DE3416392A1 - Treibstoffeinspritzpumpe fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Treibstoffeinspritzpumpe fuer einen verbrennungsmotorInfo
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Description
Treibstoffeinspritzpumpe für einen Verbrennungsmotor
Diese Erfindung betrifft eine Treibstoffeinspritzpumpe für einen Verbrennungsmotor, etwa einen Dieselmotor.
Dieselmotoren werden mittels Treibstoffeinspritzpumpen
mit Treibstoff versorgt. Diese Einspritzpumpen pressen periodisch unter Beachtung der Drehung der Motorkurbelwellen
den Treibstoff in die Motor-Verbrennungsräume.
Die Änderung der Treibstoffeinspritzmenge mit dem Drehwinkel
der Kurbelwelle während eines jeden Treibstoffeinspritztaktes beeinträchtigt die Treibstoff-Verbrennungseigenschaften.
Insbesondere hängen die Treibstoff-Verbrennung seigenschäften feinfühlig von der Treibstoffmenge
ab, der während des AnfangsStadiums eines jeden
Treibstoff-Einspritztaktes eingespritzt wird, verglichen mit der Treibstoffmenge, die während des Rest des Taktes
eingespritzt wird. Es ist, vom Standpunkt der Verringerung des Treibstoff-Verbrennungsschocks, der Motorschwingung
und des Motorgeräuschs sowie zum Verringern schädlicher Motoremissionen erwünscht, den Anteil an Treibstoff
zu verringern, der während des Anfangsstadiums eines
TELEX O5-2938O
— 2—
jeden Treibstoffeinspritztaktes eingespritzt wird.
jeden Treibstoffeinspritztaktes eingespritzt wird.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine Treibstoffeinspritzpumpe
für einen Verbrennungsmotor vorzusehen, welche die Treibstoff-Verbrennungsschocks bzw. -Verbrennungsstöße
sowie die Motorvibration und das Motorgeräusch unterdrückt.
In Übereinstimmung mit dieser Erfindung ist ein Teil
mit einem ersten und einem zweiten Nockenvorsprung ausgebildet.
Ein erster und ein zweiter beweglicher Kolbenstößel begrenzen eine gemeinsame Pumpkammer, deren Volumen
sich in Übereinstimmung mit der Lage eines jeden der Kolbenstößel ändert. Die Kolbenstößel treten wechsel-I^
weise in Eingriff mit den Nockenvorsprüngen und werden herbei synchron zur Drehung einer Motorkurbelwelle hin-
und herbewegt. Treibstoff wird der Pumpkammer zugeführt, wenn die Pumpkammer expandiert. Der Treibstoff wird
aus der Pumpkammer zu einem Motor-Verbrennungsraum ge- ^O leitet , wenn sich die Pumpkammer verkleinert. Der
Zeitpunkt des Eingriffs eines der Kolbenstößel mit einem der Nockenvorsprünge und der Zeitpunkt des Eingriffs
des anderen Kolbenstößels mit dem anderen Nockenvorsprung sind durch einen vorher festgesetzten Winkel-Zwischenraum
bezüglich der Drehung der Kurbelwelle versetzt.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die Ansicht eines Längsschnitts einer erfindungsgemäßen Treibstoffeinspritzpumpe,
Fig. 2 ein Querschnitt, der längs der Linie II-II
in Fig. 1 vorgenommen wurde,
Fig. 3 ein Diagramm der Profile der NockenvorSprünge
35
bei der Treibstoffeinspritzpumpe der Fig. 1,
und
Fig. 4 ein Diagramm der Treibstoffeinspritzmenge, die durch die Treibstoffeinspritzpumpe der
Fig. 1 bewirkt wird, und zwar im Hinblick auf die Winkellage des Läufers in der Pumpe.
Es wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben; eine Verteilereinspritzpumpe
für einen Dieselmotor weist ein Gehäuse 10 und eine Antriebswelle 12 auf, die sich drehbar in das
Gehäuse 10 hinein erstreckt. Ein Abschnitt der Antriebswelle 12, der aus dem Gehäuse 10 herausragt, ist auf
eine bekannte Weise an die Motorkurbelwelle angekuppelt, um sich um seine Achse mit der halben Kurbelwellendrehzahl
zu drehen.
Ein Einlaßanschluß 14, der am Gehäuse 10 angebracht ist,
bildet einen Treibstoffeinlaß 16, zu welchem Treibstoff
von einem Treibstofftank (nicht gezeigt) durch eine Speisepumpe (nicht gezeigt) zugeführt wird. Eine rotierende
Schaufel-Förderpumpe 18, die im Gehäuse 10 angeordnet ist, ist an die Antriebswelle 12 angekuppelt, um
vom Motor getrieben zu werden. Die Förderpumpe 18 bewegt den Treibstoff vom Einlaß 16 in einen Treibstoff-Vorratsbehälter
oder eine Kammer 20, die innerhalb des Gehäuses 10 gebildet ist.
