DE723590C - Einspritzanlage fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzanlage fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen

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DE723590C
DE723590C DEB188519D DEB0188519D DE723590C DE 723590 C DE723590 C DE 723590C DE B188519 D DEB188519 D DE B188519D DE B0188519 D DEB0188519 D DE B0188519D DE 723590 C DE723590 C DE 723590C
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DE
Germany
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cylinder
injection
engine
stroke
compression pressure
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Expired
Application number
DEB188519D
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English (en)
Inventor
Max Hurst
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M49/00Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston
    • F02M49/02Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston using the cylinder pressure, e.g. compression end pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/107Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive pneumatic drive, e.g. crankcase pressure drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/075Injection valve actuated by cylinder pressure or other air pressure for pressurised fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einspritzanlage für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen mehrzylin-. drigen Einspritzmotor, bei dem der Verdichtungsdruck jedes Motorzylinders zur Steuerung des Auslaßabsperrgliedes seiner Einspritzdüse herangezogen wird.
  • Bei bekannten. Ausführungen dieser Art steuert der Verdichtungsdruck selbst das Eii1-sp,ritzventil auf. Dies hat den Nachteil, daß 'der Zeitpunkt des Einspritzbeginns lediglich vom Verdichtungsdruck abhängig ist; kleine Schwankungen dieses Druckes können also den, Einspritzbeginn unerwünscht verschieben.
  • Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, daß der Auslaß einer einzylindrigen Einspritzpumpe, die für jeden einzelnen Arbeitshub. des Motors je einen Förderhub .ausführt, über -eine entsprechend verzweigte Druckleitung Luiter Zwischenschaltung der Absperrglieder mit den einzelnen -Düsen verbunden ist, wobei die Absperrglieder durch den im zugehörigen Motorzylinder erzeugten Verdichtungsdruck derart,aufges teuert oder zur Aufsteuerung vorbereitet werden, daß die bei jedem Förderhub, der Einspritzpumpe nach Maßgabe ihres Fördergesetzes geförderte Kraftstoffmenge jeweils nur in. denjenigen Zylinder einspritzen kann, dessen Kolben den nächsten Arbeitshub vollzieht.
  • Einspritzanlagen, bei denen von einer entsprechend schnell angetriebenen Einstempelptunpe aus über einen Verteiler der Kraftstoff zu mehreren Spritzstellen taktmäßig geleitet wird, waren bekannt. Bei diesen Anlagen wurde aber die Verteilung mit mechanischen Mitteln gesteuert; im Gegensatz dazu wird beim Erfindungsgegenstand der Verdichtungsdruck in den Motorzylindern herangezogen, tun diejenige Düse gewissermaßen vorzuwählen, durch welche die nächste Einspritzung erfolgen soll.
  • Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Einspritzanlage für eine vierzylindrige Brenukraftmaschine, Abb.2 ein Einspritzventil mit Absperrvorrichtung für ein zweites Ausführungsbeispiel, Abb.3 ein Einspritzventil mit Absperrvorrichtung für ein drittes Beispiel.
  • Mit i ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Einspritzpumpe bezeichnet, deren Kolben 2 bei jedem Fördethub eine regelbare Kraftstoffmenge in. eine Leitung 3 drückt. Die Regelung der Kraftstoffmenge erfolgt in an sich bekannter Weise durch Verdrehen des mit einer schräg abgeschnittenen Steuerfläche versehenen Kolbens. Die Leitung 3 teilt sich in die Leitungen 4a und 4U, und diese wiederum, verzweigen sich in. die zu den Einspritzventilen führenden Leitungen 5a, 5L, 5`, 5d. Für jeden der sch ematisch dargestellten Zylinder Z des Motors ist ein Einspritzventil vorgesehen, das .aus einem Gehäuse 6 mit einer durchgehenden Längsbohrung 7 besteht. In dieser Längsbohrung gleitet ein Schieber 8, der über einen Teil. seiner Länge durchbohrt ist. Diese mit 9 bezeichnete Längsbohrung mündet an ihrem spritzseitigen Ende in die sich in einem Kopf io befindlichen Spritzlöcher i i. Das andere Ende der Bohrung 9 trifft auf eine Querbohrung 12 des Schiebers B. An dem der Spritzseite abgewandten Ende des Schiebers B ist ein Bund i3 angeordnet, der durch eine Feder 14 auf eine Schulter 15 des Gehäuses 6 gedrückt wird. In dieser gezeichneten Stellung ragt das. spritzseitige Ende des Schiebers mit dem Kopf io in den Raum: des Zylinders. Z hinein, so daß der oberhalb der Querbohrung 12 vorgesehene Mantelteil des Schiebers die Einmündung 16 der Leitung 5 in dieser Stellung abdeckt.
