DE3013381C2 - Arbeitskolben-Zylinder-Einheit - Google Patents

Arbeitskolben-Zylinder-Einheit

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DE3013381C2 DE19803013381 DE3013381A DE3013381C2 DE 3013381 C2 DE3013381 C2 DE 3013381C2 DE 19803013381 DE19803013381 DE 19803013381 DE 3013381 A DE3013381 A DE 3013381A DE 3013381 C2 DE3013381 C2 DE 3013381C2
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/20Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
    • B62D5/22Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application for rack-and-pinion type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/22Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
    • F15B15/225Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke with valve stems operated by contact with the piston end face or with the cylinder wall

Description

2. Arbeitskolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (24,25) an den VentilkJben (13,14) der Abschaltventile (11,12; 51,52) angeordnet sinH.
3. Arbeitskolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ds·** die Stößel an den Stirnwänden des Zylindergehäuses (1, 34) angeordnet sind.
4. Arbeitskolben-Zylinder-Einheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkolben (13,14) der Abschaltventile (11,12; 51,52) von je einer Druckfeder (15,16) in ihrer Schließstellung gehalten sind.
5. Arbeitskolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ventilkolben (13,14) der Abschaltventile (11,12; 51, 52) Steuerkanäle (22, 23) angeordnet sind, durch die nur in der Abschaltstellung der Ventilkolben (13, 14) eine Verbindung besteht zwischen einem Arbeitsraum (5, 6; 39, 40) und dem Rücklaufanschluß (21,43).
6. Arbeitskolben-Zylinder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Bohrungen (17, 18), die eine Verbindung darstellen zwischen den Arbeitsräumen (5, 6; 39, 40) und den Abschaltventilen (11,12;51,52), Drosselstellen angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitskolben-Zylinder-Einheit nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, wie sie u.a. aus der DE-OS 22 45 129 bekannt ist.
Derartige Arbeitskolben-Zylinder-Einheiten werden verwendet für die Hilfskraftunterstützung von geradlinigen Bewegungsabläufen. Um Beschädigungen der Bauteile zu verhindern, muß ein unter voller Druckbeaufschlagung erfolgender Anschlag des Arbeitskolbens an den Stirnflächen des Zylindergehäuses vermieden werden. In einfacher Weise wird dies dadurch erreicht, daß kurz vor der Endlage des Arbeitskolbens über ein Abschaltventil eine Verbindung hergestellt wird zwischen dem mit Hochdruck beaufschlagten Arbeitsraum und dem mit dem Rücklaufanschluß verbundenen Arbeitsraum der Arbeitskolben-Zylinder-Einheit- Eine solche Einrichtung, die beispielsweise zur hydraulischen
ίο Lenkbegrenzung von Servolenkeinrichtungen dient, ist bekannt aus der DE-PS 16 55 942.
Die Verwendung derartiger Abschalteinrichtungen ist möglich bei Arbeitskolben-Zylinder-Einheiten, bei denen die Kolbenflächen des Arbeitskolbens zumindest
ι ϊ annähernd gleich groß sind, d. h. bei denen in jeder Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens ein Arbeitsraum unter Hochdruck steht, während der andere Arbeitsraum mit dem Rücklaufanschiuß verbunden ist. Dadurch kann der Arbeitsdruck in dem mit Hochdruck beaufschlagten Arbeitsraum über den mit dem Rücklaufanschluß verbundenen Arbeitsraum schnell und sicher reduziert werden, so daß ein harter Anschlag des Arbeitskolbens an der Stirnseite des Zylindergehäuses vermieden wird. Die Verwendung einer derartigen Abschaltventileinrichtung ist nicht möglich bei Arbeitskolben-Zylinder-Einheiten, bei denen der Arbeitskolben ungleich große Kolbenflächen aufweist. Bei derartigen Einheiten ist es übfich, daß der Arbeitsraum, der an die kleinere Kolbenfläche angrenzt, für beide Bewegungsrichtungen mit Hochdruck beaufschlagt ist. Der Arbeitsraum, der an. die größere Kolbenfläche angrenzt, wird für die eine Bewegungsrichtung mit Hochdruck beaufschlagt und für die andere Bewegungsrichtung mit dem Rücklaufanschluß verbunden. Ein Beispiel einer solchen Servoeinheit mit unausgeglichenen Zylinderräumen ist für eine Zahnstangen-Hilfskraftlenkung bekannt aus der DE-OS 25 08 678.
