DE627914C - Vorrichtung zum Feststellen von Maschinenteilen mit hydraulischem Antrieb, insbesondere an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Maschinenteilen mit hydraulischem Antrieb, insbesondere an Werkzeugmaschinen

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DE627914C
DE627914C DER93612D DER0093612D DE627914C DE 627914 C DE627914 C DE 627914C DE R93612 D DER93612 D DE R93612D DE R0093612 D DER0093612 D DE R0093612D DE 627914 C DE627914 C DE 627914C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members
    • B23Q5/033Driving main working members reciprocating members driven essentially by fluid pressure

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eineVorrichtung mit hydraulischem Antrieb zum Feststellen von Maschinenteilen, insbesondere anWerkzeugmaschinen, bei der die Förderrichtung eines Druckmittelstromes gemäß dem Patent 623 849 durch Änderung der Drehrichtung des die Druckflüssigkeitsförderpumpe antreibenden Elektromotors umgekehrt wird, und bei der hierdurch ein in denFlüssigkeitsstromlauf eingeschalteter Öldruckkolbenmotor die mit ihm gekuppelte Festspannvorrichtung, vorzugsweise von beweglichen Maschinenteilen an Radialbohrmaschinen, je nach For der richtung des Druckmittelstromes festspannt oder löst.
Die Erfindung bezweckt die. Verbesserung und weitere Ausbildung dieser Anordnung durch Benutzung eines an sich bekannten zylindrischen Öldruckkolbenmotors — an Stelle
ao eines Drehflügelmotors — bei dem der axial bewegliche Kolben seine Hinundherbewegung auf ein Festspanngestänge zum Feststellen oder Lösen der Maschinenteile überträgt. Zu diesem Zwecke kann der doppelseitig wirkende Tauchkolben beispielsweise in ebenfalls bekannter Weise mit einer Verzahnung versehen sein, in die ein Ritzel der Spannwelle der Feststellvorrichtung unmittelbar eingreift. Die Bewegung der Spannwelle vom Kolben kann aber auch mittelbar unter Zwischenschaltung weiterer Übertragungsglieder erfolgen. Im Innern des Tauchkolbens ist ein doppelt wirkendes Überdruckventil angeordnet, das als beiderseitig axial beweglicher Kolben ausge-, bildet und im Hauptkolben geführt ist.
Dadurch, daß nur einfache zylindrische Bohrungen erforderlich sind, ist die Herstellung, insbesondere die Nacharbeit durch Einschleifen usw., wesentlich verbilligt. Durch die einfachere Ausführung wird ein wesentlich größerer Genauigkeitsgrad erreicht, so daß eine größere Kraftübertragung auf die Feststellwelle möglich ist. Außerdem läßt sich der von der Spannwelle ausgeführte Drehwinkel je nach der Länge des Verschiebeweges des Kolbens beliebig vergrößern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch die Gesamtanordnung und
Abb. 2 im vergrößerten Maßstabe denTauchkolben mit Überdruckventil.
α ist die Feststellwelle, die mit ihrem Ritzel b in die Verzahnung k des Tauchkolbens c eingreift. Die Verzahnung ist zweckmäßig in der Mitte des Kolbens c versenkt angeordnet und entweder aus dem Kolben herausgearbei-
tet oder als Zahnstange eingesetzt. Die Verzahnung kann sich auch an "einer Kolbenstange befinden. Die freien Enden des Kolbens bilden die jeweils ■ erforderliche Dichtung im Zylindergehäuse.
Die Flüssigkeit wird je nach Drehrichtung des antreibenden Elektromotors durch eine Pumpe e in der einen oder der anderen Richtung durch die Zuleitungen qt und q2 zum ίο Kolben c hin gefördert. Etwa verlorengegangene Druckflüssigkeit wird aus dem ölvorratsbehälter f durch, die Nachsaugeventile Ci1 oder d2 selbsttätig ersetzt.
In dem Kolben c ist ein doppelseitig wirkendes, als Kolben ausgebildetes Überdruckventil' angeordnet, das von den Druckfedern U1 und A2 in der gezeichneten Mittelstellung gehalten wird. In dieser Stellung befindet sich der Ventilkolben g in dem ihm zugeordneten Zylinderteil m, so daß der Durchfluß durch die Kanäle I1 und iz geschlossen ist. Der Ventilkolben g wird durch die Endkolben P1 und p2, die in den mit dem Kolbenkörper c verbundenen Zylindern I1 und I2 laufen, axial geführt. Die Druckfedern A1 und h2 befinden sich zwischen je zwei Endstücken nlt O1 bzw. n2, oit von denen das eine an dem Führungszylinder I1, 4 anliegt, das andere an der Überdruckventilkolbenstange angeordnet ist. Die Endstücke O1,02 können mit der Kolbenstange beispielsweise durch Verschrauben verbunden sein. In den Endstücken %, n2 ist die KoI-benstangeides Ventilkolbens g längs beweglich. Hat der die Feststell welle α bewegende KoI-ben c eine seiner Endstellungen erreicht oder wird er vorher in einer Zwischenstellung aufgehalten, so öffnet sich das Überdruckventil g, m entgegen der Wirkung einer der Federn A1, h2 nach der Seite hin, nach der die Druckflüssigkeit gerade strömt. Diese läuft nunmehr durch die geöffneten Kanäle I1 und i2 frei um, ohne weitere Arbeit zu leisten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι, Vorrichtung zum Feststellen vonMaschinenteilen mit hydraulischem Antrieb, insbesondere an Werkzeugmaschinen, nach Patent 623 849, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Flüssigkeitsstrom bewegte Antriebsteil als doppelseitig wirkender zylindrischer Tauchkolbenmotor (c) ausgebildet ist, der seine axiale Bewegung mittelbar oder unmittelbar auf die Feststellwelle (a) des Festspanngestänges überträgt, und daß im Innern des Tauchkolbens (c) ein als Kolben ausgebildetes, doppelseitig wirkendes Überdruckventil (g, tri) angeordnet ist, das durch beiderseitig· wirkenden Federdruck in der die Durchfiuß-■ kanäle (ilt i2) abschließenden Mittelstellung gehalten und durch zusätzlich beiderseitig angeordnete Zylinder (I1,12) und Kolben (P1, p2) axial geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Tauchkolben (c) mit einer Verzahnung (k) versehen ist, in die das Ritzel (b) der Feststellwelle (ά) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch.- gekennzeichnet, daß der Tauchkolbenmotor" (c) mit der" Pumpe (e), den Zuleitungen (qlr q2) und den ölvorratskammern (/) in einem Gehäuse baulich vereinigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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