DE269532C - - Google Patents

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DE269532C
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piston
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grooves
abutment slide
abutment
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DENDAT269532D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders
    • F01C21/0818Vane tracking; control therefor
    • F01C21/0827Vane tracking; control therefor by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269532 KLASSE 59 e. GRUPPE
HUGO VOGT in OSCHATZ i. Sa.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung für Pumpen mit umlaufenden Kolben und mehreren durch Nuten der Kolbentrommel gebildeten Arbeitsräumen sowie zwangläufiger gegenseitiger Steuerung der Widerlagerschieber durch die exzentrischen Kolben. Die Widerlagerschieber bestehen in an sich bekannter Weise aus zwei gegeneinander federnden Teilen, so daß Unebenheiten in den
ίο versetzt gegeneinander angeordneten Exzenterkolben ausgeglichen werden. Um die Schieber mit Hilfe des Druckmittels gegen die Kolben zu ihrer Abdichtung zu pressen, hat man schon vorgeschlagen, die Widerlagerschieber mit einer dünnen, in den Arbeitsraum mündenden Bohrung zu versehen. Die vorliegende Pumpe soll nun nach beiden Richtungen laufen, und zu diesem Zweck wird nach der Erfindung der in den Arbeitsnuten der Kolbentrommel laufende Teil der Schieber mit einer gabelförmig verlaufenden Bohrung versehen, in deren beiden Enden Kugelrückschlagventile angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen wagerechten Längsschnitt durch die Pumpe und Fig. 2 einen Widerlagerschieber im Querschnitt.
Die Kolbentrommel 3 ist mit um 180 ° zueinander versetzten exzentrischen Nuten 7 und 8 bzw. 9 und 10 versehen, deren Böden die umlaufenden Kolben bilden und von denen die Nuten 7 und 9 bzw. 8 und 10 zusammen arbeiten. Jeder der vier Schieber bewegt sich in einer Büchse 17, in der der untere abgeflachte Teil 33 jedes Schiebers durch in Nuten 22 eingreifende Paßstücke 20, 21 geführt ist. Der nach außen zylinderförmig gestaltete, nach innen zu abgeflachte Teil 33 jedes Schiebers ist mit Abdichtungsstücken 23, 24 versehen und gleitet in einem als Hohlzylinder ausgebildeten äußeren Teile 34, gegen den er durch eine Feder 35 abgestützt ist. Zwischen zwei zusammengehörigen Schiebern befindet sich eine am Gehäuse 1 befestigte Gabel 36 in der ein Doppelhebel 37 gelagert ist. An den Doppelhebel 37 sind zu beiden Seiten Zwischenglieder 38 angelenkt, die mit ihren stumpfen Spitzen 39 in Pfannen 40 der äußeren Wandung der Zylinder 34 ruhen. Auf diese Weise stehen stets zwei zusammengehörige Schieber insofern zwangläufig miteinander in Verbindung, als durch eine mittels der exzentrischen Kolben bewirkte Auswärtsbewegung des einen Schiebers der andere im gleichen Maße gezwungen wird, sich nach einwärts zu bewegen. Um den für die Abdichtung gegen die Kolben erforderlichen Anpreßdruck der Schieber durch die Federn 35 dem jeweiligen Förderdruck der Pumpe anzupassen, besitzt jeder innere Schieberteil 33 eine Bohrung 41, die durch die Öffnung 42 mit dem Räume vor, durch die Öffnung 43 mit dem Räume hinter dem Schieber verbunden ist. Hierbei ist es aber zur Vermeidung des Überströmens des Druckmittels aus dem Druck- in den Saugraum nötig, Rückschlagventile 44, 45 anzuordnen, die stets die nach dem Saugraum führende Öffnung unter der Einwirkung des Druckmittels abschließen. Hierdurch wird ermöglicht, die Pumpe wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung laufen zu lassen.
Ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu
treten, könnte auch der innere Schieberteil 33 als Hohlzylinder und der äußere Schieberteil 34 als Vollzylinder ausgebildet sein.
Beim Anlassen der Maschine genügen die zwischen den beiden Teilen 33 und 34 der Schieber angeordneten Federn 35, um den Anfangsdruck zu erzeugen, während später der von der Maschine erzeugte Betriebsdruck die Anpressung der Schieber bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abdichtungsvorrichtung für Pumpen mit umlaufenden Kolben und mehreren durch Nuten der Kolbentrommel gebildeten Arbeitsräumen sowie zwangläufiger gegenseitiger Steuerung der Widerlagerschieber durch die exzentrischen Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerschieber in an sich bekannter Weise aus zwei gegeneinander federnden Teilen (33, 34) bestehen, von denen der in den Arbeitsnuten (7, 8, 9, 10) der Kolbentrommel (3) laufende Teil (33) eine ebenfalls an sich bekannte Bohrung (41) aufweist, die in zwei mit Kugel-Rückschlagventilen (44, 45) versehene, je nach der Saug- und der Druckseite führende Bohrungen (42, 43) übergeht, so daß das Fördermittel den Anpreßdruck zur Abdichtung der Widerlagerschieber gegen die Kolben in beiden Drehrichtungen der Pumpe bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE269532C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000226U1 (de) * 1989-08-10 1990-09-20 Zimmermann, Otto, Dr., Hard, Vorarlberg Hochdruck-Excenterpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000226U1 (de) * 1989-08-10 1990-09-20 Zimmermann, Otto, Dr., Hard, Vorarlberg Hochdruck-Excenterpumpe

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