DE3151320C2 - - Google Patents
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- DE3151320C2 DE3151320C2 DE19813151320 DE3151320A DE3151320C2 DE 3151320 C2 DE3151320 C2 DE 3151320C2 DE 19813151320 DE19813151320 DE 19813151320 DE 3151320 A DE3151320 A DE 3151320A DE 3151320 C2 DE3151320 C2 DE 3151320C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
- B08B9/049—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled
- B08B9/051—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled the cleaning devices having internal motors, e.g. turbines for powering cleaning tools
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Innenrei
nigung einer Rohrleitung, die mit einem durch einen Motor an
treibbaren Putzwerkzeug versehen und in der zu reinigenden
Rohrleitung abstützbar ist.
Bei bekannten Rohrreinigungsgeräten dieser Art (US-PS 35 87 194) ist das Putz
werkzeug jeweils als Bohrkrone ausgebildet, dessen Außendurch
messer nahezu dem Innendurchmesser der zu reinigenden Rohrlei
tung entspricht. Zum Antrieb der Bohrkrone dient hierbei ein
Rotationsmotor, so daß in der Rohrleitung befindliche Hinder
nisse, wie z. B. in diese hineinragende Rohranschlüsse, Wurzeln
od. dgl. abgefräst werden können, wobei der Vorschub des Schneid
werkzeuges durch einen druckmittelbetätigten Kolben erfolgt.
Diese Geräte haben sich zwar bewährt, da jedoch die Bohrkrone
nahezu gleich dem Innendurchmesser der Rohrleitung, in der
das Gerät arbeiten soll, sein muß, um diese zufrieden
stellend zu reinigen, ist ein vielseitiger Einsatz nicht
zu bewerkstelligen. Die Bohrkrone ist vielmehr stets an
den Innendurchmesser der zu reinigenden Rohrleitung anzu
passen. Auch können diese Vorrichtungen um Rohrkrümmungen
nicht oder nur unter Schwierigkeiten geschoben werden, da
dabei Verklemmungen nahezu unvermeidbar sind, auch ist die
Einführung eines derartigen im Durchmesser großbauenden
Gerätes in einen Schacht oftmals schwierig. Von Nachteil
ist des weiteren, daß der freie Raum zwischen der Bohrkrone
und der Innenwandung der Rohrleitung gering ist, so daß un
abhängig von der Art der für einen Arbeitsvorgang erforder
lichen Abstützung das bei Reinigungsarbeiten unter Umstän
den zusätzlich anfallende Schmutzwasser nicht in ausreichen
dem Maße abfließen kann. Die zu reinigende Rohrleitung ist
daher stillzulegen. Ferner sind Maßnahmen vorzusehen, um
die Bohrkrone bei einem Arbeitsvorgang, da das Gerät fest
in dem zu reinigenden Rohr verspannt ist, in Richtung des
abzufräsenden Hindernisses vorzuschieben. Trotz großem Bau
aufwandes sind somit eine einfache Handhabung und eine viel
seitige Verwendbarkeit bei den bekannten Rohrreinigungsge
räten nicht gegeben.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur
Innenreinigung einer Rohrleitung der vorgenannten Gattung
zu schaffen, die nicht nur leicht zu handhaben und ohne, daß
bauliche Veränderungen vorzunehmen sind, vielseitig auch bei
unterschiedlichen Rohrinnendurchmessern einsetzbar ist, son
dern die bei einfacher konstruktiver Ausgestaltung des wei
teren wirtschaftlich hergestellt werden kann. Insbesondere
soll erreicht werden, daß die Vorrichtung ohne Schwierig
keiten in einen Kanalschacht einführbar und um Rohrkrüm
mungen vorschiebbar ist. Auch soll durch das Putzwerkzeug
der Durchgangsquerschnitt einer Rohrleitung nicht nahezu
vollständig verschlossen werden, vielmehr soll das Spül
wasser und das gegebenenfalls auch anfallende Schmutzwas
ser am Abfluß durch das Putzwerkzeug nicht behindert wer
den, so daß ein Kanal während der Innenreinigung im Be
trieb bleiben kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das
Putzwerkzeug in Form eines translatorisch antreibbaren
Sägeschwertes, eines Stößels od. dgl., ausgebildet ist und
daß zum Antrieb des Putzwerkzeuges ein in einem Zylinder
eingesetzter beidseitig von Druckmittel beaufschlagbarer
axial verstellbarer Betätigungskolben als Antriebsmotor
vorgesehen ist, der mit dem Putzwerkzeug über eine dieses
tragende Hubwelle in Triebverbindung steht und dessen
translatorische Verstellbewegung mittels eines jeweils
einem der Verstellkolben zugeordneten Druckräume mit
einer Druckmittelzuführungsleitung verbindenden Steuer
ventil umkehrbar sind, das in Abhängigkeit von der Stellung
des Verstellkolbens umschaltbar ist.
