DE483479C - Steuerung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE483479C
DE483479C DES75503D DES0075503D DE483479C DE 483479 C DE483479 C DE 483479C DE S75503 D DES75503 D DE S75503D DE S0075503 D DES0075503 D DE S0075503D DE 483479 C DE483479 C DE 483479C
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DE
Germany
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fuel
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fuel injection
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DES75503D
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Sulzer AG
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Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/04Fuel-injection apparatus having injection valves held closed by a cyclically-operated mechanism for a time and automatically opened by fuel pressure, e.g. constant-pressure pump or accumulator, when that mechanism releases the valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

  • Steuerung für Einspritzbrennkraftma schinen Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Einspritzbrennkraftmaschinen, bei denen eine die Einspritzdauer nach Maßgabe der Einspritzmenge des Brennstoffes bestimmende Vorrichtung von einer den Beginn der Einspritzung bestimmenden Steuerung ausgelöst wird. wie dies z. B. bei der Einrichtung nach dem Patent 413 407 der Fall ist, wo die die Einspritzdauer bestimmende Vorrichtung aus einem vom Brennstoff selbst geöffneten Brennstoffventil, verbunden mit einem Brennstoffsammler, und die den Beginn der Einspritzung bestimmende Steuerung -aus :einer das Brennstoffventil auslösenden Nockenstenerung besteht. Die Erfindung besteht darin, daß die die Einspritzvorrichtung auslösende Steuerung so ausgebildet ist, daß sie den Einspritzbeginn beim Rückwärtsgang der Maschine in demselben Zeitpunkt des Arbeitsspiels wie beim Vorwärtsgang bewirkt, um die Umsteuerung der Maschine ohne eine umzustellende Einspritzvorrichtung herbeizuführen.
  • Durch die Erfindung wird also eine hinsichtlich des Zündtotpunktes symmetrisch arbeitende Steuerung mit einer sowohl die Einspritzdauer als auch die Einspritzmenge unabhängig von dieser Steuerung bestimmenden Einrichtung kombiniert und auf diese Weise eine Einspritzvorrichtung geschaffen, die, ohne umgestellt werden zu müssen, beim Rückwärtsgang der Maschine genau in derselben Weise wie beim Vorwärtsgang, d. h. symmetrisch d; izu arbeitet. Es wird mit dieser Kombination also eine umsteuerbare Ei@nspritzbrennkrai tmaschine geschaffen, bei der, soweit es sic: t um Zweitaktmaschinen mit Schlitzspülung handelt, zur Umsteuerung nur die Anlaßv ori i chtung, nicht aber die Brennstoffeinspritzvo rrichtung umgestellt zu werden braucht.
  • Ein - Ausfüh -ungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist im Schnitt auf der Zeichnung dargestel t.
  • Auf der Steuerwelle a der Maschine sitzt der Brennstoff locken b, der mit der Rolle c eines auf der Achse .e drehbar gelagerten Hebels d zusammenarbeitet. Der Hebel d wirkt auf die 7 trennstoffventilnadel f, von der die durch die Düseg erfolgende Einspritzung des Brennstoff :s in den nicht dargestellten Arbeitszylinder gesteuert wird. Die Vorrichtung arbeitet -.n der Weise, daß durch die während des D -uckhubes der Brennstoffpumpe durch die Leituign nach der Brennstoffventilnadel f geförderte Brennstoffladung zunächst nur der Samn. lerkolben h xvter Zusammendrückung der i eder i angehoben wird. Die Ventilnadel f se.bst bleibt unter der Wirkung der Feder k uni des Hebels d noch geschlossen, bis der u nlaufende Brennstoffnocken b auf die Rolle c auftrifft, den Hebel dreht und die Ventilnadel F auslöst, die unter der Wirkung der Überdruckfläche L und unter gleichzeitigem Einlaß der Ladung in den Zylinder sofort in die Höhe schnellt. Von denn durch die Feder i hierdurch gesenkten Sammlerkolben h wird die Ventilnadel f alsdann wieder geschlossen. Der Nocken b ist so bemessen, daß er die Feder h erst nach erfolgtem Ventilschluß wieder zur Wirkung kommen läßt. Er ist mit anderen Worten so geformt, daß er auf die Schließbewegung des Ventils f keinen Einfluß hat. Die Schließbewegung ist somit nur von der Menge des geförderten Brennstoffes und von der Spannung der Feder i abhängig, so daß sie durch einfaches Spannen oder Entspannen der Feder i beschleunigt bzw. verlangsamt werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Maschinen ist die Anordnung so getroffen, daß die Brennstoffpumpe ihre Totpunktlage bereits überschritten hat, - wenn der Arbeitskolben die Zündtotpunktlage erreicht, und die Vorrichtung zur Auslösung der Brennstoffnadel erst in ihre Totpunktlage gelangt, nachdem der Arbeitskolben die Zündtotpunktlage schon überschritten hat. Der Brennstoffnocken b ist mit anderen Worten so auf der Steuerwelle aüfgekeilt, daß ser in der Zündtotpunktlage des Arbeitskolbens die punktiert gezeichnete unsymmetrische Stellung in bezug auf die gemeinsame Mittelebenem der Steuerwellen. und der Brennstoffrolle e hat. Bei umsteuerbaren Maschinen hat diese unsymmetrische Anordnung den Nachteil, daß sie seine bei jedem Umsteuervorgang umzustellende Umsteuervorrichtung für die Brennstoffvorrichtung erforderlich macht. Gemäß der Erfindung ist sowohl die Brennstoffpumpe als auch die Steuerung zur Auslösung der Brennstoffventilnadel f so ausgebildet, daß sie ihre Totpunktlagen in demjenigen Zeitpunkt erreichen, in welchem der Arbeitskolben in seiner Zündtotpunktlage sich. befindet. Der Brennstoffnocken. b ist mit anderen Worten so auf der Steuerwelle a aufgefeilt, daß @er in der Zündtotpunktlage des Arbeitskolbens die ausgezogene symmetrische Stellung mit -Bezug auf die gemeinsame Mittelebene m der Steuerwelle a und der Rolle c hat. Dadurch wird erreicht, daß die Brennstoffeinspritzung beim RückwärtsganZ der Maschinen genau im gleichen Zeitpunkt wie beim Vorwärtsgang vor Zündtotpunkt beginnt und eine Umsteuervorrichtung für den Brennstoff somit entbehrlich ist. An Stelle des die Brennstoffventil,-nadel f abschließenden Sammlerkolbens h kann natürlich auch jede andere die Brennstoffeinspritzdauer und -menge bestimmende Einrichtung Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung für Einspritzbxrenn.kraftmaschinen, bei denen eine die Einspritzdauer nach Maßgabe der Einspritzmenge des Brennstoffes bestimmende Vorrichtung von einer den Beginn der Einspritzung bestimmenden Steuerung ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steuerung in an sich bekannter Weisse den Einspritzbeginn beim Rückwärtsgang der Maschine in demselben Zeitptuikt des Arbeitsspiels wie beim Vorwärtsgang bewirkt, um die Umsteuerung der Maschine ohne eine umzustellende Einspritzvorrichtung herbeizuführen.
DES75503D 1926-06-12 1926-07-28 Steuerung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen Expired DE483479C (de)

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CH483479X 1926-06-12

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DE (1) DE483479C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007107600A1 (de) * 2006-03-23 2007-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Fluiddosiervorrichtung und system zur fluiddosierung

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