DE39402C - Steuerung für Motoren und Flüssigkeitsmesser ohne rotirende Bewegung - Google Patents

Steuerung für Motoren und Flüssigkeitsmesser ohne rotirende Bewegung

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DE39402C
DE39402C DENDAT39402D DE39402DA DE39402C DE 39402 C DE39402 C DE 39402C DE NDAT39402 D DENDAT39402 D DE NDAT39402D DE 39402D A DE39402D A DE 39402DA DE 39402 C DE39402 C DE 39402C
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Germany
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control
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piston
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DENDAT39402D
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• W. C. LOE in London, 28 Southampton, Buildings
Publication of DE39402C publication Critical patent/DE39402C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L15/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00
    • F01L15/08Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00 with cylindrical, sleeve, or part-annularly-shaped valves; Such main valves combined with auxiliary valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. November 1886 ab.
Die Steuerung erfolgt durch die Flüssigkeit selbst, und zwar in der durch die beiliegende Zeichnung erläuterten Weise.
Fig. ι ist der Längsschnitt des Cylinders und Schiebers und Fig. 2 die obere Ansicht des Kolbens.
Der Kolben P, welcher ein wenig länger ist, als die Hälfte der Länge des Cylinders C beträgt, ist auf einer Seite mit zwei Nuthen oder Rinnen G G1 versehen. Der Schieber S, welcher die gewöhnliche D-Form hat, steckt zwischen zwei Kolben F F1, welche in einer cylindrischen Kammer gleiten. Letztere ist in der Mitte mit der Einströmungsöffnung F versehen. Durch diese tritt die treibende Flüssigkeit ein, um, nachdem sie im Cylinder C Arbeit verrichtet hat, durch die Oeffnung E wieder auszuströmen.
An den Enden der Schieberkammer befinden sich Oeffnungen AA1, welche durch Kanäle mit den Oeffnungen B B1 im Cylinder communiciren. Diese letzteren Oeffnungen bestehen vortheilhaft aus mehreren kleinen Löchern, da sich in gröfseren Oeffnungen leicht Theile der Verpackung fangen könnten. Die Oeffnungen B B1 sind so angeordnet, dafs, wenn der Kolben P sich an dem einen Ende seines Hubes befindet, die Oeffnung B1 unverdeckt ist, während die Oeffnung B mit der Rinne G des Kolbens zusammenfällt. In gleicher Weise ist, wenn der Kolben P sich am anderen Ende seines Hubes befindet, die Oeffnung B unverdeckt, und die Oeffnung B1 fällt dann mit der Rinne G1 des Kolbens zusammen. Oeffnungen e in der Mitte des Cylinders C führen zu der Ausströmungsöffnung E.
In der Zeichnung befindet sich der Kolben P am rechten Ende seines Hubes, während der Schieber S am linken Ende seines Hubes angelangt ist. Der Kolben ist im Begriffe, sich wieder nach links zu bewegen. Wenn er das linke Ende des Cylinders erreicht hat, giebt er die Oeffnung B frei und bringt die Rinne G1 einerseits mit der Oeffnung B1, andererseits mit den Oeffnungen e in Verbindung. Infolge dessen fliefst die bewegende Flüssigkeit durch die Oeffnung B und den Kanal A nach dem linken Ende der Schieberkammer und drückt auf F, während durch die Oeffnung A\ Oeffnung JB1, Rinne G' und die Oeffnungen e Flüssigkeit von dem rechten Ende der Schieberkammer nach dem Auslauf E fliefst, wodurch der Druck auf F1 aufgehoben wird. Infolge dessen wird der Schieber S nach rechts bewegt, so dafs derselbe Flüssigkeit nach dem linken Ende des Cylinders gelangen läfst und deren Ausströmung auf der rechten Seite gestattet.
Nunmehr bewegt sich der Kolben nach rechts, und wenn er am Ende seines Hubes angelangt ist, giebt er die Oeffnung JS1 frei, während die Oeffnung B durch die Rinne G mit der Ausflufsöffnung E in Verbindung bringt, worauf F1 unter Druck kommt, der Druck auf F aufgehoben und hierdurch der Schieber nach links bewegt wird, wie in Fig. 1 dargestellt.
Auf diese Weise wird, so lange hinlänglicher Druck vorhanden ist, um die Reibung
zu überwinden, die Steuerung der Maschine oder des Flüssigkeitsmessers stets selbsttätig erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Steuerung für Maschinen oder Flüssigkeitsmesser mit doppelt wirkenden Kolben, bestehend aus Oeffnungen B und B1 im Cylinder C, welche durch Nuthen GG1 im Kolben P abwechselnd einerseits durch Kanäle AA1 mit der die Schieberkolben Fund F1 enthaltenden Schieberkammer mit Schieber S und Einlafs F, andererseits durch Oeffnungen e mit einer Ausströmungsöffnung E in Verbindung gebracht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT39402D Steuerung für Motoren und Flüssigkeitsmesser ohne rotirende Bewegung Expired - Lifetime DE39402C (de)

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