Ein zylindrischer Treibstoff-Verteilerläufer 22, der
im Gehäuse 10 angeordnet ist, ist koaxial mit der Antriebswelle 12 verbunden, um sich um ihre Achse in übereinstimmung
mit der Drehung der Antriebswelle 12 zu drehen. Der Läufer 22 erstreckt sich drehbar und koaxial
durch eine Hülse oder eine Trommel 24, die am Gehäuse 10 angebracht ist.
Eine Treibstoffeinlaßöffnung 26 in den Wänden des Gehäuses
10 und der Trommel 24, erstreckt sich vom Ausgang der Förderpumpe 18 zum Inneren der Trommel 24,
so daß der Treibstoff bis zum Inneren der Trommel 24 überführt werden kann. Der Läufer 22 hat einen Satz
radialer Treibstoffeinlaßkanäle 28, deren Zahl jener
der Motorverbrennungsräume gleich ist. Die Außenenden der Einlaßkanäle 28 öffnen sich auf den Umfang des
Läufers 22 und sind bezüglich dem Läufer 22 mit gleichen Winkelabständen in Umfangsabstand angeordnet und befinden
sich in derselben axialen Lage wie das Innenende der Einlaßöffnung 26. Wenn sich der Läufer 22 dreht, dann
führt die Einlaßöffnung 26 aufeinanderfolgend eine Relativbewegung in und außer überdeckung oder Verbindung
mit jedem der Einlaßkanäle 28 durch. Der Läufer 22 ist mit einer Hochdruck- oder Pumpkammer 30 versehen.
Ein axialer Kanal 32, der im Läufer 22 ausgebildet ist, erstreckt sich von den Innenenden des Einlaßkanales
28 zur Pumpkammer 30. Wenn die Einlaßöffnung 26 mit einem der Einlaßkanäle 28 in Verbindung steht, dann kann der
Treibstoff zur Pumpkammer 30 über die Einlaßöffnung 2§,
die Einlaßkanäle 28 und den axialen Kanal 32 geleitet
werden.
Der Läufer 22 hat einen radialen Treibstoff-Abgabekanal
34, dessen inneres Ende sich in einer Verlängerung des axialen Kanales 32 öffnet und dessen äußeres Ende sich
zum Umfang des Läufers 22 hin im Inneren der Trommel öffnet. Die Wände der Trommel 24 und des Gehäuses 10
bilden eine Gruppe von Treibstoff-Abgabeöffnungen 36, die sich von der Innenfläche der Trommel 24 zur Außenfläche
des Gehäuses 10 erstrecken. Die Anzahl der Abgabe-30
öffnungen 36 ist gleich jener der Motor-Verbrennungsräume. Es wird vermerkt, daß nur eine der Abgabeöffnungen
36 schematisch und gestrichelt in Fig. 1 gezeigt ist. Die Innenenden der Abgabeöffnung 36 sind mit Umfangsabstand
bezüglich der Trommel 24 unter gleichen Winkelabständen angeordnet und befinden sich in derselben
Axiallage wie der Abgabekanal 34. Wenn der
Läufer 22 umläuft, dann bewegt sich der Abgabekanal 34 in und außer Übereinstimmung oder Verbindung mit jeder
der Abgabeöffnungen 36, und zwar aufeinanderfolgend. Wenn der Abgabekanal 34 in Verbindung mit den Abgabeöffnungen
36 gelangt, dann kann Treibstoff aus der Pumpkammer 30 zu den Abgabeöffnungen 36 über den axialen
Kanal 32 und den Abgabekanal 34 qeleitet werden. Jede der Abgabeöffnungen 36 führt zu einem Treibstoff-Einspritzventil
oder einer Treibstoff-Einspritzdüse (nicht
gezeigt), welche so ausgebildet ist, daß sie Treibstoff in den zugeordneten Motor-Verbrennungsraum einspritzt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Läufer 22 mit einem Paar miteinander verbundener, diametraler Bohrungen 4 0 und
ausgebildet, die sich senkrecht zueinander erstrecken. Ein Paar mit Abstand angeordneter Kolbenstößel 44 und
46 sind verschieblich in den entgegengesetzten Enden der ersten Bohrung 40 angeordnet. Die Kolbenstößel 44
und 46 erstrecken sich radial bezüglich dem Läufer 22.
Ein anderes Paar mit Abstand angeordneter Kolbenstößel 48 und 50 sind verschieblich in den entgegengesetzten
Enden der zweiten Bohrung 42 angeordnet. Die Kolbenstößel 48 und 50 erstrecken sich radial bezüglich dem
Läufer 22. Die inneren Enden der Kolbenstößel 44 bis wirken zusammen, um die Pumpkammer 30 in Verbindung mit
den Bohrungen 40 und 4 2 zu begrenzen. Die Anzahl der Kolbenstößel 44 bis 50 ist gleich jener der Motor-Verbrennung
sräume .
