DE1526749A1 - Mit Speicherung arbeitendes Brennstoffeinspritzsystem,insbesondere fuer Freiflugkolbentreibgaserzeuger - Google Patents

Mit Speicherung arbeitendes Brennstoffeinspritzsystem,insbesondere fuer Freiflugkolbentreibgaserzeuger

Info

Publication number
DE1526749A1
DE1526749A1 DE19661526749 DE1526749A DE1526749A1 DE 1526749 A1 DE1526749 A1 DE 1526749A1 DE 19661526749 DE19661526749 DE 19661526749 DE 1526749 A DE1526749 A DE 1526749A DE 1526749 A1 DE1526749 A1 DE 1526749A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
injection
needle
fuel
load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661526749
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEN MECANIQUE APPLIQUEE SOC IN
Societe dEtudes et de Participations Eau Gaz Electricite Energie SA
Industrielle Generale de Mecanique Appliquee SIGMA SA
Original Assignee
GEN MECANIQUE APPLIQUEE SOC IN
Societe dEtudes et de Participations Eau Gaz Electricite Energie SA
Industrielle Generale de Mecanique Appliquee SIGMA SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEN MECANIQUE APPLIQUEE SOC IN, Societe dEtudes et de Participations Eau Gaz Electricite Energie SA, Industrielle Generale de Mecanique Appliquee SIGMA SA filed Critical GEN MECANIQUE APPLIQUEE SOC IN
Publication of DE1526749A1 publication Critical patent/DE1526749A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/04Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby
    • F02B71/06Free-piston combustion gas generators per se
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/022Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type having an accumulator storing pressurised fuel during pumping stroke of the piston for subsequent delivery to the injector
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/20Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/20Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
    • F02M61/205Means specially adapted for varying the spring tension or assisting the spring force to close the injection-valve, e.g. with damping of valve lift

Description

Fatontanvtfalt
24 Lübtck, Breiie Sir. 52-54
l: 7 58Θ8
3974-66
SOCIETE D1EITUDES ET DE PAETICIPATIONS.EAU, GAZ, ELECTRICITE, EHEH-
Mit Speicherung arbeitendes Brennstoffeinspritzsystem, insbesondere für Ireiflügkolbentreibgaserzeuger.
Priorität: Frankreich, vom 14· Dezember 1965 ,
Die Erfindung betrifft die mit Speicherung
arbeitenden Brennstoffeinspritzsysteme für Verbrennungsmotoren, und.zwar insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, solche für die Brennstoffeinspritzung in Preiflugkolbentrelbgaserzeuger.
Unter einem mit Speicherung arbeitenden Brennstoff einspritzsystem ist ein System zu verstehen, in welchem die
000813/04 31
■ ': ■ ■ V·:
Einspritzpumpe, anstatt den Brennstoff unmittelbar in eine oder l mehrere Einspritzdüsen zu fordern, bei jedem Förderhub eine Brennstoffmenge, welche mit der«Belastung des mit diesem Brenn* stoff gespeisten Motors veränderlich ist, in einen unter Druck :s stehenden Speicher fördert, aus welchem die Brennstoffmenge im gewünschten Augenblick der Einspritzdüse oder den Einspritzdüsen zugeführt wird. Der in diesem Speicher herrschende Druck ist nachstehend "Einspritzdruck" genannt.
