DE2615627A1 - Verdichter - Google Patents
VerdichterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/22—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
- F04B49/24—Bypassing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/08—Regulating by delivery pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
• DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 4 D 1 0 6 2 7
TELEFON: 55547« 8000 M D N CH E N 2,
W 26 976/76 12/gr 9.April 1976
Bendix Westinghouse Limited Bristol (England)
Verdichter
Die Erfindung besieht sich auf Verdichter und insbesondere,
jedoch nicht ausschließlich auf Luftverdichter zur
Verwendung in pneumatischen ITahrseugvorrichtungen, insbesondere
in Bremsvorrichtungen.
Gemäß der Erfindung ist ein Verdichter geschaffen mit einem Raum'variablen Volumens (vorzugsweise durch einen
Kolben und einen Zylinder gebildet) und mit Mitteln zum zyklischen Ändern des Volumens des Eaunes,um Arbeitsmittel über
ein Einlaßventil anzusaugen und das Arbeitsmittel über ein Auslaßventil zu verdichten. Das Auslaßventil ist mit einer
Ventilöffnungseinrichtung versehen,.die bei Ansprechen auf ein Signal, welches anzeigt, daß ein vorbestimmter Abgabedruck:
erreicht ist, wirksam wird, den Verdichter zu entlasten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
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-2- 261 S 6 2 7
Fig. 1 ist eine Teilscimittansiclit eines Teiles
eines Verdichters.
Pig. 2 zeigt in Schnittansicht eine Regeleinrichtung, die dazu geeignet ist, ein Signal zu erzeugen, welches anzeigt, daß ein vorbe stimmt er Abgabedruck erreicht ist.
Pig. 2 zeigt in Schnittansicht eine Regeleinrichtung, die dazu geeignet ist, ein Signal zu erzeugen, welches anzeigt, daß ein vorbe stimmt er Abgabedruck erreicht ist.
In Pig. 1 ist in schematischer Form ein Teil eines Zylinders dargestellt, in welchem ein hin- und herbew^t^rer
Kolben 2 angeordnet ist. Der Zylinder 1 ist mit einem Zylinderkopf 3 versehen, der einen Einlaßdurchgang und einen Auslaßdurchgang
hat. Der Einlaßdurchgang ist nicht dargestellt. Der Auslaßdurchgang ist mit dem Bezugszeichen 4- bezeichnet und
er steht über das Auslaßventil 6 mit dem Raum 5 variablen Volumens in Verbindung. Das Auslaßventil ist unter geringer
Federbelastung in einem Käfig 7 gehalten, und die Federbelastung ist von einer Feder 8 geschaffen. Demgemäß ist das
Auslaßventil 6 geringfügig in die Schließstellung federbelastet. Der Käfig 7 is^ von einem Tragzapfen 9 getragen, der in der
Außenwand 10 des Zylinderkopfes 3 abgedichtet verschiebbar ist und der mit einem kleinen Kolben 11 verbunden ist, der in
einem Zylinder 12 abgedichtet verschiebbar ist. Der Kolben
ist gemäß Fig. 1 nach unten in Richtung gegen die dargestellte Stellung durch eine Feder 13 federbelastet, die zwischen dem
Kolben 11 und einer Schraubkappe 14 aufgenommen ist. Ein Durchgang 15 ist vorgesehen und dieser Durchgang 15 schafft
eine Verbindung von einer Steueröffnung zur Unterseite des Kolbens 11.