° Wälzschuhe 52, 54, 56 und 58 sind an den Außenenden
der Kolbenstößel 44 bis 50 jeweils befestigt. Eine Gruppe von Rollen 60, 62, 64 und 66 erstrecken sich bezüglich
dem Läufer 22 in axialer Richtung und sind drehbar jeweils von den Schuhen 52 bis 58 gehalten.
Ein Nockenring 68 ist innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet, ist von diesem getragen und umgibt konzentrisch
den Läufer 22. Jener Teil einer jeden der Rollen 60 bis 66, der von den Schuhen 52 bis 58 freigegeben ist, kann
° mit der Innenfläche des Nockenrings 68 in Eingriff treten, die mit in Umfangsabstand angeordneten Nockenvorsprüngen
70, 72, 74 und 76 versehen ist. Die Anzahl der Nockenvorsprünge 70 bis 76 ist gleich jener der
Kolbenstößel 44 bis 50.
10
10
Wenn sich der Läufer 22 dreht, dann rotieren die Rollen 60 bis 66 um die Achse des Läufers 22. Die Drehung des
Läufers 22 übt Fliehkräfte auf die Rollen 60 bis 66 aus, welche die Rollen 60 bis 66 in Berührung mit dem Nocken-
ring 68 drücken können. Wenn sich der Läufer 22 dreht, dann drehen sich auch die Rollen 60 bis 66 um ihre eigenen
Achsen, vorausgesetzt, daß die Rollen 60 bis 66 in Berührung mit dem Nockenring bzw. Kurvenring 68 bleiben.
Wenn die Rollen 60 bis 66 die NockenvorSprünge 70 bis
76 in Übereinstimmung mit der Drehung des Läufers 22
"hinauflaufen", dann werden die Kolbenstößel 44 bis 50
radial einwärts verschoben und verkleinern hierbei die Pumpkammer 30. Wenn die Rollen 60 bis 66 die Nockenvorsprünge
70 bis 76 in Übereinstimmung mit der Drehung 25
des Läufers 22 "hinunterlaufen", dann werden die Kolben
stößel 44 bis 50 radial auswärts verschoben und expandieren hierbei die Pumpkammer 30.
Die WinkelZuordnungen zwischen den Nockenvorsprüngen 70
bis 76 und den Kolbenstößeln 44 bis 50 sowie zwischen der Einlaßöffnung 26 und den Einlaßkanälen 28 sind
so abgestimmt, daß sich die Pumpkammer 30 in Übereinstimmung mit der Drehung des Läufers 22 expandiert,
die Einlaßöffnung 26 in Verbindung mit einem der Ein-35
gangskanäle 28 bleibt und somit der Treibstoff zur Pumpkammer 30 über die Einlaßöffnung 26, den Einlaßkanal
28 und den axialen Kanal 32 qeleitet wird. Auf
-7-
diese Weise wird der Treibstoff- Einlaßtakt durchgeführt.
In ähnlicher Weise verkleinert sich die Pumpkammer 30
in Übereinstimmung mit der Drehung des Läufers 22, wobei der Abgabekanal 34 in Verbindung mit einer der Abgabeg
öffnungen 36 bleibt, so daß der Treibstoff aus der Pumpkammer 30 zur Abgabeöffnung 36 hin über den axialen
Kanal 32 und den Abgabekanal 34 gepreßt wird. In diesem Fall wird der unter Druck gesetzte Treibstoff durch die
Abgabeöffnung 36 dem zugeordneten Treibstoffeinspritz-
2Q ventil zugeleitet, bevor er in den zugeordneten Motor-Verbrennungsraum
über das Einspritzventil eingespritzt wird. Auf diese Weise wird der Treibstoff-Einspritztakt
durchgeführt. Da die Winkellage des Läufers 22 festlegt, welche der Abgabeöffnungen 36 mit dem Abgabekanal
34 in Verbindung tritt, wird der Treibstoff auf die Motor-Verbrennungsräume in Übereinstimmung mit der Drehung
des Läufers 22 verteilt.
Ein Treibstoff-Dosierventil 80, das innerhalb des Gehäuses
10 angeordnet und von diesem getragen ist, bestimmt die wirksame Querschnittsfläche der Treibstoffeinlaß-Öffnung
26, d.h. die Menge der Treibstoffzufuhr an die Pumpkammer 30. Da die Menge der Treibstoffeinspritzung
in den Motor mit der Menge der Treibstoffzufuhr zur Pumpkammer 30 übereinstimmt, bestimmt das Dosierventil
80 die Menge der Treibstoffeinspritzung in den Motor. Das Dosierventil 80 weist einen drehbaren Ventilschaft
auf, dessen Winkellage die wirksame Querschnittsfläche der Treibstoffeinspritzöffnung 26 bestimmt, d.h., die
Menge der Treibstoffeinspritzung in den Motor.
