DE194221C - - Google Patents

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DE194221C
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sealing
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sealed
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/02Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of wood
    • B63B5/06Decks; Shells
    • B63B5/065Decks; Shells caulking decks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194221 — ' KLASSE 65 α. GRUPPE
MAX GENNERMANN in GEESTEMÜNDE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1905 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine auf einem fahrbaren Gestell angeordnete Vorrichtung, vermittels welcher die Fugen von Decksbelägen, Fußböden u. dgl. durch Ein- bzw. Zwischenbringung eines Dichtungsmittels in bekannter Weise abgedichtet werden können.
Von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die vorliegende Vorrichtung dadurch, daß, um das Dichtungsmaterial gleichzeitig in mehreren übereinanderliegenden Schichten in jede Fuge einbringen zu können, die Dichteisen in Reihen hintereinander angeordnet sind und so eingestellt werden können, daß sie mit verschiedenem Tiefgang in die zu dichtenden Fugen eingeführt werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher veranschaulicht, und zwar zeigen hierbei
Fig. ι die Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Ansicht von unten gesehen,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie a-b der Fig. 1, die Dichtungswerkzeuge in ihrer höchsten Stellung dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem auf Rädern F fahrbar angeordneten Gestell E, auf dem mehrere als Doppelzylinder ausgebildete Gehäuse. A in einer Reihe hintereinander gelagert sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, fünf Gehäuse A1, A2, As, A^, A^ gewählt worden. In dem einen der Zylinder der Gehäuse A ist ein in, axialer Richtung verschiebbarer Kolben B vorgesehen, an dessen unterem freien Ende je ein Werkzeug befestigt ist; in dem anderen Zylinder befindet sich der Rundschieber C. Die Rundschieber dienen zur Verteilung und Führung des für die Bewegung der Kolben B erforderlichen Antriebsmittels, wie beispielsweise Druckluft o. dgl., gegen die Antriebsflächen dieser Kolben, wodurch diese in hin und her gehende bzw/auf- und.abwärts gehende Bewegungen versetzt werden. Die am unteren. Ende der Kolben B befestigten Dichteisen D dienen zum Auseinandertreiben der zu dichtenden Fugen und zum Einbringen des Dichtungsmateriales in die Fugen. Die Werkzeuge D sind in Führungen L geführt, in deren unterem Teil ein Kanal a1 vorgesehen ist, von welchem sich eine Rinne N abzweigt. Die Rinne N und Kanal a1 dienen zum Zuführen des Dichtungsmateriales (Wergschnüre o. dgl.) unter die Werkzeuge D. Jedes einzelne der letzteren läßt sich so an dem unteren Ende der Kolben B befestigen bzw. in letztere einstellen, daß die Werkzeuge D mit verschiedenem Tiefgang in die zu dichtenden Fugen eingeführt werden. Das verschieden tiefe Einführen der Werkzeuge D hat den Zweck, das Dichtungsmaterial in mehreren übereinanderliegenden Lagen bzw. Schichten irr die zu dichtenden Fugen einbringen zu können. Das Einstellen der Werkzeuge D auf einen verschiedenen Tiefgang kann in der Weise erreicht werden, daß die einzelnen Werkzeuge eine verschiedene Länge haben, oder aber, daß die einzelnen Werkzeuge D auf eine beliebige Länge regelbar
mit den Kolben verbunden bzw. in die letzteren eingesetzt werden können. Das Dichtungsmaterial wird von an dem Gestell E angeordneten Trommeln oder Rollen O o. dgl. nach Bedarf abgezogen und durch die Rinne N und Kanal a} unter die Dichtungswerkzeuge geführt. Die Fortbewegung der Vorrichtung bzw. der Antrieb der Räder F kann, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht, durch eine in auf und ab schwingende Bewegung zu versetzende, auf Sperräder Z ■ o. dgl. wirkende Hebelanordnung M bewirkt werden. Die Führung der ganzen Vorrichtung während ihrer Vorwärts- bzw. Fortbewegung kann durch sich in die zu dichtenden Fugen führende Führungsscheiben K bewirkt werden.
Die Kolben mit., den Werkzeugen D können derart beeinflußt bzw. geregelt werden, daß je nach Belieben oder Bedarf nur ein, zwei oder mehrere Kolben und Werkzeuge D sich in Tätigkeit befinden. Es kann somit jedes Werkzeug unabhängig' von dem anderen abgestellt werden, so daß je nach Erfordernis eine, zwei oder mehr Dichtungsmaterialschichten in die Fugen eingebracht werden können. Um das Dichtungsmaterial beim Anfangen des Dichtens einer Fuge unter die Werkzeuge D zu führen, kann es vor Beginn der Tätigkeit der Vorrichtung mit der Hand von der Rolle O abgezogen und in die zu dichtende Fuge eingelegt werden, worauf dann während des Betriebes der Vorrichtung das weitere Einbringen des Dichtungsmateriales in die Fugen vollständig selbsttätig weiter bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auf einem fahrbaren Gestell angeordnete Vorrichtung zum Dichten der Fugen von Decksbelägen, Fußböden u. dgl. unter Verwendung motorisch angetriebener, in senkrechter Richtung bewegter Dichteisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteisen in Reihen hintereinanderliegend angeordnet sind und so eingestellt werden können, daß sie mit verschiedenem Tiefgang in die zu dichtenden Fugen eingeführt werden, um das den Werkzeugen zugeführte Dichtungsmaterial gleichzeitig in mehreren übereinanderlagernden Schichten in die einzelnen Fugen einzubringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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