DE1152019B - Hydraulischer Press- oder Hubzylinder - Google Patents

Hydraulischer Press- oder Hubzylinder

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DE1152019B
DE1152019B DEF17665A DEF0017665A DE1152019B DE 1152019 B DE1152019 B DE 1152019B DE F17665 A DEF17665 A DE F17665A DE F0017665 A DEF0017665 A DE F0017665A DE 1152019 B DE1152019 B DE 1152019B
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DE
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piston
pressure medium
valve
space
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DEF17665A
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English (en)
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Alfred Fischbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/161Control arrangements for fluid-driven presses controlling the ram speed and ram pressure, e.g. fast approach speed at low pressure, low pressing speed at high pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulischer Preß- oder Hubzylinder Bei hydraulischen Pressen verschiedener Art bedient man sich gern einer Einrichtung, die es ermöglicht, das von der Druckmittelpumpe geförderte Druckmittel auf einen Zylinder bzw. Kolben mit kleiner Kolbenfläche einwirken zu lassen, um so bei ringem Kraftaufwand große Wege zu erzielen und einen Schnellschluß der Presse herbeizuführen. Im Anschluß daran soll jedoch bei gleicher Leistung der Druckmittelpumpe dadurch eine große Kraft erzeugt werden, daß die Kolbenfläche wesentlich vergrößert wird, während sich die Vorschubgeschwindigkeit entsprechend verringert.
  • Die Erfindung geht von einem hydraulischen Preß-oder Hubzylinder aus, dessen Kolben beim Vorschub im Eilgang auf einer Teilfläche und beim Arbeitshub über ein Zuschaltventil auf der gesamten Kolbenfläche beaufschlagt ist, wobei während des Eilganges Druckmittel aus dem Rückhohlraum in den Kraftschlußraum überströmt, und bei welchem die Rückführung des Kolbens ebenfalls im Eilgang erfolgt.
  • Bei derartigen hydraulischen Pressen sind zwei Arten von Schnellgangsanordnungen bekannt: 1 . Ein Eilgangzylinder mit feststehendem Eilgangkolben ist im Preßkolben eingegrenzt. Dabei erfolgt Nachfüllen unter Umständen auf der Eildruckseite des Preßkolbens vorhandener Zusatzdruckräume aus druck-losen Nachfüllräumen oder aus gleich großen Verdrängun 'asräumen, auch aus dem Rückholraum des Preßkolbens.
  • 2. Es erfolgt Einspeisen von Druckmittel in den Druckraum des Preßkolbens und Zuspeisen von Druckmittel aus durch den vorgehenden Preßkelben unter Druck gesetzten Verdrängungsräumen.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Preß-oder Hubzylinders mit gegenüber den bekannten Anordnungen herabgesetzter Gesamtflüssigkeitsreibung und Druckmittelförderung zum und vom Vorschubzylinder, also mit verbessertem Wirkungsgrad, bei dem überdies die bei den bekannten Anordnungen benötigten besonderen Saugleitungen entfallen.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Eilrückführung im Kolben ein gesteuertes Ventil zwischen dem Rückholraum und dem Kraftschlußraum vorgesehen ist, das durch die Druckdifferenz zwischen dem Rückholraum und dem Schnellschlußraum gesteuert ist.
  • Die Steuerung des Ventils kann mittels eines im Kolben axial verschiebbaren, mit einem Mitnehmer versehenen Steuerkolbens erfolgen, dessen eine Stimfläche mit dem Rückholraum und dessen andere Stimfläche mit dem Schnellschlußraum in Verbindung steht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht bei einem hydraulischen Preß- oder Hubzylinder mit einem am Zylinderdeckel befestigten und mit einer Bohrung für das Druckmittel versehenen Eilgangkolben, der in eine Ausnehmung des beweglichen Kolbens eingreift, das Ventil aus einer im beweglichen Kolben mit einem für den Durchtritt des Druckmittels vorgesehenen Spiel verschiebbar angeordneten und den Eilgangkolben umschließenden Zylinderhülse, die an ihrem äußeren Umfang einen Bund aufweist, der beim Vorschub mit einer im Kolben an einer Ringnut vorgesehenen Dichtfläche zusammenwirkt.
  • Weiterhin können als Ventil die im Kolben mit einem für den Durchtritt des Druckmittels vorgesehenen Spiel verschiebbar angeordneten und einen mit einer Dichtfläche des Kolbens zusammenwirkenden Bund aufweisenden Kolbenstangen vorgesehen sein.
