DE3705159C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erdbewegungsmaschine mit
mehreren Steuerventilen, die aus einer Neutralstellung von
einer Bedienperson bedienbar und über einen eine durch den
Hauptmotor der Maschine angetriebene Pumpe umfassenden
Nebenhydraulikkreis mit den jeweiligen Hydraulikverteilern
verbunden sind, wobei im Nebenhydraulikkreis ein über eine
Betätigungseinrichtung mit dem Hauptmotor wirkungsverbundener
Sensor vorgesehen ist, der die Drehzahl des Hauptmotors
zwischen einer minimalen Drehzahl und einer Betriebsdrehzahl
steuert.
Eine solche Erdbewegungsmaschine ist in der DE-Z-"Deutsche
Hebe- und Fördertechnik", 10/82, Seite 13 und 14 beschrieben.
Die dort beschriebene Erdbewegungsmaschine weist eine
Leerlaufautomaik auf, bei der in einem Hydraulikkreislauf ein
Drucksensor vorgesehen ist, der über einen Magnetschalter
einen Druckluftsteuerkolben ansteuert, der wiederum mit dem
Drehzahlverstellhebel am Motor verbunden ist. Auf der anderen
Seite ist der Druckluftsteuerkolben auch mit dem Bowdenzug
des Gashebels verbunden. In der durch den
Druckluftsteuerkolben bewirkten Leerlaufstellung des Motors
ist die Verbindung zwischen dem Drehzahlverstellhebel und dem
Gashebel unterbrochen, so daß eine Beschleunigung des Motors
von Hand nicht möglich ist. Die Drehzahl des Motors läßt sich
nur dadurch erhöhen, daß in dem Hydrauliknebenkreis der Druck
erhöht wird, was nur durch eine Belastung des jeweiligen
Hydraulikverteilers geschehen kann. Das bedeutet aber, daß
die Drehzahlerhöhung des Motors immer erst dann stattfindet,
wenn das Hydrauliksystem bereits unter Last steht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Erdbewegungsmaschine der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß die Drehzahlerhöhung des Motors erfolgt, bevor
die Erdbewegungsmaschine einer Last ausgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Sensor als die Durchströmrate durch den Nebenhydraulikkreis
erfassender Sensor ausgebildet ist, und die Steuerventile als
Servosteuerventile ausgebildet sind, die in ihrer
nichtneutralen Stellung eine vorbestimmte Durchströmrate an
Hydraulikflüssigkeit durch den Nebenhydraulikkreis gestatten.
Bei Betätigung eines Servoventils, wenn dieses also aus
seiner neutralen Stellung in seine nichtneutrale Stellung
bewegt wird, wird in dem Nebenhydraulikkreis eine
Hydraulikströmung verursacht, auf die der Sensor anspricht.
Der Sensor steuert damit die Drehzahlerhöhung des Hauptmotors,
bevor in dem Hydraulikkreis ein bestimmter Arbeitsdruck
vorliegt. Das bedeutet, daß der Arbeitsdruck erst dann
anliegt, wenn der Motor seine Betriebsdrehzahl erreicht hat.
Mit Hilfe dieser Lösung wird der Betriebszustand irgendeines
der in der Maschine vorgesehenen zahlreichen Servosteuer
ventile durch einen einzigen Durchflußsensor erfaßt. Darüber
hinaus ist es möglich, die Betriebszeit der Vorrichtung durch
eine einzige Sensoreinrichtung zu regulieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen selbsttätigen
Vorrichtung,
Fig. 2 in einem vergrößerten Querschnitt ein Bauteil aus Fig. 1
und
Fig. 3 in einer vergrößerten, teilweise geschnittenen Ansicht
ein weiteres Bauteil der selbsttätigen Vorrichtung aus
Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, umfaßt ein
Nebenhydraulikkreis 10 einen Vorratsbehälter S für
Hydraulikflüssigkeit, eine Pumpe 14, ein Überlaufventil 16,
einen Strömungssensor 18 und einen Verteiler 20 zur Aufteilung
der Hydraulikversorgung an Servosteuerventile 12.
