DE573990C - Steuerorgan fuer selbsttaetig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Steuerorgan fuer selbsttaetig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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DE573990C
DE573990C DES90492D DES0090492D DE573990C DE 573990 C DE573990 C DE 573990C DE S90492 D DES90492 D DE S90492D DE S0090492 D DES0090492 D DE S0090492D DE 573990 C DE573990 C DE 573990C
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rotary valve
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machine tools
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DES90492D
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Cuttat SA Des Ets
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerorgan für selbsttätig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere für Werkzeugmaschinen. Es ist bekannt, einen frei fliegenden Steuerschieber für den Arbeitskolben eines hydraulisch bewegten Maschinenteiles durch ein Hilfssteuerorgan zu steuern, das von dem hin und her bewegten "Maschinenteil in den Totlagen umgesteuert wird. Gemäß der Erfindung ist der frei fliegende Kolbenschieber gleichachsig innerhalb des Drehschiebers angeordnet. In der Wandung des Drehschiebers sind Verbindungskanäle zwischen der Bohrung für den Kolbenschieber und den Zuleitungskanälen für das Druckmittel vorgesehen. Diese Anordnung ergibt gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, daß die Bauart wesentlich vereinfacht wird, da nur zwei bewegliche Organe innerhalb eines ortsfesten Teiles vorhanden sind. In der Mantelfläche des Drehschiebers sind in der Umfangsrichtung angeordnete Ausnehmungen vorgesehen, welche den Durchtritt
s5 des Treibmittels durch die Kanäle des Drehschiebers zu den Kanälen des Schiebergehäuses während der Schwenkbewegung des Drehschiebers aufrechterhalten. Zwischen dem Kolbenschieber und den Stirnwänden des Drehschiebers sind besondere Abstandstücke vorgesehen, so daß für die Einmündung der der Hinundherbewegung des Kolbenschiebers dienenden Steuerkanäle des Drehschiebers freie Räume gebildet werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Schnittansicht des hydraulischen Schalters,
Abb. 2 einen Schnitt der Abb. .1 in Linie A-B,
Abb. 3 einen Schnitt der Abb. 1 in Linie C-D.
Mit 15 ist das strichpunktiert gezeichnete Schiebergehäuse bezeichnet, in welchem ein Drehschieber 1 durch den Kurbelarm 32 schwenkbar lagert. Die Winkelbewegung des Drehschiebers ist begrenzt durch Anschläge 36 und 37, an welche sich der Kurbelarm 32 legt. Der Kurbelarm 32 wird durch den Kolben 34 mit der Kolbenstange 35 in den Totlagen des Kolbens bewegt und liegt der Kolben innerhalb des Zylinders 33, der durch die Rohrleitungen 28 und 29 mit dem Drehschieber-1 in Verbindung steht. Mit P ist die das Treibmittel fördernde Pumpe bezeichnet, während R den Behälter darstellt, der zur Aufnahme des aus den Kanälen zurückströmenden Treibmittels dient und aus dem die Pumpe P das Treibmittel wieder ansaugt. Die durch das Schiebergehäuse 15
und den Drehschieber ι führenden Kanäle sind mit 5 bis 12 und 16 bis 19 bezeichnet, während die Kanäle 22 bis 25 zur Führung des Treibmittels zum Kolben 34 dienen.
Wie die Abb. 2 erkennen läßt, sind in der Umfangsrichtung des Drehschiebers 1 besondere Ausnehmungen angeordnet, so daß der Durchfluß des Treibmittels durch die Schieberkanäle 6 bzw. 10 in die Rohrleitungen 17 bzw. 30 während der Schwenkbewegung des Drehschiebers aufrechterhalten bleibt.
Die Abb. 1 läßt erkennen, daß an den inneren Flächen des Drehschiebers 1 besondere Vorsprünge angeordnet sind, so daß in den Endstellungen des Kolbenschiebers zwischen den Stirnseiten des letzteren und den Stirnseiten des Drehschieberraumes freie Räume bleiben, um das Treibmittel zwecks Ver-Schiebung des Kolbenschiebers dem Drehschieberraum zuzuführen.
