DE2123263A1 - Hydraulischer Preßzylinder mit Eilvor- und Eilrücklauf - Google Patents

Hydraulischer Preßzylinder mit Eilvor- und Eilrücklauf

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DE2123263A1
DE2123263A1 DE19712123263 DE2123263A DE2123263A1 DE 2123263 A1 DE2123263 A1 DE 2123263A1 DE 19712123263 DE19712123263 DE 19712123263 DE 2123263 A DE2123263 A DE 2123263A DE 2123263 A1 DE2123263 A1 DE 2123263A1
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Lemacher, Eduard, 6209 Breithardt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/204Control means for piston speed or actuating force without external control, e.g. control valve inside the piston

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Description

  • Hdraulischev Beßzv'i~er riit Wilvor- und Ejiräcklauf 1. Gegenstand der Erfindung ist ein hydraulischer Preßzylinder mit Eilvor- und Eilrücklauf des Kolbens und zentrisch in der Eolbenstange oder im Kolben befindlichen Ventilen, die in Verbindung mit einer außerhalb des Zylinders befindlichen Steuerungseinrichtung beim Eilvor- und Eilrücklauf den Ringraum oberhalb und den Ringraum unterhalb des Preßkolbens verbinden, wodurch der größte Teil des im Zylinder befindlichen Druckmittels innerhalb des Zylinders umgepumpt wird.
  • Ferner wird beim Preßgang der Ringraum unterhalb des Kolbens gleichzeitig mit dem Ringraum oberhalb des Eilrückzugkolbens durch ein außerhalb des Zylinders liegendes Ventil druckentlastet.
  • Der Hub des Preßkolbens ist durch eine Höhenverstellung des Eilrückzugkolbens und durch einen Anschlagbund in der Kolbenstange einstellbar.
  • 2. Hydraulische Preßzylinder mit Eilvorlauf und Eilrücklauf sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Es gibt Zylinder, die mit zwei oder mehr, verschieden großen Kolben arbeiten, die hintereinander angeordnet sind und nach dem Nachsaug- oder Umwälzprinzip arbeiten. Diese Zylinder haben den Nachteil der großen Baulänge im Verhältnis zum Kolbenhub. Ferner gibt es Zylinder mit hohlgebohrter Kolbenstange und darin befindlichem Eilrücklaufkolben, bei denen das von der Druckmittelpumpe zu fördernde Volumen der Kolbenstangenringfläche mal Kolbenhub entspricht und bei denen ein Teil des Druckmittels durch außerhalb des Zylinders angeordnete Ventile und Rohrleitungen zwischen der Kolbenober- und Kolbenunterseite hin und her gepumpt wird. Diese Zylinder haben etwa die gleiche Baulänge wie Zylinder ohne Eil- Blatt -2- H;ydraulischer ireßzgzlinder mit Eilvor- u.Eilrücklauf vor- und Eilrücklauf, haben aber den Nachteil der außenliegenden Ventile und Rohrleitungen mit großen Durchfluß querschnitten.
  • Ferner haben diese Zylinder in der Regel drei Rohranschlüsse.
  • 3. Aus diesen Nachteilen ergibt sich die Aufgabe einen Preßzylinder mit Eilvorlauf und Eilrücklauf zu schaffen, dessen äuBere Abmessungen etwa die gleichen sind wie die von Zylindern ohne diese Einrichtung bei gleichem Kolbenhub und bei dem die Ventile mit den erforderlichen großen Durchfluß querschnitten innerhalb des Zylinders liegen sodaß nur noch 2 Rohranschlüsse mit den Durchfluß querschnitten die der Förderme nge der Drucknittelpumpe entsprechen, außerhalb des Zylinders liegen. Ebenfalls soll eine verstellbare Hubbegrenzung so angebracht sein, daß der Anschlag innerhalb des Zylinders ist und während der Bewegung des Kolbens die Einstellung vorgenommen werden kann.
  • Durch zweckmäßig gestaltete Ventile, die in der KolDenstange oder im Kolben eines in der Wirkungsweise bekannten Zylinders eingebaut sind, werden die Nachteile der bekannten Eilvorlauf-und Eilrücklaufzylinder beseitigt.
  • 4. Die zugehörige Zeichnung zeigt den Preßzylinder mit den eingebauten Ventilen und ein Schaltschema der außerhalb des Zylinders befindlichen Steuerungseinrichtung. Wird die Drucknittelpumpe 1 angetrieben, dann fließt das Druckmittel durch das Wegeventil 2 und das Rückschlagventil 3 und durch die Bohrung 4 zum Ringraum 5 und von dort durch die Bohrungen 6, 7 und 8 zum Ringraum in der Kolbenstange 10. Der Ringraum 9 ist durch den Ringraum 1-mit dem Ringraum 12 und dieser durch den Ringraum 13 und die Bohrungen 14 im Ventilkegel 15 mit dem Ringraum 16 verbunden.
