DE3151320A1 - Vorrichtung zur innenreinigung einer rohrleitung - Google Patents
Vorrichtung zur innenreinigung einer rohrleitungInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
-Jr-
7990 Friedrichshafen
Kanalsanierung
Hans Müller
GmbH & Co.KG
Hans Müller
GmbH & Co.KG
3284 Schieder-Schwalenberg 2
Vorrichtung zur Innenreinigung einer Rohrleitung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Innenreinigung
einer Rohrleitung, die mit einem durch einen Motor antreibbaren Putzwerkzeug versehen und in der zu reinigenden
Rohrleitung abstütztbar ist.
Bei bekannten Rohrreinigungsgeräten dieser Art ist das Putzwerkzeug
jeweils als Bohrkrone ausgebildet, dessen Außendurchmesser nahezu dem Innendurchmesser der zu reinigenden Rohrleitung
entspricht. Zum Antrieb der Bohrkrone dient hierbei ein Rotationsmotor, so daß in der Rohrleitung befindliche Hindernisse,
wie z.B. in diese hineinragende Rohranschlüsse, Wurzeln od.dgl. abgefräst werden können.
Diese Geräte haben sich zwar bewährt, da jedoch die Bohrkrone nahezu gleich dem Innendurchmesser der Rohrleitung, in der
das Gerät arbeiten soll, sein muß, um diese zufriedendstellend zu reinigen, ist ein vielseitiger Einsatz nicht
zu bewerkstelligen. Die Bohrkrone ist vielmehr stets an den Innendurchmesser der zu reinigenden Rohrleitung anzupaßen»
Auch können diese Vorrichtungenum Rohrkrümmungen
nicht oder nur unter Schwierigkeiten geschoben werden, da dabei Verklemmungen nahezu unvermeidbar sind, auch ist die
Einführung eines derartigen im Durchmesser großbauenden Gerätes in einen Schacht oftmals schwierig. Von Nachteil
ist des weiteren, daß der freie Raum zwischen der Bohrkrone und der Innenwandung der Rohrleitung gering ist, so daß unabhängig
von der Art der für einen Arbeitsvorgang erforderlichen Abstützung das bei Reinigungsarbeiten unter Umständen
zusätzlich anfallende Schmutzwasser nicht in ausreichendem Maße abfließen kann.. Die zu reinigende Rohrleitung ist
daher stillzulegen. Ferner sind Maßnahmen vorzusehen, um
die Bohrkrone bei einem Arbeitsvorgang, da das Gerät fest in dem zu reinigenden Rohr verspannt ist, in Richtung des
abzufrasenden Hindernisses vorzuschieben. Trotz großem Bauaufwandes
sind somit eine einfache Handhabung und eine vielseitige Verwendbarkeit bei den bekannten Rohrreinigungsgeräten
nicht gegeben.
Es ist demnach Aufgabe der ERfindung, eine Vorrichtung zur
Innenreinigung einer Rohrleitung der vorgenannten Gattung zu schaffen, die nicht nur leicht zu handhaben und ohne, daß
bauliche Veränderungen vorzunehmen sind, vielseitig auch bei
unterschiedlichen Rohrinnendurchmessern einsetzbar ist, sondern die bei einfacher konstruktiver Ausgestaltung des weiteren
wirtschaftlich hergestellt werden kann. Insbesondere soll erreicht werden, daß die Vorrichtung ohne Schwierigkeiten
in einen Kanalschacht einführbar und um Rohrkrüm mungen vorschiebbar ist. Auch soll durch das Putzwerkzeug
der Durchgangsquerschnitt einer Rohrleitung nicht nahezu
vollständig verschlossen werden, vielmehr soll das Spülwasser und das gegebenenfalls auch anfallende Schmutzwasser
am Abfluß durch das Putzwerkzeug nicht behindert werden, so daß ein Kanal während der Innenreinigung im Betrieb
bleiben kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Putzwerkzeug in Form eines translatorisch antreibbaren
Sägeschwertes, eines Stößels od.dgl., ausgebildet ist und daß zum Antrieb des Putzwerkzeuges ein in einem Zylinder
eingesetzter beidseitig von Druckmittel beaufschlagbarer axial verstellbarer Betätigungskolben als Antriebsmotor
vorgesehen ist, der mit dem Putzwerkzeug über eine dieses tragende Hubwelle in Triebverbindung steht und dessen
translatorische Verstellbewegungen mittels eines jeweils einem der dem Verstellkolben zugeordneten Druckräume mit
einer Druckmittelzuführungsleitung verbindenden Steuerventil umkehrbar sind, das in Abhängigkeit von der Stellung
des Verstellkolbens umschaltbar ist.
