DE62140C - Kolbenpumpe mit Saug- und Druckraum enthaltenden Kolben - Google Patents

Kolbenpumpe mit Saug- und Druckraum enthaltenden Kolben

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DE62140C
DE62140C DENDAT62140D DE62140DA DE62140C DE 62140 C DE62140 C DE 62140C DE NDAT62140 D DENDAT62140 D DE NDAT62140D DE 62140D A DE62140D A DE 62140DA DE 62140 C DE62140 C DE 62140C
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pressure
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pressure chamber
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DENDAT62140D
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A. F. ABRAHAMson, schwedischer Consul, in Madrid, 16 Pasew de Recoletos; Vertreterin: Firma CARL PIEPER in Berlin N.W., Hindersinstr. 3
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    • F04B53/125Reciprocating valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Pumpenkolben, welcher die sämmtlichen Pumpenventile enthält, so dafs in dem Pumpencylinder oder Stiefel keinerlei Ventileinrichtungen nothwendig sind.
Gleichzeitig weist der neue Pumpenkolben Vorrichtungen auf, durch welche derselbe, indem die einwirkende Saug- und Druckkraft der Flüssigkeit eine Ausgleichung erfährt, entlastet wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in den praktischsten Ausführungsformen zur Veranschaulichung gebracht.
Die Fig. ia und ib und 3 a und 3 b stellen doppeltwirkende Saug- und Druckpumpen dar; die Fig. 4a, 4b, 5a und 5b erläutern einfach wirkende Pumpen.
Die mit α bezeichneten Figuren sind Schnitte nach den Linien A-B, während die mit b bezeichneten Figuren Schnitte nach den Linien C-D der entsprechenden Figuren zeigen.
Der hohle Pumpenkolben der doppeltwirkenden Pumpe (Fig. ia und ib) ist durch eine Theilwand in den Saugeraum s und den Druckraum m abgetheilt. Ersterer weist an den Enden zwei klappenartige Saugeventile η ο und letzterer zwei ähnliche Druckventile ρ q auf. Der Saugeraum s steht mittelst eines geeigneten Ausschnittes mit dem Saugerohr r und der Druckraum m mit dem Druckrohr k des Pumpencylinders in Verbindung.
Die Wirkungsweise der doppeltwirkenden Pumpen ist nun folgende: Wird der Pumpenkolben in der Richtung des Pfeiles e bewegt, so wird die Flüssigkeit durch das Saugerohr r angesaugt, strömt in das Saugerohr s und aus diesem durch das Ventil η in den Raum g des Pumpencylinders. Bewegt man hierauf den Kolben in der Richtung-des Pfeiles/ zurück, so wird die in g befindliche Flüssigkeit durch Ventile ρ in den Druckraum m gedrückt, aus welchem sie schliefslich in das Druckrohr k gelangt. Gleichzeitig tritt das durch r nach s angesaugte Wasser durch Ventil 0 in die andere Pumpenkammer h ein, aus der es durch den nächsten Hub durch q und m in das Druckrohr k gefördert wird u. s. f.
Um die Reibung des Pumpenkolbens an den Cylinderwänden möglichst aufzuheben bezw. um den Kolben von dem Flüssigkeitsdruck zu entlasten, sind die den Sauge- und Druckrohr-Öffnungen gegenüberliegenden Kolbenflächen mit Aushöhlungen \ und χ versehen, welche mit dem Saugeraum s bezw. durch Rohr i mit dem Druckraum m in Verbindung stehen, so dafs ein einseitiger Druck auf den Kolben vermieden ist.
Bei der in Fig. 2 a und 2 b erläuterten Abänderung sind die die Sauge- und Druckkammer des Kolbens abschliefsenden Ventile η ο und ρ q zu Federventilen ausgebildet. Beim Niedergang des Kolbens in Richtung des Pfeiles e tritt die Flüssigkeit durch r s und η in den Cylinderraum g, beim folgenden Aufwärtsgang (in der Richtung des Pfeiles f) schliefst sich Ventil n, und die in g enthaltene Flüssigkeit wird durch das sich öffnende Ventil j> . in den Druckraum m und Druckrohr k gedrückt. Bei dieser Anordnung steht die Aushöhlung χ unmittelbar mit dem Druckraum m in Verbindung, während die Aussparung ^
durch Röhren I mit dem Saugeraum s verbunden ist.
Fig. 3 a und 3 b zeigen eine weitere Abänderung in der Anordnung der Kolbenräume und der betreffenden Ventile. Bei Bewegung des Kolbens in der Richtung von e saugt der Raum s durch r Flüssigkeit an, welche durch die sich gleichzeitig öffnende Ventilklappe η nach dem Cylinderraum g überströmt, um bei dem nächsten entgegengesetzt gerichteten Kolbenhub durch die Ventilklappe ρ in den Druekraum m gedruckt zu werden u. s. f.
Bei der einfach wirkenden Pumpe (Fig. 4a und 4 b) ist der Saugeraum s und der Druekraum m nur mit je einem Saugventil η und je einem Druckventil ρ ausgerüstet.
Die Flüssigkeit gelangt durch r nach s und aus s durch η nach g. Der nächste Hub in der Richtung des Pfeiles f drückt die Flüssigkeit durch die Ventilklappe ρ in den Druekraum m und das Druckrohr k. Die Aushöhlung \ steht hier durch ein Rohr / mit dem Saugeraum s in Verbindung.
Der Kolben der in Fig. 5 a und 5 b dargestellten einfach wirkenden Pumpe ist entsprechend der in Fig. 4 a gekennzeichneten Einrichtung mit zwei Hubventilen η und ρ ausgerüstet, welche die Functionen der Klappenventile in Fig. 4a verrichten. Der Flüssigkeifsweg ist folgender: Das durch s und η nach m und g eingesaugte Wasser etc. wird immer beim nächsten Hub durch das Sitzventil ρ in den Cylinderraum h gedrückt und gelangt aus diesem in das Druckrohr k. Der Saugeraum s ist mit der Aussparung \ wieder durch eine Röhre / verbunden, während die Druckkammer m in unmittelbarer Verbindung mit den Räumen g und h bezw. dem Druckrohr k steht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kolbenpumpe, deren Kolben einen Saugraum ί und einen Druekraum m mit nach aufsen . bezw. innen sich öffnenden Ventilen η ο ρ q hat und der durch die mit dem Druckbezw. Saugrohr in Verbindung stehenden Aussparungen χ bezw. \ entlastet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnunpen.
DENDAT62140D Kolbenpumpe mit Saug- und Druckraum enthaltenden Kolben Expired - Lifetime DE62140C (de)

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