DE676758C - Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

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DE676758C
DE676758C DEG93175D DEG0093175D DE676758C DE 676758 C DE676758 C DE 676758C DE G93175 D DEG93175 D DE G93175D DE G0093175 D DEG0093175 D DE G0093175D DE 676758 C DE676758 C DE 676758C
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DE
Germany
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plunger
piston
claw
sliding device
pressure medium
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DEG93175D
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English (en)
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

  • Aufschiebevorrichtung für Förderwagen Es ist bekannt, bei einer Aufschiebevorrichtung für Förderwagen eine Einrichtung vorzusehen, die den Stößel aufrichten soll, bevor die eigentliche Vorschubbewegung erfolgt. So hat man beispielsweise bei Einrichtungen, die durch Druckmittel irgendwelcher Art angetrieben werden, an dem beweglichen Teil der Einrichtung einen besonderen Zylinder angeordnet, dessen Kolben bei seinem Vorschub den Stößel aufrichtet. Dieser Stößelkolben und der eigentliche Arbeitskolben werden aber gleichzeitig von dem Druckmittel beaufschlagt, und nur etwa durch das Größenverhältnis beider' Kolben zueinander oder aber auch durch Drosselung des Druckmittels in der Zuleitung zum Arbeitskolben soll erreicht werden, daß der Stößel b.eneits aufgerichtet ist, bevor die eigentliche Vorschubbewegung erfolgt. Eine Sicherung dafür, daß. die Aufrichtbewegung ,abgeschlossen ist, bevor die Längsverschiebung erfolgt, bieten diese bekannten Einrichtungen aber nicht, und zwar insbesondere dann nicht, wenn der Stößel infolge schlechter Wartung, leichter Beschädigungen o. dgl. nicht mehr spielend leicht auf und ab schwingen kann. Bei einer derartigen Aufschiebevorrichtung kann es vorkommen, daß der Mitnehmerkopf unterhalb des Wagens aufgerichtet wird, also einen Vorschub der Wagen überhaupt nicht bewirkt, oder aber daß der Mitnehmer etwa die Radbuchsen ergreift oder gegen den Wagenboden stößt. In allen- Fällen können nicht nur empfindliche Betriebsstörungen dadurch entstehen, daß die Wagen beschädigt und gegebenenfalls aus den Schienen gehoben werden, sondern die Aufschiebevorrichtung ist im allgemeinen nicht in der Lage, einen oder mehrere Wagen vollständig auf den Förderkorb zu schieben, wenn nicht der Mitnehmer vor den hinteren Puffer des letzten Wagens greift.
  • Die vorbeschriebenen Nachteile werden gemäß der Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß die Vorschubbewegung :des Antriebsteiles der Aufschiebevorrichtung (z. B. Kolbenendlose Ketten) von der Stellung dex in bekannter Weise schwenkbaren Mitnehmerklaue des Stößels abhängig ist, der unter der Einwirkung eines den Stößelkopf in die aufrechte Arbeitsstellung ziehenden Kraftspeichers (Feder o. dgl.) steht, und dadurch bei nicht ,aufgerichteter Mitnehmerklaue von vornherein ausgeschaltet oder zwischen dem Antriebsteil und dein Stößel unwirksam gemacht wird.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. i, 2 und 3 von der ersten Ausführungsform lediglich den Kopf der Aufschiebevorrichtung in drei verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. q einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, Fig.5 einen entsprechenden Schnitt durch eine dritte Ausführtmgsmöglichkeit.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i bis 3 kann der Sbößel.a in irgendeiner bekannten Weise, also etwa mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch, betätigt werden. Er trägt an seinem Kopfende ein Gleitstück b, welches eine nur begrenzte Bewegungsmöglichkeit gegenüber dem Stößela besitzt. An diesem Gleitstück b ist die eigentliche Mitnehmerklaue c angeordnet. Diese Klaue besitzt an ihrem hinteren Ende zwei Flächen d und f, die einen Winkel von etwa go° miteinander bilden. Weiterhin ist an dem vorderen Ende des Stößels ,a eine Schrägfläche g angeordnet. Endlich ist zwischen dem Gleitstück b und der Mitnehmerklaue c .eine Feder h gespannt, die die- Klaue c in ihre aufgerichtete Lage zu ziehen sucht.