DE698759C - n, insbesondere zaehen Schmiermitteln - Google Patents

n, insbesondere zaehen Schmiermitteln

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DE698759C
DE698759C DE1936R0095644 DER0095644D DE698759C DE 698759 C DE698759 C DE 698759C DE 1936R0095644 DE1936R0095644 DE 1936R0095644 DE R0095644 D DER0095644 D DE R0095644D DE 698759 C DE698759 C DE 698759C
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piston
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suction
line
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DE1936R0095644
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/16Actuation of lubricating-pumps with fluid drive

Description

  • Selbsttätige Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten, insbesondere zähen Schmiermitteln Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten, insbesondere zähenSchmiermitteln, mittelseines hin und her gehenden, mit Preßluft betätigten Förderkolbens.
  • Bei einer bekannten Bauart einer Schmierpresse wird ein Luftkolbeni der mit einem Vörderkol-ben verbunden ist, abwechselnd von beiden Seiten mit Preßluft beaufschlagt. Diese Bauart Wird durch die selbsttätige Pumpe nach der Erfindung erheblich vereinfacht, indem zur Bewegung des För'derkolbens eine mit Preßluft arbeitende Druck- und Saugvorrichtung vorgesehen ist, die aus einer Preßluftdüse und einem von dem Kolben gesteuerten Regelorgan besteht, das am Hub- ende abwechselnd die aus Ader Düse austretende Preßluft auf dieselbe Seite des Förderkolbens drückend und durch Auslaß ins Freie unter Ejektorwirkung saugend wirken läßt.
  • Im Gegensatz zu :der vorerwä:hnten bekannten Bauart wird also nur eine Seite des Kolbens mit Luft beaufschlagt, während die andere Seite des Kolbens das Schmiermittel im Zylinder ansaugt bzw. ausstößt.
  • Neben der Vereinfachung in der IConstruktion hat der Erfindungsgegenstand gegenüber den bekannten Schmierm-ittelpumpen den Vorteil, daß sich die Geschwindigkeit des Kolbens beim Saugen von selbst dem Bewegungswiderstand des Schmiermiitels, insbesondere eines zähen Schmiermittels, 'anpaßt, weil die Luftverdünnung so lange vor sich geht, bis der Kolben folgt. Dem zähen-Schmiermittel ist es daher möglich, -dem Kolben zu folgen, so daß es nicht von dem Kolben abreißt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, es zeigt-Fig. i eine Seitenansicht einer Pumpe nach :der Erfindung zum Füllen des Vorratsbehälters einer Fettspritze, teilweise im Schnitt gezeichnet, Fig. 2 einen Längsschnitt #durch einen Einzelteil#der Pumpe in größerem Maßstabe, - Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen weiteren Einzelteil der Pumpe in größerem Maßstabe.
  • In Ader Zeichnung bedeutet i einen Pumpenzylinder, 2 einen Pumpenkolben, 3 ein Saugrohr- für den Pumpenzylinder, 4 ein Regelorgan, 5 eine Saug- und Druckvorrichtung, 6 einen Preßluftanschluß, 7 einen'mit der zähen Flüssigkeit, z. B. Fett, zu füllenden Behälter mit Rückschlagventil 8. Dieser Behälter ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als Vorratsbehälter für eihe Fettspritze bestimmt gedacht. Bei A ist ein Behälter angedeutet, aus dem das Fett abgefüllt werden soll, bei a das Fett selbst.
  • Die Saug- und Druckvorrichtung besteht beispielsweise aus einen-1,Gehäuse 9, das durch -#in beliebiges 'Anschlußstück io mit dem Gehäuse i i des Regelorgans 4 verbunden ist, z. B. durch Einsetzen in eine Bohrung 12. Ein weiterer Teil 13 der Saug- und Druckvorrichtung ist in ähnlicher Weise, z. B. durch Einsetzen eines Gewin#destückes 14 in-. eine Bohrung 15, mit der Regelvorrichtung 4 verbunden.