> Bekanntlich ist zwischen dem Beginn der Ein-
W-. spritzung und der Zündung des Brennstoffs, insbesondere" bei der in Dieselmotoren erfolgenden Selbstzündung, eine gewisse Verzögerung vorhanden, welche praktisch von der eingespritzten·Brennstoffmenge unabhängig ist. Dies hat zur Folge, dass bei geringer
ι ΐ
Belastung, bei welcher die eingespritzte Brennstoffmenge klein ist, das Verhältnis zwischen der während der Zündverzögerung eingespritzten Brennstoffmenge und der gesamten eingespritzten Brennstoffmenge grosser als dieses Verhältnis bei grosser Belastung ist, was eine Klopfneigung bei kleiner Belastung erzeugt. % Die Erfindung bezweckt, diesem Nachteil abzuhelfen. Sie besteht im wesentlichen darin, mit der Belastung den Druck des Speichers der Einspritzpumpe und somit den Einspritzdruck des Brennstoffs zu verändern. Die Verringerung des Einspritzdrucks bei kleiner Belastung hat .eine Verlangsamung
der Einspritzung und somit eine Verringerung"der während der ■ ■„..- ' ^ ■ '
' Zündverzögerung eingespritzten Brennstoffmenge zur Folge.
Im allgemeinen erzeugt der Druck des einzuspritzenden Brennstoffs das Anheben einer unter einer geeichten , Stellkraft stehenden Nadel, welche ausserhalb der Zündperioden j die Eintrittsöffnung oder die Eintritt soffnung en der Einspritz-
00981 3/0431 ORiGiMAL inspected
15267A9
düse geschlossen hält. Venn die geeichte Stellkraft der Nadel konstant ist, kann es vorkommen,dass bei niedriger Belastung der verhaltnismassig kleine Einspritzdruck nicht mehr genügt, um ein eindeutiges gleichmässiges Anheben der Nadel zu gewährleisten. ÖemEss einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird daher in Funktion der Belastung, insbesondere in der Zone geringer Belastung, die geeichte Stellkraft der Nadel der Einspritzdüse verändert.
Dies hat bei den Brennstoffeinspritzsystemen von Freiflugkolbentreibgaserzeugern noch den zusätzlichen Vorteil, dass der Druck der geeichten Stellkraft der Nadel der Einspritedüse der änderung des Höohstdrucks angepasst werden kann, welcher in dem Motorzylinder dieser Maschinen herrscht und häufig bei einer Zunahme der Belastung zunimmt, und umgekehrt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch, z.T. im Schnitt und β.T. in Ansicht, eine Einspritzpumpe mit Druckspeicher und eine von dieser Pumpe gespeiste Brennstoffeinspritzdüse, welche mit erfindungsgemässen'Einrichtungen ausgerüstet sind, welche in Funktion der Belastung den Brennstoffeinspritzdruck und die geeichte Stellkraft der Nadel der Einspritzdüse verändern.
Fig· 2 und 3 zeigen in axial geschnittenen
Teilansichten gemäss zwei Aueführungsabwandlungen der Erfindung ausgebildete Einspritzdüsen.
Die nachstehenden Ausführungsbeispiele betreffen z.B. die Einspritzung des Brennstoffs in den gemäss dem · Dieselprozess, d.h. mit Selbstzündung des Brennstoffs, arbeiten-
0 0 9 813/0431 o&KälNAL INSPECTED
den Motorzylinder eines I'reiflugkolbentreibsgaeerzeugers zur Erzeugung der Treibgase z.B. zum Betreiben einer Turbine.
Die eigentliche Einspritzpumpe und die eigentliche Einspritzdüse können mit Ausnahme der Einrichtungen zur Veränderung des Einspritzdrucks in Funktion der Belastung in an sich bekannter Weise ausgebildet sein.
Hierfür enthält, wie in Pig. 1 dargestellt,
die Brennstoffpumpe einen Kolben 1, dessen hin und her gehende Bewegung in einem Zylinder 2 im Synchronismus mit dem Motorkolben durch eine beliebige bekannte mechanische nicht dargestellte Verbindung erzeugt wird.
Der durch eine öffnung 3 in eine ringförmige
Kammer 4 gelangende Brennstoff wird durch eine Öffnung 5 in den Zylinder 2 während des Saughubes des Kolbens 1 gesaugt und wahrend des Förderhubes des Kolbens aus dem Zylinder über einen Kanal 6 und ein Ventil 7 in einen unter Druck stehenden Speicher 8 gefördert.
