DE727045C - Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE727045C
DE727045C DES137139D DES0137139D DE727045C DE 727045 C DE727045 C DE 727045C DE S137139 D DES137139 D DE S137139D DE S0137139 D DES0137139 D DE S0137139D DE 727045 C DE727045 C DE 727045C
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DES137139D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • F02M55/025Common rails
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    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/02Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei welcher mindestens zwei belastete, im Gleichtakt arbeitende Einspritzventile vorgesehen sind und je mindestens zwei solcher Ventile durch eine gemeinsame Pumpe bedient werden.
  • Werden mehrere Einspritzventile von ein und derselben Pumpe aus bedient, dann kann sich der Nachteil ergeben, daß ,die einzelnen Einspritzventile, namentlich bei Teillasten und Leerlaufbelastung, nicht gleichmäßig arbeiten, da es praktisch unmöglich ist, die Vorspannung der Federn aller Einspritzventile genau ,gleich groß zuhalten. Wenn :die Federn aber nicht. die gleiche Vorspannung aufweisen, wird bei großer Belastung der Brennkraftmaschine das Ventil mit der geringeren Federspannung zuerst zum Einspritzen kommen. Da bei dem in ,diesem Zeitpunkt herrschenden Brennstoffdruck durch dieses Ventil die gesamte von der Brennstoffpumpe geförderte Brennstoffmenge aber nicht abfließen kann, steigt der Druck in :der Brennstoffleitung weiter an und das zweite Brennstoffventil kommt iebenfalls zur Einspritzung. Bei der Leerlaufbelastung der Brennkraftm-aschine jedoch .ist es möglich, daß bei ungleicher Einstellung der Federspannung nur ein Einspritzventil zum Einspritzen kommt, da die durch Pumpen geförderte Einspritzmenge zu gering ist, um nach Öffnen eines Einspritzventils eine weitere Drucksteigerung in den Brennstoffleitungen hervorzurufen. Man war daher bisher gezwungen, bei Einspritzvorrichtungen mit mehreren Einspritzventilen für jedes Einspritzventil .eine besondere Pumpe vorzusehen.
  • Die Erfindung bezweckt, ein gleichmäßiges öffnen der Ventile herbeizuführen. Die Erfindung besteht darin, ,daß diesen mindestens zwei Einspritzventilen ein gemeinsames Vorventil vorgeschaltet ist, welches durch den Druck des zufließenden Brennstoffes entgegen der Kraft einer Feder o. dgl. geöffnet wird und daß die Ventilbelastung so eingestellt ist, daß ,der Druck, bei welchem das Vorventil öffnet, höher ist als der Öffnungsdruck der beiden Einspritzventile.
  • Die Wirkung der Anordnung nach der Erfindung besteht nun darin, .daß beim plötzliehen Öffnen des Vorventils in den zu den Einspritzventilen führenden Leitungen eine Druckwelle entsteht, welche alle Einspritzventile sowohl bei hohen als auch bei geringen Belastungen der Brennkraftmaschine zur gleichen Zeit zu öffnen vermag. Damit wird die Gefahr eines Verkokens der Düsen vermieden. Gleichzeitig wird eine einwandfreie Zerstäubung des Brennstoffes und damit ein einwandfreies Einsetzen des Verbrennungsvorganges erzielt.
  • Es ist bereits bekannt, mehreren offenen Düsen ein gemeinsames Vorventil vorzuschalten, um Pendelungen in .den einzelnen Düsenzuleitungen und die sich daraus ergebende ungleiche Verteilung auf die einzelnen Düsen zu vermeiden.
  • Bekannt ist ferner, einem einzigen Einspritzventil ein brennstoffdruckgesteuertes Ventil vorzuschalten, das auf einen höheren Offnungsdruck eingestellt ist als das Einspritzventil. Bei dieser Einrichtung dient das Vorv entil, welches gleichzeitig das Druckventil der Pumpe bildet, zur Entlastung der Druckleitung. Es ist jedoch nicht bekannt, zwei oder mehreren Einspritzventilen .ein solches Vorv entil vorzuschalten, um das gleichzeitige Öffnen dieser Ventile zu bewirken und zu gewährleisten.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsspiele .des Erfindungsgegenstandes schematisch wiedergegeben.
