DE438643C - Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen auf den Foerderkorb - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen auf den Foerderkorb

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DE438643C
DE438643C DER62968D DER0062968D DE438643C DE 438643 C DE438643 C DE 438643C DE R62968 D DER62968 D DE R62968D DE R0062968 D DER0062968 D DE R0062968D DE 438643 C DE438643 C DE 438643C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Description

  • Vorrichtung zum Aufschieben von Förderwagen auf den Förderkorb. Die Erfindung bezieht sich auf eine N'orrichtung zum Aufschieben von Förderwagen auf den Förderkorb. Es ist bei derartigen Vorrichtungen bereits vorgeschlagen worden, einen besonderen Pufferschlitten zu verwenden, dessen Bewegung durch einen Druckmittelkolbenmotor erfolgt. Gemäß der Erfindung ist eine besondere Sperrvorrichtung vorgesehen, um zu verhindern, daß eine selbsttätige Verschiebung des Förderwagens stattfindet, wenn beispielsweise der Steuerschieber des Kolbenmotors undicht oder irgendwelche anderen Zufälligkeiten innerhalb des Getriebes auftreten, die eine Bewegung des Förderwagens auf den Förderkorb- zu auszulösen imstande sind. Die Sperrvorrichtung wirkt auf den Pufferschlitten ein, sobald er bei seiner Rückwärtsfahrt am Ende der Strecke angekommen ist. Zu diesem Zwecke ist eine von dem Gestänge der Schiebersteuerung des Motors beeinflußte Sperrklinke angeordnet, die bei der Stellung des Gestänges auf Rückwärtssteuerung selbsttätig in die den Schlitten verriegelnde Lage gebracht wird.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. ia und ib den vorderen bzw. den hinteren Teil der Vorrichtung in Seitenansicht, wobei in strichpunktierten Linien der Förderkorb und die Förderwagen veranschaulicht werden.
  • Abb. 2a und 2b sind Ansichten von oben auf die in Abb. ia und ib gezeigten Teile der Vorrichtung.
  • Abb. 3, ¢ und 5 sind Einzelheiten.
  • Abb. 6 ist eine schematische Darstellung des Erfindungsgegenstandes.
  • Der Förderkorb a und die Förderwagen b besitzen die übliche Bauart. Die Wagen laufen auf Schienen c und können in den Förderkorb hineingeschoben und aus diesem herausgestoßen werden. Die Vorrichtung besteht aus dem Zylinder i, in dem ein Kolben 2 mit der Kolbenstange 3 gelagert ist, die mit einer Laufkatze 4. gekuppelt ist, welche ihrerseits auf den Trägern des Zufahrgleises hin und her laufen kann (vgl. Abb. 2a, 2b, 5).
  • An der Vorderseite der Laufkatze ist ein Pufferarm 6 angelenkt, der mit einer unter Federwirkung stehenden Stange 7 verbunden ist. Dieser Hebel 6 wird gewöhnlich in der s en 'krechten Lage el gehalten. Die Feder liegt iii-einem Rohr B. Ein Verteilungsschieber 9 ist an dem Zylinder i angebracht und wird durch einen Hebel io (vgl. Abb. ia und 6) gesteuert, an welchen eine einstellbare Stange t i angreift. Das Druckmittel wird dem Zylinder durch das Rohr 12 zugeführt. Entsprechend der Stellung des Schiebers 9 wird der Kolben nach der einen oder anderen Richtung hin verschoben, wodurch gleichzeitig eine Bewegung der Laufkatze auf den Förderkorb zu oder von diesem weg erfolgt.
  • Eine als Anschlag wirkende Querleiste 13 ist so auf den Trägern 5 angeordnet, daß sie mit dem Pufferarm 6 in Berührung kommt, wenn dieser sich- -dem hinteren Hubende nähert. Dieser Aschlag veranlaßt eine Abwärtsbewegung des Armes entgegen der Wirkung der Feder, so daß auf diese Weise die Wagen über den Arm-hinweggeschoben werden können. Der Arm stellt sich beim Beginn des Vorwärtshubes der Kolbenstange wieder "hoch und, nimmt seine senkrechte Lage ein, so daß er mit dem hintersten Wagen in Berührung kommt und diesen in den Förderkorb schiebt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine unter Wirkung der Schwerkraft stehende Klinke 14 vorgesehen und kommt mit der Laufkatze in Eingriff, wenn diese das Ende ihres Rückwärtshubes erreicht hat. Diese Riegelklinke wird durch einen Hebelarm 15 angehoben, der mit dem Bewegungsgestänge 16 des Schiebers 9 verbunden ist; der Arm 15 ist so angeordnet, daß die Klinke 14 nur dann angehoben wird, wenn der Hebel io und der Schieber 9 eine Bewegung ausführen, durch die die Laufkatze nach vorn geschoben wird. Die drei verschiedenen Stellungen des Hebels sind aus der Abb. ia und 6 ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRU CI3 Vorrichtung zum Aufschieben von Förderwagen auf den Förderkorb unter Verwendung eines durch Druckmittel angetriebenen Kolbenmotors, dessen Kolbenstange einen Pufferschlitten verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Gestänge (io, ii) der Schiebersteuerung (9) des Motors (i) beeinflußte Sperrklinke (14) vorgesehen ist, die bei Stellung des Gestänges auf Rückwärtssteuerung selbsttätig in die den Schlitten verriegelnde Lage gebracht wird.
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