Die Problematik der Endlagenabschaltung ist nicht auf die Anwendung bei Hilfskraftlenkungen beschränkt, sie ist ebenso bei Arbeitskolben-ZjMnder-Einheiten von Baumaschinen oder in der Hubhydraulik anzutreffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endbegrenzung für Arbeitskolben-Zylinder-Einheiten mit unterschiedlich großen Betätigungsflächen des Arbeitskolbens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind .·η den Unteransprüchen enthalten.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich mit einfachen Mitteln in vorteilhafter Weise eine Hubbegrenzung durch das Abschalten der Hilfskraftunterstüt-Lung kurz vor Beendigung des Hubes des Arbeitskolbens mit unausgeglichenen Kolbenflächen erreichen.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung anwenden bei einer Zahnstangen-Hilfskraftlenkung, bei der das Steuerventil in dem Arbeitskolben integriert ist. In diesem Fall ist bereits ein ständiger Anschluß zur Rücklaufleitung in dem Arbeitskolben vorhanden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Arbeitskolben-Zylinder-Einheit,
F i g. 2 in Verbindung mit F i g. 3 eine Zahnstangen-Hilfskraftlenkung, bei der die Erfindung angewendet werden kann,
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 3 mit
der Anordnung der Abschaltventile im Arbeitskolben.
In einem Zylindergehäuse 1 ist ein Arbeitskolben 2 verschiebbar angeordnet Der Arbeitskolben weist unterschiedlich große Kolbenflächen auf, wobei zweckmäßigerweise die größere Kolbenfläche 3 doppelt so groß ist wie die kleinere Kolbenfläche 4. An die größere Kolbenfläche 3 schließt sich ein größerer Arbeitsraum 5 an. An die kleinere Kolbenfläche 4 schließt sich ein kleinerer Arbeitsraum 6 an, der als Ringraum zwischen der Zylinderwand des Zylindergehäuses 1 und einer Kolbenstange 7 ausgebildet ist
Den beiden Arbeitsräumen 5 und 6 wird Druckmittel aus einem Behälter 8 von einer Servopumpe 9 über ein Steuerventil 10 zugeführt Das Steuerventil 10 weist außer einer neutralen Mittelstellung zwei Schaltstellungen auf, in deren einer der kleinere Arbeitsraum 6 mit der Servopumpe 9 verbunden ist während der größere Arbeitsraum 5 mit dem Behälter 8 verbunden ist In der anderen Stellung des Steuerventiles 10 sind beide Arbeitsräume 5 und 6 mit der Servopumpe 9 verbunden.
In dem Arbeitskolben 2 sind zwei Abschaltventile 11 und 12 angeordnet Die beiden Ventilkolben 13 und 14 der Abschaltventile 11 und 12 werden von je einer Druckfeder 15 bzw. 16 in zueinander entgegengesetzten Richtungen in ihrer Schließstellung gehalten. Der Federraum jedes Abschaltventil 10 und 11 steht über eine 3ohrung 17 bzw. 18 mit einem der beiden Arbeitsräume 5 bzw. 6 in Verbindung. Von den Abschaltventilen 11 und 12 führen Kanäle 19 bzw. 20 zu einem im Inneren des Arbeitskolbens 2 liegenden Rücklaufanschluß 21, der mit dem Behälter 8 in ständiger Verbindung steht.
Jeder Ventilkolben 13 bzw. 14 enthält einen Steuerkanal 22 bzw. 23, der in Schließstellung die Verbindung zwischen dem jeweiligen Arbeitsraum 5 bzw. 6 und dem Rücklaufanschluß 21 verhindert und in der Abschaltsteliung des Abscnaltvenliies 11 bzw. 12 eine Verbindung herstellt zwischen dem Arbeitsraum 5 bzw. 6 und dem Rücklaufanschluß 21.
