DE252218C - - Google Patents
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- DE252218C DE252218C DENDAT252218D DE252218DA DE252218C DE 252218 C DE252218 C DE 252218C DE NDAT252218 D DENDAT252218 D DE NDAT252218D DE 252218D A DE252218D A DE 252218DA DE 252218 C DE252218 C DE 252218C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/12—Details not specific to one of the before-mentioned types
- F16D25/14—Fluid pressure control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D48/00—External control of clutches
- F16D48/02—Control by fluid pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 252218-KLASSE 47c. GRUPPE
Es sind bereits Einrückvorrichtungen für Reibungskupplungen bekannt, bei denen mit
der Kupplung eine mit einer Flüssigkeit arbeitende Hemmvorrichtung verbunden ist,
durch welche die Einrückbewegung der Kupplungsglieder beeinflußt wird.
Gemäß vorliegender Erfindung besteht die kataraktartige Hemmvorrichtung in einem beweglichen
Kolben, der mit Bohrungen versehen ist, in die einstellbar feststehende Kolben passen, durch die die Bohrungen in dem beweglichen
Kolben vorübergehend verschlossen und freigelegt werden können, so daß die Einrückbewegung
der Reibkupplung anfänglich verzögert, alsdann beschleunigt und schließlich wieder verzögert wird. Die Zeiten für die Verzögerung
und Beschleunigung können durch Verschraubung der Kolbenstangen geregelt werden.
Der bewegliche Kolben ist ferner mit einem Rückschlagventil und einem Nebenkanal
versehen, durch den die Räume über und unter dem Kolben stets miteinander in Verbindung stehen.
In der Zeichnung ist
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein mittlerer Längsschnitt durch eine mit der neuen Vorrichtung versehene Reibkupplung
;
Fig. 2 ist ein Querschnitt dadurch, teilweise nach x-x und teilweise nach y-y in Fig. 1;
Fig. 2a ist eine Einzelheit,
Fig. 3 ein wagerechter Querschnitt nach 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 bis 8 sind schematische Ansichten, die verschiedenen Stellungen der feststehenden
Kolben gegenüber dem beweglichen Kolben veranschaulichend.
Die Reibkupplung wird von den in einem zylindrischen Gehäuse 11 untergebrachten Lamellen
13, 16 gebildet, durch welche die Drehung der treibenden Welle 10 auf die getriebene
Welle 14 übertragen wird. Eine auf letzterer verschiebbar angeordnete Nabe 15
ist an ihrem freien Ende mit einem Widerlager 17 versehen, während das auf der treibenden
Welle 10 befestigte zylindrische Gehäuse 11 an seinem freien Ende mit einem
Widerlager 18 versehen ist. In einer Ausnehmung der Nabe 15 befindet sich eine die
Welle 14 umgebende kräftige Schraubenfeder 19, die bestrebt ist, die Widerlager 17 und 18
gegeneinander zu bewegen, wodurch die Lamellen 13 und 16 in Reibungseingriff miteinander
gehalten werden. Auf einer in Lagerhülsen 24 drehbar gelagerten wagerechten Spindel
23 sitzt ein Fußhebel 22 (Fig. 2), durch dessen Abwärtsbewegung die Lamellen 13 und
16 entgegen dem Druck der Feder 19 auseinanderbewegt
werden können. An der Spindel 23 sitzen nämlich kurze Arme 26, deren gegabelte Enden die Zapfen 27 eines Ringes 28
umfassen, der auf der Nabe 15 sitzt. Zwischen dem Ring 28 und der Nabe 15 befindet
sich ein Kugellager 29. Der unter der Welle 14 hindurchgehende Teil der Spindel 23 ist
bei 30 bügelartig gekrümmt (Fig. 2). Wird der Hebel 22 nach unten gedrückt (s. Pfeilrichtung
in Fig. 1), so werden die Widerlager 17,18 auseinandergerückt, wodurch die Reibungskupplung
gelöst wird. Sobald der Hebel 22 wieder freigegeben wird, wird die Reibkupplung von der Feder 19 von selbst wieder
eingerückt.
Gemäß vorliegender Erfindung ist an dem Gehäuse 25 ein Zylinder 31 befestigt (Fig. 2),
in den ein beweglicher Kolben 32 eingepaßt ist. Die an dem Kolben mit ihrem unteren
Ende befestigte Kolbenstange 33 geht durch eine Stopfbüchse in dem oberen Kopf 34 des
Zylinders hindurch und ist mit einem an der Spindel 23 befestigten Ann 35 gelenkig verbunden.
