DE18207C - Neuerungen an Dampfmaschinen mit oscillirendem Dampfkolben - Google Patents

Neuerungen an Dampfmaschinen mit oscillirendem Dampfkolben

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DE18207C
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Germany
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steam
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pistons
oscillating
engines
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Expired
Application number
DENDAT18207D
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English (en)
Inventor
Martinstrafse 9 C. BRACK in Cöln
Original Assignee
Carl Brack, Köln/DE
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE18207C publication Critical patent/DE18207C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C9/00Oscillating-piston machines or engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

In den oberen Raum des oscillirenden Dampfcylinders, Fig. 1, mündet das Dampfzuleitungsrohr a, während durch den in der unteren Hälfte liegenden Kanal b der verbrauchte Dampf in die Röhre c entweicht. Das sich niederschlagende Condensationswasser wird mittelst des Hahnes d, Fig. 2, abgelassen.
Im oberen Theil des Cylinders liegen ferner die Hülse e und die Stopfbüchse f, welche der Schieberstange g, Fig. 2, zur Führung dienen. Der Kanal b mündet oben auf jeder Seite in einen Spalt b´ bezw. b´´, mittelst deren der Kanal mit den Schieberhöhlungen l´ und l´´ abwechselnd in Verbindung tritt (s. Fig. 2 und 4).
Die obere und untere Hälfte des Cylinders werden durch die Wand h, Fig. 2 und 5, von einander geschieden. In dieser Wand befinden sich außer den beiden Oeffnungen b´ b´´ noch die Kanäle h´ h´´, welche direct mit dem Dampfraum i communiciren, außerdem die Vertiefungen h und h´.
Der Schieber l, Fig. 2 und 8, besteht aus den beiden gußeisernen Kasten l´ l´´ und dem verbindenden Bogen l. Bei der in Fig. 2 gezeichneten Stellung des Schiebers strömt der Dampf aus der oberen Hälfte des Cylinders rechts durch die Höhlung h´ in l´´ und h´´ ein und drückt den um die Achse m drehbaren Kolben m´ nach unten, während der vor m´ befindliche Dampf aus dem Raum i durch h´ l´ b´ in die Röhre entweicht. Steht der Kolben m´ links, der Schieber rechts, so tritt der Dampf durch k l´ und h´ und drückt den Kolben in entgegengesetzter Richtung nach unten, wobei der vor dem Kolben befindliche Dampf durch h´´ l´´ und b´´ in b bezw. c ausströmt.
Die Bewegung des Schiebers kann unter Anwendung einer herzförmigen Scheibe im letzten Moment des Kolbenhubes erfolgen, um Gegendampf zu vermeiden.
Die als Kolben dienende Vorrichtung besteht aus dem gusseisernen Cylinder m´´ und der Platte m´. Die Dichtung dieses Kolbens erfolgt durch die drei schmiedeisernen Leisten o o´ o´´, welche in Nuthen des Kolbens m´ liegen, ferner durch die Leiste o´´´ in der Platte h und durch die beiden Ringe o[hoch]4, welche durch Federn gegen die betreffenden Theile gedrückt werden (s. Fig. 1, 3, 4, 6 und 7).
Die Achse m des drehbaren Cylinders trägt, wie aus Fig. 4 ersichtlich, eine Kurbel p, deren Pleuelstange p´ direct an die Kurbel des Triebrades geführt wird.

Claims (1)

  1. An einer Dampfmaschine mit oscillirendem Kolben die gleichzeitige Benutzung der durch die Zeichnung dargestellten Cylinder, Dampfkolben und Schieber.
DENDAT18207D Neuerungen an Dampfmaschinen mit oscillirendem Dampfkolben Expired DE18207C (de)

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DE18207C true DE18207C (de) 1882-05-26

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