  • Fig. i erläutert eine Anordnung mit zwei Einspritzventilen und einem Vorventil in unmittelbarer Nähe der Einspritzventile.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Ausführung mit vier Einspritzventilen.
  • Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der das Vorventil mit der Brennstoffpumpe zusammengebaut ist.
  • Nach Fig. i sind am Brennkraftzylinder 1 zwei Einspritzventile 2 angeordnet, von denen jedes im wesentlichen aus dem Düsenkörper 3 mit den Düsen .1. und 5, dem Federgehäuse 6, der Überwurfmutter 7, dem Ventil 8, der Feder 9 und der Verschlußmutter io mit Einlagering r i besteht. Das Ventil 8 ist am Kolben 12 befestigt, der auf der einen Seite durch den Brennstoffdruck und auf der anderen Seite durch den Atmosphärendruck belastet ist. Der Kolben 12 ist über die Stange 13 mit dem Federteller i-. verbunden. Der Düsenkörper 3 und das Federgehäuse 6 ,enthalten .die Brennstoffzuleitungen 15 und 16. Das Federgehäuse 6 enthält ferner die Leckölleitung 17, die gleichzeitig eine Verbindung mit der Atmosphäre darstellt.
  • Bei beiden Einspritzventilen 2 sind die Federn 9 möglichst genau auf denselben Ö ffnungsdruck eingestellt. - Die Einspritzventile 2 stehen durch die Leitungen 18 in Verbindung mit dem Vorventil i9. Dieses Vorventil besteht im wesentlichen aus dein Gehäuse 20, dem Ventil 21, dem Kolben 22, dem Federteller 23, .der Feder 24 und aus der Verschlußmutter 25. Zwischen der Feder 24 und der Ver.schlußmutter 25 befindet sich ein Einlagering 26. Durch Wahl eines solchen Einlageringes von geeigneter Dicke kann die Feder 24 nach Wunsch vorgespannt werden-Die Verschlußmutter 25 hat ferner einen Anschlag 27, der den größten Hub des Ventils 21 festlegt.
  • Das Vorventil i9, hat eine weitere Verschlußmutter 28, welche dazu dient, den Verteilraum 29 nach außen abzuschließen. Das Vorventil i9 weist schließlich eine LeckölfeitUn.g 3o auf und steht durch die Leitung 31 mit der Brennstofförderpumpe 32 in Verbindung, welche durch eine Nockenwelle 33 finit dem Nocken 34 angetrieben wird.
  • In der Brennstoffpumpe bewegt sich der Kolben 35, der über einen Führungskolben .1 -l. mit einer Rolle 45 verbunden ist. Die Rolle .4.5 wird durch eine Feder 36 auf die -Nocken-Welle 33 gepreßt. Der Brennstoff tritt bei 37 in die Pumpe. Der .durch die Pumpe geförderte Brennstoff gelangt über ein Rückschlagventil 38, welches sich zwischen den Ventilkörpern 46 und 4.7 befindet, zum Vorventil i9 und von da zu den Einspritzventilen 2. Der Ölförderstutzen 48 und die Ventilkörper -6 und 47 sind durch die Schraube 49 am Zylinder 5o der Pumpe festgelegt, der Zylinder 5o ist selbst mit dem Pumpengehäuse 51 verschraubt.
  • Bei einer Anlage gemäß der Erfindung sind mindestens zwei belastete, imGleichtakt arbeitende Einspritzventile 2 vorhanden und werden je .mindestens zwei dieser Ventile durch eine gemeinsame Pumpe 35 bedient, die ihnen den Brennstoff durch ein gemeinsames Vor-Ventil 21, welches durch Gien Druck des zufließenden Brennstoffes entgegen der Kraft einer Feder 24 geöffnet wird, zuführt. Die Ventilbelastung ist so eingestellt, daß der Druck, bei welchem das Vorv entil öffnet, höher ist als der Öffnungsdruck der beiden Einspritzventile z. Beim plötzlichen Öffnen des Vorventils 21 wird in den Leitungen 18 eine Druckwelle entstehen, welche die oben beschriebene Öffnung aller Einspritzventile bewirkt.