Das Steuerventil ist hierbei zweckmäßigerweise aus einem in einer Ausnehmung des den Verstellkolben aufnehmenden
Zylinders axial verstellbar eingesetzten Schieber zu bilden, dessen Stirnflächen zur Umsteuerung der Druckmittelzufuhr
wechselweise von Druckmittel beaufschlagbar sind und der zwei durch einen mittig angeordneten Bund voneinander
getrennte Freisparungen aufweist, über die die Druckmittelzuführungsleitung mit jeweils einer der in die beiden
Druckräume des Verstellkolbens mündenden Leitungen verbindbar und der dem beaufschlagten Druckraum gegenüberliegende
Druckraum gleichzeitig entlüftbar ist.
Zur gesteuerten Zuführung von Druckmittel in die dem Schieber des Umsteuerventils zugeordneten Druckräume ist es
des weiteren angebracht, die Hubwelle mit zwei an die Druckräume des Verstellkolbens angeschlossenen Kanäle
zu versehen, die in den Endstellungen des Verstellkolbens
mit zu den Druckräumen des Verstellkolbens führende Kanäle kommunizieren. Die Druckräume des Schiebers sollten
über durch die Hubwelle miteinander verbindbare Kanäle
wechselweise entlüftbar sein.
Sehr vorteilhaft ist es ferner, die. Hubwelle zur Erzeugung einer Vorschubbewegung mittels eines auf der dem
Putzwerkzeug gegenüberliegenden Seite, vorzugsweise austauschbar,
an dem Zylinder des Verstellkolbens angeflanschten Flügelzellenmotors, eines Axialkolbenmotors od.dgl.
anzutreiben. Durch einen,derartigen Antrieb wird das
Putzwerkzeug somit in einer rotatorischen Bewegung an dem zu entfernenden Hindernis vorbeigeführt und dieses
wird dabei abgesägt.
Das Sägeschwert wird zweckmäßigerweise aus einem an einer
Nabe einseitig befestigten, vorzugsweise sich über einen
Bereich von ca. 9o erstreckenden Rohrsegment gebildet, wobei dieses an dem freien Ende und/oder an den achsparallel
verlaufenden Kanteials Schneide gestaltet und/oder ganz
oder teilweise mit Diamantwerkzeugen bestückt sein kann.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Innenreinigung
einer Rohrleitung ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und somit ohne Schwierigkeiten herstellbar,
sondern diese kann auch sehr vielseitig eingesetzt werden und ist einfach in der Handhabung. Wird nämlich als
Putzwerkzeug ein Sageschwert od.dgl. vorgesehen, das durch
einen beidseitig von Druckmittel beaufschlagbaren Betätigungskolben, dessen Vorschubbewegungen in den Endstellungen jeweils
umgesteuert werden, antreibbar ist, wobei die
translatorischen Bewegungen durch eine rotatorische Bewegung überlagert sein können, so wird das zu entfernende Hindernis
stoßend bzw. sägend bearbeitet. Besondere Maßnahmen, um das Putzwerkzeug während eines Arbeitsvorganges vorzuschieben,
sind somit nicht erforderlich, vielmehr wird dies durch den Antriebsmotor bewerkstelligt, dessen Verstellkolben
Axialbewegungen ausführt.
Des weiteren ist sehr von Vorteil, daß das Sägeschwert sich nur über einen Teil des ümfanges der Rohrleitung erstreckt.