Das Steuerventil ist hierbei zweckmäßigerweise aus einem
in einer Ausnehmung des den Verstellkolben aufnehmenden
Zylinders axial verstellbar eingesetzten Schieber zu bil
den, dessen Stirnflächen zur Umsteuerung der Druckmittel
zufuhr wechselweise von Druckmittel beaufschlagbar sind
und der zwei durch einen mittig angeordneten Bund vonein
ander getrennte Freisparungen aufweist, über die die Druck
mittelzuführungsleitung mit jeweils einer der in die bei
den Druckräume des Verstellkolbens mündenden Leitungen ver
bindbar und der dem beaufschlagten Druckraum gegenüberlie
gende Druckraum gleichzeitig entlüftbar ist.
Zur gesteuerten Zuführung von Druckmittel in die dem Schie
ber des Umsteuerventils zugeordneten Druckräume ist es
des weiteren angebracht, die Hubwelle mit zwei an die
Druckräume des Verstellkolbens angeschlossenen Kanäle
zu versehen, die in den Endstellungen des Verstellkolbens
mit zu den Druckräumen des Verstellkolbens führende Ka
näle kommunizieren. Die Druckräume des Schiebers sollten
über durch die Hubwelle miteinander verbindbare Kanäle
wechselweise entlüftbar sein.
Sehr vorteilhaft ist es ferner, die Hubwelle zur Er
zeugung einer Vorschubbewegung mittels eines auf der dem
Putzwerkzeug gegenüberliegenden Seite, vorzugsweise aus
tauschbar, an dem Zylinder des Verstellkolbens angeflansch
ten Flügelzellenmotors, eines Axialkolbenmotors od. dgl.
anzutreiben. Durch einen derartigen Antrieb wird das
Putzwerkzeug somit in einer rotatorischen Bewegung an
dem zu entfernenden Hindernis vorbeigeführt und dieses
wird dabei abgesägt.
Das Sägeschwert wird zweckmäßigerweise aus einem an einer
Nabe einseitig befestigten, vorzugsweise sich über einen
Bereich von ca. 90° erstreckenden Rohrsegment gebildet,
wobei dieses an dem freien Ende und/oder an den achsparallel
verlaufenden Kanten als Schneide gestaltet und/oder ganz
oder teilweise mit Diamantwerkzeugen bestückt sein kann.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Innen
reinigung einer Rohrleitung ist nicht nur einfach in der kon
struktiven Ausgestaltung und somit ohne Schwierigkeiten her
stellbar, sondern diese kann auch sehr vielseitig eingesetzt
werden und ist einfach in der Handhabung. Wird nämlich als
Putzwerkzeug ein Sägeschwert od. dgl. vorgesehen, das durch
einen beidseitig von Druckmittel beaufschlagbaren Betätigungs
kolben, dessen Vorschubbewegungen in den Endstellungen je
weils umgesteuert werden, antreibbar ist, wobei die
translatorischen Bewegungen durch eine rotatorische Bewegung
überlagert sein können, so wird das zu entfernende Hinder
nis stoßend bzw. sägend bearbeitet. Besondere Maßnahmen,
um das Putzwerkzeug während eines Arbeitsvorganges vorzu
schieben, sind somit nicht erforderlich, vielmehr wird
dies durch den Antriebsmotor bewerkstelligt, dessen Ver
stellkolben Axialbewegungen ausführt.
