DE512436C - Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

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DE512436C
DE512436C DEI39802D DEI0039802D DE512436C DE 512436 C DE512436 C DE 512436C DE I39802 D DEI39802 D DE I39802D DE I0039802 D DEI0039802 D DE I0039802D DE 512436 C DE512436 C DE 512436C
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DE
Germany
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levers
sliding device
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locking
head
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DEI39802D
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ALBERT ILBERG
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ALBERT ILBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Aufschiebevorrichtung für Förderwagen Die Erfindung betrifft eine mit einer Wagensperre ausgerüstete Aufschiebevorrichtung für Förderwagen. Es sind derartig Vorrichtungen bekannt, bei denen die beiden Bestandteile, also die Aufschiebevorrichtung und clie Wagensperre, mechanisch bewegt werden, oder bei denen jene beiden Bestandteile mit Hilfe von Dr-ackzvlindern bewegt werden. Die mechanische Bewegung der Aufschiebevorrichtung und der MTagenfänger hat den 1\ acliteil, daß durch den Anprall der Stößel der Aufschiebevorrichtung gegen die Wagen und der Wagen gegen die Fänger diese Teile und ihr Getriebe jeweilig stark beansprucht werden; das Gestänge zum Steuern der Sperre muß also verhältnismäßig stark ausgeführt werden. Dadurch wird die Bedienung unbequem, wenn nicht Übersetzungsgetriebe eingebaut werden, die viel Platz wegnehmen. Andererseits hat die Steuerung der Wagensperre mit Druckluft den Nachteil, daß bei einem im Bergbau unvermeidlichen Ausbleiben der Druckluft die Wagensperre, ohne .daß es bemerkt wird, nicht in Wirkung tritt und die `Vagen infolgedessen abstürzen können. Gemäß der Erfindung ist demgegenüber eine finit Druck-Itift arbeitende Aufschi-ebevorrichtung mit einer mechanisch wirkenden Wagenfangvorrichtung derart miteinander vereinigt, daß eine aus zwei gelenkig verbundenen Hebeln oder Hebelpaaren bestehende Sperrvorrichtung mittels eines am Rahmen .der Aufschiebev orrichtung verschiebbar gelagerten Querhauptes mit dem Gestänge des Stößels so verbunden ist, daß sich die Sperrhebel beim Vorgehen des Stößels unter der Wirkung des aufzuschiebenden Förderwagens in die Freigabestellung begeben können, während die Sperrhebel beim Zurückgehen des Stößels wieder in die Sperrstellung gebracht werden. Dadurch, daß der Stößel die Fangvorrichtung in der Gebrauchsstellung hält, vermag die Fangvorrichtung dem Anprall der `'Vagen elastisch nachzugeben, weil der Stößel seinerseits durch das Druckmittel elastisch gehalten wird. Diese die Lebensdauer der Sperrvorrichtung begünstigende Wirkungsweise kann erfindungsgemäß noch dadurch verbessert werden, daß -das an das Querhaupt angelenkte Hebelpaar in an sich bekannter Weise in Fahrtrichtung schwach geneigt ansteigend angeordnet wird, so daß die Hebel durch die gegen sie anlaufenden Wagen im wesentlichen in ihrer Längsrichtung auf Zug, also günstig beansprucht werden. Andererseits läßt sich ein zu starker Anprall des in seine Ursprungsstellung zurückkehrenden Stößels gegen das Querhaupt der Wagenfangvorrichtung durch die Einschaltung eines Puffers zwischen diese beiden Bestandteile oder statt dessen oder außerdem durch Anordnung einer Hemin- oder Drosselvorrichtung an dem das Zurückholen des Stößels bewirkenden Bestandteil verhüten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung in Abb. i und 2 in Seitenansicht und Draufsicht an einem Ausführungsbeispiel, Abb. 3 und d. zeigen Einzelheiten in größerem Maßstab.
  • Die Wag,-naufschiebevorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem .durch einen Druckkolben k bewegten Stoßkopf s. Die Steuerung des Druckkolbens k erfolgt durch eine mittels eines Hebels h zu bedienende, grundsätzlich an sich bekannte Differentialsteuerung c; die Differentialsteuerung ist derart beschaffen, daß sie durch den Hebel /t entgegen einem auf ihr lastenden Überdruck in diejenige Stellung bewegt werden muß, in welcher der Stoßkopf s vorgeschoben wird; wird der Hebel li freigegeben, so kehrt die Steuerung unter dem auf ihr lastenden Überdruck selbsttätig in die Ursprungsstellung zurück, und der Kolben h zieht den Stoßkopf s wieder zurück. Der Stoßkopf s ist in bekannter Weise derart schwingend gelagert, daß er unter seinem Übergewicht selbsttätig in die dargestellte Fangstellung zurückkehrt, nachdem er durch einen über ihn hinweggehenden Wagen niedergelegt worden ist; in der Sperrstellung hingegen ruht der Stoßkopf auf einer Feder f.
