt. Die Ver- det sich in der Pumpenhub-Lage. Der Schaft 220' befin-
wendung des einzelnen Steuerungsventils bei dieser det sich in einer Lage, in welcher der O-Abdichtungs-
Ausführungsform der Erfindung wird durch Abia!5öff- ring 274 die Bohrung 224 abdichtet und verhindert, daß
nungen im Pendel ventil 122' ermöglicht. Die einzelnen 50 Druckmittel aus der Steuerungskammer innerhalb der
Teile entsprechen denjenigen der bereits erwähnten Bohrung 120' entweicht; dabei wird das Pendelventil
Ausführungsformen und weisen gleiche Bezugsze«chen 122' in seiner linken Position gehalten. Der Druck über-
auf. Teile, welche bereits genannten Teilen entspre- halb des Kolbens 14 drückt diesen zur Ausführung des
chen. jedoch weiteremw »ekelt bzw. umgestaltet sind. Pumpenhubes nach unten. An der untersten Lage des
weisen Be/ugszekhen mit' auf. 55 Pumpenhubes gerät der O-Abdichtungsring 274 auf
In F i g. 4 der Zeichnung ist der Vtntilkörper mit 10" dem Schaft 220 in die Bohrung 278 und unter das Ende bezeichnet. Er weist einen zylindrischen Körper 250 des Kanals 234'. Dadurch wird der Druck in der in der auf. welcher am Kopfteil bzw. Anschluß 252 befestigt Bohrung 120' befindlichen Steuerungskammer um den ist. Die Befestigung ist mit Hilfe einer ringförmigen Schaftteil 260 und durch die Bohrung 264 zur Außenluft Schulter im Kopfteil durchgeführt und durch Abdich- 60 freigegeben. Durch das Nachlassen des Druckes inner- tung mit Hilfe eines O-Ringes 256 in einer ringförmi- halb der in der Bohrung 120' befindlichen Steuerungsgen Nut 25a Der Schaft 220* weist einen oberen Teil kammer wird der innerhalb der Bohrung 102* am 260 von geringerem Durchmesser als die Bohrung 224 Schaft 124' des Pendelventils 122* bestehende Druck und einen weiteren Endteil 262 von geringerem Durch- ausreichen, um das Pendelventil in seine rechte Lage zu messer auf. Dieser Teil erstreckt sich durch eine Boh- 65 bewegen, wie in gestrichelten Linien in F1 g. λ darge- rung 264 in einem am Ende befindlichen Anschlußkör- stellt ist. In dieser Lage befindet sich der Ringkörper per 266 Dieser wiederum ist in eine Bohrung 268 im 262a von geringerem Durchmesser am Ende der Boh- Kopfteil 252 eingeschraubt. Der Schaft 220 ist mit rung 120Λ In der rechts befindlichen Lage des Pendel-
ventils 122' ist der Kanal 114' in Verbindung mit dem zur Atmosphäre offenen Teil der Bohrung 102', wodurch der Druck innerhalb des Körpers 250 über dem Kolben 14 freigegeben wird. Dadurch kann der Kolben mit Hilfe der Feder 50 nach oben gedrückt werden. Der Kolben wird so lange nach oben bewegt, bis der O-Abdichtungsring 284 sich in seiner Lage in der Bohrung 278 überhalb dem Ende des Kanals 234' befindet. Druckluft aus dem Kanal 144' gerät nun durch die Auslaßöffnung 266a in das Innere des Pendelventils 122' und durch die Auslaßöffnung 268a in die Steuerungs-
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kammer 120' gegenüber dem Ende des Kolbens 128' Der innerhalb der Steuerungskammer auf den Kolber 128' einwirkende Druck ist nunmehr ausreichend, um das Pendelventil in seine links befindliche, mit ausgezogenen Linien dargestellte Position zu bewegen; dadurch kann nunmehr wiederum Druckluft aus dem Kanal 144' in die Zylinderkammer überhalb des Kolbens 14 gelangen, wodurch der Kolben wiederum nach unten gedruckt wird. Der Arbeitskreislauf wiederholt sich nunmehr auf die beschriebene Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung IÖr einen in einem Arbeitszylinder geführten druckluftbeaufsehlagten Antriebskoiben für einen Pumpenkolben, die ein die Druckluftzufuhr und den -auslaß zum und vom Antriebskolben steuerndes, hin und her bewegliche-» Schieberventil aufweist, welches zwei in einer Venalbohrung geführte an den Enden eines Schafts kleineren Durchmessers angebrachte Schieberkolben unterschiedlichen Durchmessers hat. von denen der kleinere eine Verbindung des Arbeitszylinders iint der Atmosphäre steuert, während die Endstirnfläche des größere« Schieberkolbens zur VerlageruBg des Schitberventils mittels durch den Antriebskolben in in dessen Endsteliungen schallbarer Druckluftzufuhr- und -ausnehmungen abwechselnd an die Atmosphäre oder die Druckluftquelle anschließbar ist. wobei das Schieberventil eine erste Stellung hat, in der eine durch Schaft und Ventilbohrung begrenzte Ausnehmung in einem Bereich /wischen den Schieberkolben eine zu dem Arbeitszylinder führende Leitung mit der Drucklufiqucllc verbindet, und eine zweite Stellung, in der diese Leitung über die Ventiibohrung an die Atmosphäre angeschlossen ist. wobei die an den Schaft anschließende Ringstirnfläche des größeren Schieberkolbens dauernd von der Druckluftquelic her beaufschlagt ist. dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Schieberkolben (126) allein die Verbindung der Leitung (114) mit der Druckluftquelle und mit der Atmosphäre steuert und daß der Schaft (124) /wischen dem grö ßeren Schieberkolben (128) und den kleineren Schiebcrkolben (126) einen gleichmäßigen Durchmesser hat.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Schieberkolben (126) über die Mündung der Leitung (114) i<< die Ventilbohrung (102) hinwegbewegbar und in eine an die Atmosphäre angeschlossene Verlängerung (106) der Veniilbohrung hinein und daraus zurückziehbar ist. um jeweils auf der einen oder anderen Seite der Mündung abzudichten.