  • Die Anordnung eines oder mehrerer Schleusenventile im Kolben erspart zusätzliche Leitungen zwischen dem Kraftschlußraum und dem Rückholraum, verringert den Durchflußwiderstand zwischen beiden Räumen und entlastet die vom Rückholraum zur Druckmittelpumpe bzw. zum Behälter gehende Leitung um die im Kraftschlußraum benötigte Druckmittelmenge.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch den Vorschubzylinder, Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Vorschubzylinders, Abb. 3 einen Längsschnitt durch wiederum eine andere Ausführungsform des Vorschubzylinders.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. 1 ist der Zylinder5 bei 6 mit einer Zuleitung7 für das Druckmittel versehen, die sich im Zylinderboden8 in eine bis zur Mitte dieses Deckels reichende Bohrung 9 fortsetzt und hier, in Achsrichtung abgebogen, in einen an den Boden 8 anschließenden und in das Zylinderinnere, etwa bis zur Hälfte hineinragenden Eilgangkolben 10 übergeht, an dessen Stirnfläche 11 sie in den Schnellschlußraum12 einmündet. Dieser wird einerseits durch die Stirnflächell des Eilgangkolbens 10, zum anderen durch eine zylindertopfartige Zylinderhülse 13 gebildet, die axial auf dem Eilgangkolben 10 gleiten kann und etwa in seiner Mitte einen Bund 14 zeigt. Die Zylinderhülse 13 wird an ihrem Umfang mit reichlichem Spiel von einem zweiteiligen Kolben 15, 16 umgeben, wobei zwischen der Zylinderhülse 13 und den beiden Kolben 15 und 16 ein Ringspalt 17 besteht, der auch bei 18 den Bund 14 umgibt. Das bei 19 vorgesehene Spiel zwischen den radialen Bundflächen gestattet eine entsprechende Axialbewegung zwischen der Zylinderhülse 13 und den beiden Kolben 15, 16. Die Zweiteilung des Kolbens 15, 16 geschieht lediglich aus dem Zweck, die bei 18 und 19 gebildete Nut für den Bund 14 zu schaffen und die Teile miteinander zu vereinigen. Durch den Kolben 15, 16, den Eilgangkolben 10 und den linken Teil des Zylinders 5 wird der Kraftschlußraum 20 gebildet.
  • Im Kolben 15, 16 ist ein Rückschlagventil 21 angeordnet, dessen Schaft 22 in einer Bohrung 23 des Kolbens 15, 16 mit reichlichem Spiel bewegbar ist, bei 24 geführt wird und unter der Wirkung einer sich einerseits gegen die Führung 24 und andererseits gegen eine Mutter 25 anlegende Feder 26 in die Absperrlage gezogen wird. Die Bohrung 23 verbindet also den Kraftschlußraum 20 mit dem von der Zylinderhülse 13 und-den beiden Kolben 15, 16 sowie dem rechten Zylinderteil gebildeten Rückholraum 46. Der ringförmige Kolben 15, 16 ist in üblicher Weise mit wenigstens einer Kolbenstange 27 ausgestattet, die gleichzeitig dazu dient, die beiden Teile des Kraftschlußkolbens zusammenzuhalten.
  • Unmittelbar am Zylindergehäuse 5 ist ein Zuschaltventil 28 vorgesehen, das in eine kurze Leitung 29, 30 eingeschaltet ist und unter der Wirkung einer Feder 31 die Verbindung zwischen der Bohrung 9 zum Schnellschlußraum und dem Kraftschlußraum 20 herstellt. Die Einstellung der Feder 31 ist so gewählt, daß das Ventil erst dann öffnet, wenn die dem Gesamtkolben entgegenwirkende Kraft größer ist, als dem Druck des Druckmittels und der Kolbenfläche des Schnellschlußkolbens entspricht.
  • Die Anordnung wird ergänzt durch eine den Rückholraum 46 mit der nicht dargestellten Druckmittelpumpe bzw. einem Aufnahmebehälter für das Druckmittel verbindenden Leitung 32, die ebenso wie die Leitung 7 mit den nötigen Schaltmitteln, wie Ventilen, Schiebern u. dgl., versehen ist.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Das Druckmittel wird durch die Leitung 7 und der Bohrung 9 in den Schnellschlußraum 12 hineingegeben und bewegt die Zylinderhülse 13 von links nach rechts. Dieser nimmt über seine radiale Dichtfläche 33 den Kolben 15, 16 mit, dichtet dabei aber den Spalt 17, 18, 19 bei 33 ab. Eine Flüssigkeitsmenge, welche der in die Zylinderhülse 13 hineingegebenen entspricht, entweicht durch die Leitung 32 aus dem Rückholraum 46, während der durch den Kolben 15, 16 verdrängte Flüssigkeitsteil durch die Bohrung 23 unter überwindung des Druckes der Feder 26 und öffnen des Rückschlagventils 21 in den Kraftschlußraum 20 übertritt.
