DE580968C - Steuerorgan fuer selbsttaetig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Steuerorgan fuer selbsttaetig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE580968C
DE580968C DES92814D DES0092814D DE580968C DE 580968 C DE580968 C DE 580968C DE S92814 D DES92814 D DE S92814D DE S0092814 D DES0092814 D DE S0092814D DE 580968 C DE580968 C DE 580968C
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DE
Germany
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piston
control
move back
machine tools
control element
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Expired
Application number
DES92814D
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English (en)
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Cuttat SA Des Ets
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Cuttat SA Des Ets
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerorgan für selbsttätig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, welches insbesondere für Werkzeugmaschinen Verwendung findet. Es ist bei derartigen Antrieben bekannt, einen frei fliegenden Steuerschieber für den Arbeitskolben durch einen vom bewegten Maschinenteil in dessen Totlagen gesteuerten Drehschieber zu steuern.
Gemäß der Erfindung ist der Drehschieber gleichachsig innerhalb des den Treibmittelzufluß steuernden frei fliegenden Kolbenschiebers angeordnet. Gegenüber dem Hauptpatent wird der Aufbau durch diese Anordnung einfacher, und es erfolgt eine einwandfreie Führung des frei fliegenden Kolbenschiebers auf dem als Kern dienenden Drehschieber. Ferner wirken bei der Einrichtung nach der Erfindung die Flüssigkeitsdrücke des Treibmittels so auf die beiden Schieber ein, daß eine gleichmäßige Druckverteilung auf die Schieber erfolgt und diese keinen einseitigen Belastungen unterworfen werden. Zu diesem Zweck sind außerdem noch besondere Entlastungsnuten zwischen den Steuernuten des Kolbenschiebers vorgesehen, wodurch die in den Einlaßkanälen stehende Treibflüssigkeit gleichmäßig auf den' ganzen Umfang des Kolbenschiebers zur Wirkung kommt. Zum Sammeln und Ableiten des austretenden Druckmittels sind besondere Abfiußräume vorgesehen, welche außerhalb der Steuerräume liegen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt im Schema einen senkrechten Längsmittelschnitt.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie R-S der Abb. i.
Der Schalter besteht aus einem Drehschieber 1, welcher sich um seine Achse a-b drehen kann. Auf diesem Drehschieber befindet sich ein Kolbenschieber 2, welcher sich axial nach beiden Richtungen frei verschieben kann und welcher an seinem Umfang Verteilungsringnuten 3, 4 und 5 aufweist.
In dem Drehschieber 1 befinden sich zwei parallel zur Achse verlaufende Bohrungen 9 und 10. Außerhalb der Kopfflächen des Kolben-
Schiebers 2 befinden sich in dem feststehenden Gehäuse E zwei Ringkammern ii und 12, welche von den beiden Verschlußstücken 13 und 14 nach außen abgeschlossen werden. Die Endlage der Schwenkbewegung des Drehschiebers ι ist wie bei dem Hauptpatent durch einen Hebel 8 begrenzt, welcher unmittelbar oder mittelbar von der Kolbenstange 35 des Kolbens 34 gesteuert wird, welcher sich in dem Zylinder 33 abwechselnd hin und her bewegt.
Von der Pumpe P aus zweigen Kanäle 16
und 19 ab, welche unter gleichbleibendem Druck stehen. Die AbfLußkanäle 17, 18 und 20, welche ebenso wie die soeben erwähnten Druckkanäle in dem feststehenden Gehäuse E angeordnet sind, führen zu dem Vorratsbehälter R.
Die beiden Räume 23 und 24 des Druckzylinders 33 stehen mittels der Kanäle 21 und 22 mit den Druck- bzw. Abflußkanälen in Verbindung, je nach der Stellung des Kolbenschiebers 2.
Die Wirkungsweise des neuen Schalters ist folgende:
Nimmt man an, daß das Druckmittel in die Kammer 24 geleitet werden soll, damit der Kolben sich nach links in der Richtung des Pfeiles f bewegt, so stehen die strichpunktiert angedeuteten Leitungen unter Druck, im Gegensatz zu den gestrichelt angedeuteten Kanälen.
Das Druckmittel fließt von der Pumpe P durch die Leitung 19 und die Aussparung 4 des Kolbenschiebers 2 in die Rohrleitung 22 und von dort in die Zylinderkammer 24.
Das Druckmittel gelangt gleichzeitig durch die Leitung 16 und die Bohrung 10 des Drehschiebers ι nach der Kammer 11. Die andere Bohrung 9 steht in diesem Zeitpunkt mit der Abflußleitung 17 in Verbindung, so daß also der andere Steuerraum 12 drucklos ist und der Kolbenschieber 2 infolge der Druckdifferenz in den beiden Steuerkammern in seiner rechten Endstellung gegen das Verschlußstück 13 gedrückt wird.