3. Steuereinrichtung nach ^sprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaltung der Druckluftzufuhr- und -auslaßleitungen (152 bzw. 176) für die F.ndstirnfläche des größeren Schieberkolbens (128) jeweils ein in den Endstellungen des Antriebskolbens (14) betätigbares Steuerungsvenlil (156 bzw. 192) vorgesehen ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaltung des Auslasses für die Endstimfläche des größeren Scheibenkolbens (128) ein Kanal \234) vorgesehen ist, der um Ende des Arbeitshubes des Antriebskolbens (14) durch einen mit dem Antriebskolben verbundenen Schaft (220) von einer Dichtung (240 bzw. 274) fieilegbar und an die Auslaßleitung (224) anschließbar ist.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaltung der Druckluftzufuhr ein durch Anschlag des Antriebskolbens (14) an einen Ventilschart (162) betätigbares Steuerungsventil (156) vorgesehen ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schaft (124') des Schieberventils (122') eine Leitung (266a, 260a) zur Zuleitung «on Druckluft zur Endslirnflädic des größeren Schiefeerkolbeni{128') verläuft und daß durch den mit dem Antriebskolben (14) verbundenen Schaft (22SF) m Anfang des Arbeitshubes de* Antriebskolbens (14) mittels einer Dichtung (284) eine Verbindung zum Arbeitszylinder (116) absperrbar ist
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine« in einem Arbeitszylinder geführten druckluftbeaufschlagten Aatriebskofeen für einen Pumpenkolben.
iS die ein die Druckluflxufuhr und den -auslaß zum und vom Antriebskolben steuerndes, hin und her bewegliches Schieberveotil aufweist welches zwei in einer Vcmilbohrung geführte an den Enden eines Schafts kleineren Durchmessers angebrachte Schiebcrkolbcn
ao unterschiedlichen Durchmessers hat. von denen der kleinere eine Verbindung des Arbciis/ylinders mit der Atmosphäre steuert, während die Endstirnllache des größeren Schieberkolbens zur Verlagerung des Sehn berventils mittels durch den Antricbske'bcn in dessen
»5 Endsteilurgen schaltbarer Druckluftzufuhr- und aus laßleitungen abwechselnd an die \tmosphaic oder die Druckluftquelle anschließbar ist. wobei das Schieber ventil eine erste Stellung hat. in der eine durch Schaft und Ventilbohrung begrenzte Ausnehmung in einem
Bereich zwischen den Schieberkolbcn eine /u dem Λι beits/ylinder führende Leitung mit der Druckhif !quelle verbindet, und eine zweite Stellung, in der diese Lei lung über die Ventilbohrung an die Atmosphäre angeschlossen ist. wobei die an den Schaft anschließende Ringstirnfläche des größeren Schiebcrkolbens dauernd von der öruckluftquelle her beaufschlagt ist.
Bekannt ist (aus der britisi-hen Patentschrift I 140 216) bereits eine wie vorstehend geschildert auf gebaute Steuereinrichtung für eine doppelt wirkende
Pumpe, die zur Steuerung der Druckluftzufuhr /u dem Antricbskolben des Pumpenkolben Schieberventilc verwendet, deren mit zwei Kolben und einer mittleren Ausnehmung ausgestatteter Schieber in der einen Endsteilung mittels der Ausnehmung die Druckluftzulci-
4S tung an die zum Kolben des Plungers führende Leitung anschließt, während in der anderen Stellung die /um Kolben des Plungers führende Leitung an den Auslaß angeschlossen ist. Bei dem bekannten Ventil müssen nun zur Umschaltung zwischen den beiden Anschluß/uständen die beiden auf gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung angeordneten Kolbenteile wechselweise tätig werden. Zum Anschluß der zum Kolben des Plun gers führenden Leitung an den Auslaß muß beispiels weise der links von der Ausnehmung gelegene Kolbenteil abdichten, während zum Anschluß der Druckluftzuleitung an die zum Kolben führende Leitung das Schieberventil nach links bewegt werden muß. so daß dann der rechts von der Ausnehmung liegende Kolbenteil die zum Auslaß führende Leitung abdichtet.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, die Anordnung so zu treffen, daß für die Umschaltung zwischen den beiden Anschlußzuständen nur ein Kolbenteil abdichtend tätig zu werden braucht, daß man mit einem einzigen Verschlußteil auskommt und demgemäß die Bearbeitung der Teile des Schieberventils vereinfacht und seine Betriebszuverlässigkeit erhöht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
DE19691917026 1969-02-13 1969-04-02 Steuereinrichtung für einen druckluftbeaufschlagten Antriebskolben Expired DE1917026C3 (de)

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DE2626954C2 (de) * 1976-06-16 1985-04-11 Schmidt, Kranz & Co Gmbh, Zweigniederlassung Maschinenbau, 3421 Zorge Steuerschieberanordnung für eine durch Druckluft angetriebene Hydraulikpumpe
GB2027483B (en) * 1978-07-29 1982-09-02 Kawasaki Heavy Ind Ltd Hydraulic reciprocating motor

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