Der Bauminhalt des Speicherraums 8 ist durch
einen Kolben 9 veränderlich gemacht, welcher durch den Schub
■ .'.■■.
eines gleichachsigen Kolbens 10 in das Innere dieses Raums gedrückt wird, wobei der Kolben unter der Einwirkung einer geeichten Stellkraft steht, welche das Vorhandensein eines gewissen Drucks innerhalb des Speichers 8 gewährleistet.
Am Ende seines Förderhubes stösst der Kolben
der Einspritzpumpe gegen den Schaft 12 eines Ventils 13, welches er unter Zusammendrückung der Rückholfeder 14 von seinem Sitz anhebt, wodurch über Kanäle 15, 16 und eine leitung 17 die Verbindung des Speichers 8 mit der Einspritzdüse 18 hergestellt wird, in welcher der unter Druck ankommende Brennstoff die Nadel
0098 13/043 1 ■
19 anhebt, welche auf ihren nicht dargestellten Sitz durch eine geeichte Stellkraft gedrückt wird·
Die von dem Kolben 1 der Pumpe bei jedem Förderhub in den Speicher 8 geforderte und am Ende dieses Hubes der Einspritzdüse zugeführte Brennstoffmenge wird in an sich bekannter Weise z.B. mittels einer Zahnstange 20 geregelt, welche den mit einer Steuerkurvenbahn 1a für die Zufuhröffnung 5 versehenen Kolben 1 um seine Achse in dem Zylinder 2 verdreht· Je nach der Winkelstellung des Kolbens 1 verändert seine Kurvenbahn 1a die * länge des Nutzförderhubes des Kolbens.
Wenn die obige Pumpe und die obige Einspritzdüse für einen Ireiflugkolbentreibgaserzeuger zur Erzeugung von Druckgas z.B. zum Betrieb einer Gasturbine benutzt werden, können die Verschiebungen der Zahnstange 20 in an sich bekannter Weise durch einen Druck gesteuert werden, welcher in Funktion der Belastung der Arbeiteturbine moduliert wird.
Der Brennstoff wird dann offenbar in den Motorzylinder mit einem Druck eingespritzt, welcher der über den Kolben 10 auf denKolben 9 wirkenden geeichten Stellkraft ent- ' ~" spricht.
Da sich die eingespritzte Brennstoffmenge
mit der Belastung ändert, ergibt sich, dass, wenn die geeichte Stellkraft des Kolbens 9 und somit der Einspritzdruck konstant ist, die Brennstoffmenge, welche vor der Zündung eingespritzt wird, welche stets mit einer geringen Verzögerung erfolgt, im Verhältnis zu der gesamten eingespritzten Brennstoffmenge bei geringer Belastung grosser als bei grosser Belastung ist·
Unter diesen Bedingungen zeigt der Motor .,
eine Klopfneigung, wenn er bei geringer Belastung arbeitet.
009813/04 31
Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird erfindungsgemäss mit der Belastung der Druck des Speichers 8 der Einspritzpumpe und somit der Brennstoffeinspritzdruck verändert.
Im allgemeinen bewirkt der Druck des einzuspritzenden Brennstoffs das Anheben einer unter einer geeichten Stellkraft stehenden Nadel 19, welche aüsserhalb der Einspritzperioden die Einspritzoffnung oder die Einspritzöffnungen der Einspritzüdse* 18 geschlossen hält. Wenn die geeichte Stellkraft der Nadel 19 konstant ist (wie dies der Pail wäre, wenn sie z.B. von einer Feder geliefert würde), kann es vorkommen, dass bei kleiner Belastung der verhältnismässig kleine Einspritzdruck nicht mehr ausreicht, um ein eindeutiges regelmässiges Anheben der Nadel 19 zu erzeugen. Es wird daher gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Funktion der Belastung, insbesondere in der Zone kleiner Belastung, auch die geeichte Stellkraft der Nadel 19 der Einspritzdüse 18 verändert.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform lässt man daher auf den Kolben 9 des Speichers 8 sowie auf die Nadel 19 der Einspritzdüse 18 einen pneumatischen oder hydraulischen geeichten Stelldruck wirken, welcher mit der Belastung des mit Brennstoff von der Einspritzpumpe gespeisten Motors veränderlich ist, um in Funktion dieser Beiastung gleichseitig den Druck des an der Einspritzdüse 18 ankommenden Brennstoffs und den Widerstand zu verändern, welchen die Nadel ihrem Anheben unter dem Druck des einzuspritzenden Brennstoffs entgegensetzt.
