AT112873B - Brennstoffeinspritzvorrichtung für Ölkraftmaschinen mit Druckeinspritzung. - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung für Ölkraftmaschinen mit Druckeinspritzung.

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AT112873B
AT112873B AT112873DA AT112873B AT 112873 B AT112873 B AT 112873B AT 112873D A AT112873D A AT 112873DA AT 112873 B AT112873 B AT 112873B
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fuel
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Linke Hofmann Werke Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


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 mengen abmessen und zeitlich genau in die   Zylinder von Kraftmaschinen   einspritzen zu können, die bei stets hohem Zerstäubungsdruek mit hoher und in weiten Grenzen veränderlicher Geschwindigkeit laufen, hat man vorgeschlagen, den Pumpenraum auf dem ersten Teil des   Druckhubes   bis zum Ein-   spritzbeginn durch zwangläufiges Offenhalten   des Saugventils zu entspannen und auf dem letzten Teil des   Druckhubes,   nach erfolgter Einspritzung, von einem von der Belastung abhängigen Punkte ab eine nochmalige Entspannung des Pumpenraumes herbeizuführen, u. zw. durch zwangläufige Öffnung (Aufstossen) eines Regelventils.

   
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 den der Brennstoff nach Verlassen der Pumpe bis zum Einspritzventil zurücklegt, sich noch   Lux- odeur   Gasblasen ansammeln oder aufhalten können. Das würde der Fall sein, wenn auf diesem Wege sich 
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 wärmung des Brennstoffs infolge der starken Zusammendrückung entstehen können. und verursachen allerhand   Störungen.   Auch bei kleinen   rndichtheiten   des am Zylinder sitzenden Einspritzventils können 
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Nun ist vorgeschlagen worden, die vorerwähnten Schwierigkeiten dadurch zu   überwinden, dass   unter Vermeidung eines Einspritzventils am Zylinder eine offene Düse verwendet wird, der der Brennstoff vom Druckventil der Pumpe aus in einer offenen, stetig ansteigenden Rohrleitung zugeführt wird. 



  Aber hiebei muss man, abgesehen von der elastischen   Nachwirkung   der Druckleitung,   den grossen Nach-   teil in Kauf nehmen, dass die offene Düse nur bei einer hohen Drehzahl der   Maschine   eine ausreichende Zerstäubung des Brennstoffs herbeiführt. Bei kleinerer Drehzahl wird die Zerstäubung ungenügend. weil der   Brenl1stoffdruck   etwa mit dem Quadrat der Drehzahl sinkt. Die Maschine würde also bei kleiner Drehzahl mit schlechter Verbrennung und dementsprechend schlechtem Drehmoment arbeiten. 



   Die Erfindung   schlägt   daher vor, das Einspritzventil unterhalb des   Rückströmsaugventils   unterzubringen, das in an sich bekannter Weise an der höchsten Stelle des Pumpenraumes angeordnet ist. und in dem die Pumpe und die Einspritzdüse vereinigenden Körper eine in der Richtung nach dem Pumpenraum aufsteigende Bohrung vorzusehen, die das Einspritzventil mit dem   Pumpenraulll ver-   
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 Maschine sieh keine Gasblasen festsetzen können.

   Hiebei führt das auf dem ersten Teil des Druckhubes geöffnete Saugventil vor jeder Einspritzung, u. zw. unmittelbar bis zu Beginn dieser, eine selbsttätige sichere Entlüftung nicht nur des   Pnmpenraumes,   sondern des ganzen Brennstoffweges bis zur Einspritzstelle herbei, auch nach längerem Stillstande der Maschine. so dass diese auch nach einem solchen Stillstande sicher anspringt und Betriebsstörungen und Verschleppung im Einspritzbeginn auch bei Brennstoff, der Luftblasen enthält, vermieden sind. 

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 aus Stahl hergestellten, Pumpe und Einspritzdüse vereinigenden Körper 1 führt die Antriebsstange 2 eine durch den schematisch gezeichneten Kurbeltrieb, durch   Nocken-und Federantrieb   od. dgl. vorgeschriebene   Hubbewegung   aus.

   Der äussere Totpunkt ist mit Ta, der innere mit Ti bezeichnet. Mit der Stange 2 ist ein Querhaupt   3   verstiftet, durch das die Hubbewegung auf den Pumpenkolben 4 übertragen wird. Letzterer läuft in der in den   Körper   1 eingeschraubten   Büchse J.   An der obersten Stelle des   Pumpenraumes   6 ist ein durch die Feder 7 belastetes Rückströmventil 8 angeordnet, das auf dem ersten Teile des   Druckhubes   bis zum Einspritzbeginn durch einen Arm 9 der Stange 2 mittels einer Stellschraube 10 offengehalten wird, bis die in Richtung des Pfeiles umlaufende Kurbel K den Punkt   A   erreicht hat. Bei geöffnetem Saugventil kann der Brennstoff durch die Bohrung   H   in den Pumpenraum 6 gelangen.