Der Sensor 18 ist über einen elektrischen Schaltkreis 22 unter
Zwischenschaltung eines von Hand betätigbaren Schalters 27
und eines Leistungsrelais 29 mit einem Elektromagneten 24
verbunden. Der Elektromagnet 24 steuert über einen Hebel 26
den Betriebszustand einer Einspritzpumpe 28 eines hier nicht
dargestellten Dieselmotors. Zwischen jedem Servosteuerventil
12 und dem Verteiler 20 ist eine unabhängige Versorgungs
leitung T vorgesehen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind
die Servosteuerventile 12 für den einschlägigen
Durchschnittsfachmann im wesentlichen bekannt, weshalb im
folgenden nur die Eigenschaften dieser Ventile 12 beschrieben
werden, die sie von bekannten Ventilen unterscheiden.
Jedes Servosteuerventil 12 besitzt einen Steuerhebel 12a und
ein tragendes Gehäuse 12b. In dem Gehäuse 12b sind jeweils
Anschlüsse 30, 32 und 34 zur Verbindung mit der
Versorgungsleitung T des Servosteuerventils 12, für die
Verbindung mit einer Steuerleitung D des jeweiligen
Verteilers und für einen eventuellen Ausstoß von
Hydraulikfluid. Zusammenwirkend mit dem Anschluß 32 besitzt
das Gehäuse 12b einen zylindrischen Sitz 36, in welchem ein
Kolben 38 über eine durch den Hebel 12a betätigbare Stange
40 axial verschiebbar angeordnet ist. Der Kolben 38 besitzt
Querbohrungen 42, um in der nichtneutralen oder
Steuerstellung des Servosteuerventils 12 eine Verbindung
zwischen dem Anschluß 30 und dem Anschluß 32 herzustellen.
In der neutralen Stellung des Servosteuerventils 12 ist die
Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen 30, 32
unterbrochen, d. h. zwischen den Leitungen T und D.
Der Unterschied zwischen den erfindungsgemäßen
Servosteuerventilen 12 und herkömmlich verwendeten
Steuerventilen liegt in einer Bohrung 44, die in der Krone des
Kolbens 38 angeordnet ist und in der nichtneutralen Stellung
des Servosteuerventils 12 eine Verbindung zwischen dem
Anschluß 30 und dem Überlaufanschluß 34 herstellt. Bei
herkömmlichen Servosteuerventilen wird der Anschluß 34
verwendet, um lediglich eine kleine Menge Hydraulikflüssigkeit
in der Größenordnung weniger cm3/min abzulassen, die zwischen
dem Kolben 38 und seinem Sitz 36 herausleckt. Bei dem
erfindungsgemäßen Servosteuerventil 12 strömt in dessen
nichtneutraler Stellung eine vorbestimmte Durchflußrate an
Hydraulikflüssigkeit durch die Bohrungen 42 und die Bohrung
44, welche beträchtlich größer ist als die Leckrate.
Der elektro-hydraulisch ausgebildete Sensor 18 umfaßt einen
Hohlkörper 46 mit Anschlüssen 48 und 50 jeweils für die
Verbindung zur Pumpe 14 und dem Verteiler 20. Der Hohlkörper
46 besitzt eine Gewindeöffnung 46a, in welcher ein
Stopfenelement 52 eingeschraubt ist. Das Element 52 besitzt
ein geschlossenes Ende 52a und einen rohrförmigen Abschnitt
52b mit einer Mündung 52c. Der rohrförmige Abschnitt 52b
bildet mit dem Hohlkörper 46 einen Ringspalt 53 aus und
besitzt zwei Reihen von Durchbohrungen 56 bzw. 57. Der von
dem Hohlkörper 46 und dem Element 52 eingeschlossene Hohlraum
ist durch einen in dem rohrförmigen Abschnitt 52b abdichtend
und verschiebbar angeordneten Kolben 60 in zwei Kammern 54
bzw. 58 unterteilt. Der Kolben 60 besitzt ein Kolbenhemd 60a,
ein Umlaufkante 60b und eine Krone 60c in Form einer
konischen Spitze. Zwischen dem Kolben 60 und dem Ende 52a des
Elementes 52 ist eine elastische Spanneinrichtung in Form
einer Schraubenfeder 62 angeordnet, um den Kolben 60
nachgiebig in Kontakt mit einem in dem Hohlkörper 46
gelagerten Annäherungsschalter 64 zu drücken. Der
Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnittes 52b des
Elementes 52 ist kleiner als der Innendurchmesser des Endes
52a, so daß in Nachbarschaft der Bohrung 56 eine ringförmige
Schulter 66 ausgebildet ist.