  • Sobald der Widerstand der Presse, der sich über die Kolbenstangen 27 auf den Kolben 15, 16 überträgt, ein gewisses Maß übersteig das von der Stärke der Feder 31 des Zuschaltventils 28 abhängt, öffnet dieses Ventil und verbindet über die Bohrungen 29 und 30 die Druckmittelzufuhrleitung 7 unmittelbar mit dem Kraftschlußraum 20, so daß der Druck des Druckmittels nunmehr auch auf den Kolben 15, 16 zur Einwirkung kommt.
  • Für die Rückholbewegung wird der Druckmittelzufluß umgekehrt, d. h. also die Leitung 7 mit der Saugseite der Pumpe bzw. einem Zwischenbehälter verbunden, während die Leitung 32 Druckmittel erhält, das in den Rückholraum 46 eintritt. Hier wirkt es auf die zylinderkopfartige Zylinderhülse 13, die zunächst die Rückholbewegung einleitet, indem das von ihr eingeschlossene und im Schnellschlußraum 12 befindliche Druckmittel durch die Bohrung 9 entweicht, während der Kolben 15, 16 eine Bewegung noch nicht ausführen kann, da die im Kraftschlußraum 20 enthaltene Flüssigkeit wegen der Abschlußwirkung des Zuschaltventils 28 nicht entweichen kann. Erst nachdem die Zylinderhülse 13 eine geringfügige Bewegung gemacht hat, wird bei 33 der Spalt freigegeben, während sich der Spalt 19 schließt. Da aber der Bund 14 dem Spalt 19 zugelegene Ausnehmungen 34 aufweist, wie sie durch die gestrichelten Linien angedeutet sind, besteht auch bei Verschwinden des Spaltes 19 noch eine praktisch ungehemmte Möglichkeit des übertrittes der Druckflüssigkeit vom Kraftschlußraum 20 über die Spalte 17, 34, 33 in den Rückholraum 46, so daß diese Anordnung als Schleusventil wirkt.
  • Abb. 2 zeigt eine umgekehrte Anordnung, bei der also im Zylinder 5 der Schnellschlußraum 12 außen liegt und ringförmig ausgebildet ist, während der Kraftschlußraum 20 in der Mitte angeordnet ist. Der Eilgangkolben 10 gemäß Abb. 1 kommt hier in Fortfall, und die Leitungen 29, 30 nehmen die umgekehrte Lage ein. Auch das erfindungsgemäße Zuschaltventil 28, 31 ist umgekehrt angeordnet. Der Kolben 35 ist bei dieser Ausführung einstückig ausgebildet, mit Kolbenstangen 27 verbunden und weist ein entsprechendes Schleusventil als Rückschlagventil 21 mit Schaft 22 auf, das in einer Bohrung 23 aufgenommen ist, bei 24 geführt wird und dessen Rückholfeder 26 durch die Mutter 25 einstellbar ist. Bei dieser Ausführung wird indessen der Kraftschlußraum 20 begrenzt durch einen Zylinderansatz am Kolben 36 und zwei Teleskophülsen 37 und 38, von denen die letztere mit dem linken Zylinderdeckel 8 fest verbunden ist. Die Anordnung weist ferner einen Steuerkolben 39 auf, dessen linke Stirnfläche 40 zum Schnellschlußraum gerichtet, während seine rechte Stimfläche 41 dem Rückholraum 46 zugekehrt ist. Dieser Steuerkolben 39 ist auf der Rückholseite mit einem Mitnehmer 42 versehen, der einerseits das Ventil 21-26 entgegen der Wirkung der Feder 26 zu öffnen in der Lage ist, während er anderseits zur Begrenzung der Bewegung des Steuerkolbens 39 bei 43 zum Anschlag an den Kolben kommen kann. In entgegengesetzter Richtung wird die Bewegung begrenzt durch einen Bund 44 am Steuerkörper.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist wie folgt: Zunächst tritt durch die Leitung 7 das Druckmittel in den Schnellschlußraum 12 ein und drückt den Kolben 35 von links nach rechts. Bei dieser Bewegung öffnet sich das Schleusventil 21 entgegen dem Druck der Feder 26, und das Druckmittelgelangt aus dem Rückholraum 46 in den Kraftschlußraum 20, der im übrigen von der Druckmittelleitung 7 durch das Zuschaltventil 28 abgesperrt ist. Sobald der Druck gegen den Kolben 35 zu groß wird, öffnet sich das Zuschaltventil 28, so daß auch der Kraftschlußraum 2P unter dc-rn Einfluß des Druckmittels steht.