Da der Treibstoff nicht expandieren kann, bestimmt die Menge des Treibstoffes, der in die Pumpkammer 30 während
eines jeden Treibstoffeinlaßtaktes eingelassen wird, das maximale Volumen der Pumpkammer 30 während dieses Treibstof
fzufuhrtaktes, obwohl die Drehung des Läufers 22
Fliehkräfte auf die Kolbenstößel 40 bis 50 ausübt, welche die Expansion der Pumpkammer 30 erzwingen. Auf
-JS-
diese Weise hängt die äußerste Lage, welche die Rollen 60 bis 66 erreichen können, von der Treibstoffmenge ab,
die in die Pumpkammer 30 während eines jeden Treibstoff-Einlaßtaktes eingelassen wurde. Dementsprechend
hängt die radiale Verschiebung oder der Hub der Kolbenstößel 44 bis 50, ausgehend von der Lage gegenüber den
Spitzen der Nockenvorsprünge 70 bis 76, ab von der Treibstoffmenge, die dem Verbrennungsraum 30 zugeführt wird.
Wenn der maximale Radialhub der Kolben 44 bis 50 abnimmt, dann nimmt der Winkelabstand, über welchen hinweg
die Rollen 60 bis 66 von der Innenfläche des Nockenrings 68 getrennt sind, zu. In anderen Worten, wenn die Treibstoff
einspritzmenge abnimmt, dann nimmt auch die Gesamtfläche der Oberflächen der Nockenvorsprünge 70 bis 76
ab, die den Treibstoffeinlaß und die Treibstoffeinspritzung
bewirken bzw. beeinflussen.
Ein Steuerhebel 82, der mit einem Gaspedal (nicht gezeigt) gekoppelt ist, ist schwenkbar am Gehäuse 10
angebracht. Der Winkel des Steuerhebels 82 hängt vom Maß der Niederdrückung des Gaspedales ab, welches die
Motorlast wiederspiegelt. Ein Fliehkraftregler 84, der
innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet ist, ist der Antriebswelle 12 zugeordnet, um auf die Drehzahl der Antriebswelle
12, d.h., die Motordrehzahl, anzusprechen.
Der Steuerhebel 82 und der Regler 84 weisen Antriebsverbindungen mit dem Dosierventil 80 auf, so daß die Menge
der Treibstoff zufuhr zum Motor in Abhängigkeit von der
Motordrehzahl und der Motorlast gesteuert wird.
30
Eine Steuerstange 86 ist schenkbar an einem Drehpunkt 88 getragen, der im Gehäuse 10 angebracht ist. Ein Ende
der Steuerstange 86 ist mit einem Ende des Ventilschafts
des Dosierventils 80 über eine Dosierstange 90 gekoppelt. Wenn die Steuerstange 86 schwenkt, dann schwenkt auch
der Ventilschaft des Dosierventils 80 dementsprechend. Das Ende der Steuerstange 86 ist auch mit dem Steuerhebel
82 über eine Steuerfeder 92 verbunden, so daß die
Lage der Steuerstange 86 vom Winkel des Steuerhebels
abhängt. Das andere Ende der Steuerstange 86 greift in eine axial bewegliche Reglerhülse 94 des Reglers 84
ein, die koaxial die Antriebswelle 12 umgibt. Die Lage der Steuerstange 86 hängt von der Lage der Reglerhülse
94 ab. Die Reglerhülse 94 bewegt sich in Übereinstimmung mit der Drehzahl der Antriebswelle 12, d.h. der Motordrehzahl,
und zwar infolge der Fliehkraftgewichte des
Reglers (kein Bezugszeichen). Da die Lage des Ventilschafts des Dosierventils 80 von der Lage der Steuerstange
86 abhängt, welche wiederum als eine Funktion der Motorlast und der Motordrehzahl veränderlich ist,
hängt die Menge der Treibstoffzufuhr zum Motor ab von der Motorlast und der Motordrehzahl.
Der Nockenring 68 ist relativ zum Gehäuse 10 in beiden Umfangsrichtungen
schwenkbar, d.h. in den Richtungen gleich und entgegen der Drehrichtung des Läufers 22.
