DE679378C - Verstelleinrichtung zur AEnderung der Federbelastung eines sich gegen die Federkrft oeffnenden Einspritzventils einer Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents

Verstelleinrichtung zur AEnderung der Federbelastung eines sich gegen die Federkrft oeffnenden Einspritzventils einer Einspritzbrennkraftmaschine

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DE679378C
DE679378C DED68129D DED0068129D DE679378C DE 679378 C DE679378 C DE 679378C DE D68129 D DED68129 D DE D68129D DE D0068129 D DED0068129 D DE D0068129D DE 679378 C DE679378 C DE 679378C
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DED68129D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/20Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
    • F02M61/205Means specially adapted for varying the spring tension or assisting the spring force to close the injection-valve, e.g. with damping of valve lift

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verstelleinrichtung zur Änderung der Federbelastung eines sich gegen die Federkraft öffnenden Einspritzventils einer Einspritzbrennkraftmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Verstelleinrichtung an Brennstoffeinspritzventilen für Brennkraftmaschinen zur Erleichterung des Anlassens, durch welche die Schließkraft des Einspritzventils während des Anlassens gegenüber dem normalen Betrieb erhöht wird. Es ist für derartige Einrichtungen bereits vorgeschlagen worden, zur Änderung der Federbelastung des sich gegen eine Federkraft öffnenden Einspritzventils eine in ihrer Spannung veränderliche Zusatzfeder zu verwenden. Nach einem weiteren Vorschlag für solche Einrichtungen, der noch nicht zum Stande der Technik gehört, wird die Zusatzfeder zur Erhöhung des Einspritzdruckes beim Anlassen verwendet, wobei sich die Zusatzfeder auf den Druckstift der Einspritzdüse abstützt und die Spannung der Zusatzfeder .durch eine mit Verstellnocken versehene Verstelleinrichtung geregelt wird.
  • Die Erfindung besteht in der besonderen baulichen Anordnung dieser Zusatzfeder derart, daß bei Verwendung der Zusatzfeder zur Erhöhung des Einspritzdruckes beim Anlassen, bei Anordnung einer Anschlagverbindung zwischen dem einen Ende der Zusatzfeder und dem Druckstift der Einspritzdüse und bei Regelung der Spannung der Zusatzfeder durch eine mit Verstellnocken versehene Verstelleinrichtung das zweite Ende der Zusatzfeder gegen den Boden eines Anschlaggehäuses abgestützt ist, das durch eine Rückstellfeder gegen den Verstellnocken gepreßt wird.
  • Es hat eine solche Anordnung der Zusatzfeder gegenüber der bei den bekannten Konstruktionen getroffenen Anordnung den Vorteil, daß deren Spannung nur für den kurzen Augenblick des Gebrauches beim Anlassen auf den höchsten Wert gesteigert wird, so daß sie geringer bemessen werden kann als die bekannten Zusatzfedern und der Wirkung von Ermüdungserscheinungen in einem ger=ingeren Maße unterworfen ist als diese.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen die drei Abbildungen die Vorrichtung jeweils im Längsschnitt.
  • In Abb. i ist a das Zylindergehäuse, b das Einspritzventil, welches in bekannter Weise unter Vermittlung einer Stoßstange c von einer Feder d belastet wird, welche normalerweise den Einspritzdruck bestimmt. Ein in üblicher Weise angeordneter Fühlstift ist mit e bezeichnet, welcher dazu dient, das Arbeiten der Einspritzdüse während des Betriebes nachzuprüfen. Über dem Fühlstift ist ein Gehäuse f in den Zylinderdeckel eingesetzt, in dessen zylindrischer Bohrung ein Anschlaggehäuse g gleitet, das durch einen Nocken /a einer von außen verdrehbaren Welle i abwärts gedrückt wird und sich unter der Wirkung einer Rückstellfeder k gegen den Nocken lt legt. Das Anschlaggehäuse g stützt sich außerdem auf eine Zusatzfeder l ab, die mittels eines Druckstückes m den Fühlstift e und damitdas Einspritzventil c zusätzlich belastet. Durch Verdrehen des Nockens h kann die Feder l entspannt und gegebenenfalls ganz aus dem Bereich des Fühlstiftes e gehoben werden, so daß, insbesondere im normalen Betrieb, die Feder c nur unter der normalen ,Belastung der Feder d steht.
  • Eine ähnliche Anordnung zeigt die Abb. ä; jedoch ist hier in Stelle eines Nockens eine verschiebbare Stange n vorgesehen, welche eine Ausnehmung o, in welche sich beim Verschieben der Stange n zwecks Entlastung des Brennstoffventils vom Druck der Feder Z ein balliger Kopf g' des Anschlaggehäuses g legen kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist an Stelle eines Verstellnockens ein Winkelhebel t vorgesehen, dessen Hebelarm t' das Anschlaggehäuse g b:eeinflußt. Der Winkelhebel t, t' ist um einen Zapfen p drehbar, und der Zapfen p ist im Gehäuse f gelagert. Das Gehäuse f ist entweder wie bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. i und a Bestandteil des Zylindergehäuses a oder ist auf die Einspritzdüse unmittelbar aufgesetzt. Umgekehrt kann natürlich auch das Gehäuse f bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. i und z unmittelbar auf die Einspritzdüse aufgesetzt sein nach dem Vorbild von Abb.3.
  • Bei Mehrzylindermotoren können die Einspritzdrücke aller Zylinder oder die Federspannungen der Regel- oder Zusatzfedern gemeinsam oder einzeln, ferner sowohl gemeinsam als auch zugleich einzeln verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verstelleinrichtung zur Änderung der Federbelastung eines sich gegen die Federkraft öffnenden Einspritzventils einer Einspritzbrennkraftmaschine mit einer in ihrer Spannung veränderlichen Zusatzfeder, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Zusatzfeder zur Erhöhung des Einspritzdruckes (beim Anlassen, bei Anordnung einer Anschlagverbindung zwischen dem einen Ende der Zusatzfeder (l) und dem Druckstift (e) der Einspritzdüse und bei Regelung der Spannung der Zusatzfeder durch eine mit Verstellnocken (lt, o oder Hebel t) versehene Verstelleimrichtung (i, 7a) das zweite Ende der Zusatzfeder (l) gegen den Boden eines Anschlaggehäuses (g) abgestützt ist, das durch eine Rückstellfeder (k) gegen den Verstellnocken (h, o) gepreßt wird.
DED68129D 1934-05-23 1934-05-23 Verstelleinrichtung zur AEnderung der Federbelastung eines sich gegen die Federkrft oeffnenden Einspritzventils einer Einspritzbrennkraftmaschine Expired DE679378C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336562A1 (fr) * 1975-12-24 1977-07-22 Bosch Gmbh Robert Injecteur de carburant pour la preinjection et l'injection principale dans les moteurs a combustion interne
FR2511731A1 (fr) * 1981-08-21 1983-02-25 Lucas Ind Plc Injecteur de carburant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2336562A1 (fr) * 1975-12-24 1977-07-22 Bosch Gmbh Robert Injecteur de carburant pour la preinjection et l'injection principale dans les moteurs a combustion interne
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