  • Kommt nun einer der Motorkolben 17 bei seinem Verdichtungshub in die Gegend seiner oberen Totlage, so schiebt der Verdichtungsdruck den Schieber 8 entgegen der Kraft der Feder 14 nach oben, bis der Kopf io am Gehäuse 6 anliegt. In dieser Stellung befnidet sich die Querbohrung 12 in gleicher Höhe mit der Mündung 16, so d,aß die Düsenmündung mit der Druckleitung 3, 4, 5 verbunden ist. Bei dem nun folgenden Förderhub der Einspritzpiunpe i wird die dabei geförderte Kraftstoffmnenge in. denjenigen Motorzylinder eingespritzt, dessen Ladung verdichtet ist.
  • Die Maschine beim ersten Ausführungsbeispiel soll ein vierzylindriger Viertaktmotor sein. Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle muß also zwei Zylindern Kraftstoff zugeführt werden. Die vom Motor mit Kurbelwellendrehzahl angetriebene Welle der Einspritzpumpe hat einen Doppelnocken 18, d. h. der Nocken hat zwei Erhebungen, so daß der Pumpenkolben bei jeder Umdrehung der Welle je zwei Saug- und Druckhübe ausführt.
  • Bei einem. Vierzylinderzweitaktmotor müßte entweder der Doppelnocken der Einspritzpumpe mit doppelter Drehzahl wie die Kurbelwelle umlaufen, oder es müßte ein vierfacher Nocken verwendet werden, wenn dabei die Pumpenwelle mit gleicher Drehzahl wie die Kurbelwelle des Motors umlaufen würde. Die Kurbelkröpfungen müßten bei einem solchen vierzylindrigen Zweitaktmotor um je 9o° gegeneinander versetzt sein.
  • Das Einspritzventil nach Abb. 2 unterscheidet sich vom Einspritzventil des ersten Beispiels dadurch, daß die Spritzlöcher i i nicht im. Schieber, sondern im Ventilgehäuse 6 vorgesehen sind. Der einerseits dem Verdichtungsdruck im Motorzylinder, andererseits der Rückführkraft einer Feder 14 ausgesetzte Schieber i9 steuert hier lediglich die Verbindung der Druckleitung mit dem Kanal 2o im Gehäuse 6. Solange der Schieber 19 vom Verdichtungsdruck hochgedrückt ist, besteht diese Verbindung.
  • Das Einspritzventil nach dem dritten Ausführungsbeispiel hat eine Düsennadel 2 i, an deren Schulter 22 der in der Druckleitung 3, 4, 5 herrschende Kraftstoffdruck angreift, der die Nadel von ihrem Sitz im Öffnungssimi entgegen der Kraft einer vorgespannten Schließfeder 23 anzuheben bestrebt ist. Dieses Bestreben unterstützt jeweils der im Motorzylinder entstehende Verdichtungsdruck, der sich über einen Kanal 24 in einen Ringraum 25 fortpflanzt und dort an einer Schulter 26 angreift, die .am Übergang des Nadelschaftes auf einem. Bund 27 entsteht.
  • Der Kraftstoff wird also bei einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, die mit derartigen Einspritzventilen ausgestattet ist, jeweils nur durch das Ventil desjenigen Zylinders ausspritzen, der mit s einem Verdichtungsdruck die Öffnungsbewegung der betreffenden Düsennadel unterstützt, sofern die Schulter- und Federverhältnisse so abgestimmt sind, daß der bei jeder Einspritzung auftretende Spitzendruck allein. nicht imstande ist, die Düsennadeln anzuheben. Während beim dritten Beispiel eine geschlossene Düse vorgesehen ist, zeigen die ersten beiden Beispiele offene Lochdüsen. Selbstverständlich könnte man dort ebenfalls geschlossene Düsen verwenden, indem man in den zwischen dem Schieber und der Düsenmündung verlaufenden Leitungsabschnitt irgendein Ventil anord- j net, das durch den von der Pumpe erzeugten Druck gegen eine Schließkraft geöffnet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrzylindriger Einspritzmotor, bei dem der Verdichtungsdruck jedes Motorzylinders zur Steuerung des Auslaßabsp.errgliedes seiner Einspritzdüse herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß, der Auslaß einer einzylindrigen, Einspritzpumpe, die für jeden einzelnen Arbeitshub des. Motors je einen, Förderhub ausführt, über eine entsprechend verzweigte Druckleitung unter Zwischenschaltung der Ab- sperrglieder mit den einzelnen Düsen verbunden ist, wobei die Absperrglieder,durch den im zugehörigen Motorzylinder erzeugten Verdichtungsdruck derart aufgesteuert oder zur Aufsteuerung vorbereitet werden, daß die bei jedem Förderhub .der Einspritzpumpe nach Maßgabe ihres Fördergesetzes geförderte Kraftstoffmenge jeweils nur in denjenigen Zylinder einspritzen kann, dessen Kolben den nächsten Arbeitshub vollzieht.
DEB188519D 1939-09-02 1939-09-02 Einspritzanlage fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen Expired DE723590C (de)

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DE (1) DE723590C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004431B (de) * 1953-07-02 1957-03-14 Otto Holm Dr Ing Kraftstoffeinspritzvorrichtung
DE2825279A1 (de) * 1977-06-09 1978-12-21 Lucas Industries Ltd Kraftstoffeinspritzvorrichtung
US4658791A (en) * 1984-04-18 1987-04-21 Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co. Kg Multi-cylinder fuel injected internal combustion engine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004431B (de) * 1953-07-02 1957-03-14 Otto Holm Dr Ing Kraftstoffeinspritzvorrichtung
DE2825279A1 (de) * 1977-06-09 1978-12-21 Lucas Industries Ltd Kraftstoffeinspritzvorrichtung
US4658791A (en) * 1984-04-18 1987-04-21 Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co. Kg Multi-cylinder fuel injected internal combustion engine

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