Dadurch bleibt nicht nur ein großer Teil des Durchgangsquerschnittes frei, sondern die Vorrichtung ist
auch leicht, da das Putzwerkzeug sich in der Rohrleitung nicht verkanten oder verklemmen kann, um Rohrkrümmungen
vorzuschieben. Bei der Innenreinigung einer Rohrleitung muß diese somit nicht außer Betrieb gesetzt werden, das
Spül- und Schmutzwasser kann vielmehr nahezu ungehindert durch den von dem Sägeschwert nicht abgedeckten Bereich
abfließen. Bei einfacher Handhabung ist die vorschlagsgemäß ausgebildete Vorrichtung somit in vielseitiger Weise
vorteilhaft einsetzbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß
der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Innenreinigung einer Rohrleitung dargestellt und nachfolgend im
einzelnen erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1: Die Vorrichtung in einem Axialschnitt und
Fig. 2: das Putzwerkzeug der \brrichtung nach Fig. 1
von vorn gesehen.
— Ά _
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung
dient zur Reinigung der Innenwandung 3 einer Rohrleitung von in diese ragenden Hindernissen, wie Rohreinführungen,
Wurzeln, Rohreinbrüchen und dgl. mittels eines Putzwerkzeuges 5, das durch einen Motor 4 antreibbar ist. Mit Hilfe
nicht gezeigter Spannelemente ist die Vorrichtung 1 bei einem Arbeitsvorgang in der Rohrleitung 2 abgestützt.
Der Antriebsmotor 4 des Putzwerkzeuges 5 ist aus einem in
einem Zylinder 11 eingesetzten Verstellkolben 12 gebildet„
der über eine Hubwelle 13^ auf deren freien Ende das als
Sägeschwert gestaltete Putzwerkzeug 5 angeordnet ist, mit diesem in Triebverbindung steht. Dazu liegt der Verstellkolben
12 mit einer Seite an einer Schulter 17 der Hubwelle
13 an, auf der anderen Seite ist dieser durch einen Sprengring 16 gehalten. Dem Verstellkolben 12sind hier bei
zwei Druckräume 14 und 15 zugeordnet, so daß dieser beidseitig von Druckmittel beaufschlagbar ist. Mittels in
einband des Zylinders 11 sowie den Kolben 12 eingesetzter
Dichtungen 18 bzw. 19 und 2o sind die Druckräume 14 und abgedichtet.
Zur Umsteuerung der translatorischen Bewegungen des Verstellkolbens
12 ist ein Steuerventil 21 vorgesehen s das
aus einem in eine Ausnehmung 22 des Zylinders 11 eingesetzten Schieber "besteht. An dem Schieber 23 sind hierbei
zwei durch einffimittig angeordneten Bund 24 voneinander
getrennte Freisparungen 25 und.26 vorgesehen, mittels denen
das über eine Druckmittelzuführungsleitung 31, die mit einem Schlauchanschlußstück 6 ausgestattet ist, zugeführte
Druckmittel wechselweise in einen der Druckräume oder 15 des Verstellkolbens 12 geleitet werden kann.
Um dies zu bewerkstelligen, sind dem Schieber 23 ebenfalls Druckräume 2 7 und 28 zugeordnet, so daß dessen Stirnflächen
von Druckmittel beaufschlagbar sind. Die Druckräuitie
und 28 können hierbei über in dem Zylinder 11 und ein an diesem befestigtem Zwischenstück 29 eingearbeitete Kanäle
37 und 39 mit in der Hubwelle 13 vorgesehenen Kanälen 36 bzw. 38 verbunden werden, die in die Druckräume 14 bzw.
des Verstellkolbens 12 münden. Dazu sind in dem Zwischenstück 29 Ringnuten 4o und 41 eingearbeitet, mit denen die
Kanäle 36 und 38 in den Endlagen des Verstellkolbens 12 kommunizieren. ■
Zur Zuführung des Druckmittels in die Druckräume 14 oder des Verstellkolbens 12 dienen in den Zylinder 11 eingearbeitete
Kanäle 32 und 33-, die Entlüftung der Druckräume 14 und 15 dagegen wird mit Hilfe weiterer Kanäle 34 und 35
bewerkstelligt.