Zweckmässig wird als mit der Belastung veränderlicher geeichter Stelldruck ein pneumatischer Druck benutzt, welcher in dem Zylinder 11 auf den Kolben 10, wnlehart ihn onif
009813/043 1
welcher ihn auf den Kolben 9 übertragt, und in einem
Zylinder 21 der Einspritzdüse 18 auf einen Kolben 22 zu Einwirkung gebracht wird, welcher zu der Einspritznadel 19 gleichachsig ist und unter der "Wirkung dieses noch durch eine Feder verstärkten Drucks die Binspritznadel 19 auf ihren nicht dargestellten Sitz drückt, so dass sie die Einspritzöffnung oder die Einspritzoffnungen schlisset.
Zwischen dem Kolben 22 und der !Tadel 19 kann eine Zentrierkugel 24 vorgesehen werden·
Grundsätzlich kann der mit der Belastung veränderliche Druck unmittelbar in den Zylindern 11 und 21 zur Einwirkung gebracht werden, insbesondere wenn dieser Druck ein Gasdruck ist.
Besser wird jedoch der Einspritzdruck mit
Hilfe von Druckluft gesteuert, indem den Zylindern 11 und 21 Druckluft in einer Menge zugeführt wird, welche durch den mit der Belastung veränderlichen Druck geregelt wird und im Verhältnis zu den Iieckströmüngen Je nach der Zunahme oder Abnahme der Belastung im Verhältnis zu den Iieckströmungen, insbesondere der Leckstromung, welche in Jedem Fall zwischen dem Kolben und dem Zylinder 11, auftritt, vergrössert oder verkleinert wird.
Hierfür wird ein Druckregler 25 benutzt,
■■-"■■ in
welchen eine elastische Membran 26/zwei Kammern 27 und 28 unterteilt, von denen die Kammer 27 das Druckmittel mit dem mit der Belastung veränderlichen Druck über eine Leitung 29 empfängt, während die Kammer 28, welche mit den Zylindern 11 und 21 durch die Leitungen 30 und 31 in Verbindung steht, an eine Druckluftquelle über eine Leitung 32 angeschlossen ist,
009813/0i31 BADO^SINAL
a» O —
Die Druckluftzufuhr zu der Kammer 28 wird durch ein Ruckschlagventil 33 gesteuert, welches die ^embran 26 öffnen kann, wenn sie in die Kammer 28 einsinkt*
Die obige Anordnung arbeitet folgendermassen:
Wenn die Belastung zunimmt, nimmt der Druck in der Kammer 27 ebenfalls zu und drückt die Membran 26 in Richtung auf die Kammer 28 zurück, so dass sie das Ventil 33 öffnet. Die durch die Leitung 32 ankommende Druckluft erhöht den Druck in der Kammer 28 unddem Zylinder 11, wodurch der Einspritzdruck " vergrössert wird, sowie in dem Zylinder 21.