Das Verschwenken des Nockensrings 86 in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehung des Läufers 22 veranlaßt
eine Vorverstellung der Zeitpunkte bezüglich dem Drehwinkel des Läufers 22 und somit dem Kurbelwinkel des
Motors, zu welchem die Rollen 60 bis 66 auf die Nockenvorsprünge 70 bis 76 auftreffen. Eine solche Schwenkverschiebung
des Nockenrings 68 führt somit zu einer Vorverstellung der Treibstoffeinspritzzeit. Das Verschwenken
des Nockenrings 68 in Richtung der Drehung des Läufers 22 veranlaßt eine Verzögerung des Zeitpunkts
im Hinblick auf den Drehwinkel des Läufers 22
ου und somit den Kurbelwinkel des Motors, zu welchem die
Rollen 60 bis 66 auf die Nockenvorsprünge 70 bis 76 auftreffen. Eine solche Schwenkverlagerung des Nockenrings
68 führt somit zu einer Verzögerung bzw. Verspätung der Treibstoffeinspritzzeit. Auf diese Weise
bestimmt die Winkellage des Nockenrings 68 relativ zum Gehäuse 10 die Treibstoffeinspritzzeit, und zwar
im Hinblick auf den Kurbelwinkel des Motors.
Ein Zeitverstellkolben 96 ist verschieblich in einer Blindbohrung 98 angeordnet, die in den Wänden des Gehäuses
10 unmittelbar unterhalb des Nockenrings 68 gebildet ist. Die Achse der Bohrung 98 liegt senkrecht
zur Achse des Nockenrings 68, so daß der Zeitverstellkolben 96 sich senkrecht zur Achse des Nockenrings 68
bewegen kann. Ein Ende des Zeitverstellkolbens 96 begrenzt eine Hauptdruckkammer 100 und das andere Ende
des Kolbens 96 begrenzt eine Nebendruckkammer 102. Die Hauptdruckkammer 100 steht mit dem Auslaß der Förderpumpe
18 über einen Kanal (nicht gezeigt) in Verbindung, der mit einer Blende oder Einschnürung versehen ist, so
daß die Hauptkammer 100 mit dem Druck des Treibstoffs am Auslaß der Förderpumpe 18 gespeist werden kann. Die
Nebenkammer 102 steht allgemein mit dem Einlaß der Förderpumpe 18 über einen Kanal (nicht gezeigt) in Verbindung,
so daß die Nebenkammer 102 mit dem Druck des Treibstoffs am Einlaß der Förderpumpe 18 gespeist werden
kann, welcher normalerweise niedriger ist als der Treibstoffdruck am Auslaß hiervon. Eine Druckfeder 104, die
in der Nebenkammer 102 angeordnet ist, sitzt zwischen dem Gehäuse 10 und dem Zeitverstellkolben 96, um den
Kolben 96 in Richtung der Hauptkammer 100 zu drücken. Die Verschiebung des Zeitverstellkolbens 96 hängt ab
vom Druckunterschied zwischen der Haupt- und Nebenkammer 100 und 102. Der Zeitverstellkolben 96 ist mit
dem Nockenring 68 über eine Verbindungsstange 106 gekoppelt, so daß die Verschiebung des Zeitverstellkolbens
96 die Winkelverlagerung des Kolbenrings 68 relativ zum Gehäuse 10 verursacht. Deshalb hängt die Treibstoffeinspritzzeit
ab vom Druckunterschied zwischen der Haupt- und Nebenkammer 100 und 102.
Die Hauptkammer 100 und die Nebenkammer 102 sind über einen Kanal 108 verbunden, der in den Wänden des Gehäuses
10 gebildet ist. Ein elektromagnetisches oder
-ΜΙ magnetspulenbetätigtes Absperrventil 110, das am Gehäuse
10 angebracht ist, dient dazu, den Verbindungskanal 108 zu sperren und zu öffnen. Das Magnetventil
110 wird elektrisch in und außer Erregung gesetzt, wobei
das Ventil 110 dementsprechend den Kanal 108 öffnet und sperrt. Wenn der Kanal 108 geöffnet und gesperrt
wird, dann fällt der Druckunterschied zwischen der Haupt- und Nebenkammer 100 und 102 ab bzw. steigt
an. Wenn das Magnetventil 110 elektrisch von einem Impulssignal mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz
betrieben wird, dann wird der Druckunterschied zwischen der Haupt- und der Nebenkammer 100 und 102 bei einer
im wesentlichen konstanten Höhe gehalten, welche von dem Wirkungszyklus des Antriebsimpulssignals abhängt.
1^ Als Ergebnis kann die Treibstoffeinspritzzeit über die
Steuerung des Wirkungszyklus des Antriebsimpulssignals
eingestellt werden, welches dem Magnetventil 110 zugeführt wird.
Ein Treibstoff-Rücklaufanschluß 120, der am Gehäuse 10
angebracht ist, bildet eine Treibstoff-Rücklauföffnung,
die mit dem Vorratsbehälter 20 in Verbindung steht und zum Treibstofftank führt. Treibstoff aus dem Vorratsbehälter
20 gelangt über die Treibstoff-Rücklauföffnung zum Treibstofftank zurück. Die resultierende Treibstoff
strömung durch den Vorratsbehälter 20 schmiert und kühlt die bewegten Teile der Einspritzpumpe.
