DE754601C - Einkolben-Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen in Vereinigung mit einerZufoerderpumpe - Google Patents

Einkolben-Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen in Vereinigung mit einerZufoerderpumpe

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Publication number
DE754601C
DE754601C DEP82197D DEP0082197D DE754601C DE 754601 C DE754601 C DE 754601C DE P82197 D DEP82197 D DE P82197D DE P0082197 D DEP0082197 D DE P0082197D DE 754601 C DE754601 C DE 754601C
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
injection pump
feed pump
piston
internal combustion
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Expired
Application number
DEP82197D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bauer
Johannes Dipl-Ing Deutrich
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PALLAS APP GmbH
Original Assignee
PALLAS APP GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/005Arrangements of fuel feed-pumps with respect to fuel injection apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einkolben-Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen in Vereinigung mit einer Zuförderpumpe Für Brennkraftmaschinen ist eine Einkolben-Kraftstoffeinspritzpumpe bekannt, die mit einer Zuförderpumpe vereinigt ist. Hierbei ist die Zuförderpumpe ebenfalls als Kolbenpumpe ausgebildet. Beide Pumpen erhalten ihren Antrieb unmittelbar von einer gemeinsamen, auf die Pumpenstößel einwirkenden Nockenwelle.
  • Auch ist es nicht mehr neu, eine Zuförderpumpe als Membranpumpeauszubilden. Jedoch ist diese Zuförderpumpe nicht mit einer Einspritzpumpe vereinigt.
  • Schließlich ist es bekannt, von dem Stößel einer Brennstoffpumpe aus eine weitere Bewegung abzuleiten. Bei dieser abgeleiteten Bewegung handelt es sich jedoch lediglich um eine Ventilsteuerung, die man gewöhnlich von dem Hauptantrieb abzuleiten pflegt.
  • Die Erfindung begrifft eine Einkolben-Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen in Vereinigung mit einer Zuförderpumpe und besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise als Membranpumpe ausgebildete Zuförderpumpe ihren Antrieb von dem Nockenstößel der Einspritzpumpe aus erhält. Hierdurch wird die Vereinigung der beiden Pumpen besonders einfach gestaltet. Sie lassen sich auf einem verhältnismäßig kleinen Raum unterbringen, wobei die Achsen der '#lembranpumpe und des Kolbens der hinspritzpumpe in einer Ebene angeordnet sein können.
  • Die Einrichtung ist weiterhin so getroffen, daß der Nockenstößel seine .Bewegung auf die Membran d°r Zuförderpumpe durch einen Winkelhebel überträgt, dessen einer Arm am Stößel angreift und dessen anderer Arm auf der dem Nocken abgewendeten Seite mit der Außenseite der -Membran gelenkig verbunden ist.
  • Die Angriffsstelle des Pumpenstößels am Wimkelhebel und der Winkelhebel selbst sind in einem mit Öl gefüllten Raum angeordnet, und das Öl zur Schmierung der Lauffläche des Einspritzpumpenkolbens wird aus diesem Raum genommen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. i und 2 an einem Beispiel dargestellt. Gehäuseunterteil i wird durch die Fördermembran 2 vom Gehäuseoberteil 3 getrennt. Das Gehäuseoberteil 3 enthält die bekannte Förderpumpeneinrichtung mit Saugventil d., Druckventil 5, Filter 6, Brennstoffansaugleitung 7 und Brennstoffdrucklei:tung B. In der Druckleitung ist die Anordnung dargestellt, bei welcher am Ende ein Rückschlagventil 9 einen Druckzwischenraum zwischen Förder-und Hochdruckpumpe abgrenzt, mit Anschluß io für Entlüftung bzw.Abführung vonDampfblasen.
  • Die Fördermembran 2 ist über einen Bügel 31 mit dem Winkelhebe-- i i gelenkig verbunden, der nur beim Saughub die Membran 2 abwärts ziehen kann, während der Drucklaub unter der Wirkung der Feder 12 erfolgt.
  • Im Gehäuseunterteil i sind der Stößelantriel) beider Pumpen und die Einspritzpumpe untergebracht. Stößel 13 und Kolben 14. bestehen aus zwei Teilen, die sich in der gleichen Achse im gleichen Sinn entsprechend der Drehung des Nockens 15 bewegen und in der Ebene 16 durch die gemeinsame Rückholfeder 17 kraftschlüssig gegeneinander und in Anlage am Nocken 15 gehalten werden. Der auf der Achse 18 gelagerte Winkelhebel i i greift mit seinem freien Schenkel ig in eine Ausnehmung 2o des Stößels, die so ausgebildet ist, daß sie das Ende des Armes ig nur auf dem Saughubweg der Fördermembran mitnehmen kann. Aus der Darstellung geht ohne weiteres hervor, daß dieser Saughubweg der Fördermembran in die Druckhubperiode des Kolbens 14 fällt. In der Darstellung liegt der Stößel 13 in seiner äußersten Lage am Nocken 15, während die Fördermembran 2 trotz des Druckes der Feder 12 nicht ihr Druckhubende und daher der Arm i9 nicht seine Endlage am Stößel 13 erreichen konnte, weil die Entnahme der Druckleitung geringer war als die volle Verdrängung der Membran 2 bei einem vollen Hub. Erst nach einer kleinen Wegstrecke nach innen 'kommt Stößel 13 zur Anlage am Schenkel i9 und kann die Membran 2 auf einer verminderten Saughubstrecke mitnehmen.
