AT118921B - Viertakt-Verpuffungsmaschine für flüssigen Brennstoff. - Google Patents

Description

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  Viertakt-VerpuffungsmaschinefürflüssigenBrennstoff. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Viertakt-Verpuffungsmaschinen   für flüssigen Brennstoff, insbesondere ortsfesten Maschinen mit einer einzigen, sowohl für die Gemischzuführung wie für den Auspuff dienenden Leitung, einem einzigen, diese Leitung schliessenden bzw. öffnenden Absperrorgan sowie einer gesteuerten Vergaserdüse und hat den Zweck, die Wirkungsweise solcher Maschinen zu verbessern. 



  Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass bei Maschinen dieser Bauart die besagte Leitung an 
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 Einrichtung für den Auspuff am Ende des Hubes versehen ist, welche dazu dient, einen grossen Teil der verbrannten Gase entweichen zu lassen, die sonst beim Durchgang durch die eingeengte Stelle ge- drosselt würden. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. 



   Das Kurbelgehäuse a, die Kurbel b, die Pleuelstange e, der Kolben   ci   sind in der üblichen Art ausgeführt. In der Zylinderwand ist eine Öffnung f vorgesehen, die nahe jener Stelle liegt, an der sich der Kolbenboden bei der unteren Todlage des Kolbens d befindet. An die Öffnung f ist ein Auspuffrohr g angeschlossen. Die Öffnung wird freigegeben, wenn sieh der Kolben in der unteren   Todlage   befindet. 



  Im Mittel des Zylinderkopfes ist ein Ventilsitz h angeordnet, der mit einem Ventil't zusammenwirkt. 



  In den Verbrennungsraum mündet ferner ein Kanal j, in den die Zündkerze k eingeschraubt ist. 



   Die Öffnung f bildet den Sitz für ein   Ventil !,   beispielsweise ein Rückschlagventil, das sich entgegen der Wirkung einer Belastungsfeder öffnet, wenn der Druck im Zylinder ein vorbestimmtes Mass überschreitet. 



   An den Ventilsitz h ist ein Kanal m angeschlossen, der die Gestalt eines reehtwinkeligen Knies hat. Im Kanal m befindet sich, dem Ventilsitz möglichst nahe liegend, ein Vergaser, dessen Ausström- öffnung mit einem gesteuerten Abschlussorgan ausgestattet ist. Die Einrichtung besteht aus einem gesteuerten Nadelventil   p, das   die   Ausströmöffnung   q des   flüssigen   Brennstoffes zn gegebener Zeit   abschliesst.   Die Speisung der Einspritzdüse erfolgt z. B. durch den Behälter rmit gleichbleibendem Spiegel. 



   Der Kanal m weist, wie in der Zeichnung veranschaulicht ist, an der Stelle, wo die Düse q in denselben einmündet, eine Einengung auf, wie sie bereits bei Verbrennungskraftmaschinen, nicht aber für Verpuffungsmasehinen bekannt ist. Bei letzteren konnte man sich die durch eine solche Einengung erzielbaren, bekannten Vorteile nicht zunutze machen, weil die Auspuffgase nicht gedrosselt werden sollten. Darch die Anbringung des Auspuffventiles l am Ende des Kolbenhubes oder mehrerer solcher Ventile   ist erfindungsgemäss   auch für Verpuffungsmaschinen die   Möglichkeit   einer Einengung des besagten Kanales an der Brennstoff-Zuführungstelle gegeben. 



   Besondere Vorteile zeigen sich, wenn die Speisung der Maschine unter Druck erfolgt, in welchem Falle der Kanal m die Form einer Gabel erhält, deren einer Schenkel zum Ansaugen und deren anderer Schenkel für den Auspuff dient. Im Scheitel der Gabelung wird in diesem Falle ein Ventil angeordnet, um den Ventilsitz h mit dem einen oder dem andern Sehenkel in Verbindung bringen zu können. 



   Die Steuerung der beiden Ventile i und p kann, wie in der Zeichnung angedeutet, in bekannter Weise von einer Welle s aus erfolgen vermittels der Nocken'1 und   leder   Rollen   W1   und   W2'Stangen U1   und   U2 und   die zweiarmigen Hebel   t'l und v2'wobpi   ferner eine träge Masse x vorgesehen sein kann, deren Trägheit so bemessen ist, dass ein Haken   11   am Nadelventil p mit einem Haken z am Hebel   V2   ausser Eingriff kommt, wenn die   Umdrehungszahl   der Maschine ein bestimmtes Mass   übelschreitet.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vieltakt-Verpuffunggmaselhine für flüssigen Brennstoff mit einer einzigen, sowohl für die Gemiseh- zuführung wie für den Auspuff dienenden Leitung, einem einzigen, diese Leitung schliessenden bzw. öffnenden Absperrorgan und einer gesteuerten Vergaserdüse, dadurch gekennzeichnet,, dass die besagte Leitung an der Stelle, wo der Brennstoff anlangt, eine Einengung aufweist und der Zylinder mit mindestens einer Einrichtung'für den Auspuff am Ende des Hubes versehen ist, welche dazu dient, einen grossen Teil der verbrannten Gase entweichen zu lassen, die sonst beim Durchgang durch die eingeengte Stelle gedrosselt würden. EMI2.1