Zwischen der Kammer 58 und dem Anschluß 50 ist eine Bohrung
68 mit einer Kalibrierdüse 70 vorgesehen, deren Querschnitt
durch einen in seiner axialen Stellung mittels einer Schraube
74 veränderbaren konischen Stift 72 eingestellt werden kann.
Um die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu
beschreiben, wird davon ausgegangen, daß in einem Zustand
gestartet wird, in dem alle Servosteuerventile 12 sich in
ihrer neutralen Stellung befinden und der Hauptmotor der
Erdbewegungsmaschine leerläuft. Wenn der Hebel 12a eines
Servosteuerventils 12 betätigt wird, wird der Kolben 38 nach
unten gedrückt, um über den Anschluß 30, die Bohrungen 42 und
den Anschluß 32 eine Verbindung zwischen den Leitungen T und D
herzustellen. Gleichzeitig strömt eine vorbestimmte
Hydraulikmenge durch die Bohrung 44 in Richtung des
Überlaufanschlusses 34. Diese Strömung bewirkt eine
Druckdifferenz zwischen den Anschlüssen 48 und 50 in dem
Sensor 18. Diese Druckdifferenz bewirkt wiederum eine Bewegung
des Kolbens 60 aus einer ersten, in Fig. 2 gezeigten Stellung,
in der der Kolben 60 die Verbindung zwischen den Kammern 58
und 54 unterbindet, in eine nicht dargestellte zweite
Stellung, in der die Hydraulikflüssigkeit durch die Bohrungen
57 strömen kann. In dieser Stellung ist auch eine Verbindung
zwischen den Kammern 58 und 54 über die Bohrungen 57, den den
Abschnitt 52b des Elementes 52 umgebenden Ringspalt 53, die
Bohrung 56 und den Spalt zwischen dem Kolbenhemd 60a des
Kolbens 60 und dem inneren Durchmesser des Endes 52a des
Elementes 52 hergestellt.
Die Bewegung des Kolbens 60 und seiner Krone 60c weg von dem
Annäherungsschalter 64 aktiviert über den elektrischen
Schaltkreis 22 das Leistungsrelais 29 und den Elektromagneten
24, welcher die Einspritzpumpe 28 des Hauptmotors der Maschine
in Betriebsstellung bringt. Diese Betriebsstellung kann zuvor
von der Bedienperson ausgewählt werden.
Wenn die Bedienperson das Servosteuerventil 12 in seine
neutrale Stellung zurückführt, stoppt die Strömung durch die
Bohrung 44 in dem Kolben 38, abgesehen von dem üblichen und
vernachlässigbaren Leckstrom, wodurch die entsprechende
Druckdifferenz zwischen den Anschlüssen 48 und 50 des Sensors
18 verschwindet. Die Schraubenfeder 62 verschiebt dann den
Kolben 60 von seiner zweiten Stellung in eine
Zwischenstellung, in welcher das Kolbenhemd 60a die Bohrungen
57 verschließt, um eine direkte Verbindung zwischen der Kammer
58 über die Bohrungen 57, den Ringspalt 53 und die Bohrungen
56 mit der Kammer 54 zu verhindern. Aus dieser
Zwischenstellung bewegt sich der Kolben 60 in die erste
Stellung, in welcher der Kolben 60 in Berührung mit dem
Schalter 64 ist. In der ersten Stellung ist die Verbindung
zwischen der Kammer 58 und der Kammer 54 lediglich über die
Kalibrierdüse 70, die Bohrung 68, den Ringspalt 53 und die
Bohrungen 56 hergestellt. Somit ist es durch Variation des
Querschnittes der Düse 70 möglich, die Verzögerungszeit
zwischen der Bewegung des Servosteuerventils 12 in die
neutrale Stellung und dem Abfallen des Hauptmotors der
Maschine in Leerlaufdrehzahl einzustellen. Diese
Verzögerungszeit ermöglicht es, eine zu sensible Reaktion des
Sensors 18 zu vermeiden und damit auch eine zu häufige
Änderung der Drehzahl des Motors. Darüber hinaus strömt eine
verringerte Menge von Hydraulikflüssigkeit aufgrund des
normalen Leckstromes aus den Servosteuerventilen 12 durch die
Düse 70 und die Bohrung 68.