Jedes der beiden Abschaltventile 11 und 12 weist einen Stößel 24 bzw. 25 auf, durch den das Abschaltventil aus seiner Schließstellung in seine Abschaltstellung gebracht werden kann. In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist der Stößel 24 an dem Ventilkolben 13 und der Stößel 25 an dem Ventilkolben 14 angeordnet. Es ist jedoch ebenso möglich, die Stößel ßn den Stirnwänden des Zylindergehäuses 1 anzuordnen.
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert. Wird beispielsweise das Steuerventil 10 nach links verschoben, so wird der kleinere Arbeitsraum 6 mit unter Hochdruck stehendem Druckmittel beaufschlagt Der größere Arbeitsraum 5 steht dann mit dem Rücklauf zum Behälter 8 in Verbindung. Durch die in den beiden Arbeitsräumen 5 und 6 herrschende Druckdifferenz wird der Arbeitskolben 2 nach links verschoben. Diese Bewegung wird solange unter vollem Druck beibehalten, bis der Stößel 25 an der linken Stirnwand des Zylindergehäuses 1 anstößt. Der Stößel 25 verhindert eine weitere Bewegung des Ventilkolbens 14, so daß eine Verbindung hergestellt wird von dem kleineren Arbeitsraum 6 über die Bohrung 18, den Steuerkanal 23 und den Kanal 20 zum Rücklaufanschluß 21 und damit zum Behälter 8. Durch diese Verbindung wird der Druck im Arbeitsraum 6 abgesenkt. Die Höhe der Absenkung des Druckes hängt vom Strömungswiderstand in den genannten Kanälen und Bohrungen ab und ist sehr leicht durch die Auswahl des Durchmessers der Bohrune 18 bzw. durch den Einbau einer Drosselstelle in dieser Bohrung 18 beeinflußbar. Durch die Absenkung des Druckes in dem Arbeitsraum 6 wird die Bewegung des Arbeitskolbens 2 rechtzeitig vor einem Anschlag an der Stirnfläche des Zylindergehäuses 1 abgebremst. Die nur teilweise Absenkung des Arbeitsdruckes bzw. die Aufrechterhaltung eines bestimmten Restdruckes ergibt den Vorteil, daß der zum Gegenlenken erforderliche Arbeitsdruck sehr schnell wieder aufgebaut werden kann.
Für eine Bewegung des Arbeitskolbens 2 nach rechts (in Fig. 1) wird das Steuerventil 10 in seine rechte Schaltstellung gebracht. In dieser Stellung des Steuerventiles 10 sind beide Arbeitsräume 5 und 6 mit der Servopumpe 9 verbunden. In beiden Arbeitsräumen 5 und 6 herrscht also der gleiche Hochdruck. Durch die Differenz der Kolbenflächen 3 und 4 ergibt sich eine Bewegung des Arbeitskolbens 2 nach rechts. Diese Bewegung wird kurz vor dem Anschteg an der rechten Stirnfläche des Zylindergehäuses 1, entsprechend dem oben beschriebenen Vorgang, abgebremst. Durch das Öffnen des Abschaltventil 11 wiro der Druck in dem Arbeitsraum 5 auf ein solches Maß aDgesenkt, daß ein Anschlagen des Arbeitskolbens 2 unter voller Kraft und mit voller Geschwindigkeit an der rechten Stirnfläche des Zylindergehäuses 1 verhindert wird. Auch hier ist durch Wahl des Durchmessers der Bohrung 17 bzw. durch Einbau einer Drosselstelle in diese Bohrung die Größe des Druckabfalles wählbar.