Des weiteren ist sehr von Vorteil, daß das Sägeschwert
sich nur über einen Teil des Umfanges der Rohrleitung er
streckt. Dadurch bleibt nicht nur ein großer Teil des
Durchgangsquerschnittes frei, sondern die Vorrichtung ist
auch leicht, da das Putzwerkzeug sich in der Rohrleitung
nicht verkanten oder verklemmen kann, um Rohrkrümmungen
vorzuschieben. Bei der Innenreinigung einer Rohrleitung
muß diese somit nicht außer Betrieb gesetzt werden, das
Spül- und Schmutzwasser kann vielmehr nahezu ungehindert
durch den von dem Sägeschwert nicht abgedeckten Bereich
abfließen. Bei einfacher Handhabung ist die vorschlagsge
mäß ausgebildete Vorrichtung somit in vielseitiger Weise
vorteilhaft einsetzbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß
der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Innenreini
gung einer Rohrleitung dargestellt und nachfolgend im
einzelnen erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in einem Axialschnitt und
Fig. 2 das Putzwerkzeug der Vorrichtung nach Fig. 1
von vorn gesehen.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung
dient zur Reinigung der Innenwandung 3 einer Rohrleitung 2
von in diese ragenden Hindernissen, wie Rohreinführungen,
Wurzeln, Rohreinbrüchen und dgl. mittels eines Putzwerk
zeuges 5, das durch einen Motor 4 antreibbar ist. Mit Hilfe
nicht gezeigter Spannelemente ist die Vorrichtung 1 bei
einem Arbeitsvorgang in der Rohrleitung 2 abgestützt.
Der Antriebsmotor 4 des Putzwerkzeuges 5 ist aus einem in
einem Zylinder 11 eingesetzten Verstellkolben 12 gebildet,
der über eine Hubwelle 13, auf deren freien Ende das als
Sägeschwert gestaltete Putzwerkzeug 5 angeordnet ist, mit
diesem in Triebverbindung steht. Dazu liegt der Verstell
kolben 12 mit einer Seite an einer Schulter 17 der Hub
welle 13 an, auf der anderen Seite ist dieser durch einen
Sprengring 16 gehalten. Dem Verstellkolben 12 sind hier
bei zwei Druckräume 14 und 15 zugeordnet, so daß dieser
beidseitig von Druckmittel beaufschlagbar ist. Mittels in
eine Wand des Zylinders 11 sowie den Kolben 12 eingesetzter
Dichtungen 18 bzw. 19 und 20 sind die Druckräume 14 und 15
abgedichtet.
Zur Umsteuerung der translatorischen Bewegungen des Ver
stellkolbens 12 ist ein Steuerventil 21 vorgesehen, das
aus einem in eine Ausnehmung 22 des Zylinders 11 einge
setzten Schieber 23 besteht. An dem Schieber 23 sind hierbei
zwei durch einen mittig angeordneten Bund 24 voneinander
getrennte Freisparungen 25 und 26 vorgesehen, mittels de
nen das über eine Druckmittelzuführungsleitung 31, die
mit einem Schlauchanschlußstück 6 ausgestattet ist, zuge
führte Druckmittel wechselweise in einen der Druckräume 14
oder 15 des Verstellkolbens 12 geleitet werden kann.
Um dies zu bewerkstelligen, sind dem Schieber 23 ebenfalls
Druckräume 27 und 28 zugeordnet, so daß dessen Stirnflä
chen von Druckmittel beaufschlagbar sind. Die Druckräume 27
und 28 können hierbei über in dem Zylinder 11 und ein an
diesem befestigtem Zwischenstück 29 eingearbeitete Kanäle
37 und 39 mit in der Hubwelle 13 vorgesehenen Kanälen 36
bzw. 38 verbunden werden, die in die Druckräume 14 bzw. 15
des Verstellkolbens 12 münden. Dazu sind in dem Zwischen
stück 29 Ringnuten 40 und 41 eingearbeitet, mit denen die
Kanäle 36 und 38 in den Endlagen des Verstellkolbens 12
kommunizieren.
Zur Zuführung des Druckmittels in die Druckräume 14 oder 15
des Verstellkolbens 12 dienen in den Zylinder 11 eingear
beitete Kanäle 32 und 33, die Entlüftung der Druckräume 14
und 15 dagegen wird mit Hilfe weiterer Kanäle 34 und 35
bewerkstelligt.