Die Wirkungsweise des Schalters ist die folgende:
Angenommen, die Druckflüssigkeit hat Zutritt zu der Leitung 30, und der Hebel 32 liegt am Anschlag 36 an.
Die Druckflüssigkeit gelangt dann durch die Leitungen 30 und 27 nach 14, denn in dieser Stellung steht diese Bohrung in Verbindung mit dem Kanal 27. Sie drückt den Kolbenschieber 2 in Richtung des Pfeiles F. Die auf der anderen Seite des Kolbenschiebers 2 befindliche Flüssigkeit wird verdrängt und in den Behälter R zurückgefördert, und zwar durch die Kanäle 13 und 21, welche sich in dieser Stellung überdecken, .sowie durch die Leitung 31, in welche der Kanal 21 mündet.
In dieser Stellung des Kolbenschiebers 2 gelangt die Flüssigkeit auch durch den Kanal 30 in den Kanal 24 und durch den Kolbenschieberringraum 4 in die Kanäle 7, 18 und 29 in den Zylinder 33. Dort drückt sie den Kolben 34 in der Richtung des Pfeiles F.
Die auf der anderen Kolbenseite befindliche Flüssigkeit wird verdrängt und gelangt durch die Leitungen 28, 16, 5, 3, 9, 22 und 31 durch den Behälter R zurück zu der Ansaugstelle der Pumpe P.
Die Bewegung der Kolbenstange 3.5 hat zur Folge, daß sich der Hebel 32 umlegt, bis er mit dem Anschlag 37 in Berührung kommt. Die dadurch bedingte Drehung des Drehschiebers ι veranlaßt, daß nunmehr die Bohrungen 20 und 13 sowie die Bohrungen 26 und 14 miteinander in Verbindung treten. Die Druckflüssigkeit verschiebt daher den Kolbenschieber 2 in der Richtung des Pfeiles F'. Dadurch werden die Kanäle 5, 9, 7 und 11 geschlossen und die Kanäle 6, 10, 8 und 12 geöffnet. Der Richtungssinn der Flüssigkeitsbewegung wechselt daher in den Rohren 28 und 29 sowie im Zylinder 33, und der Kolben bewegt sich nun in der Richtung des Pfeiles f.
Dadurch wird der Hebel 32 umgelegt, bis er gegen den Anschlag 36 stößt, die Kolbenbewegung wird wieder umgekehrt, und der Kreislauf der Bewegung beginnt von neuem, solange das System mit Druckflüssigkeit gespeist wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steuerorgan für selbsttätig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere für Werkzeugmaschinen, bei denen ein frei fliegender Steuerschieber für den Arbeitskolben durch einen vom bewegten Maschinenteil in dessen Totlagen gesteuerten Drehschieber gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der frei fliegende Kolbenschieber (2) gleichachsig innerhalb des Drehschiebers (1) angeordnet ist und daß in der Wandung des Drehschiebers Verbindungskanäle zwischen der Bohrung für den Kolbenschieber und den Zuleitungskanälen für das Druckmittel vorgesehen sind. -
2. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Mantelfläche des Drehschiebers in Umfangsrichtung angeordnete Ausnehmungen, welche den Durchtritt des Treibmittels durch die Kanäle des Drehschiebers zu den Kanälen des Schiebergehäuses während der Schwenkbewegung des Drehschiebers aufrechterhalten.
3. Schalter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbenschieber und den Stirnwänden des Drehschiebers Abstandstüeke vorgesehen sind, die für die Einmündung der der Hinundherbewegung des Kolbenschiebers dienenden Steuerkanäle des Drehschiebers freie Räume bilden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES90492D 1928-10-31 1929-03-13 Steuerorgan fuer selbsttaetig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen Expired DE573990C (de)

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FR573990X 1928-10-31

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DE1008992B (de) * 1951-03-29 1957-05-23 Sarl Anciens Etablissements J Halbautomatische Steuervorrichtung fuer Gewindeschneidemaschinen mit steuerbarem Kopf

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DE580968C (de) 1933-07-19

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