  • In Fig. 2 stellt i wiederum den Brennkraftzylinder im Schnitt dar, in welchem die Einspritzventile 2 angeordnet sind. Die Brennstoffpumpe 32 fördert Brennstoff über das Vorventil i9 zu den Einspritzventilen 2. Im Gegensatz zu derAusführung nach Fig. i sind jedoch jetzt statt zwei Einspritzventilen deren vier vorgesehen. Die zu den unteren Einspritzventilen 2 führenden Leitungen 1S weisen je eine Schleife 58 auf, wodurch erreicht wird, daß sämtliche Einspritzleitungen 18 gleich lang sind. Durch Wahl gleicher Leitungslängen und gleicher Leitungsdurchmesser der zwischen dem Vorventil ig und den Einspritzventilen z vorhandenen Leitungen wird erreicht, daß .sämtliche Einspritzventile 2 gleichzeitig und gleich stark zur Wirkung gelangen.
  • In Fig. 31 ist ein Brennkraftzylinder einer doppeltwärkenden Brennkraftmaschine dargestellt. Der Brennkraftzylinder wird aus dem Zylindereinsatz i, dem Zylindermantel 5a, dem oberen Zylinderdeckel 53 und dem unteren Zylinderdeckel 54 gebildet und weist Auspuffschlitze 55, Ladeschlitze 56 und Aufladeschlitze 57 auf. Im Brennkraftzylinder bewegt sich ,der Kolben 4o, welcher mit ,der Kolbenstange 41 in Verbindung steht.
  • In der oberen Zylinderhälfte erfolgt die Einspritzung in bekannter Weise durch ein zentral angeordnetes Ventil 42, welches über eine Leitung 43 Brennstoff von einer nicht gezeichneten Pumpe erhält. Im unteren Teil des Brennkraftzylinders erfolgt die Einspritzung des Brennstoffes durch zwei Einspritzventile 2. Das zu diesen gehörende Vorventil ig ist mit der Brennstoffpumpe 32 zusammengebaut. Dadurch wird ermöglicht, daß das Vorventil gleichzeitig als Druckventil der Pumpe oder bei Hintereinanderschaltung mehrerer Druckventile als eines dieser Ventile benutzt werden kann. Auf der Zeichnung ist das Vorventil ig seitlich der Brennstoffpumpe 32 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, das Vorventil ig derart anzuordnen, daß seine Achse mit der Achse der Brennstoffpumpe zusammenfällt. .
  • Indem das Vorventil ig zwischen den einzelnen Ventilen 2 vorgeschaltet ist, werden beide Brennstoffventile der Zylinderunterseite der Brennkraftmaschine bei jeder Belastung geöffnet und dadurch die Gefahr eines Verkokens der Düsen vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei welcher mindestens zwei belastete, im Gleichtakt arbeitende Einspritzventile vorgesehen sind und je 1-iindestens zwei solcher Ventile durch eine gemeinsame Pumpe bedient werden, dadurch gekennzeichnet, daß diesen mindestens zwei Einspritzventilen ein gemeinsames Vorventil vorgeschaltet ist, welches durch den Druck des zufließenden Brennstoffes entgegen ,der Kraft einer Feder o.,dgl. geöffnet wird, und daß .die Ventilbelastung so eingestellt ist, daß der Druck, bei welchem das Vorventil öffnet, höher ist als der Öffnungsdruck der beiden Einspritzventile.
  2. 2. Einspritzvorrichtung für Br:ennkraftmaschinen .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Leitungslängen und -durchmess-er der zwischen dem Vorventil und den Einspritzventilen vorhandenen Leitungen gleich groß sind.
DES137139D 1939-05-21 1939-05-21 Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE727045C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629437A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Elsbett L Brennstoffeinspritzung fuer kolbenbrennkraftmaschine mit mehreren einspritzduesen
EP1947325A1 (de) 2007-01-16 2008-07-23 Deere & Company Kraftstoffeinspritzventil, Verbrennungsmotor und entsprechendes Verfahren

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DE3629437A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Elsbett L Brennstoffeinspritzung fuer kolbenbrennkraftmaschine mit mehreren einspritzduesen
EP1947325A1 (de) 2007-01-16 2008-07-23 Deere & Company Kraftstoffeinspritzventil, Verbrennungsmotor und entsprechendes Verfahren
US7574992B2 (en) 2007-01-16 2009-08-18 Deere & Company Fuel injector with multiple injector nozzles for an internal combustion engine

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