Das aus der Kammer 23 verdrängte Druckmittel wird durch die Leitung 21, die Aussparung 3 und die Leitung 18 über den Behälter R der Pumpe P wieder zugeführt. Ist der Kolben 34 in seiner linken Endstellung angelangt, so erfolgt ein Umlegen des Hebels 8 und eine entsprechende Schwenkung des Drehschiebers i. Die Bohrung 10 tritt dann in Verbindung mit dem Abflußkanal 17, während andererseits die Bohrung 9 in Verbindung mit der Druckleitung 16 gelangt. Dadurch hat das Druckmittel Zutritt zu der Steuerkammer 12, während der Inhalt der Steuerkammer 11 in den Behälter R abfließen kann, was zur Folge hat, daß der Kolbenschieber 2 in axialer Richtung nach links verschoben wird (also umgekehrt, wie in Abb. 1 und 2 dargestellt).
Diese durch die Schwenkbewegung des Drehschiebers ι herbeigeführte neue Stellung des Kolbenschiebers 2 hat zur Folge, daß die Aussparung 4 nunmehr den Druckkanal 19 mit der Leitung 21 und dem Arbeitsraum 23 des Zylinders in Verbindung bringt. Gleichzeitig befindet sich der Arbeitsraum 24 über die Leitung 22 und die Aussparung 5 und die Leitung 20 in Verbindung mit dem Behälter R. Die Bewegung des Kolbens 34 erfolgt also nach rechts.
Ist dabei der Kolben 34 an seiner einstellbaren Endstellung angelangt, so bewirkt er ein Umlegen des Hebels 8 in umgekehrter Richtung und damit ein Umlegen des Drehschiebers 1 in seine Ausgangsstellung. Die Steuerkammer 11 kommt dadurch wieder in Verbindung mit der Druckleitung 16, der Kolbenschieber 2 wird wieder nach rechts verschoben, und der ganze Kreislauf vollzieht sich wieder von neuem.
Zweckmäßig werden auf der Zylinderfläche des Kolbenschiebers 2 noch kleine Nuten 6 und 7 vorgesehen, welche beim Vorbeischieben des Kolbenschiebers vor den Leitungen 21 und 22 zum Ausgleich der Drücke dienen.
Auch ist in dem Verschlußteil 14 eine Nut 15 vorgesehen, welche zum Auffangen von Druck-' mittel dient und welche mit der Abflußleitung 25 in ständiger Verbindung steht.
Ebenso wie bei dem Hauptpatent kann man, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen, an dem Schaltventil eine Vorrichtung anbringen, welche nur den Rücklauf beim Erreichen einer Endstellung veranlaßt, dagegen bei, der anderen Endstellung den Stillstand, wobei dann der Wiederanlauf von Hand eingestellt werden muß; Auch kann man auf Grund desselben Erfindungsgedankens Schaltventile bauen, welche nur die zwangsläufige Schaltung eines Druckmittels in verschiedene Bahnen herbeiführen oder die Strömungsrichtung des Druckmittels in einem Netz in Abhängigkeit von anderen Vorgängen umschalten sollen. Der Erfindungsgedanke ist also in seinem Anwendungsgebiet unbegrenzt und überall anwendbar, wo es erwünscht ist, die Strömung eines Druckmittels in einer oder mehreren Leitungen zu unterbrechen, herzustellen oder umzulegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Steuerorgan für selbsttätig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere für Werkzeugmaschinen, bei denen ein frei fliegender Steuerschieber für den Arbeitskolben durch einen vom bewegten Maschinenteil in dessen Totlagen gesteuerten Drehschieber gesteuert wird nach Patent 573 990, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (1) gleichachsig innerhalb des den Treibmittelzufluß steuernden frei fliegenden Kolbenschiebers (2) angeordnet ist.
  2. 2. Hydraulischer Schalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Entlastungsnuten (6, 7) zwischen den Steuernuten
    (3. 4. 5)·
  3. 3. Hydraulischer Schalter nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch Abflußräume (15) zum Sammeln und Ableiten des austretenden Druckmittels, welche außerhalb der Steuerräume (ii, 12) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES92814D 1928-10-31 1929-07-18 Steuerorgan fuer selbsttaetig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen Expired DE580968C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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FR580968X 1928-10-31
FR573990X 1928-10-31

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DE580968C true DE580968C (de) 1933-07-19

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DES90492D Expired DE573990C (de) 1928-10-31 1929-03-13 Steuerorgan fuer selbsttaetig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen
DES92814D Expired DE580968C (de) 1928-10-31 1929-07-18 Steuerorgan fuer selbsttaetig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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DES90492D Expired DE573990C (de) 1928-10-31 1929-03-13 Steuerorgan fuer selbsttaetig hin und her bewegte Arbeitskolben hydraulischer Antriebe, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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DE (2) DE573990C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008992B (de) * 1951-03-29 1957-05-23 Sarl Anciens Etablissements J Halbautomatische Steuervorrichtung fuer Gewindeschneidemaschinen mit steuerbarem Kopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008992B (de) * 1951-03-29 1957-05-23 Sarl Anciens Etablissements J Halbautomatische Steuervorrichtung fuer Gewindeschneidemaschinen mit steuerbarem Kopf

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DE573990C (de) 1933-04-08

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