  • Selbstverständlich * kann die Saug- und Druckvorrichtung5 mit den wesentlichen Teilen der Regelvorrichtun19 4 auch aus einem Stück bestehen, und es können nur Einzelteile eingesetzt sein.
  • In der Regelvorrichtung ist ein Regelschieber 16 mit einer Längsbohrung 17 und Querbohrungen 18 verschiebbar gelagert, und el 2D die Querbohrungen sind so angeordnet, daß sie in einer Lage, zweckmäßig der Endlage, des Regelschiebers mit einer Ringnqt ig in Deckung sind, die mit der Bohrung 12 und damit dem Innenraum des Gehäuses 9 der Saug- und Druckvorrichtung in Verbindung steht. % Im Innern der _Sang- und Druckvorrichtung ist eine Preßluftdüse:2o angeordnet, und der Raum:2o, um die Düse oder hinter der Düsenmündung ist außer mit der Bohrung 12-durch das Rohr 13 mit der Bohrung 15 verbunden, die durch eine Öffnung 21 in das Innere des Zylinders führt.
  • An dem Relgelschieber 16 ist ein Ansatz, z. B. Zapfen 22, vorgesehen, und der Regelschieber ist durch ein Zugglied, z. B. Kette 2-3, mit dem Kolben:2 derart verbunden, daß das Zugglied erst kurz vor der, Endlagedes Kolbens zur Wirkung kommt.
  • Die. Wirkungsweise der Pumpe ist folgende: Bei der gezeichneten Stellung des Regelschiebers 16 mit dem Regelorgan 4 wirkt die Preßluftdüse nicht als solche, sondern der Druck aus der Preßluftleitung wirkt über den Raum 2o" die Teile 13 bis 15 sowie :2 1 auf den Kolben 2. Dieser bewegt sich in Richtung des Pfeiles B und preßt das Fett a in den Behälter 7, bis das Zugglied 23 zur Wirkung kommt und den Regelschieber 16 in seine andere Endstellung zieht. Dadurch komrnen die Öffnungen iS mit der Ringnut ig in Deckung, und die Preßluftdüse tritt als solche -in Wirkung. Sie erzeugt in der Leitung 13 und damit über dem Kolben:2 einen Unterdruck. Der Kolben wird in Richtung des Pfeiles #C bewegt und saugt das Fett a aus dem Behälter A durch die Saugleitung 3 in den Pumpenzylinder i ein, bis der Kolben gegenden Ansatz 22 stößt, den Regelschieber 16 verschiebt und dadurch erneut Druck auf den Kolben bringt, so daß die Bewegungsrichtung des Kolbens sich selbsttätig umkehrt.
  • Ein Rückschlagventil 24 ist vorgesehen, das bei der Saugbewegung des Kolbens 2 ein Wiedereinsaugen des Fettes a aus dem Behälter 7 in den Zylinder i verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Selbsttätige Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten, insbesondere zähen Schmiermitteln, mittels eines hin und her gehenden, mit Preßluft betätigten Förderl<:olbens, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung'dieses Kolbens eine mit Preßlufi arbeitende Druck- und Saugvorrichtung vorgesehen ist, die aus einer Preßluftdüse und einem von dem Kolben gesteuerten Regelorgan besteht, das am Hubende abwechselnd die aus der Düse austretende Preßluft auf dieselbe Seite ödes Förderkolbens drückend und durch Auslaß ins Freie unter Eiektor-wirkung saugend wirken läßt.
  2. 2. Selbsttätige Pumpe nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung der als Ejektor wirkenden Düse unmittelbar in den Förderzylin-der geführt ist und nur die Auslaßleitung von dem als Schieber ausgebildeten Regelorgan gesteuert wird, so daß die Saugleitung gleichzeitig als Druckleitung dient.
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