DE178355C - - Google Patents

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DE178355C
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Germany
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piston
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto
    • F03C1/10Distributing valve-gear peculiar thereto actuated by piston or piston-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Patent 174466 betrifft eine Steuerung von Kraftmaschinen für nicht expansible Druckflüssigkeit mit einem im Kreise schwingenden Kolben, bei welcher der Arbeitskolben in seinen Totpunktlagen das Steuerorgan mit dem Druckflüssigkeitseinlauf verbindet. Diese Verbindung wird.dort dadurch erzielt, daß eine innerhalb der die Bewegung des Arbeitskolbens nach außen übertragenden Teile angeordnete Leitung mit dem Druckflüssigkeitseinlauf in steter Verbindung steht und in den Totpunktstellungen des Arbeitskolbens dessen Aussparung mit dem Steuerorgan in Verbindung setzt. Durch diese An-Ordnung wird bei Maschinen mit im Kreise schwingendem Kolben ein großer Hub des Arbeitskolbens ermöglicht.
Bei vorliegendem Zusatzpatent ist nun die Anordnung, daß der Aussparung im Arbeitskolben stets durch eine innerhalb der die Bewegung des Arbeitskolbens nach außen übertragenden Teile angeordnete Leitung Druckflüssigkeit zugeführt wird, an einer Maschine mit geradlinig hin- und hergehendem Kolben verwendet, wodurch gegenüber bekannten Einrichtungen der Vorteil erreicht wird, lange, dünne, vom eigentlichen Maschinenkörper abstehende Teile vermeiden zu können. Die Länge einer derartigen Maschine wird hierbei bedeutend verringert. Die kleine Rauminspruchnahme ist besonders bei nicht ortsfesten Maschinen, die wenig Platz einnehmen sollen, von großem Vorteil.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Aufsicht auf die Maschine und Fig. 2 einen Längsschnitt.
Der Arbeitskolben 1 sitzt an der hohlen Kolbenstange 2 und ist in dem Zylinder 3 angeordnet. An seinen beiden Enden münden Kanäle 5. Der Arbeitskolben 1 ist hohl, wobei die dadurch geschaffene Aussparung mit der hohlen Kolbenstange 2 durch das feststehende Rohr 7 mit dem Druckflüssigkeits- +5 einlauf 8 beständig in Verbindung steht.
Die Steuerung der Maschine ist eine Kolbenschiebersteuerung und besteht im wesentlichen aus einem Zylinder 12, in welchem der Kolbenschieber angeordnet ist. In die Wandung des Zylinders 12 sind ringförmige Räume 8, 13, 14, 15, 16 eingedreht. Die Räume 15 und 16 sind durch den Kanal 30 mit dem Auslauf 31 verbunden; die Räume 13 und 14 stehen je mit einem Kanal 5 in Verbindung, während der Raum 8 den Einlauf bildet. Der Kolbenschieber hat einen mittleren Steuerkolben 17, zwei weitere zu beiden Seiten von 17 angeordnete Steuerkolben 18, 19 und zwei Endkolben von größerem Durchmesser 20, 21, welche mit dem Kolben 18 und 19 Differentialkolben bilden. Durch den Kolben wird der Steuerzylinder in die Räume 22, 23, 24, 25, 26, 27 geteilt. Die Räume 24 und 25 sind je durch einen Kanal 28 mit je einem Kanal 5 verbunden; die Räume 26 und 27 sind je
durch Kanäle 29 mit den Zylinderenden an den Stellen der Totpunktlagen des Arbeitskolbens ι verbunden.
Die Wirkungsweise dieser Steuerung ist folgende:
Durch den Arbeitskolben 1 sind im Zylinder zwei Räume 32, 33 gebildet, von denen der eine durch einen Kanal 5 und die Räume 13 und 22 mit dem Einlauf 8 in Verbindung steht, während der andere durch den anderen Kanal 5 ur>d die Räume 14, 23 und 15 mit dem Auslauf 31 verbunden ist. Gelangt der Arbeitskolben 1 in seine linke Totpunktlage, so wird die Kolbenaussparung 6 durch den einen Kanal 29 mit dem Raum 27 verbunden und es kann Druckflüssigkeit in diesen eintreten. Die Räume 24 und 26 hinter und vor dem Kolben 20 stehen bei der gezeichneten Lage des Kolbenschiebers während der erwähnten Bewegung des Arbeitskolbens beständig mit dem Einlauf in Verbindung. Es heben sich also die Drucke in den Räumen 26 und 27 auf, während der noch im Raum 24 herrschende Druck den Kolbenschieber nach unten bewegt. Schließt der Steuerkolben 17 den Raum 22 vom Einlaufe 8 ab, so ist der Überdruck in den Räumen 24, 26 und 32 aufgehoben! Der Kolbenschieber bewegt sich nun durch den im Raum 27 herrschenden Druck weiter nach unten, drückt das im Raum 26 befindliche Wasser hinter den Arbeitskolben in den Zylinderraum 32 und bewegt so den Arbeitskolben noch ein wenig weiter nach links, bis der Steuerkolben 17 den Einlauf 8 mit dem Raum 23 verbindet und so Druckflüssigkeit auf die andere Seite des Arbeitskolbens 1 in den Zylinderraum 33 gelangen kann. Zu gleicher Zeit wird der Raum 15 durch den Steuerkolben 19 abgeschlossen, während der Raum 22 durch den Steuerkolben 18 mit dem Raum 16 und dadurch mit dem Auslauf 31 verbunden wird, damit die Druckflüssigkeit, bei der nunmehr erfolgenden Bewegung des Arbeitskolbens im entgegengesetzten Sinne, aus dem Raum 32 herausgedrückt werden kann.
Der Kolben 17 des Kolbenschiebers könnte auch als Ventil ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. 50 Patent-Anspruch:
    Steuerung von Kraftmaschinen für nicht expansible Druckflüssigkeit nach Patent 174466, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Kolbenstange angeordnete, die Druckflüssigkeit nach der Aussparung im Arbeitskolben führende Leitung bei einer Maschine mit geradlinig bewegten Kolben Anwendung findet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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