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung ergibt sich folgende Wirkungsweise: Die Mitnehmerklaue c kann durch die Feder h nur dann bis zu der in Fig. i dargestellten Lage aufgerichtet werden, wenn sie nicht mehr durch die Unterseite des Wagens daran gehindert wird. Wird in dieser Arbeitsstellung der Klaue c der Stößel in der Arbeitsrichtung vorgeschoben, so wird die Fläche d der Klaue c gleichzeitig beeinflußt von den Stirnseiten des Stößels.a und .des Gleitstückes b. Während der -Zurückbewegung des Stößelsa unter den Wagen hindurch verschiebt sich das Gleitstück b in die in Fig. z dargestellte andere Endlage. In dieser Betriebsstellung kann sich die Mitnehmerklaue c umlegen, da die Fläche d nicht mehr mit der Stirnseite des Stößels a in Berührung steht. Die Klaue c wird also lediglich unter der Einwirkung der Feder k mit ganz geringem Druck an der Unterseite des Wagens i entlang gleiten. Wird der Stößel a schon wieder vorgetrieben, bevor die Klaue c sich hinter dem Wagen i unter der Einwirkung der Feder h aufgerichtet hat, so kann eine Vor= schubbew egung .auf den Wagen i nicht ausgeübt werden; die Klaue c wird vielmehr zwangsweise wieder flachgelegt, gleitet also wirkungslos unter dem Wagen vorwärts. Bei nicht hinreichender Aufrichtung der Klaue c wird nämlich deren Fläche f von der Schrägflä.che g des Stößels a beeinflußt, wie- sich .aus Fig.3 der Zeichnung ergibt. Der Stößela wird dabei unter Spannung der Feder h in die flache Lage gebracht, in der er weder mit dem Boden des 'Wagens i noch mit den Radbuchsen in Berührung kommen kann. Bei der Ausführung nach Fig. ¢ erfolgt der Vorschub des Stößels a durch- ein Druckmittel, also beispielsweise durch Druckluft, Druckwasser o. dgl., welches durch die Leitung k zugeführt wird. Um ein Vortreiben des Stößels wirksam zu verhindern, solange die Mitnehmerklaue c nicht bis zu der dargestellten Arbeitslage angehoben ist, trägt diese Klaue c einen Steuernocken in, welcher über die Ventilstange tt das Ventil o von seinem Sitz abhält. Etwa in den Zylinderraum p eintretende Druckluft entweicht alsdann durch das geöffnete Ventil o in die andere Zylinderseite g, ohne daß eine Vorwärtsbewegung des Wagens i erreicht wird. Wird dagegen die Klaue c bis zu der dargestellten Lage angehoben, so beeinflußt der Nockennz das Ventil o nicht, und das Druckmittel in dem Zylinderraum kann den Stößel a und damit den Wagen! vorwärts treiben.
  • Statt des Ventils o und der Steuerstangen kann irgendeine andere von der Mitnehmerklaue c betätigte Einrichtung vorgesehen sein, die mittelbar oder unmittelbar die Einführung des Druckmittels in den Zylinderraum p @unmöglich macht oder aber ohne Arbeitsleistung wieder entweichen läßt.
  • In der hinteren Endstellung des Stößels,a wird die Klaue c angehoben durch eine einseitige, angelenkte Brücke a-, die unter der Einwirkung des passiven Kolbenss steht. Wird durch die Leitung k Druckmittel hinter den Stößelkolben in den Zylinderraum p eingeführt, so treibt es gleichzeitig den Kolben s hoch, der seinerseits die Mitnehmerklaue c anhebt. Die Feder t hält die Klaue c während der Vorwärtsbewegung in der angehobenen Stellung.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.5 erfolgt das Anheben des Stößels a in die dargestellte Betriebslage durch die Steuerschienen, welche sich über die ganze Länge der Stößelführung oder nur einen Teil derselben erstreckt.
  • Diese Schiene tt wird beispielsweise von stehenden Lenkern v -getragen, die so kurz und derart gestellt sind, daß schon eine verhältnismäßig geringfügige Längenverschiebung der Schiene u mit der gewünschten Veränderung der Höhenlage für die Aufrichtung des Stößels verbunden ist. Wird durch den Hebel sr über ein beliebig geartetes Gestänge die Schiene a .aus der punktierten Lage aufwärts bewegt, so wird gleichzeitig die sich dabei ergebende Längenverschiebung der Schiene u dazu benutzt, um die Vorschubeinrichtung der Mitnehmerklauen einzuschalten. In Fig. 5 wird beispielsweise durch die Schiene tz ein Frktions- oder Zahnradgetriebe xeingeschaltet, welches über ein geeignetes Zugorgan den aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Stößel in der einen oder anderen Richtung verschiebt. Es kann aber auch durch die Steuerschiene u die Druckmitbelzuführung für einen Stößelkolben geöffnet und geschlossen