DE1042962B - Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents
EinspritzbrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M45/00—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
- F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
- F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
- F02M45/06—Pumps peculiar thereto
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Einspritzbrennkraf tma schine Die Erfindung betrifft eine Einspritzbrennkraftmaschine, bei der bei jedem Arbeitsspiel ein Teil der insgesamt einzuspritzenden Brennstoffmenge zu einem Zeitpunkt voreingespritzt wird, zu dem kein Austreten der Ladung aus dem Zylinder mehr zu befürchten ist und bei der für Vor- und Haupteinspritzung jedem Arbeitszylinder eine einzige, von einem Doppelnocken mit je einer Erhebung für Vor- und Haupteinspritzung angetriebenen Brennstoffeinspritzpumpe zugeordnet ist, deren wirksame Förderung nach Abschluß einer vom Pumpenplunger während des Förderhubes zugesteuerten Ansaugöffnung beginnt und nach Aufsteuern einer zum Zwecke der Fördermengenregelung von einer Schrägkante am Pumpenkolben gesteuerten Rückströmöffnung endet.
- Bei solchen Maschinen, bei denen die Voreinspritzung schon zu Anfang der Verdichtung erfolgt, ist eine möglichst feine Regelung der Voreinspritzmenge in Abhängigkeit von der Temperatur der Maschine von ausschlaggebender Bedeutung hinsichtlich der Erzielung eines möglichst weichen Ganges der Maschine. Bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine ist diese feine Regelung dadurch sichergestellt, daß die beiden Nockenerhebungen derart unterschiedlich hoch sind, daß nur die Fördermengenregelung für die Haupteinspritzmenge durch die Schrägkantensteuerung der Rückstromöffnung erfolgt, während die Voreinspritzmenge, ebenfalls während des Betriebes, in an sich bekannter Weise durch Veränderung wes Abstandes zwischen der die Ansaugöffnung steuernden Kolbenkante einerseits und der Berührungslinie oder des Berührungspunktes von Nocken und Kolben oder einem zwischengeschalteten Stößel andererseits regelbar ist. Durch die Längenänderung des Pumpenkolbens wird zu Beginn des Voreinspritzhubes die Ansaugöffnung früher oder später zugesteuert, so daß mehr oder weniger Kraftstoff voreingespritzt wird. Diese Regelung erfordert einen nur sehr geringen baulichen Aufwand. Außerdem hat sie den Vorzug, daß sie unabhängig von der Haupteinspritzmenge erfolgt. Daß sie auch den Förderbeginn der Haupteinspritzung um ein geringes verändert, ist an sich unwesentlich.
- Es ist eine durch einen Einfachnocken angetriebene Einspritzpumpe bekannt, deren wirksame Förderung durch Verkürzen oder Verlängern des Pumpenkolbens während des Betriebes veränderbar ist. Bei dieser Pumpe wird jedoch durch die Längenänderung des Kolbens nicht der Förderbeginn, wie bei der erfindungsgemäßen Pumpe, sondern das Ende der wirksamen Förderung gesteuert. Die Ansaugung ist bei dieser Pumpe ventilgesteuert, so daß der Förderbeginn konstant ist.
- Des weiteren ist eine durch einen einfachen Nocken angetriebene Einspritzpumpe bekannt, bei der die Regelung der Einspritzmenge ebenfalls durch Veränderung des Abstandes zwischen der die Ansaugöffnung steuernden Kolbenkante und der Berührungslinie von Nocken und einer zwischen diesen und dein Pumpenkolben geschalteten Rolle regelbar ist.
- Durch Doppelnocken angetriebene und den insgesamt je Arbeitsspiel wirksam geförderten Kraftstoff in zwei Intervallen einspritzende Kraftstoffeinspritzpumpen sind ebenfalls an sich bekannt. In zwei Fällen handelt es sich um Pumpen, bei denen die Regelung der wirksam zu fördernden Krafstoffmenge durch Verdrehen des Pumpenkolbens erfolgt, der während der Förderung je nach dem Verdrehungsgrad eine Abflußbohrung im Pumpenzylinder mittels einer schrägen Steuerkante früher oder später aufsteuert und dadurch die wirksame Förderung unterbricht.
- Bei einer weiteren bekannten Einspritzanlage mit Doppelnockenpumpe erfolgt mittels einer komplizierten Hebelanordnung lediglich eine Mengenregelung des im zweiten Intervall eingespritzten Kraftstoffes, während die voreingespritzte Kraftstoffmenge konstant bleibt.