Über Leitungen 42 und 43, die durch eine in die Hubwelle eingearbeitete Ringnut 4 4 miteinander verbindbar sind, ist
der Druckraum 2 8 des Schiebers 23 in der gez.eigten Endstellung des Verstellkolbens 12 zuentlüften. In der anderen Endstellung
ist der Druckraum 2^ über den Kanal 37 und eine
an der Hubwelle 13 angearbeitete Fläche 45 entlüftbar.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage des Schiebers 2 3 ist der Druckraum H über den Kanal 32 und die Freisparung 25
mit der Druckmittelzuführungsleitung 31 verbunden, so daß der Verstellkolben 12 nach links bis in die dargestellte
Endstellung verschoben wird. In der Endstellung ist der Druckraum 28 des Schiebers 23 über die Kanäle 42 und 4 3
sowie die Ringnut 44 entlüftet, gleichzeitig ist der Druckraum 14 des Verstellkolbens 12 über den Kanal 36;die Ringnut
4o und den Kanal 37 an den Druckraum 2 7 des Schiebers 23 angeschlossen, so daß dieser in diesem Betriebszustand
-to-
von Druckmittel beaufschlagt und nach rechts in die andere Endstellung verschoben wird. Dadurch wird der Kanal 32 über
die Freisparung 25 mit der Entlüftungsleitung 34 und die
Druckmittelzuführungsleitung 31 über die Freisparung 26 mit dem Kanal 33.-verbunden, so daß Druckmittel in den Druckraurn
15 strömt und dort ein Druck aufgebaut wird» Dadurch wird
der Verstellkolben 12, die Hubwelle 13 und das auf dieser
befestigte Putzwerkzeug 5 nach rechts verschoben. Sobald der Verstellkoiben 12 die rechte Endstellung einnimmt, wird
dessen Bewegungsrichtung wiederum umgekehrt, da jetzt der
Druckraum 15 über den Kanal 38, die Ringnut 41 und den Kanal
39 ,mit dem Druckraum 28 des Schiebers 23 in Verbindung
steht und dieser nach links verschoben wird. Auf diese
Weise führt das Putzwerkzeug eine hin- und hergehende Arbeitsbewegung
aus. -
An das Zwischenstück 29, in dem wie auch in dem an dem
Zylinder 11 befestigten Endstück 3o nicht gezeigte Spanneinrichtungen
zur Abstützung der Vorrichtung 1 in der Rohrleitung 2 angeordnet sein können und die zur Führung der
Hubwelle 13 dienen, ist des weiteren ein Rotationsmotor 5 1
z.B. in Form eines Flügelzellenmotors mittels Schrauben 56 abnehmbar befestigt. Ein durch den Motor 51 oszillierend
antreibbarer Führungsflansch 52 ist hierbei in Ausnehmungen
53 auf Bolzen 54 gelagerten Rollen 55 versehen, die sich auf den an der Hubwelle 13 angearbeiteten Flächen 45
abwälzen. Bei einer Rotationsbewegung des Führungsflansches 5 2 wird somit die Hubwelle 13 von den Rollen 55 mitgenommen
und in Rotation versetzt, so daß diese und damit auch das Putzwerkzeug 5 nicht nur eine translatorische,sondern
auch eine oszillierende Bewegung ausführen kann.
Das als Sägeschwert ausgebildete Putzwerkzeug 5 besteht,
wie dies im einzelnen auch der Fig. 2 zu entnehmen ist,
- /öl -
aus einem an einer auf dem freien Ende der Hubwelle 13 mittels Schrauben 65 befestigten Nabe 61 angebrachten
Rohrsegment 62, das sich über einen Umfangsbereich von ca. 9o erstreckt. Auf diese Weise ist ein großer Freiraum
in der Rohrleitung 2 geschaffen. Zum Abtragen von in dieser befindlichen Hindernissen kann die Stirnkante
des Rohrsegmentes 62, wie dies strichpunktiert eingezeichnet ist, als Schneide 63 ausgebildet sein, des
weiteren können an der Stirnkante wie auch an den achsparallelen Kanten des Rohrsegmentes 62 Diamantwerkzeuge
64' bzw. 64 angebracht werden.