  • Blatt -3- hydraulisciier Prß,'ylInder mft Eilvor- u.Eilrücklauf Der Ringraum 17 ist durch den Ringraum 18 und die Bohrungen 19 in der Hülse 20 mit dem Ringraum 21 und dieser durch die Bohrungen 22 mit dem Ringraum 23 verbunden. Die Feder 24 drückt den Ventilkegel 15 in seinen Sitz in der Hülse 20 und dichtet damit die Ringräume 16 und 17 gegeneinander ab. Das dem Ringraum 9 zufließende Druckmittel bewegt die Kolbenstange 10 nach oben. Der dabei auftretende Widerstand erzeugt im Ringraum 9 und damit im Ringraum 12 einen Druck, der in der Lage ist, über die Hülse 20 den Ventilkegel 32 gegen die Federkraft der Feder 25 von seinem Sitz abzuheben. Der Ringraum 26 ist dabei durch die Bohrungen 27, 28 und durch das Wegeventil 2 mit dem Druckmitteltank verbunden und drucklos. Der Ringraum 26 ist durch den Ringraum 29, den Ringraum 30 und die Bohrungen 31 im Ventilkegel 32 mit dem Ringraum 33 verbunden. Wenn der Ventilkegel 32 von seinem Sitz in der Hülse 34 abgehoben ist, dann ist der Ringraum 33 durch den Ringraum 21 und die Bohrungen 22 mit dem Ringraum 23 verbunden und das für die Füllung des Raumes 23 erforderliche Druckmittel kann vom Raum 26 nach 23 fließen. Das durch die unterschiedlichen Volumen bedingte üDerschüssige Druckmittel fließt zum Tank. Wird nun das Wegeventil 2 in die Schaltstellung gebracht, daß das von der Pumpe kommende Druckmittel durch die Bohrungen 28, 27 zum Ringraum 26 fließt, dann bewegt sich die Kolbenstange 10 nach unten. Das aus dem Ringraum 9 durch die Bohrungen 8, 7, 6 zum Ringraum 5 und von dort durch die Bohrung 4 rückfließende Druckmittel fließt durch das Rücksch]a1ventil 35 dem Wegeventil 2 zu. Der Staudruck ist dabei, bedingt durch das Rückschlagventil 35, so groß, daß der Ventilkegel 1)1 den Ventilkegel 32 über die Ilülse 20 aufgesteurt hält. Steigt der Druck im Druckmittel auf einen am Ventil 36 eingestellten Druck an, dann verbindet das Ventil 36 Blatt -4- Hsdrauliac-r "rcbzylinEer mit Eilvor- u.Eilrücklauf über die Bohrungen 4 den Ringraum 5 und die Bohrungen 6, 7 und 8 den Ringraum 9 mit dem Tank. Dabei geht der Ventilkegel 32 in seinen Sitz und die Kolbenstange 10 fährt mit großer Kraft und kleiner Geschwindigkeit aus. Aus dem Ringraum 23 entweicht das überschüssige Druckmittel durch die Bohrungen 22, den Ringraum 21, die Bohrungen 19, den Ringraum 18 und 17, durch Abheben des Ventilkegels 15 von seinem Sitz, über den Ringraum 16, die Bohrungen 14, den Ringräumen 13, 12, 11 zum Ringraum 9, von hier zu den Bohrungen 8, 7, 6, dem Ringraum 5 und die Bohrung 4 zum Ventil 36 und von hier in den Tank. Die Bewegung der Kolbenstange endet spätestens wenn die beiden Flächen 37 und 38 sich berühren.
  • Die Anschlagfläche 38 ist durch das Gewinde 39 in der Höhe verstellbar, wodurch der Hub eingestellt werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Preßzylinder konnen mit kleinen Pumpenaggregaten und kleinen handelsüblichen Ventilen große Geschwindigkeiten während der Eilbewegung erzielt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Hydraulischer Preßzylinder mit Eilvorlauf und Eilrücklauf des Preßkolbens, bei dem sich die Ventile zum Verbinden und Trennen der Ringräume oberhalb und unterhalb des Preßkolbens im innern des Zylinders befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrisch in der Kolbenstange oder im Kolben befindlichen Ventile (15, 32) beim Eilvorlauf und EilrücklauS den Ringraum (26) mit dem Ringraum (23) verbinden und beim Preßhub den Ringraum (26) und den Ringraum (23) trennen, wobei das Ventil (15) den Ringraum (23) mit dem druckentlasteten Ringraum (9) oberhalb des Eilrückzugkolbens verbindet.
DE19712123263 1971-05-11 1971-05-11 Hydraulischer Antrieb für Eilvorlauf, Arbeitshub und Eilrücklauf Expired DE2123263C2 (de)

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