   In der gezeichneten Stellung und bei dem durch Pfeil angegebenen Drehsinn der   Antriebskurbel ist das Saugventil soeben auf seinen Sitz gelangt. Beim weiteren Eindrigen des Pumpen-   kolbens wird der Brennstoff durch die Bohrung 12 gedrückt und   der Brennstoffdruek in dem Ring-   raum 13 öffnet das mit Stufenkolben versehene Einspritznadelventil14 entgegen seiner   Sehlussfeder   15. 



  Der Brennstoff wird hiebei durch die Bohrung 16 in Nebelform in den Verbrennungsraum des Arbeits- 
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 Zapfens 17 befestigt ist. 



   Die Brennstoffeinspritzung soll nur auf einer kurzen Hubstrecke, die etwa auf Mitte Hub des Pumpenkolbens 4 liegt, andauern und wird deshalb durch Aufstossen eines Regelventiles 18 in einem von der Belastung abhängigen Punkt des   Druckhubes   unterbrochen. Dieses Regelventil18 wird während der Einspritzung durch eine Feder 19 geschlossen gehalten. Das Aufstossen des Ventiles entgegen seiner 
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 Regelventiles drückt der   Regelungshebel 20 mit   dem einen Ende, das sich in einem Schlitz 22 des im Durchmesser vergrösserten Ventilschaftes 23 frei bewegen kann, gegen die Druckfläche 24 des Regelventiles, sobald das andere Hebelende durch die Einstellschraube ? des Querhauptes 3 nach oben gedrückt wird.

   In der gezeichneten Stellung, die dem Zündpunkt entspricht, ist die Einstellschraube 25 noch um eine gewisse Strecke von dem Regelungshebel entfernt, d. h. die Unterbrechung der Förderung 
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 stoff gefördert hat. Durch Senken des Exzenterzapfens 21 kann die Entfernung x und damit die Einspritzmenge bis auf Null verkleinert werden. Sobald das Regelventil geöffnet ist, kann der Brennstoff aus dem Druckraum durch die Bohrung 26 in den Hohlraum 27 und von hier durch die Bohrung 28 entweichen, wobei sich das Einspritzventil 14 unter dem Druck   der Feder. M schliesst.   Die Bohrung 28 muss mit 01 gefüllt gehalten werden, damit beim Saughub keine Luft durch sie hindurch in den Pumpenraum gelangen kann. 



   Falls sich in der Brennstoffpumpe nach längerem Stillstande oder nach neuem Zusammenbau   tjuft   befindet, wird diese durch die aufsteigenden Bohrungen 26 und 12 durch das vor jeder Einspritzung zwangläufig geöffnete   am höchsten   Punkt angeordnete Saugventil abgeführt, so dass die Maschine sicher anspringt. Die jeder Einspritzung vorausgehende Entlüftung des Pumpen- und Einspritzventilraumes gewährleistet genaue, d. h. ohne Verschleppung und Aussetzer arbeitende Einspritzung der kleinsten 
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   Eine derartige Einspritzvorrichtung arbeitet bei jeder Drehzahl und Belastung mit gleichbleibendem hohem, durch die Federbelastung des Einspritzventiles gegebenem   Einspritzdruek und mit   guter Verbrennung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.6 raum durch ein an dessen höchster Stelle angeordnetes Saugventil auf dem ersten Teile des Druckhubes entspannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzventil unterhalb des Saugventiles untergebracht und mit dem Pumpenraum durch eine in der Richtung nach diesem aufsteigende Bohrung des Körpers verbunden ist, der Pumpe und Einspritzdüse in bekannter Weise vereinigt, zu dem Zwecke, eine selbsttätige sichere Entlüftung nicht nur des Pumpenraumes, sondern des ganzen Brennstoffweges bis zur Einspritzstelle vor jeder Einspritzung auch nach längerem Stillstande der Maschine durch das auf dem ersten Teil des Druckhubes geöffnete Saugventil herbeizuführen,
    so dass die Maschine auch nach Stillständen sicher anspringt und Betriebsstörungen und Verschleppung im Einspritzbeginn auch bei Luftblasen enthaltendem Brennstoffe vermieden werden.
AT112873D 1927-05-21 1928-03-12 Brennstoffeinspritzvorrichtung für Ölkraftmaschinen mit Druckeinspritzung. AT112873B (de)

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AT112873B true AT112873B (de) 1929-04-10

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