bzw. auf die verschiedenen Seiten des Kolbens zur Einwirkung gebracht werden. Endlich kann die Betätigung der Schiene u selbst durch irgendein Druckmittel erfolgen, wobei dann gegebenenfalls dieser Betätigungskolben für die Scbiene u seinerseits die Druckmittelleitung zu dem Stößelkolben steuert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufschiebevorrichtung für Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß. die Vors.chubbewegung des Antriebsteiles der Aufschiebevorrichtung (z. B. Kolben, endlose Kette) von der Stellung der in bekannter Weise schwenkbaren Mitnehmerklaue (c) des Stößels (a) abhängig ist, der unter der Einwirkung eines den Stößel in die ,aufrechte Arbeitsstellung ziehenden Kraftspeichers (Feder o. dgl.) steht, rund dadurch bei nicht aufgerichteter Mitnehmerklaue (c) von vornherein aus,-jaschaltet oder zwischen dem Antriebsteil und dem Stößel unwirksam. gemacht wird.
  2. 2. Aufschiebevorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklaue (c) an .einem begrenzt gegenüber dem Stößel (a) beweglichen Gleitstück(b) angelenkt ist.
  3. 3. Aufschiebevorrichtungn,achAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklaue (c) an ihrem angelenkten Ende eine Druckfläche (f) aufweist, die vor einer hinreichenden Aufrichtung beim Vorschub des Stößels (ta) mit einer Schrägfläche (g) des letzteren zusammenwirkt und eine vollständige Flachlegung der Klaue (c) verursacht, während bei dem eigentlichen Arbeitshub eine zu der Fläche (f) unter einem Winkel stehenden Fläche (d) von den Stirnseiten des Stößels (a) und des Gleitstückes (b) gleichzeitig beeinflußt wird. q..
  4. Aufschiebevorrichtung nach Anspruch i mit Druckmittelbetätigung, dadurch gegekennzeichnet, daß die Mitnehmerklaue (c) vor der Erreichung ihrer aufgerichteten Arbeitsstellung -einen Auslaß (o) der während des Arbeitshubes vom Druckmittel beaufschlagten Kolbenseite (p) offen hält.
  5. 5. Auf schiebevor richtungnachAnspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklaue- (c) einen Steuernocken (m) trägt, der zeitweilig über ein nveckmäßig durch die Stößelstange (a) geführtes Zwischenglied (n) ein im Kolben angeordnetes Ventil (o) geöffnet hält, welches das auf die eine Kolbenseite (p) geführte Druckmittel, zweckmäßig zur anderen Kolbenseite (g) hin, entweichen läßt.
  6. 6. AufschiebevorrichtungnachAnspru.ch q., dadurch gekennzeichnet, daß zum. Aufrichten der Mitnehmerklaue (c) ein an sich bekannter Hilfskolben (s) vorgesehen ist, der gleichzeitig mit der hinteren Seite (p) des Arbeitskolbens von Druckmittel beeinflußt wird.
  7. 7. AufschiebevorrichtungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zurr Aufrichten der Mitnehmerklaue (c) in ihre Betriebsstellung eine Steuerschiene (it) angeordnet ist, welche bei Erreichung ihrer Endstellung den Vorschub .des Stößels (.a) einschaltet.
DEG93175D 1936-06-25 1936-06-25 Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen Expired DE676758C (de)

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DE (1) DE676758C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950009C (de) * 1954-12-09 1956-10-04 Froelich & Kluepfel Maschinenf Steuervorrichtung fuer ein im Schubwagen eines Foerderwagen-Aufschiebers gelagertes,den Stoessel bewegendes Getriebe
DE1021875B (de) * 1955-09-02 1958-01-02 Hans Peter Vorthmann Genannt O Mitnehmerschlittenanordnung fuer Foerderwagenaufschieber
DE1087780B (de) * 1956-04-04 1960-08-25 Hoesch Ag Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung
DE1119319B (de) * 1956-06-13 1961-12-14 Demag Ag Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

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DE950009C (de) * 1954-12-09 1956-10-04 Froelich & Kluepfel Maschinenf Steuervorrichtung fuer ein im Schubwagen eines Foerderwagen-Aufschiebers gelagertes,den Stoessel bewegendes Getriebe
DE1021875B (de) * 1955-09-02 1958-01-02 Hans Peter Vorthmann Genannt O Mitnehmerschlittenanordnung fuer Foerderwagenaufschieber
DE1087780B (de) * 1956-04-04 1960-08-25 Hoesch Ag Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung
DE1119319B (de) * 1956-06-13 1961-12-14 Demag Ag Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

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