Wenn die Belastung abnimmt, nimmt der Druck in der Kammer 27 ebenfalls ab, und die Membran 26 entfernt sich von dem Ventil 33, welches die Druckluftzufuhr zu der Kammer 28 unterbricht. Leckströmungen zwischen dem Kolben 10 und dem Zylinder 11, oder besonders z.B. in der Kammer 28 vorgesehene Leckströmungen, bewirken eine Druckabnahme in dieser Kammer und hierdurch eine Verringerung des Einspritzdrucks·
Zweckmässig werden ausserdem Regeleinrichtungen
\ vorgesehen, um das die Veränderung des Einspritzdrucks in Funktion der Belastung bestimmende Gesetz verändern zu können.
Diese Regeleinrichtungen können durch eine Schraube 34 gebildet werden, welche gestattet, mittels einer Feder 35 einen mehr oder weniger grossen Druck auf die Membran 26 auszuüben, welcher zu dem in der Kammer 27 herrschenden Druck hinzutritt»
Zweckmässig wird auch zwischen der Kammer 28
und dem Zylinder 11 ein Rückschlagventil 36 vorgesehen, welches verhindert, dass die bei jeder Einspritzung in dem Zylinder 11 auftretenden tJberdrüöke auf die Kammer 28 und die Leitung 32
.. .. 0 0 0813/04 3 1
übertragen werden können, . ■ . . ."......""
Bei der in Pig. 2 dargestellten Ausfuhrungsabwandlung ist der Kolben 22 durch eine flache Membran 37 ersetzt, welche quer zu der Einspritznadel 19a liegt und in der Einspritzdüse 18a. dicht den Raum 21a verschlisset, in welchem der mit der Belastung veränderliche geeichte Stelldruek herrscht. Diese Membran bildet eine elastisch verformbare Wand, welche auf das freie Ende der Nadel 19a drucken kann. Sie kann entweder durch ein Polster aus Gummi oder Kunststoff oder durch eine Metallfolie gebildet werden.
Gemäss einer anderen in Pig. 3 dargestellten W Ausführungsabwandlung wird anstelle der flachen Membran 37« eine gewellte oder gefaltete Membran benutzt, welche z.B· die Porm eines Balgens 38 hat, dessen Boden 39 auf die Einspritznadel 19Ja z.B. über eine Zentrierkugel 24a einwirkt.
Das erfindungsgemässe Brennstoffeinspritzsystem besitzt zahlreiche Vorteile, insbesondere folgende:
— Die Einspritzgeschwindigkeit des Brennstoffs kann in sehr weiten Grenzen verändert werden, und bei geringer Belastung kann eine weichere Verbrennung ohne Klopfen erzielt J werdenj-
- bei einem Freiflugkolbentreibgaserzeuger wird ein geeichter Stelldruck der Einspritzdüsen erhalten, welcher sich mit dem Höchstdruck des Motorzylinderaändert, was gestattet, einen konstanten Sicherheitsspielraum gegen das Wiederaufsteigen der Gase in den Körper der Einspritzdüse zu erzielenj
; - an einem mit mehreren Einspritzdüsen ausgerüsteten Motor kann infolge der Gleichheit der geeichten Stelldrücke .der verschiedenen Einspritzdüsen eine vollkommene Abgleichung erzielt werden. 009 8 Ί 3 / 0 4 3 ^

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M·η Mit Speicherung arbeitendes Brennstoffeinspritzungssystem für Verbrennungsmotoren, insbesondere für Preiflugkolbentreibgaserzeuger, bei welchem eine Einspritzpumpe bei jedem Pörderhub eine mit der Belastung des mit diesem Brennstoff gespeisten Motors veränderliehe Brennstoffmenge in einen unter Druck stehenden Speicher fördert, aus welchem die Brennstoffmenge im gewünschten Augenblick zu der Einspritzdüse oder den Einspritzdüsen gelangt, gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche den Druck des Speichers (8) der Einspritzpumpe und somit den Einspritzdruck des Brennstoffs in Punktion der Belastung des mit diesem Brennstoff gespeisten Motors verändern.