Fig. 3 zeigt schematisch die Profile der Nockenvorsprünge SO
70 bis 76. In jedem dieser Diagramme ist die Achse der
Ordinate die Radiallage der Oberfläche des Nockenvorsprungs, der den Nockenhub oder die Verdrängung bestimmt,
und die Achse der Abzisse ist der Drehwinkel oc- des Motors 22, der mit dem Nockenwinkel übereinstimmt.
Die Anfänge der Abzisse dieser vier Diagramme sind um einen Winkelabstand von jeweils 90° versetzt.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, weist jeder der Nockenvorsprünge 70 bis 76 die Form einer einfachen, symmetrischen Kuppe mit einem einzigen Gipfel auf. Da die
Form der Nockenvorsprünge 70 bis 76 eine einfache Kuppel ist, können die Rollen 60 bis 66 den Nockenvorsprüngen
70 bis 76 ohne irgendwelche Sprünge bzw. Abhebungen folgen, die im Falle von Nockenvorsprüngen
mit einer komplizierten Form auftreten könnten, etwa einer Form mit zwei eng voneinander getrennten Gipfeln
bzw. Spitzen. Die Nockenvorsprünge 70, 72 und 74 sind identisch, und ihre Spitzen sind um Winkelabstände von
genau 90° versetzt. Der Nockenvorsprung 76 unterscheidet sich von den anderen. Die Spitze dieses einzigartigen
Nockenvorsprungs 76 ist kleiner als die anderen, was auch für die Winkelerstreckung oder Abmessung dieses
Nockenvorsprungs 76 gilt. Zusätzlich ist die Winkellage
dieses Nockenvorsprungs 76 zum vorhergehenden Nockenvorsprung 74 hin bezüglich der Drehrichtung des Läufers
22 versetzt, wie durch den Pfeil in Fig. 2 bezeichnet ist. Insbesondere ist der Winkelabstand zwischen
den Spitzen der Nockenvorsprünge 74 und 76 um einen bestimmten Abstand kleiner als 90°. Somit ist der Winkelabstand
zwischen den Spitzen der Nockenvorsprünge 70 und 76 um diesen vorbestimmten Abstand größer als 90°.
Dementsprechend ist die Eingriffszeit zwischen dem
unterschiedlichen Nockenvorsprung 76 und der Rolle gegenüber der Eingriffszeit zwischen den anderen Nockenvorsprüngen
und den Rollen um diesen vorbestimmten Winkelabstand vorverlegt.
Jeder Treibstoffeinspritztakt wird vollzogen wie folgt:
da der unterschiedliche Nockenvorsprung 76 sich in einer vorverstellten Winkellage bestimmt, trifft die gegenüberliegende
der Rollen 60 bis 66 auf den Nockenvorsprung 76 zuerst, und dann treffen die anderen Rollen gleichzeitig
auf die anderen Nockenvorsprünge 70, 72 und 74. Während die Rolle den unterschiedlichen Nockenvorsprung
76 "hinauflauft", bewegt sich der zugeordnete Kolben-
stößel radial einwärts und verkleinert hierbei die Pumpkammer 30, wobei er ein Anfang sstadiuin des Treibstoff-Einspritztaktes
verursacht, wie dies durch das Bezugszeichen P in Fig. 4 bezeichnet ist. Wenn die Rolle die
Spitze des Nockenvorsprungs 76 erreicht, dann endet die Treibstoffeinspritzung, die durch diesen Nockenvorsprung
76 verursacht Wurde. Bevor die Treibstoffeinspritzung, die von dem unterschiedlichen Nockenvorsprung
76 verursacht wird, endet, treffen die anderen Rollen gleichzeitig auf die anderen Nockenvorsprünge 70, 72 und
74. Dies wird durch eine geeignete Anordnung des unterschiedlichen Nockenvorsprungs 76 relativ zu den Lagen der
anderen Nockenvorsprünge 70, 72 und 74 erreicht. Während die Rollen diese Nockenvorsprünge 70, 72 und 74 "hinauflaufen",
bewegen sich die zugeordneten Kolbenstößel radial einwärts und verkleinern hierbei die Pumpkammer
30, wobei sie das mittlere Stadium und das Endstadium des Treibstoffeinspritztaktes verursachen, wie es durch
das Bezugszeichen M in Fig. 4 bezeichnet ist. Wenn die Rollen die Spitzen der Nockenvorsprünge 70, 72 und 74
erreichen, dann endet der gesamte Treibstoffeinspritztakt.