- Eine von der Haupteinspritzmenge weitgehend unabhängige gesonderte Regelung der voreingespritzten Kraftstoffmenge, wie sie bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine durchgeführt ist, zeigt keine dieser bekannten Einspritzanlagen auf.
- Im Rahmen der Erfindung kann für die Vor- und Haupteinspritzung, wie an sich bekannt, je eine besondere Einspritzdüse vorgesehen sein, wobei der maximale Abspritzdruck der Voreinspritzdüse niedriger ist als der Öffnungsdruck der Haupteinspritzdüse.
In iler Zeichnung ist eine Ausführungsform der Er- findinig beispielsweise dargestellt. Die in der Abbildung gezeigte Kraftstoffeinspritz- punipe arbeitet nach dem Überströmsystem mit kon- stantem Förderbeginn und veränderlichem Förder- ende. heim Förderhub des Pumpenkolbens 1 wird zu- näch,t ilie Ansaugbohrung 2 zugesteuert, worauf die wirkat-Hie Förderung beginnt. -Mit ansteigendem l)rucl, im Pumpenarbeitsraum 3 wird ein in der F@>r@?e_leitung angeordneter federbelasteter Schieber4 angeh,-;l,en Lind gibt dem Kraftstoff den Weg zur Ein- spritzleitung 5 frei. Beendet ist die wirksame Förde- ruii". übald eine am Pumpenkolben 1 angebrachte sclii-iigv Kante 6 die Überströmbohrung 7 im Pumpen- geli;iue 8 übersteuert, so daß der im weiteren Verlauf der r «rderung aus dem Arbeitsraum 3 verdrängte Kraft--tof durch eine zentrale Bohrung 9 im Pumpen-
Claims (2)
- PATENT ANSf'KC CHE: 1. Einspritzbrennkraftmaschine, bei der bei jedem Arbeitsspiel ein Teil der insgesamt einzuspritzenden Brennstoffmenge zu einem Zeitpunkt voreingespritztwird, zu dem kein Austreten der Ladung aus dem Zylinder mehr zu befürchten ist und bei der für Vor- und Haupteinspritzung jedem Arbeitszylinder eine einzige, von einem Doppelnocken mit je einer Erhebung für Vor-und Haupteinspritzung angetriebene Brennstoffeinspritzpumpe zugeordnet ist, deren wirksame Förderung nach Abschluß einer vom Pumpenplunger während des Förderhubes zugesteuerten Ansaugöffnung beginnt und nach Aufsteuern einer zum Zwecke der Fördermengenregelung von einer Schrägkante des Pumpenkolbens gesteuerten Rückströmöffnung endet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nockenerhebungen (15, 16) derart unterschiedlich hoch sind, daß nur die Fördermengenregelung für die Haupteinspritzmenge durch die Schrägkantensteuerung der Rückströmöffnung (7) erfolgt, während die Voreinspritzmenge, ebenfalls während des Betriebes, in an sich bekannter Weise durch Veränderung des Abstandes zwischen der die Ansaugöffnung (2) steuernden Kolbenkante einerseits und der Berührungslinie oder des Berührungspunktes vom Nocken (16) und Kolben oder einem zwischengeschalteten Stößel (14) andererseits regelbar ist.
- 2. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß für Vor- und Haupteinspritzung in an sich bekannter Weise je eine besondere Einspritzdüse vorgesehen ist und daß der maximale Abspritzdruck der Voreinspritzdüse niedriger ist als der COffnungsdruck der Haupteinspritzdüse. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 315 062, 613 020. 668 706, 763 377; französische Patentschrift Nr. 899 613; britische Patentschrift Nr. 532 094; USA.-Patentschrift Nr. 2 260.414.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK20646A DE1042962B (de) | 1953-12-28 | 1953-12-28 | Einspritzbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK20646A DE1042962B (de) | 1953-12-28 | 1953-12-28 | Einspritzbrennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1042962B true DE1042962B (de) | 1958-11-06 |
Family
ID=7215977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK20646A Pending DE1042962B (de) | 1953-12-28 | 1953-12-28 | Einspritzbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1042962B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276408B (de) * | 1965-11-09 | 1968-08-29 | Inst Francais Du Petrol | Vorrichtung zum Durchfuehren einer Haupt- und einer Sekundaereinspritzung von Brennstoff fuer selbstzuendende Brennkraftmaschinen |
DE3416392A1 (de) * | 1983-05-04 | 1984-11-08 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Treibstoffeinspritzpumpe fuer einen verbrennungsmotor |
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-
1953
- 1953-12-28 DE DEK20646A patent/DE1042962B/de active Pending
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