DE613694C - Wagenhaltevorrichtung fuer Aufschiebeeinrichtungen, besonders solchen mit Zubringeeinrichtungen - Google Patents

Wagenhaltevorrichtung fuer Aufschiebeeinrichtungen, besonders solchen mit Zubringeeinrichtungen

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DE613694C
DE613694C DEH131287D DEH0131287D DE613694C DE 613694 C DE613694 C DE 613694C DE H131287 D DEH131287 D DE H131287D DE H0131287 D DEH0131287 D DE H0131287D DE 613694 C DE613694 C DE 613694C
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Wagenhaltevorrichtung für Aufschiebeeinrichtungen, besonders solchen mit Zubringeeinrichtungen Gegenstand der Erfindung bildet eine Wagenhaltevorrichtung für Aufschiebeeinrichtungen, und zwar besonders für solche Aufschiebeeinrichtungen, bei denen der Stoßzylinder mit einer Zuhringeeinrichtung gekuppelt ist, gemäß Patent 557 037. Bei dieser Einrichtung wird durch die Kupplung mit dem Aufschieber die Arbeitsmöglichkeit des zum Aufschieben benutzten Stoßzylinders auch für das Zubringen ausgenutzt. Hierbei kann es aber vorkommen, daß die Stoßkraft der Zubringerarbeitsphase so stark ist, daß die Wagen über die für das Aufschieben gültige Endstellung hinauslaufen und nun abgefangen werden müssen. Wo keine besonderen Block- oder Hemmeinrichtungen vorhanden sind, muß also der Bedienungsmann auch sein Augenmerk auf die zugebrachten Wagen richten, wenn die Wagen nicht in den Schacht laufen sollen. Nach der Weiterbildung wird unter weiterer Ausnutzung des durch Druckluft beaufschlagten Aufschieberkolbens der Aufschieber selbst für die Absperrung der zugebrachten Wagen ausgebildet, indem mit ihm ein bewegliches Hemmglied verbunden wird, das im Wagenabstand oder bei mehreren gleichzeitig aufzuschiebenden Wagen im entsprechenden Abstand vom Stoßkopf des Aufschiebers angeordnet ist, und das durch eine Kette oder ein anderes ähnlich nachgiebiges Organ mit dem Stoßkopf des Aufschiebers verbunden ist, so daß die vor das Hemmglied rollenden Wagen die Kette spannen und an dem von vorn beaufschlagten Kolben imAufschiebezylinder einen elastischen Stoßfänger erhalten. Beim Aufschieben wird dann das Hemmglied vom Wagen bis vor den Schacht mitgenommen, .wo es durch Absenken in eine erfindungsgemäß vorgesehene Grube usw. den Wagen freigibt, so daß dieser auf das Fördergestell rollen kann. Die Ausgestaltung des Hemmgliedes kann auf verschiedene Weisen erfolgen, von denen zwei Ausführungsformen an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden.
  • Abb. Z und a sind Längsansicht und Querschnitt einer Ausführungsform, Abb. 3 und 4 die gleichen Ansichten einer anderen Ausführungsform des Hemm- oder Aufhalteorgans.
  • Die Wagenhalteeinrichtung nach der Erfindung ist besonders für Aufschieber bestimmt, bei denen nach Art des Patentes 557 037 die Zubringeeinrichtung mit dem Aufschieber so gekuppelt ist, daß dessen beide Arbeitsphasen ausgenutzt werden, weil dann die beim Rückzug des Aufschiebestößels zu leistende Zubringearbeit bei zu starker Auswirkung des Zubringestoßes abgedämpft wird und damit eine gleichmäßige Arbeitsweise unter Schonung der Wagen erreicht werden kann. Jedoch kann die Erfindung an sich bei anderen Aufschiebevorrichtungen verwendet werden.
  • Der in dem Stoßzylinder ro geführte Kolben wird in üblicher Weise von der Druck- Luft beaufschlagt und bewegt dadurch den an der Kolbenstange i i sitzenden Stoßkopf 12 hin und her. Der Stoßkopf 12 läuft in der Führung 13 und stößt- die zugebrachten Förderwagen 14 auf den Korb. Nacli der Erfindung wird mit dem Stoßkopf 12 ein Hemmglied verbunden, das nach Abb. i und 2 aus einem dem Stoßkopf 12 ähnlichen Block 15 besteht, in dem ein Stößel 16 einseitig begrenzt, schwingbar gelagert ist. Das Ausschwingen des Stößels 16 erfolgt in entgegengesetzter Richtung zu der des Mitnehmers 17 im Stoßkopf 12, so daß die Achsen 18 der Wagen 14 wohl über den Mitnehmer 17, nicht aber über den Stößel 16 laufen können, sondern mit ihren Achsen zwischen beiden gehalten werden, da der Block 15 mit dem Stoßkopf 12 durch ein Kuppelglied, z. B. eine Kette 1g, nachgiebig und in entsprechendem Abstand verbunden ist. Die Führung des Hemmgliedes bzw. des Blockes 15 kann in der Führung 13 des Stoßkopfes 12 erfolgen, die dann in der Nähe des Schachtes zu einer Grube 2o abgesenkt ist, in die sich der Block mit dem Stößel 16 unter Freigabe des aufzuschiebenden Wagens absenkt, wenn der Stoßkopf während des Aufschiebens vorgeht. Der Block 15 kann dabei durch Rollen 21 leicht führbar und eckungsfrei gehalten werden.