Im Betrieb des Verdichters ist der Kolben 2 mit einer
Pleuelstange verbunden und über diese mit einer Kurbelwelle verbunden, die angetrieben wird, um dadurch zyklische Änderung
des Volumens des Raumes 5 oberhalb des Kolbens 2 zu schaffen. Bei einem Abwärtshub wird Luft durch die Einlaßöffnung und
durch ein nicht dargestelltes Einlaßventil hindurch in den Raum 5 eingesaugt, und beim nachfolgenden Aufwärtshub des
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Kolbens 2 wird die Luft in dem Raum 5 verdichtet und schließlich durch das Auslaßventil 6 hindurch in den Auslaßdurchgang
4 abgegeben. Diese Arbeitsweise setzt sich fort, bis ein mit dem Auslaßdurchgang 4 verbundener Behälter auf einen
vorbestimmten Druck aufgeladen ist. Diese vorbestimmte Aufladung wird dadurch signalisiert, daß der Behälterdruck über
den Durchgang 15 an die Unterseite des Kolbens 11 angelegt wird, wodurch dieser nach oben bewagt wird und den Käfig 7 mit
sich nimmt, so daß auch das Auslaßventil 6 von seinem Sitz abgehoben wird. Wenn das Auslaßventil 6 geöffnet ist, wird der
Verdichter entlastet und zyklische Änderung des Volumens des Raumes 5 führt lediglich zu Vorwärts- und Rückwärtsströmungsbewegungen
der Luft in der Auslaßleitung 4.
Wenn der Verdichter ein Zwillingszylinder- oder Doppel-zylinderverdichter
ist, ist eine ähnliche Entlastungseinrichtung an dem Auslaßventil des anderen Zylinders vorgesehen,
und da bei den meisten Doppelzylinderverdichtern die Ausführung derart isb, daß, während das eine variable Volumen maximal ist,
das andere variable Volumen minimal ist, besteht das Nettoergebnis im "Falle offener Auslaßventile in einem Austausch von
Luft zwischen den beiden Zylindern im entlasteten Zustand des Arbeitens.
Pig. 2 zeigt eine bekannte Ausführungsform einer Regeleinrichtung,
die dazu geeignet ist, mit einem Behälter verbünde: zu werden, der von der Auslaßöffnung eines Verdichters, beispielsweise
des Verdichters gemäß Fig. 1 gezeigt wird. Die Regeleinrichtung hat ein Hauptgehäuse 21, in welchem ein abgedichtet
verschiebbarer Kolben 22 angeordnet ist, wobei zwischen oberen und unteren Feldern des Kolbens 22 Verbindung
zu einer Austrittsöffnung 23 vorhanden ist. Weiterhin ist in
dem Kolben 22 ein Auslaßstößel 24 abgedichtet verschiebbar, der relativ zu dem Kolben 22 durch eine konische Feder 25 in
einer oberen Stellung, wie sie dargestellt ist, gehalten ist.
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Die konische Feder 25 legt sich gegen das untere Ende einer Stellschraube 26, die mit einer Stellmutter 27 an ihrem oberen
Ende versehen ist derart, daß eine Steuerfeder 28 unter einem Haltering 29 zusammengedrückt werden kann. Eine Auslaßöffnung
30 ist vorgesehen.in Verbindung mit dem die Feder 28 enthaltenden Raum, und eine Eintrittsöffnung 31 steht mit dem Raum auf
der Unterseite de.s Kolbens 22 in Verbindung, in welchem auch ein Scheibenventil 32 aufgenommen ist, welches mit seiner
eigenen Feder 33 versehen ist derart, daß es sich gewöhnlich in der dargestellten Stellung befindet.
Im Betrieb wird der Behälter an die Eintrittsöffnung 31
angeschlossen, und, wenn der Druck im Behälter steigt, erscheint dieser Druck in dem Raum unter dem Kolben 22. Wenn
ein gewisser Druckvert erreicht ist, wird durch diesen Druck bewirkt, daß der Kolben 22 steigt, so daß das Scheibenventil
32 in Berührung mit dem federbeüasteten Auslaßstößel 24 gelangt.