Über Leitungen 42 und 43, die durch eine in die Hubwelle 13
eingearbeitete Ringnut 44 miteinander verbindbar sind, ist
der Druckraum 28 des Schiebers 23 in der gezeigten Endstel
lung des Verstellkolbens 12 zu entlüften. In der anderen End
stellung ist der Druckraum 27 über den Kanal 37 und eine
an der Hubwelle 13 angearbeitete Fläche 45 entlüftbar.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage des Schiebers 23 ist
der Druckraum 14 über den Kanal 32 und die Freisparung 25
mit der Druckmittelzuführungsleitung 31 verbunden, so daß
der Verstellkolben 12 nach links bis in die dargestellte
Endstellung verschoben wird. In der Endstellung ist der
Druckraum 28 des Schiebers 23 über die Kanäle 42 und 43
sowie die Ringnut 44 entlüftet, gleichzeitig ist der Druck
raum 14 des Verstellkolbens 12 über den Kanal 36 , die Ring
nut 40 und den Kanal 37 an den Druckraum 27 des Schiebers
23 angeschlossen, so daß dieser in diesem Betriebszustand
von Druckmittel beaufschlagt und nach rechts in die andere
Endstellung verschoben wird. Dadurch wird der Kanal 32 über
die Freisparung 25 mit der Entlüftungsleitung 34 und die
Druckmittelzuführungsleitung 31 über die Freisparung 26 mit
dem Kanal 33 verbunden, so daß Druckmittel in den Druckraum
15 strömt und dort ein Druck aufgebaut wird. Dadurch wird
der Verstellkolben 12, die Hubwelle 13 und das auf dieser
befestigte Putzwerkzeug 5 nach rechts verschoben. Sobald
der Verstellkolben 12 die rechte Endstellung einnimmt, wird
dessen Bewegungsrichtung wiederum umgekehrt, da jetzt der
Druckraum 15 über den Kanal 38, die Ringnut 41 und den Ka
nal 39 mit dem Druckraum 28 des Schiebers 23 in Verbindung
steht und dieser nach links verschoben wird. Auf diese
Weise führt das Putzwerkzeug eine hin- und hergehende Ar
beitsbewegung aus.
An das Zwischenstück 29, in dem wie auch in dem an dem
Zylinder 11 befestigten Endstück 30 nicht gezeigte Spann
einrichtungen zur Abstützung der Vorrichtung 1 in der Rohr
leitung 2 angeordnet sein können und die zur Führung der
Hubwelle 13 dienen, ist des weiteren ein Rotationsmotor 51
z. B. in Form eines Flügelzellenmotors mittels Schrauben 56
abnehmbar befestigt. Ein durch den Motor 51 oszillierend
antreibbarer Führungsflansch 52 ist hierbei in Ausnehmun
gen 53 auf Bolzen 54 gelagerten Rollen 55 versehen, die
sich auf den an der Hubwelle 13 angearbeiteten Flächen 45
abwälzen. Bei einer Rotationsbewegung des Führungsflansches
52 wird somit die Hubwelle 13 von den Rollen 55 mitgenom
men und in Rotation versetzt, so daß diese und damit auch
das Putzwerkzeug 5 nicht nur eine translatorische, sondern
auch eine oszillierende Bewegung ausführen kann.