Da der unterschiedliche Nockenvorsprung 76 niedriger
ist als die anderen, ist die Treibstoffeinspritzmenge,
die von diesem Nockenvorsprung 76 verursacht wird,
beträchtlich kleiner als die Menge der Treibstoffeinspritzung, die durch die Summe der anderen erreicht
wird. Wie in Fig. 4 weist die Treibstoffeinspritzrate bezüglich dem Drehwinkel des Läufers 22 zwei Spitzen
bzw. Maxima auf, und zwar eine in dem anfänglichen Einspritztakt bzw. die andere im Haupteinspritztakt. Das
erste Maximum, das durch den unterschiedlichen Nockenvorsprung 76 veranlaßt wird, ist beträchtlich niedriger
ou als das zweite Maximum, das durch die anderen Nockenvorsprünge
70, 72 und 74 veranlaßt wird. Auf diese Weise wird die Menge der Treibstoffeinspritzung während des
Anfangsstadiums des Treibstoffeinspritztaktes bei einer
verhältnismäßig niedrigen Höhe gehalten, so daß Druck und Temperatur der Treibstoffverbrennung nur allmählich
ansteigen. Dieser allmähliche Anstieg des Drucks und der Temperatur der Treibstoffverbrennung führt zu Verringerungen
der Verbrennungsstöße, Motorvibrationen ': und des Motorgeräuschs sowie der schädlichen Motoremissionen.
Bei herkömmlichen TreibstoffeinSpritzanordnungen sinC^
Treibstoffabgabeventile in Treibstoffabgabekanälen angeordnet, welche die Treibstoffeinspritzpumpe und die
Treibstoffeinspritzventile verbinden. Bei dem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung führen die Treibstoff·· abgabeöffnungen 36 direkt in die zugeordneten Treibstoff
einspritzventile, so daß es kein Treibstoffabgabeventil
gibt, welches nur einen Widerstand gegenüber der Treibstoffströmung zu den Treibstoffeinspritzventilen
liefern würde und somit einen Druckverlust des Treibstoffs zu den Treibstoffventilen hin liefern
würde.
Als Alternativlösung können sich auch zwei oder mehr
Nockenvorsprünge in winklig vorverstellter Anordnung bezüglich der anderen befinden.
Um komplizierte Treibstoffeinspritzratenkurven zu erzielen,
wie solche, die die Voreinspritzung erfordert, können sich.die Nockenvorsprünge 70 bis 76
^O voneinander in radialer Abmessung, Winkelerstreckung
und Winkellage unterscheiden, während sie jedoch die Form einer einfachen Kuppe mit einem einzigen Gipfel
beibehalten.
Im Falle der Verwendung bei einem Motor mit sechs oder mehr Verbrennungsräumen ist die Anzahl der Nockenvorsprünge und jene der Kolbenstößel natürlich erhöht, um
der Anzahl der Treibstoffeinspritzventile für die jeweiligen
Verbrennungsräume gleichzukommen.
Die Erfindung kann auch bei Verteiler-Treibstoffeinspritzpumpen anderer Anordnungen Anwendung finden, bei
welchen Kolbenstößel innerhalb eines Nockenrings synchron bezüglich der Drehung der Motorkurbelwelle
rotieren und eine Steuerhülse einstellbar den Zeitpunkt der Freisetzung des unter Druck stehenden Treibstoffs
bestimmt.
IO
- Leerseite
Claims (10)
- GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKN3AIR &:PART7\JeR! '*- ♦ ""-' PATENTANWÄLTEA GRUNECKER. oi\ in,. DR H KINKELDEY »<λ .mc, DR W STOCKMAIR. opi int.. »ι DR K SCHUMANN, mm >·<*! P H JAKOB, ori ι·*,NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED dr g bezold. ««»2, Takara-cho, Kanagawa-ku wmeister.oh.«Yokohama-shi , Kanagawa-ken , Japan η hilgers.□« .«sDR H MEYER-PLATH. oipi. ing8000 MÜNCHENMAXlMlLlANSTRASSi.Treibstoffeinspritzpumpe für einen VerbrennungsmotorAn sprüche1J Treibstoffeinspritzpumpe für einen Verbrennungsmotor, der eine drehbare Kurbelwelle und einen Verbrennungsraum aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) ein Teil (68), das mit einem ersten und zweiten Nockenvorsprung (70, 72, 74, 76) ausgebildet ist,b) ein erster und zweiter beweglicher Kolbenstößel (44, 46, 48, 50), die eine gemeinsame Pumpkammer (30) begrenzen, deren Volumen in Übereinstimmung mit der Lage eines jeden der Kolbenstößel veränderlich ist,c) eine Einrichtung zum wechselweisen Eingriff des ersten und zweiten Kolbenstößels mit dem ersten und zweiten Nockenvorsprung und zur Hin- und Herbewegung des ersten und zweiten Kolbenstößels hierdurch synchron zur Drehung der Kurbelwelle,d) eine Einrichtung zum Zuführen von Treibstoff zur Pumpkammer, wenn diese expandiert,e) eine Einrichtung zum Leiten des Treibstoffs aus der Pumpkammer zum Verbrennungsraum, wenn sich die Pumpkammer verkleinert, undf) eine Einrichtung zum Versetzen des Zeitpunkts des Eingriffs eines der Kolbenstößel mit einem der Nockenvorsprünge und des Zeitpunkts des Eingriffs des anderen Kolbenstößels mit dem anderen Nockenvorsprung um einen bestimmten Winkelabstand bezüglich der Drehung der Kurbelwelle.