  • Diese Regelung ist bekannt; neu ist, daß der Saughub der Fördermembran mit der Druckhubperiode des Kolbens 1.4 zusammenfällt, um eine zuverlässige Füllung des Einspritzpumpenraumes 21 zu erreichen. Wie man sieht, muß zu diesem Zweck der Hebel i i auf seiner dem Nocken abgewendeten Seite an der Außenseite der Membran 2 angelenkt sein.
  • Der Gehäuseraum 22 ist etwa bis zur Kolbenachse oder etwas höher mit Schmieröl gefüllt. Man kann entweder den Stößel und die Kolbenführungen direkt durch Ölnuten (23 für Stößel 13) schmieren, oder man kann auch den Federraum 24 als pneumatische Öldruckpumpe ausbilden, was besonders zur Schmierung des Kolbens 1.4 vorteilhaft ist. Zu dies°.m Zweck läßt man das Ende 25 des Stößels 13, die in den Ölsumpf tauchende Bohrung 26, die Nut 27 im Einspritzpumpenkolben und die Ausnehmung 28 in der Kolbenführung zusammenwirken. Beim Vorschub des Stößels 13 und des Kolbens 14. wird die Bohrung 26 abgeschlossen, das Luftpolster im Raum 24 zusammengedrückt, bis die Kolbennut 27 über der Ausnehmung 28 steht. Von diesem Augenblick an drückt die zusammengepreßte Luft das im Raum 24 stehende Öl durch eine Kolbenbohrung 29 in die Nut 27 und von hier in die als Schmiernut dienende Ausnehmung 28. Beim Rückgang entspannt sich die Luft wieder und läßt erneut 01 in den Raum 2.4 eintreten, sobald der Stößelkopf 25 die Bohrung 26 freigibt. Durch geeignete Anordnung der Bohrungen und Kolhenausnehmungen kann mit dieser Einrichtung eine recht wirksame Druckölförderung erreicht werden.
  • Der Druckraum der Einspritzpumpe ist in bekannter Weise in Richtung der Einspritzleitung durch das Rückschlagventil 3o abgeschlossen.
  • In der Druckleitung 8 zwischen Membranpumpe und Einspritzpumpenraum 21 kann das an der Membranpumpe dargestellte Druckventil 5 entbehrt werden, wenn entweder auf die. Entlüftung io verzichtet oder eine Entlüftungseinrichtung verwendet wird, welche dem direkten Anschluß an den Einspritzpumpenraum angepaßt ist. Die Vereinigung der Förder- und Hochdruckpumpe ermöglicht also, mit nur einem Rücksch@lagventil 9 in der Druckleitung zwischen Membranpumpe und Kolbenpumpe auszukommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einkolben-Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen in Vereinigung mit einer Zuförderpumpe, -dadurch gekennzeichnet, daß die in an sichbekannterWeise als Membranpumpe (2) ausgebildete Zuförderpumpe ihren Antrieb von dem Nockenstößel (13) der Einspritzpumpe (14) aus erhält.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenstößel (13) seine Bewegung auf die Membran (2) der Zuförderpumpe durch einen Winkelhebel (ii, i9) überträgt, dessen einer Arm (i9) am Stößel angreift und dessen anderer Arm (i i) auf der dem Nocken (15) abgewendeten Seite mit der Außenseite der Membran gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Pumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen des Pum1ienstößels (13) am Winkelhebel (i9) und der Winkelhebel selbst in einem mit Öl gefüllten Raum (22) angeordnet sind und das 01 zur Schmierung der Lauffläche des Einspritzpumpenkolhens (14) aus diesem Raum genommen wird. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom: Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: . Deutsche Patentschriften Nr. 589 o52, q.6o 189; USA.-Patentschrift Nr. 1 564 215.
DEP82197D 1941-03-20 1941-03-20 Einkolben-Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen in Vereinigung mit einerZufoerderpumpe Expired DE754601C (de)

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DE (1) DE754601C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1564215A (en) * 1918-05-09 1925-12-08 George F Dillig Injector
DE460189C (de) * 1925-01-15 1928-05-23 Sulzer Akt Ges Geb Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben
DE589052C (de) * 1932-04-24 1933-12-01 Robert Bosch Akt Ges Kolbenpumpe

Patent Citations (3)

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