    2·) Einspritzsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche den geeichten Stelldruck der Nadel (19) der Brennstoffeinspritzdüse (18) wenigstens in dem Bereich geringer Belastung in Punktion der Belastung verändern·
    3·) Einspritz'system nach Anspruch 1 und/oder
    2 für einen Preiflugkolbentreibgaserzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Veränderung des Drucks des Speichers oder des Stelldrucks der Nadel der Einspritzdüse entweder durch den Druck der luft zur Speisung des'Motorzylinders des Treibgaserzeugers, oder durch den Druck der von dem Treibgaserzeuger erzeugten Treibgase, oder durch einen Druck, welcher in Punktion der Belastung einer mit den Treibgasen betriebenen Arbeitsmaschine, z.B. einer Turbine, moduliert wird, gesteuert werden, wobei dieser letztere Druck gleichzeitig auf das Regelorgan (20) der Einspritzpumpe einwirkt·
    Q 0 9 8 1 3 / 0 A 3 1
    4·) Einspritzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Belastung veränderliche geeichte Stelldruck ein pneumatischer Druck ist.
    5.) Einspritzsystem nach einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Veränderung der geeichten Stellkraft der Nadel (19) der Einspritzdüse (18) einen in einer zu der Nadel (19) gleichachsigen zylindrischen Bohrung (21) verschieblichen Kolben (22) umfassen, dessen eine Seite die Nadel betätigt, während die entgegengesetzte Seite einem mit der Belastung veränderlichen pneumatischen oder hydraulischen Druck ausgesetzt ist.
    6.) Eiüspritzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Veränderung der geeichten Stellkraft der Nadel der Einspritzdüse eine biegsame Membran (37, Pig· 2) enthalten, deren eine seite auf die Nadel (19a) einwirkt, während die entgegengesetzte Seite einem mit der Belastung veränderlichen.pneumatischen oder hydraulischen Druck ausgesetzt ist.
    7.) Einspritzsystem nach einem der Ansprüche 1,bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Veränderung des geeichten Stelldrucks der Nadel der Einspritzdüse einen Balgen (38, Pig. 3) umfassen, dessen Boden mit einer Seite auf die Nadel (19b) einwirkt, während seine andere Seite einem mit der Belastung veränderlichen pneumatischen oder hydraulischen Druck ausgesetzt ist.
    8.) Einspritzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel der Einspritzdüse der Einwirkung des geeichten Stelldrucks eines Druckmittels und einer P ed er- (23) ausgesetzt ist.
    OHlQiMALINSPECTED
    0 098 13/Ci 3 1
DE19661526749 1965-12-14 1966-12-08 Mit Speicherung arbeitendes Brennstoffeinspritzsystem,insbesondere fuer Freiflugkolbentreibgaserzeuger Pending DE1526749A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR42249A FR1467178A (fr) 1965-12-14 1965-12-14 Perfectionnements apportés aux systèmes d'injection de combustible à accumulation, notamment pour les autogénérateurs à pistons libres

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1526749A1 true DE1526749A1 (de) 1970-03-26

Family

ID=8595514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661526749 Pending DE1526749A1 (de) 1965-12-14 1966-12-08 Mit Speicherung arbeitendes Brennstoffeinspritzsystem,insbesondere fuer Freiflugkolbentreibgaserzeuger

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3386423A (de)
DE (1) DE1526749A1 (de)
FR (1) FR1467178A (de)
GB (1) GB1139845A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310030A1 (de) * 1983-03-19 1984-09-20 L'Orange GmbH, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine
DE3439767A1 (de) * 1984-10-31 1986-05-07 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Einrichtung zum einbringen eines brennstoff/luft-gemisches in den brennraum einer brennkraftmaschine

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3507262A (en) * 1968-02-29 1970-04-21 Jack W Stage Fuel injection system
DE3011097A1 (de) * 1980-03-22 1981-10-01 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzanlage fuer selbstzuendende brennkraftmaschinen
FR2559549B1 (fr) * 1984-02-09 1988-09-23 Ducamp Alain Systeme d'injection haute pression de carburant avec separation des fluides lubrifiants et carburants
FR2673246B1 (fr) * 1991-02-25 1994-01-28 Melchior Jean Dispositif d'injection de liquide, notamment de combustible, dans au moins une chambre pressurisee d'une machine a fonctionnement periodique tel que moteur a combustion interne et moteur de ce type equipe de ce dispositif.