A 3453 e-s
14. Dezember T981
Le
erseite
Claims (1)
- IIPL.-ING. QUBDO ENGELHARDT PATENTANWALT7990 FriedriefoshafenKanalSanierungHans Müller GmbH & Co. KGSchieder-Schwalenberg 2Patentansprüche sf1J Vorrichtung zur Innenreinigung einer Rohrleitung, die mit einem durch einen Motor antreibbaren Putzwerkzeug versehen und in der zu reinigenden Rohrleitung abstützbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß das Putzwerkzeug (5) in Form eines translatorisch antreibbaren Sägeschwertes,eines Stößels od.dgl. ausgebildet ist und daß zum Antrieb des Putzwerkzeuges (5) ein in einem Zylinder (11) eingesetzter beidseitig von Druckmittel beaufschlagbarer axial verstellbarer Betätigungskolben (12) als Antriebsmotor (4) vorgesehen ist, der mit dem Putzwerkzeug (5) über eine dieses tragende Hubwelle (13) in Triebverbindung steht und dessen translatorischeVerstellbewegungen mittels eines jeweils einem der dem Verstellkolben (12) zugeordneten Druckräume (14,15) mit einer Druckmittelzuführungsleitung (31) verbindenden Steuerventil (21) umkehrbar sind, das in Abhängigkeit von der Stellung des Verstellkolbens (12) umschaltbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Steuerventil (21) aus einem in einer Ausnehmung (22) -des den Verstellkolben (11) aufnehmenden Zylinders (12) axial verstellbar eingesetzten Schieber (23) gebildet ist, dessen Stirnflächen zur Umsteuerung der Druckmittelzufuhr wechselweise von Druckmittel beaufschlagbar sind und der zwei durch einen mittig angeordneten Bund (24) voneinander getrennte Freisparungen (25, 26) aufweist, über die die Druckmittelzuführungsleitung (31) mit jeweils einer der in die beiden Druckräume (14, 15) des Verstellkolbens (13) mündenden Leitungen (32, 33) verbindbar und der dem beaufschlagten Druckraum gegenüberliegende Druckraum gleichzeitig entlüftbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß zur gesteuerten Zuführung von Druckmittel in die dem Schieber (23) des Umsteuerventils (21) zugeordneten Druckräume (27, 28) die Hubwelle (13) mit zwei an die Druckräume (14, 15) des Verstellkolbens (12) angeschlossenen Kanäle (36, 38) versehen ist, die in den Endstellungen des Verstellkolbens (13) mit zu äen Drackräumen (27,28) des Verstellkolbens (22) führende Kanäle (37,39) kommunizieren.4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Druckräume (27, 28) des Schiebers (23) über durch die Hubwelle (13) miteinander verbindbare Kanäle (42,43 bzw. 37, Fläche 45) wechselweise entlüftbar sind-ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,d a d u r c h g e k e η η, ζ e i c h η e t,daß die Hubwelle (13) mittels eines auf der dem Putzwerkzeug (5) gegenüberliegenden Seite, vorzugsweise austauschbar, an dem Zylinder (11) des Verstellkolbens (12) angeflanschten Flügelwellenmotors (51)^ eines Äxialkolbeninotors od.dgl. antreibbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,daß das Sägeschwert (5) aus einem an einer Naibe (61) einseitig befestigten, vorzugsweise sich über einen Bereich von ca» 9o° erstreckenden Rohrsegment (62) gebildet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet^daß das Rohrsegment (62) an dem freien Ende und/oder an den achsparallel verlaufenden Kanten als Schneide (63) ausgebildet und/oder ganz oder teilweise mit Diamantwerkzeugen (64, 64') bestückt ist.A 3453 e-s /
i1HR1
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151320 DE3151320A1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Vorrichtung zur innenreinigung einer rohrleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151320 DE3151320A1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Vorrichtung zur innenreinigung einer rohrleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3151320A1 true DE3151320A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3151320C2 DE3151320C2 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6149690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813151320 Granted DE3151320A1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Vorrichtung zur innenreinigung einer rohrleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3151320A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3447827A1 (de) * | 1984-12-29 | 1986-07-10 | Werner Dr.med. 4330 Mülheim Schubert | Rohrreinigungsgeraet mit anschlagbolzen im duesenkopf zur beseitigung von harten inkrustierungen in leitungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105127114B (zh) * | 2015-04-29 | 2017-06-06 | 中国计量学院 | 气缸驱动的链锯导板凹槽去污及检测装置 |
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US3587194A (en) * | 1968-08-02 | 1971-06-28 | Champion Corp | Tap cutter |
-
1981
- 1981-12-24 DE DE19813151320 patent/DE3151320A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3151320C2 (de) | 1987-12-17 |
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