DE410140C - Lufthammer - Google Patents

Lufthammer

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DE410140C
DE410140C DEB113038D DEB0113038D DE410140C DE 410140 C DE410140 C DE 410140C DE B113038 D DEB113038 D DE B113038D DE B0113038 D DEB0113038 D DE B0113038D DE 410140 C DE410140 C DE 410140C
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Germany
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air
piston
bar
space
air hammer
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Expired
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DEB113038D
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Beche and Grohs GmbH
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Beche and Grohs GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/24Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Vorrichtung betrifft eine Vorrichtung an Lufthämmern mit getrenntem Pumpen- und Bärzylinder, durch welche die Entstehung eines guten Luftpuffers über dem Bärkolben bei dessen Aufwärtsgang gesichert wird. Da der obere Zylinderraum beim Heben des Bars unter Saugwirkung steht, also in ihm auch nach dem Absperren des zur Pumpe führenden Kanals noch Unterdruck besteht, ίο kann ein wirksamer Luftpuffer an. dieser Stelle ohne weiteres nicht entstehen. Es ist vorgeschlagen worden, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß man am oberen Ende des Bärzylinders einen ein Rückschlagventil enthaltenden Umgehungskanal anordnet, welcher am Ende des Hubes den Raum unter dem Kolben mit dem über dem Kolben-verbindet und ein Überströmen von Luft in den oberen Raum ermöglichen soll. Zu einer Sicherung des oberen Luftpolsters führt diese Maßnahme nicht, da der Raum unter dem' Bärkolben bei dessen Höchstlage keine Luft von nennenswertem Druck enthält, ein Überströmen von Luft durch den Umgehungskanal somit im allgemeinen nicht stattfinden wird. Der Umführungskanal kann aber anderseits das Arbeiten des Hammers wesentlich verschlechtern, insbesondere dann, wenn der Bärkolben zur Aufnahme eines Tauchkolbens ausgebildet ist. Da bei diesem die obere Kolbenfläche größer ist als die untere, kann der Kolben nicht in der Höchstlage festgehalten werden. Er muß vielmehr um eine tiefere Lage auf und ab tanzen.
Nach der Erfindung wird ohne schädliche Nebenwirkungen für das Arbeiten des Hammers ein gutes oberes Luftpolster dadurch gesichert, daß dem oberen Zylinderraum durch einen gesteuerten Kanal Frischluft zugeführt wird. Nach dem Abschluß des Saugkanals wird der über dem Bärkolben befindliche Raum bei jedem Hub gleichmäßig mit Luft von Atmosphärendruck ausgefüllt, so daß bei dem weiteren Hochgehen des Bärkolbens ein wirksamer Luftpuffer über ihm gebildet wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Hammers dargestellt.
Der Bärzylinder α und der Pumpenzylinder b stehen in an sich bekannten: Weise durch Kanäle c, d, welche gesteuerte Absperrvorrichtungen enthalten, in Verbindung. In den Bärkolben α ragt, wie üblich, der Tauchkolben/ hinein. Beim Hochgehen des Bärkolbens entstehen somit in dem Raum g und h Luftpolster, welche den Bärkolben auffangen, und verhindern, daß er gegen den; oberen Deckel i schlägt. Nach der Erfindung ist der Hammer mit einem gesteuerten Frischluftkanal versehen, der den Raum h nach dem Abschließen des Saugkanals c sun kurze Zeit mit .der Außenluft in Verbindung setzt, so daß sich der Raum h mit Luft von Atmosphärendruck füllt. Der Frischluftkanal besteht hier aus einer Aussparungs des Tauchkolbens/, der in Verbindung mit einer Aussparung t in der Innenwand des Bärkolbens und Bohrungen u die Verbindung mit der Außenluft herstellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lufthammer mit getrenntem Pumpen- und Bärzylinder, wobei zwischen beiden gesteuerte Absperrvorrichtungen enthaltende Verbindungskanäle vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem gesteuerten Kanal (s, t) versehen ist, durch welchen dem oberen Zylinderraum (A) beim Aufwärtsgang des Bärkolbens (e) nach Abschluß des Saugkanals (c) Frischluft zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB113038D Lufthammer Expired DE410140C (de)

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