  • In dem Rahmen u, führt sich nun iängsverschieblich ein Querhaupt g, und zu beiden Seiten dieses Querhauptes sind Hebel a angelenkt, welche mit an dem Rahmen ii angelenkten Hebeln d gelenkig verbunden sind, so daß die Hebel a in der in Abb. i dargestellten Sperrstellung in Fahrtrichtung schwach geneigt ansteigen und infolgedessen im wesentlichen auf Zug beansprucht sind. Das Hebelpaar a bildet zusammen mit dem Hebelpaar d die Wagensperrvorrichtung. Wird der Stoßkopf s in Wagenfahrtrichtung, also im Sinn der Zeichnung nach links vorgeschoben, sa gibt er das Querhaupt g frei, der sich bewegende Wagen nimmt .die Finger a, d mit und legt sie nieder, ehe noch der Stoßkopf s gegen den Wagen gelangt ist, der alsdann vorgeschoben wird. Wird der zu diesem Zweck im Sinn der Zeichnung nach links ausgelegte Bedienungshebel li wieder freigegeben, so kehrt der Stoßkopf s in die dargestellte Lage zurück; auf diesem Weg beaufschlagt er mit der Feder i. das Querhaupt g, nimmt dieses im Sinn der Zeichnung nach rechts mit, wobei die alsdann im Uhrzeigersinn sich bewegenden Lenker d die Hebel a wieder anheben. Stößt ein Wagen gegen die Fänger a, so wird die Feder i. entsprechend zusammengedrückt und der mit dem Stoßkopf verbundene Druckkolben k im Sinn der Zeichnung nach links initverschoben, wodurch die im Zylinder vor ihm stehende Druckluft entsprechend verdichtet wird und gemeinsam mit der Feder i als Puffer wirkt. Trifft andererseits der Stoßkopf s gegen den vorzuschiebenden `'Vagen, so wird die unter dem Stoßkopf befindliche Feder f entsprech:nd zusammengedrückt und hierdurch die Härte des Anpralls des Stoßkopfes gegen den Wagen entsprechend gemildert. Damit d,-r Kolben 7z nicht zu rasch in die Ursprungsstellung zurückkehrt, ist in diesem Sträng der Druckluftzuleitung oder des Druckluftauslasses oder der beiden Leitungen eine an sich bekannte Drosselvorrichtung eingebaut. Eine solche Drosselvorrichtung kann beispielsweise als ein Kugelventil ausgebildet sein, welches in der einen Richtung einen Durchlaß für den Auspuff voll öffnet und in der anderen Richtung der für den Stößelrückgang vor den Kolben k tretenden Druckluft nur einen geringen Durchlaß y öffnet und so die Druckluft in dieser Arbeitsstellung drosselt.
  • Der Rahmen w kann auf einer auch noch ein Gleisstück r tragenden Grundplatte angeordnet sein, so daß diese Teile als ein zusammenhängendes Ganzes und ohne ein \ achreißen der Strecke in das Gleise :der Grubenliahnen am Schacht eingel)aut werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcHrt: i. Aufschiebevorrichtung für Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei gelenkig verbundenen Hebeln oder Hebelpaaren bestehende Sperrvorrichtung mittels eines am Rahmen der Aufschiebevorrichtung verschiebbar gelagerten Querhauptes derart mit dein Gestänge des Stößels verbunden ist, daß sich die Sperrhebel beim Vorgehen des Stö= ßels unter der Wirkung des aufzuschiebenden Förderwagens in die Freigabestellung begeben können, während die Sperrhebel beim Zurückgehen des Stößels wieder in die Sperrstellung gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (a) in @N%agenfahrtrichtung in an sich bekannter Weise schwach geneigt ansteigen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Puffer (i) zwischen dem Stoßkopf und dem Querhaupt.
DEI39802D 1928-06-15 1928-06-15 Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen Expired DE512436C (de)

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DE512436C true DE512436C (de) 1930-11-13

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DEI39802D Expired DE512436C (de) 1928-06-15 1928-06-15 Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

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DE (1) DE512436C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948875C (de) * 1953-09-11 1956-09-06 Hauhinco Maschf Druckluftbetaetigte Foerderwagenaufschiebevorrichtung
DE1086724B (de) * 1957-07-19 1960-08-11 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorschieber fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Grubenwagenzuege

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948875C (de) * 1953-09-11 1956-09-06 Hauhinco Maschf Druckluftbetaetigte Foerderwagenaufschiebevorrichtung
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