V/eitere Druckerhöhung ermöglicht, daß der Auslaßstößei 24 das Scheibenventil 32 von seinem Sitz wegbewegt, so daß Druckluft
aus dem Behälter in den Bereich zwischen den Kolbenabdichtungen strömt und demgemäß über die Austrittsöffnung 23 sis Signal sue
Durchgang 15 des Verdichters strömt, um dessen Auslaßventil
oder Auslaßventile zu öffnen. Venn der Behälterdruck auf einen
niedrigeren Wert fällt, beispielsweise nach einem Anlegen der Bremsen, bewegt sich der Kolben 22 unter der Kraft der Steuerfeder
28 abwärts und dies führt dazu, daß das Scheibenventil sich wiederum in seine Schließstellung an dem Sitz an dem
Kolben 22 bewegt, so daß die Verbindung zwischen Behälter und Austrittsöffnung 23 unterbrochen ist. Der Auslaßstößel 24 wird
durch die konische Feder 25 in Berührung mit dem Ende der Stellschraube 26 gehalten, und dies ermöglicht, daß die. Druckluft
in den öffnungen und Durchgängen, die zu der Austrittsöffnung
23 führen, durch den hohlen Stößel 24 und Öffnungen in den unteren Federsitzen ausströmen und schließlich durch die Auslaßöffnung
30 hindurch zur Atmosphäre austreten kann.
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Mit der vorbeschriebenen Ausführung, bei welcher der Verdichter entlastet wird durch Bewegen des Auslaßventils
oder der Auslaßventile des Verdichters weg von ihrem Sitz werden die Nachteile vermieden, die sich durch Zurückblasen
von Verdichteröl durch die Einlaßventile hindurch ergeben, wobei festzustellen ist, daß es bisher als einzige praktische
Möglichkeit zur Verhinderung dieses Nachteils angesehen wurde, Entlastung des Verdichters dadurch hervorzurufen, daß seine
Einlaßventile geöffnet wurden.
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Claims (7)
1. Verdichter mit einem Raum variablen Volumens und mit Mitteln zum zyklischen Indern des Volumens des
Raumes, um Arbeitsmittel durch ein Einlaßventil hindurch anzusaugen und über ein Auslaßventil zu verdichten, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (6) mit einer Ventilöffnungseinrichtung (7, 9, 11) versehen ist, die auf ein
Signal, welches anzeigt, daß ein vorbestimmter Abgabedruck
erreicht ist, anspricht, um den Verdichter zu entlasten.
2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (6) ein Käfigventil ist, und daß die
Ventilöffnungseinrichtung eine Einrichtung zum Heben des Ventilkäfigs (7) ist.
3· Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnungseinrichtung eine Kolben- und
ZyIindereinrichtung (11,12) aufweist, von welcher der Kolben
(11) mit dem Auslaßventil (6) gekoppelt ist, und der Zylinder
(12) angeschlossen ist für wahlweises Anlegen des Verdichterabgabedrucks
an ihn, um den Kolben (11) zu heben und damit das Auslaßventil (6) zu öffnen.
4.Verdichter nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß ein Regler (Fig. 2) vorgesehen ist, der derart angeschlossen
ist, daß voller Abgabedruck an den Zylinder (12) angelegt wird, und daß der Zylinder (12) entlastet wird, wenn der Verdichterabgabedruck
niedriger als der volle Druck ist.
5. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Federeinrichtung (8) in der Ventilöffungseinrichtung, um das Auslaßventil (6) geschlossen zu halten
außer wenn das Auslaßventil Luft abgibt, und daß die Kraft der Federeinrichtung (8) derart gewählt ist, daß sie beim Arbeiten
der Ventilöffnungseinrichtung (7, 9» 11) überwunden wird.
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6. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß er ein Doppel- oder Zwillingszylinderverdichter ist.
7. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jeder Raum variablen Volumens durch
einen Zylinder und einen in dem Zylinder hin- und herbewegbaren Kolben gebildet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1510875 | 1975-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2615627A1 true DE2615627A1 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=10053177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762615627 Pending DE2615627A1 (de) | 1975-04-12 | 1976-04-09 | Verdichter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2615627A1 (de) |
FR (1) | FR2307146A1 (de) |
SE (1) | SE7604200L (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1976
- 1976-03-29 FR FR7609002A patent/FR2307146A1/fr active Granted
- 1976-04-09 DE DE19762615627 patent/DE2615627A1/de active Pending
- 1976-04-09 SE SE7604200A patent/SE7604200L/sv unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7604200L (de) | 1976-10-13 |
FR2307146B3 (de) | 1978-12-22 |
FR2307146A1 (fr) | 1976-11-05 |
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