10 - 2. Treibstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Winkelabstand so gewählt ist, daß die Zufuhr zum Verbrennungsraum durch den Eingriff eines der Kolbenstößel mit einem der Nockenvorsprünge übergeht in die Treibstoffzufuhr zum Verbrennungsraum durch den Eingriff des anderen Kolbenstößels mit dem anderen Nockenvorsprung.
- 3. Treibstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Treibstoffzufuhr zum Verbrennungsraum durch den Eingriff des ersten Nockenvorsprungs mit einem des ersten und zweiten Kolbenstößels stets vor der Treibstoffzufuhr zum Verbrennungsraum durch den Eingriff des zweiten Nockenvorsprungs mit dem anderen^° Kolbenstößel bei jedem kombinierten, übergehenden Treibstoffzufuhrtakt erfolgt.
- 4. Treibstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, daß der erste Nockenvorsprung kleinerist als der zweite Nockenvorsprung, und zwar in einer Abmessung, die die Verschiebung des ersten und zweiten Kolbenstößels bewirkt.
- 5. Treibstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nockenvorsprung kleiner ist als der zweite Nockenvorsprung, und zwar in einer Abmessung, die sich auf die Zeitzwischenräume auswirkt, während welcher der erste und zweite Nockenvorsprung-3-versetzt bzw. verschoben sind.
- 6. Treibstoffeinspritzpumpe für einen Verbrennungsmotor, der mit einem Treibstoffeinspritzventil versehen ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) eine Drehwelle (22) , die synchron zur Motordrehung rotiert,b) ein Nockenring (68) , der die Drehwelle umgibt und eine Innenfläche aufweist, die mit zwei oder mehrNockenvorsprüngen (70, 72, 74, 76) ausgebildet ist, undc) zwei oder mehr Kolbenstößel (44, 46, 48, 50), deren Anzahl gleich jener der Nockenvorsprünge ist und die an der Drehwelle zur Drehung in Übereinstimmungmit der Drehung der Drehwelle angebracht sind, wobei die Kolbenstößel eine gemeinsame Pumpkammer (30) begrenzen und mit der Innenoberfläche des Nockenrings zur Hin- und Herbewegung in radialer Richtung bezüglich der Drehwelle in Eingriff stehen, um Treib-stoff aus der gemeinsamen Pumpkammer in das Einspritzventil zu pumpen,wobei mindestens einer der Nockenvorsprünge ein Nocken-Hubprofil aufweist, das sich von denen der anderenNockenvorSprünge derart unterscheidet, daß die Summe 25der Nocken-Hubprofile der Nockenvorsprünge, die die Treibstoffeinspritzrate bestimmen, sich in der Form von jeder der Nockenhubeigenschaften unterscheidet.
- 7. Treibstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch dugekennzeichnet, daß jeder der NockenvorSprünge einen einfachen Gipfel aufweist und daß die Zeitpunkte des Eingriffs zwischen jeder Gruppe von Kolbenstößel und Nockenvorsprung so versetzt sind, daß die Volumenkurve Op1 der gemeinsamen Pumpkammer bezüglich der relativen Winkellage der Kolbenstößel und des Kolbenrings zwei Spitzen hat.
- 8. Treibstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstößel radial angeordnet sind, die NockenvorSprünge rund um den Nockenring angeordnet sind und der Unterschied im Nockenhubprofil aus einer geringfügigen, ungleichmäßigen Winkelversetzung eines der NockenvorSprünge bezüglich den anderen Nockenvorsprüngen besteht.
- 9. Treibstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 8, dadurch 1^ gekennzeichnet, daß der versetzte Nockenvorsprung mit einem der Kolbenstößel in Eingriff tritt, bevor die anderen Nockenvorsprünge mit den anderen Kolbenstößel in Eingriff treten, und daß der versetzte Nockenvorsprung eine geringere radiale Abmessung aufweist als die ande-ren Nockenvorsprünge.
- 10. Einspritzpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der versetzte Nockenvorsprung mit einem der Kolbenstößel in Eingriff tritt, bevor die anderenNockenvorsprünge mit den anderen Kolbenstößeln in Eingriff treten, und daß der versetzte Nockenvorsprung eine kleinere Winkelerstreckung aufweist als die anderen Nockenvorsprünge.
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