Der Kolben 32 ist mit einer Ausnehmung 36 versehen, die durch ein Rückschlagventil
37 in der Regel verschlossen gehalten wird. Der Kolben ist außerdem mit zwei zylindrischen Bohrungen 38, 39 versehen
(Fig. 3), in die Kolben 40, 41, 42 passen. Die Kolbenstange des Kolbens 40 geht durch den
hohlen Kolben 41 hindurch (Fig. 2a). Die oberen Enden der verdünnten Kolbenstangen
der Kolben 40 und 42 sind mit Gewinde versehen, mittels deren sie in dem Gehäuse 25
bei 43 (Fig. 2 und 2 a) verschraubt werden können, wodurch die gegenseitige Stellung der
Kolben genau bestimmt werden kann. Der hohle Kolben 41 ist an seinem oberen Ende
innen mit einem Muttergewinde versehen, mit dem das mit einem Gewinde versehene obere
Ende der Kolbenstange des Kolbens 40 in Eingriff tritt. Der Hauptkolben 32 ist außer
mit den Bohrungen 38,39 an seinem Umfang mit einer Längsnut 44 \^ersehen, die einen
Nebenkanal bildet, der durch eine durch die Wandung des Zylinders hindurchgehende Stellschraube
45 mehr oder weniger verschlossen werden kann.
Die Stellung der Kolben 40,41 und 42 gegenüber dem Kolben 32 bei eingerückter
Kupplung ist in Fig. 4 veranschaulicht. Wenn die Kupplung ausgerückt wird, so wird infolge
der durch die Bewegung des Fußhebels 22 veranlaßten Drehung der Spindel 23 der bewegliche
Kolben 32 in seinem Zylinder 31 gehoben, so daß die Kolben 40, 41, 42 nunmehr
die in Fig. 5 gezeigte Stellung gegenüber dem Kolben 32 einnehmen. Da sich das die Ausnehmung
36 unten verschließende Rückschlagventil 37 leicht öffnet, so wird der Aufwärtsbewegung
des Kolbens 32 kein Widerstand entgegengesetzt. Der den Kolben 32 enthaltende Zylinder 31 ist mit einer Flüssigkeit,
und zwar vorzugsweise mit einem sehr leichten öl gefüllt. In der in Fig. 5 gezeigten Stellung
der Teile wird die Bohrung 38 oben durch den hohlen Kolben 41 verschlossen, während die
Bohrung 39 offen ist. Sobald der Fußhebel 22 freigegeben wird, wird die Schraubenfeder 19
bestrebt sein, die Kupplung wieder einzurücken, wobei der Kolben 32 in seinem Zylinder
31 wieder nach unten bewegt wird. Diese Abwärtsbewegung des Kolbens ist eine
schnelle, bis der Kolben so weit nach unten gegangen ist, daß das untere Ende der Bohrung
39 von dem Kolben 42 verschlossen wird (Fig. 6). Diese anfängliche schnelle Abwärtsbewegung
des Kolbens 32 findet statt, ehe die Kupplungselemente in Eingriff miteinander treten. Die weitere Abwärtsbewegung des
Kolbens 32 wird von jetzt ab durch die in dem unteren Teil des Zylinders 31 enthaltene
Flüssigkeit aufgehalten, da die Ausnehmung 36 in dem beweglichen Kolben 32 inzwischen
durch das Rückschlagventil 37 verschlossen wurde und beide Bohrungen 38 und 39 durch
die Kolben 41 und 42 ebenfalls verschlossen sind. Der Nebenkanal 44 dagegen bleibt
offen, wobei die Öffnungsweite durch die Stellung der Stellschraube 45 bestimmt werden
kann. Das in dem unteren Teil des Zylinders · 31 befindliche öl kann also nur durch den
Nebenkanal 44 in den oberen Teil des Zylinders eintreten. Die weitere Abwärtsbewegung
des Kolbens 32 wird also dadurch aufgehalten, daß der Kolben eine Stellung erreicht,
in welcher die Bohrung 38 freigelegt wird. Dies ist der Fall, wenn der Kolben 32
die Stellung nach Fig. 7 einnimmt, in welcher das obere Ende der Bohrung 38 an dem unteren
Ende des hohlen Kolbens 41 vorbeigeht. Von jetzt ab besteht durch die Bohrung 38 eine
freie Verbindung zwischen dem unteren und dem oberen Teil des Zylinders 31, so daß sich
der Kolben 32 für eine Zeitlang schneller abwärts bewegt, bis die Bohrung 38 von neuem
durch den Kolben 40 verschlossen wird (Fig. 8). Während dieser Zeit der Abwärtsbewegung des
Kolbens 32 wird die Kupplung beinahe vollständig, aber noch nicht ganz eingerückt sein.
Während des. letzten Teils der Abwärtsbewegung des Kolbens 32 ist die Bewegung wieder
eine langsame, bis der Kolben 32 das untere Ende des Zylinders 31 erreicht. In diesem
Zeitpunkt nehmen die Teile wiederum die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein, und die Kupplung
ist jetzt vollständig eingerückt.
Durch Einstellung der Kolben 40, 41, 42 und der Stellschraube 45 können die Zeiten der
Beschleunigung und Verzögerung genau geregelt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Einrückvorrichtung für Reibkupplungen mit einer mittels Flüssigkeit arbeitenden Hemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die kataraktartige Hemmvor-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252218C true DE252218C (de) |
Family
ID=510589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252218D Active DE252218C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252218C (de) |
-
0
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