DE489598C - Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung - Google Patents

Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung

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DE489598C
DE489598C DEST43390D DEST043390D DE489598C DE 489598 C DE489598 C DE 489598C DE ST43390 D DEST43390 D DE ST43390D DE ST043390 D DEST043390 D DE ST043390D DE 489598 C DE489598 C DE 489598C
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DE
Germany
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trolley
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DEST43390D
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Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

  • Förderwagen-Aufschiebevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Förderwagen-Aufschiebevorrichtung. Man hat bereits bei solchen Vorrichtungen einen Druckluftzylinder zwischen die Schienen gelegt, um den Kolben unmittelbar auf einen hinter den Förderwagen greifenden Mitnehmer wirken zu lassen. Bei einer solchen Einrichtung ist es jedoch nur möglich, die Wagen einzeln aufzuschieben, weil die verfügbare Höhe über den Schwellen den Zylinderdurchmesser begrenzt. Die Er-Endung will in einfacher Weise die Vorrichtung so ausbilden, daß immer zwei Wagen gleichzeitig aufgeschoben werden können.
  • Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß zwischen den Schienen zwei Arbeitszylinder nebeneinander angeordnet sind, die gemeinsam gesteuert werden und deren Kolbenstangen auf einen gemeinsamen Wagenmitnehmer wirken. Eine der beiden Kolbenstangen ist hohl ausgebildet und nimmt einen auf den Mitnehmer wirkenden Hilfskolben auf. Die Verwendung eines Hilfskolbens zur Aufrichtung- des Mitnehmers von Wagenaufschiebevorrichtungen ist an sich bekannt. Bei dieser bekannten Bauart ist jedoch der Hilfskolben seitlich neben dem Hauptzylinder angeordnet und außerdem von größerem. Querschnitt als der Hauptzylinder. Demgegenüber hat die Bauart nach der Erfindung, bei welcher der Hilfskolben unmittelbar in der hohlen Kolbenstange sitzt, den Vorteil, daß sie der bei Doppelzylindern bedingten einseitigen Anordnung besser angepaßt werden kann. jÄTeiter wird der den Mitnehmer tragende Kreuzkopf zwischen zwei Winkeleisen, die eine Prismenführung bilden, geführt. Dadurch wird der Kreuzkopf und seine Führung ohne eine besondere Einrichtung gegen Staubfall vollkommen gesichert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und -zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Aufschiebevorrichtung, zum ,Teil im Schnitt (die Schienen sind weggelassen) und Abb. 2 die zugehörige Draufsicht.
  • Zwischen den beiden Schienena des Gleises sind nebeneinander auf Schwellen zwei Druckluftzylinder b befestigt, die durch eine Rohrleitung mit einem gemeinsamen Steuerorgan c verbunden sind. Die K olbenstangend dieser Zylinder sind mit einem gemeinsamen Kreuzkopfe verbunden, dessen Führung f aus zwei in Haltern f, sitzenden Winkeleisen besteht und ebenfalls zwischen den Schienen a liegt. An dem Kreuzkopfe ist ein ivütnehiner g drehbar gelagert, der in der einen Endstellung (Abb. z) gegen einen Anschlag e, des Kreuzkopfes anliegt; in seiner anderen Endstellung (Abb. z) ruht der Mitnehiner g in einer Aussparung e. des Kreuzkopfes, so daß er nicht über die Oberfläche desselben hinausragt.
  • Das Steuerventil c der Vorrichtung wird durch einen Handhebel ci gesteuert. Bei der in Abb. s in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung des Handhebels cl nimmt der Ventilkörper seine dargestellte Lage ein, bei der das Druckmittel in der Richtung der Pfeile vor die Kolben der Zylinder b strömt, so daß die Kolben und mit ihnen dei Kreuzkopf e in ihre dargestellte hintere Endstellung übergeführt werden. Während dieser Bewegung ist der Mitnehmer g unter dLer Wirkung seines Eigengewichtes in seine in Abb. 2 dargestellte Stellung umgefallen, in derer unter den über ihm stehenden Wagen hergleitet.
  • Sobald aber der Handhebel cl in seine andere (punktiert dargestellte) Endstellung umgelegt wird, strömt das Druckmittel in der den Pfeilen entgegengesetzten Richtung hinter die Arbeitskolben und drückt diese sowie den Kreuzkopfe nasch vorn. -Die eine der beiden Kolbenstangen d ist hohl ausgebildet, und ihr Hohlraum steht durch eine Bohrung d2 mit dem Raum hinter dem Arbeitskolben in Verbindung. In dem Hohlraum der Kolbenstange sitzt ein Kolben dl, dessen Kolbenstange über eine Sehubsta;nge h an einem an dem' Mitnehmerg vorgesehenen Kurbelzapfengl angreift. Sobald nun das Druckmittel hinter die Arbeitskolben strömt, wird somit auch der in der Kolbenstangjed sitzende kleine Kolben dl nach vorn getrieben, der dabei den Mitnehmer g in seine in Abb. i dargestellte Lage aufrichtet; in dieser Lage greift der Mitnehmer g hinter die vor ihm stehenden Förderwagen und schiebt sie vorwärts.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderwagen -Aufschiebevorrichtung mit zwischen den Schienen angeordnetem Arbeitszylinder, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schienen zwei Arbeitszylinder (b) nebeneinander angeordnet sind, die :ein gemeinsames Steuerorgan (c) besitzen und auf einen gemeinsamen Wagenmitnehmer (g) wirken, mit dessen Führungsstück (e) die Kolben unmittelbar verbunden sind.
  2. 2. Förderwagen - AufschiebevorrichtunZ mit durch das Triebmittel aufrichtbarem Mitnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Kolbenstangen (d) hohl ausgebildet ist und einen auf den Mitnehiner (g) wirkenden Hilfskolben (dl j in sich aufnimmt. ;. Förderwagen - Aufschiebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Mitnehmer tragende Kreuzkopf (e) zwischen zwei Winkeleisen (f) geführt ist, die eine Prismenführung bilden.
DEST43390D 1927-10-30 1927-10-30 Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung Expired DE489598C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879242C (de) * 1950-12-23 1953-06-11 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rueckzylinder, durch welchen ein Foerderer dem fortschreitenden Abbau nachgerueckt wird
DE950009C (de) * 1954-12-09 1956-10-04 Froelich & Kluepfel Maschinenf Steuervorrichtung fuer ein im Schubwagen eines Foerderwagen-Aufschiebers gelagertes,den Stoessel bewegendes Getriebe
DE1021875B (de) * 1955-09-02 1958-01-02 Hans Peter Vorthmann Genannt O Mitnehmerschlittenanordnung fuer Foerderwagenaufschieber
DE1087780B (de) * 1956-04-04 1960-08-25 Hoesch Ag Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung

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DE879242C (de) * 1950-12-23 1953-06-11 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rueckzylinder, durch welchen ein Foerderer dem fortschreitenden Abbau nachgerueckt wird
DE950009C (de) * 1954-12-09 1956-10-04 Froelich & Kluepfel Maschinenf Steuervorrichtung fuer ein im Schubwagen eines Foerderwagen-Aufschiebers gelagertes,den Stoessel bewegendes Getriebe
DE1021875B (de) * 1955-09-02 1958-01-02 Hans Peter Vorthmann Genannt O Mitnehmerschlittenanordnung fuer Foerderwagenaufschieber
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