Wann immer nötig, kann die Bedienperson das Eingreifen des
Sensors 18 des Kreises 22 durch den in Fig. 1 in geschlossenem
Zustand gezeigten Handschalter 27 verhindern.
Claims (6)
1. Erdbewegungsmaschine mit mehreren Steuerventilen, die
aus einer Neutralstellung von einer Person bedienbar und über
einen eine durch den Hauptmotor der Maschine angetriebene
Pumpe umfassenden Nebenhydraulikkreis mit den jeweiligen
Hydraulikverteilern verbunden sind, wobei im
Nebenhydraulikkreis ein über eine Betätigungseinrichtung mit
dem Hauptmotor wirkungsverbundener Sensor vorgesehen ist,
der die Drehzahl des Hauptmotors zwischen einer minimalen
Drehzahl und einer Betriebsdrehzahl steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor als die Durchströmrate durch den
Nebenhydraulikkreis (10) erfassender Sensor (18) ausgebildet
ist und daß die Steuerventile als Servosteuerventile (12)
ausgebildet sind, die in ihrer nichtneutralen Stellung eine
vorbestimmte Durchströmrate an Hydraulikflüssigkeit durch den
Nebenhydraulikkreis (10) gestatten.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Servosteuerventil (12) einen Verteilerkolben (38)
zur Herstellung der Verbindung der Pumpe (14) mit dem
jeweiligen Verteiler in der nichtneutralen Stellung des
Servosteuerventils (12) umfaßt, wobei der Verteilerkolben
(38) eine Durchbohrung (44) aufweist, die einen Zulauf der
von der Pumpe (14) geförderten Hydraulikflüssigkeit zu einem
Überlaufanschluß (34) herstellt, während sich das
Servosteuerventil (12) in seiner nichtneutralen Stellung
befindet, um so eine Durchströmung des Hydraulikkreises (10)
mit Hydraulikflüssigkeit zu erzeugen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß derSensor (18) umfaßt:
- - einen Hohlkörper (46) mit Anschlüssen (48, 50) zur Verbindung der Pumpe (14) mit den Servosteuerventilen (12) und mit einem Stopfenelement (52),
- - einen abdichtenden Kolben (60), der in dem Hohlkörper (46) angebracht und zwischen einer ersten Stellung, in der er die Verbindung zwischen den Anschlüssen (48, 50) im wesentlichen sperrt und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in welcher er diese Verbindung freigibt,
- - eine elastisch nachgebende Spanneinrichtung (62), die zwischen dem Stopfenelement (52) und dem Kolben (60) angeordnet ist, um den Kolben (60) in die erste Stellung zu drücken, und
- - eine dem Kolben (60) zugeordnete Schaltereinrichtung, die die Betätigungseinrichtung steuert, wenn der durch die zwischen den beiden Anschlüssen (48, 50) aufgrund der in dem Kreis (10) herrschenden Strömung erzeugte Druckdifferenz gedrückte Kolben (60) sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt und wenn, nach Beendigung der Strömung, der Kolben (60) sich aus der zweiten Stellung unter der Wirkung der Spanneinrichtung (62) in die erste Stellung bewegt.
4. Maschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der abdichtende Kolben (60) in einem rohrförmigen
Abschnitt (52b) des Stopfenelementes (52) verschiebbar
angeordnet ist, daß der Hohlkörper (46) in seiner Wandung
eine Bohrung (68) aufweist, welche über eine Kalibrierdüse
(70) eine Verbindung zwischen den beiden durch den
Kolben (60) gebildeten Kammern (58, 54) in dem Hohlkörper (46)
und dem Stopfenelement (52) zu ermöglichen, wenn sich der
Kolben (60) von der zweiten Stellung unter Einwirkung der
nachgiebigen Spanneinrichtung (62) in die erste Stellung
bewegt, wobei die Bewegung mit einer Zeitverzögerung erfolgt,
die von dem Auslaßquerschnitt der Düse (70) abhängt.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltereinrichtung einen dem Kolben (60)
gegenüberliegenden Annäherungsschalter (64) aufweist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung einen Elektromagneten (24),
welcher durch die Schaltungseinrichtung gesteuert
ist, und einen von dem Elektromagneten (24) gesteuerten Hebel
(26) aufweist, der die Betriebsweise der Einspritzpumpe (28)
des Hauptmotors der Maschine steuert.
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