Im folgenden wird die Anwendung der erfindungsgemäßen Abschaltventilanordnung für eine Zahnstangen-Hilfskraftlenkung anhand der Fig.2 bis 4 näher beschrieben, in einem Lenkgetriebegehäuse 31 ist eine Zahnstange 32 durch die Drehung eines Ritzels 33 verschiebbar angeordnet. Mit dem Lenkgetriebegehäuse 31 ist ein Zylindergehäuse 34 verbunden. Die Zahnstange 32 steht in Verbindung mit einer Kolbenstange 35 eines Arbeitskolbens 36. Die Kolbenstange 35 ist jedoch um einen geringen Betrag gegenüber der Zahnstange 32 relativ verschiebbar. Der Arbeitskolben 3b weisi unterschiedlich große Kolbenflächen, nämlich eine größere Kolbenfläche 37 und eine kleinere Kolbenfläche 38 auf. Der größeren Kolbenfläche 37 ist ein größerer Arbeitsraum 39 benachbart, der kleineren Kolbenfläche 38 ist ein kleinerer Arbeitsraum 40 benachbart Der kleinere Arbeitsraum 40 steht über einen Zulatifanschluß 41 in ständiger Verbindung mit der Druckseite einer nicht dargestellten Servopumpe. Ein Rücklaufanschluß 42 ist über einen zwischen der Zahnstange 32 und der Kolbenstange 35 angeordneten Ringkanal 43 mit einem in dem Arbeitskolben 36 angeordneten Rücklaufraum 44 verbunden. In dem Arheitskolben 36 ist ein Steuerventil 45 angeordnet, das aus einem mit der Zahnstange 32 verbundenen Ventilschieber 46 und einer mit dem Arbeitskolb.;ii 36 und der Kolbenstange 35 verbundenen Ventilbüchse 47 besteht. Im vorliegenden Fall ist die Ventilbüchse 47 mit dem Arbeitskolben 36 identisch Die Betätigung des Steuerventiles 45 erfolgt durch die Relativbewegung zwischen der Zahnstange 32 und der Kolbenstange 35 in an sich bekannter Weise. Die Zahnstange 32 und die Kolbenstange 35 und damit die beiden Teile des Steuerventiles 45 sind durch eine zwischen der Zahnstange 32 und der Kolbenstange 35 angeordnete Zentrierfeder 48 zentriert. In der Einschaltsteliung des Steuerventiles 45 ist der kleinere Arbeitsraum 40 mit dem Zulaufanschluß 41 verbunden, der größere Arbeitsraum 39 ist über das Steuerventil 45 mit dem Rücklaufanschluß 42 verbunden. In der anderen Schaltstellung des Steuerventiles 45 sind beide Arbeitsräume 39 und 40
über das Steuerventil 46 bzw. direkt mit dem Zulaufanschluß 41 verbunden.
In F i g. 4 sind in einem vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 3 zwei Abschaltventile 51 und 52 in dem Arbeitskolben 36 angeordnet Der Aufbau der Abschaltventile 51 und 52 ist gleich dem Aufbau der Abschaltventile 11 und 12 nach Fig. 1. Ebenso ist die Wirkungsweise die gleiche.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Arbeitskolben-Zylinder-Einheit, deren Arbeitskolben ungleichgroße Kolbenflächen aufweist und in deren Arbeitskolben zwei durch Stößel betätigbare Abschaltventile angeordnet sind, von denen mindestens eines bei einem Betrieb des Arbeitskolbens außerhalb der Endbereiche geschlossen ist und von denen dieses eine kurz vor dem jeweiligen Endanschlag des Arbeitskolbens an einer Stirnwand des Zylindergehäuses aufsteuerbar ist und dadurch jeweils ein unter Hochdruck stehender Arbeitsraum mit dem Rücklaufanschluß verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
- daß für eine Bewegung des Arbeitskolbens (2, 36) in die eine Richtung nur die kleinere Kolbenfläche (4,38) mit Druckmittel zu beaufschlagen ist, während für eine Bewegung in die andere Richtung beide Kolbenflächen (3, 4; 37, 38) mit Druckmittel zu beaufschlagen sind,
- daß der Rücklaufanschiuß (21, 43) in dem Arbeitskolben (2,36) angeordnet ist
- daß die beiden Abschaltventil (llr 12; 51, 52) wirkungsmäßig voneinander getrennt sind und
- daß beide Abschaltventile (11, 12; 51, 52) bei einem Betrieb des Arbeiiskolbens (2,36) außerhalb der Endbereiche geschlossen sind.
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