  • Beim Umschalten wird das Druckmittel bei 32 in den Rückholraum 46 zugegeben, indessen kann der Kolben 35 keine Rückbewegung vollführen, da das in Kraftschlußraum 20 enthaltene Druckmittel über die Leitung 30 und das Zuschaltventil 28 nicht entweichen kann. Infolgedessen geht lediglich der Steuerkolben 39 nach links, da das im Schnellschlußraum 12 enthaltene Druckmittel durch die Leitung 7 ohne weiteres abzufließen vermag, hierbei öffnet der Mitnehmer 42 das Schleusventil 21, so daß nunmehr auch das eingeschlossene Druckmittel aus dem Kraftschlußraum 20 in den Rückholraum 46 übertreten kann. Die Rückholbewegung des Kolbens 35 kann nunmehr vor sich gehen.
  • Die Erfindung kann verschiedenartige Abwandlungen in konstruktiver Hinsicht erfahren. So sind z. B. bei der Ausführung gemäß Abb. 3, die eine Abwandlung der Ausführungsforrn gemäß Abb. 1 ist, die Kolbenstanaen 27 a als Ventile ausgebildet, indem sie im Kolben 16a mit einem für den Durchtritt des Druckmittels vorgesehenen Spiel verschiebbar angeordnet sind und ihr Bund 50 mit einer Dichtfläche 51 des Kolbens 16a zusammenwirkt. Dieser letztere kann in diesem Fall, wie in Abb. 3 gezeigt -, aus einem Stück bestehen und unter Fortfall des zylindertopfartigen Kolbens gemäß Abb. 1 unmittelbar auf dem Zylinderansatz 10 gleiten.

Claims (2)

  1. PAT-#NTANSPRÜCHE: 1. Hydraulischer Preß- oder Hubzylinder, dessen Kolben beim Vorschub im Eilgang auf einer Teilfläche und beim Arbeitshub über ein Zuschaltventil auf der gesamten Kolbenfläche beaufschlagt ist. wobei während des Eilganges Druckmittel aus dem Rückholraum in den Kraftschlußraum überströmt, und bei welchem die Rückführung des Kolbens ebenfalls im Eilgang erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eilrückführung im Kolb-,3n (15, 16; 35, 36 bzw. 16a) ein gesteuertes Ventil zwischen dem Rückholraum (46) und dem Kraftschlußraum, (20) vorg gesehen ist, das durch die Druckdifferenz zwischen dem Rückliolraum (46) und dem SchneUschlußraum (12) gesteuert ist.
  2. 2. Hydraulischer Preß- oder Hubzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Ventils (22a) mittels eines im Kolben (35, 36) axial verschiebbaren, mit einem Mitnehmer (42) versehenen Steuerkolbens (39) erfolgt, dessen eine Stirnfläche (41) mit dem Rückholraum (46) und dessen andere Stiinfläche (40) mit dem Schnellschlußraum (12) in Verbindung steht. 3. Hydraulischer Preß- oder Hubzylinder nach Anspruch 1 mit einem am Zylinderdeckel befestigten und mit einer Bohrung für das Druckmittel versehenen Eilgangkolben, der in eine Ausnehmung des beweglichen Kolbens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil eine im beweglichen Kolben (15, 16) mit einem für den Durchtritt des Druckmittels vorgesehenen Spiel verschiebbar angeordnete und den Eilgangkolben (10) umschließende Zylinderhülse (13) vorgesehen ist, die an ihrem äußeren Umfang einen Bund (14) aufweist, der beim Vorschub mit einer im Kolben (15, 16) an einer Ringnut (18) vorgesehenen Dichtfläche (33) zusammenwirkt. 4. Hydraulischer Preß- oder Hubzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil die im Kolben (16 a) mit einem für den Durchtritt des Druckmittels vorgesehenem Spiel verschiebbar angeordneten und einen mit einer Dichtfläche (51) des Kolbens (16a) zusammenwirkenden Bund (50) aufweisenden Kolbenstangen (27a) vorgesehen sind, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 541 174, 608 172; USA.-Patentschriften Nr. 1552 768, 2 319 964, 2 672 836; Dürr und Wachter, hydraulische Antriebe und Druckmittelsteuerungen an Werkzeugmaschinen, 2. Auflage, München, 1952, S. 112 sowie 1.51 bis 153.
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DE2123263A1 (de) * 1971-05-11 1972-11-30 Lemacher, Eduard, 6209 Breithardt Hydraulischer Preßzylinder mit Eilvor- und Eilrücklauf

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