DE175442C - - Google Patents
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- DE175442C DE175442C DENDAT175442D DE175442DA DE175442C DE 175442 C DE175442 C DE 175442C DE NDAT175442 D DENDAT175442 D DE NDAT175442D DE 175442D A DE175442D A DE 175442DA DE 175442 C DE175442 C DE 175442C
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- DE
- Germany
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- piston
- slide
- control piston
- pressure medium
- control
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
- B25D9/16—Valve arrangements therefor
- B25D9/18—Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■— JVe 175442 -■ KLASSE 5 b. GRUPPE
Es sind Steuerungen für Gesteinbohrmaschinen bekannt, bei denen ein Kolbenschieber
bei einer bestimmten Stellung des Arbeitskolbens dadurch umgesteuert wird, daß aus
dem Arbeitszylinder durch vom Arbeitskolben freigelegte Kanäle frisches Druckmittel vor
bezw. hinter den Steuerkolben geleitet wird. Bei einigen der mit einer derartigen Steuerung
arbeitenden Bohrmaschinen wird der
ίο Steuerkolben nach seiner Bewegung dadurch
in den Endstellungen festgehalten, daß frisches Druckmittel in Hohlräume geleitet wird, die
im Innern des Steuerkolbens zu beiden Seiten des mittleren Verteilungsbundes des Steuerkolbens
angeordnet sind. Als feststehende Fläche dienen dabei die Stirnflächen zweier Bolzen, die an den Deckeln des Steuergehäuses
befestigt sind und auf denen der Steuerkolben gleitet. Bei der Umsteuerung muß bei diesen Steuerungen die Luft aus
den Hohlräumen des Steuerkolbens abwechselnd entfernt werden, da sonst eine Bewegung
des Steuerkolbens nicht möglich ist. Das Entweichen der Luft geht nun nach Ansicht der Erfinderin meistens nicht schnell
genug vor sich, so daß die Umsteuerung nicht ordnungsmäßig erfolgt.
Gemäß der Erfindung soll die Umsteuerung erfolgen, ohne daß die zum Festhalten des
Steuerkolbens dienende Luft entfernt wird. Zu diesem Zweck werden die beiden zur
Aufnahme des zum Festhalten dienenden Druckmittels erforderlichen Hohlräume durch
einen Kanal miteinander verbunden, so daß das Druckmittel von einem Hohlraum in den
anderen übertreten kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einer Bohrmaschine zur Darstellung gebracht,
und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Stellungen des Steuerkolbens, wobei
Bohrmaschine und Steuerkolben im Längsschnitt gezeichnet sind. In das Schiebergehäuse
c sind, wie üblich, Bolzen 111 eingeschraubt,
welche in Bohrungen η η1 des Steuerkolbens eingreifen, und gleichzeitig 'als
Hubbegrenzung für den Schieber dienen. Der wie üblich mit einem mittleren Verteilungsbund
s versehene Steuerschieber ist mit einer mittleren Bohrung d versehen,
welche die Räume bezw. Bohrungen η η1 miteinander verbindet. Die Kanäle xxlyyl
zur Umsteuerung und die Kanäle k kl zur Zuführung bezw. Ableitung des Druckmittels
zu bezw. aus dem Arbeitszylinder werden in der üblichen Weise geführt.
Die Fig. ι zeigt den Arbeitskolben A im
Rückwärtsgang. Die Preßluft tritt durch die Schieberaussparung und den vorderen Zuführungskanal kl vor den Arbeitskolben A,
während die hinter diesem befindliche Luft durch den Kanal k in den Auspuff entweicht.
In der gezeichneten Schieberstellung tritt frische Preßluft durch Bohrungen / des
Schiebers in den Raum η und hält den
Schieber fest. Da die bei der Umsteuerung in den Raum m getretene Luft durch die
Öffnungen ρ des Steuergehäuses entwichen ist, so dient nur die durch die Bohrung f
eingetretene Luft dazu, den Schieber in der gezeichneten Stellung festzuhalten, jedoch
erst dann, wenn infolge der Bewegung des Steuerkolbens der Raum nl = ο geworden
ist, d. h. wenn die innere Schieberringfläche
ίο an der Stirnfläche des Bolzens t1 anliegt.
Sobald der Arbeitskolben beim Rückwärtsgang den Kanal χ freilegt, tritt frisches
Druckmittel durch diesen und den Kanal x1
in den Raum m1 und bewegt den Steuerkolben
nach rechts, weil die Fläche des Kolbens, auf die das im Raum m befindliche
Druckmittel wirkt, größer ist als die Fläche des Kolbens, die in dem Raum η der Wirkung
des Druckmittels ausgesetzt ist.
Die in dem Raum η befindliche Luft wird infolge der Bewegung des Steuerkolbens aus
dem Raum η durch die mittlere Bohrung d des Kolbens in den Raum nl gedrückt (Fig.2)
und dient dazu, den Steuerkolben festzuhalten, nachdem er in der rechten Endstellung
angekommen ist. Die Luft, welche den Schieber festhält, entweicht also nicht, sondern
pendelt zwischen den Räumen η und n1
hin und her. Das Festhalten hört auf, sobald sich der Schieber bei der Umsteuerung
etwas bewegt; dieser wird infolgedessen sofort entlastet, so daß die Umsteuerung stets
glatt und ohne jedes Hindernis von statten geht.
Um durch Undichtigkeiten aus den Raumen η nl entweichende Luft zu ersetzen,
wird in den Schieberendlagen stets frische Preßluft durch die Bohrungen ff1 in diese
Räume geleitet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Steuerung für stoßende Gesteinbohrmaschinen, bei der ein vom Arbeitskolben umgesteuerter Kolbenschieber durch Druckluft in den Endlagen festgehalten wird, welche in Hohlräumen des Kolbenschiebers zur Wirkung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hohlräume (η nl) des Schiebers durch eine Bohrung (d) miteinander verbunden sind, so daß das Druckmittel bei der Umsteuerung zwischen den Räumen (n n1) hin- und herpendelt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175442C true DE175442C (de) |
Family
ID=440091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175442D Active DE175442C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175442C (de) |
-
0
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