Das als Sägeschwert ausgebildete Putzwerkzeug 5 besteht,
wie dies im einzelnen auch der Fig. 2 zu entnehmen ist,
aus einem an einer auf dem freien Ende der Hubwelle 13
mittels Schrauben 65 befestigten Nabe 61 angebrachten
Rohrsegment 62, das sich über einen Umfangsbereich von
ca. 90° erstreckt. Auf diese Weise ist ein großer Frei
raum in der Rohrleitung 2 geschaffen. Zum Abtragen von
in dieser befindlichen Hindernissen kann die Stirnkante
des Rohrsegments 62, wie dies strichpunktiert einge
zeichnet ist, als Schneide 63 ausgebildet sein, des
weiteren können an der Stirnkante wie auch an den achs
parallelen Kanten des Rohrsegmentes 62 Diamantwerkzeuge
64′ bzw. 64 angebracht werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Innenreinigung einer Rohrleitung, die mit
einem durch einen Motor antreibbaren Putzwerkzeug ver
sehen und in der zu reinigenden Rohrleitung abstützbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Putzwerkzeug (5) in Form eines translatorisch an
treibbaren Sägeschwertes, eines Stößels od. dgl. ausgebil
det ist und daß zum Antrieb des Putzwerkzeuges (5) ein
in einem Zylinder (11) eingesetzter beidseitig von Druck
mittel beaufschlagbarer axial verstellbarer Betätigungs
kolben (12) als Antriebsmotor (4) vorgesehen ist, der mit
dem Putzwerkzeug (5) über eine dieses tragende Hubwelle
(13) in Triebverbindung steht und dessen translatorische
Verstellbewegungen mittels eines jeweils einem der dem
Verstellkolben (12) zugeordneten Druckräume (14, 15) mit
einer Druckmittelzuführungsleitung (31) verbindenden
Steuerventil (21) umkehrbar sind, das in Abhängigkeit von
der Stellung des Verstellkolbens (12) umschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (21) aus einem in einer Ausnehmung
(22) des den Verstellkolben (11) aufnehmenden Zylinders
(12) axial verstellbar eingesetzten Schieber (23) ge
bildet ist, dessen Stirnflächen zur Umsteuerung der Druck
mittelzufuhr wechselweise von Druckmittel beaufschlagbar sind
und der zwei durch einen mittig angeordneten Bund (24) von
einander getrennte Freisparungen (25, 26) aufweist, über
die die Druckmittelzuführungsleitung (31) mit jeweils
einer der in die beiden Druckräume (14, 15) des Verstell
kolbens (13) mündenden Leitungen (32, 33) verbindbar und
der dem beaufschlagten Druckraum gegenüberliegende Druck
raum gleichzeitig entlüftbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur gesteuerten Zuführung von Druckmittel in die dem
Schieber (23) des Umsteuerventils (21) zugeordneten Druck
räume (27, 28) die Hubwelle (13) mit zwei an die Druck
räume (14, 15) des Verstellkolbens (12) angeschlossenen
Kanäle (36, 38) versehen ist, die in den Endstellungen des
Verstellkolbens (13) mit zu den Druckräumen (27, 28) des Ver
stellkolbens (22) führenden Kanäle (37, 39) kommunizieren.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckräume (27, 28) des Schiebers (23) über durch
die Hubwelle (13) miteinander verbindbare Kanäle (42, 43
bzw. 37, Fläche 45) wechselweise entlüftbar sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubwelle (13) mittels eines auf der dem Putzwerk
zeug (5) gegenüberliegenden Seite, vorzugsweise austausch
bar, an dem Zylinder (11) des Verstellkolbens (12) ange
flanschten Flügelwellenmotors (51), eines Axialkolbenmotors
od. dgl. antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sägeschwert (5) aus einem an einer Nabe (61) ein
seitig befestigten, vorzugsweise sich über einen Bereich
von ca. 90° erstreckenden Rohrsegment (62) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrsegment (62) an dem freien Ende und/oder an
den achsparallel verlaufenden Kanten als Schneide (63) aus
gebildet und/oder ganz oder teilweise mit Diamantwerkzeu
gen (64, 64′) bestückt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151320 DE3151320A1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Vorrichtung zur innenreinigung einer rohrleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151320 DE3151320A1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Vorrichtung zur innenreinigung einer rohrleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3151320A1 DE3151320A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3151320C2 true DE3151320C2 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6149690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813151320 Granted DE3151320A1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Vorrichtung zur innenreinigung einer rohrleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3151320A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105127114A (zh) * | 2015-04-29 | 2015-12-09 | 中国计量学院 | 气缸驱动的链锯导板凹槽去污及检测装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3447827A1 (de) * | 1984-12-29 | 1986-07-10 | Werner Dr.med. 4330 Mülheim Schubert | Rohrreinigungsgeraet mit anschlagbolzen im duesenkopf zur beseitigung von harten inkrustierungen in leitungen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3587194A (en) * | 1968-08-02 | 1971-06-28 | Champion Corp | Tap cutter |
-
1981
- 1981-12-24 DE DE19813151320 patent/DE3151320A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105127114A (zh) * | 2015-04-29 | 2015-12-09 | 中国计量学院 | 气缸驱动的链锯导板凹槽去污及检测装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3151320A1 (de) | 1983-07-07 |
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