RU2115467C1 (ru) * 1997-12-02 1998-07-20 Глушенков Максим Юрьевич Устройство для импульсного сжатия газов

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2355177A (en) * 1941-11-04 1944-08-08 Soc Es Energie Sa Regulation of free piston turbo-generator systems
US2449382A (en) * 1945-10-22 1948-09-14 Raul Pateras Pescara Fuel injection device
US2943438A (en) * 1950-07-05 1960-07-05 Participations Soc Et Improvements in free piston engine and gas turbine power plant
US2960818A (en) * 1954-07-22 1960-11-22 Participations Eau Soc Et Gas-generators of the internal-combustion-operated free-piston type
US3159149A (en) * 1962-08-16 1964-12-01 Battelle Development Corp Air supply and control system for free-piston engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310030A1 (de) * 1983-03-19 1984-09-20 L'Orange GmbH, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine
DE3439767A1 (de) * 1984-10-31 1986-05-07 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Einrichtung zum einbringen eines brennstoff/luft-gemisches in den brennraum einer brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB1139845A (en) 1969-01-15
US3386423A (en) 1968-06-04
FR1467178A (fr) 1967-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4233273C2 (de) Hochdruck-Pumpe für eine Kraftstoff-Einspritzanlage mit einer gemeinsamen Druckleitung (common rail)
DE2558699A1 (de) Pumpeduese fuer die kraftstoffeinspritzung in brennkraftmaschinen
DE2711902A1 (de) Kraftstoffeinspritzduese
CH617246A5 (de)
DE2424800C2 (de) Einspritzgerät zum Einspritzen einer zusätzlichen, geringen Kraftstoffmenge in eine nach dem Schichtladungsprinzip arbeitende fremdgezündete Verbrennungskraftmaschine
DE3150805A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE2235913A1 (de) Einrichtung zum regeln der zufuhr von kraftstoff zu einem modellmotor
DE3017276A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE1526749A1 (de) Mit Speicherung arbeitendes Brennstoffeinspritzsystem,insbesondere fuer Freiflugkolbentreibgaserzeuger
DE1451997B2 (de) Als membranpumpe ausgebildete brennstoffpumpe in einem niederdruckeinspritzsystem fuer brennkraftmaschinen
DE2115761B2 (de) Steuereinrichtung für eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2043914A1 (de) Brennstoffeinspritzpumpe fur Ver brennungsmotore
DE3150675A1 (de) Zuendvorrichtung fuer verbrennungsmotoren mit innerer verbrennung und selbstzuendung
DE2527406A1 (de) Brennkraftmaschine
DE2537221A1 (de) Brennkraftmotor mit kontinuierlich aenderbarem kompressionsraum
DE675468C (de) Treibgaserzeuger mit fliegenden Kolben
DE2840038A1 (de) Kraftstoff-foerdervorrichtung
DE2551330A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil
DE2044572A1 (de) Einspritzvorrichtung einer Dieselbrennkraftmaschine
DE1576189A1 (de) Vorrichtung zur Einspritzung von fluessigem Brennstoff fuer Freiflugkolbenmotoren
DE763893C (de) Einrichtung zur Anreicherung des einer Brennkraftmaschine zufliessenden Brenngasgemisches
DE866573C (de) Einspritzpumpe fuer Brennkrafttriebwerke
DE834468C (de) Vergaser mit Beschleunigerpumpe
DE3840652A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE867478C (de) Verbrennungskraftmaschine mit selbsttaetiger Kraftstoff-Einspritzvorrichtung