  • Bei der Ausführung des Hemmgliedes nach Abb. 3 und 4 ist an Stelle des Blockes 15 eine Laufrolle 22 getreten, deren Räder 23 sich mit ihrem Laufkranz vor den Spurkranz der Wagenräder 24 legen und die auf Schienen oder den aufrecht stehenden Flanschen von Profileisen 25 laufen. Die Kupplung mit dem Stoßkopf 12 des Aufschiebers kann wiederum durch ein nachgiebiges Kuppelglied, eine Kette 1g, erfolgen, deren Anschlußglied das Drehen der Rolle 22 nicht behindert. Auch hierbei ist die Laufschiene 25 in der Nähe des Schachtes in eine Grube 26 abgesenkt, so daß die Rolle 22 in diese einlaufen und die Räder 24 der Wagen freigeben kann.
  • Bei allen Ausführungen ist darauf Bedacht zu nehmen, daß die Absenkung der Hemmgliedführung so erfolgt, daß in der Endstellung des Stoßkopfes für das Kuppelglied 1g in der Grube 2o oder 26 noch Platz bleibt. und die Förderwagen ungehindert über die Hemmglieder auf den Korb fahren können.
  • Daraus ergibt sich folgende Arbeitsweise: Die beim Rückgang des Stoßkopfes 12 herangezogenen Wagen 14 überfahren den Mitnehmer 17 des Stoßkopfes 12 und werden von dem nachgeschleppten Block 15 mittels des Stößels 16 oder von der Rolle 22 aufgehalten. Die Kette ig spannt sich, und da der Kolben des Aufschiebers nicht nur während des Rückganges, sondern bis zur Umsteuerung für das Aufschieben unter der Wirkung der Preßluft auf seiner Vorderseite steht, erfolgt das Aufhalten der Wagen in der zu fordernden stoßfreien, elastischen Weise. Die Wagen werden also zwischen Stößel 16 und dem wiederaufgerichteten Mitnehmer 17 gehalten und können nicht weiterlaufen.. Mit der Umsteuerung zum Aufschieben wird das Hemmglied mit dem vorgehenden Stoßkopf 12 durch den Wagen mitgenommen, bis es sich in die Absenkung 2o oder 26 einlegt und die Wagen frei darüber hinwegfahren. Das Verbindungsglied 1g zwischen Stoßkopf 12 und Hemmglied wird dabei zusammengeschoben. Mit dem Umsteuern geht der Stoßkopf mit dem Hemmglied wieder in die Anfangs-und Sperrlage zurück.
  • Es.-ist also gemäß der Erfindung eine Ausnutzung des Aufschiebezylinders nicht nur für das Zubringen der Wagen, sondern auch gleichzeitig für das elastische Abfangen der zugebrachten - Wagen ohne besondere und für sich gesteuerte Blockierungen möglich; jedoch kann, wie gesagt, die Zubringeeinrichtung auch fehlen. Ein Überschneiden in der Beanspruchung zwischen Zubringeeinrichtung und Aüfhalteeinrichtung- kann ebenfalls .nicht stattfinden, weil die Beanspruchung des Aufschiebezylinders für das Aufhalten erst eintritt, nachdem die Zubringeärbeit entweder schon geleistet oder zum größten Teil ausgeführt ist. Der unter Umständen eintretende Wechsel in der Aufschieberichtung wird durch die Hemmglieder nicht behindert. Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 laufen die Wagen über den Stößel 16 rückwärts weg. Bei Verwendung einer Hemmrolle gemäß Abb. 3 und 4 kann diese für die umgekehrte Leitung der Wagen zwischen die Gleise gelegt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenhaltevorrichtung für Aufschiebeeinrichtungen, besonders solchen mitZubringeeinrichtungen, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Hemmglied (15, 22), das mit dem Stoßkopf des Aufschiebers durch ein biegsames Kuppelglied verbunden ist, das die Zwischennahme von Wagen unter Erhaltung der Mitnehmerbewegung zuläßt und das sich am Hubende zusammenlegt.
  2. 2. Wagenhaltevorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß am Hubende eine Versenkung (2o, 26) vorgesehen ist, in welche das Hemmglied (15, 22) gleitet, damit die Wagen (14) über das Hemmglied rollen können.
  3. 3. Wagenhaltevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmglied aus einem in der Stoßkopfführung (13) gleitenden, zweckmäßig durch Rollen (2i) fahrbar gemachten Block (i5) besteht, auf den ein entgegengesetzt zumStoßkopfmitnehmer (i7) schwingbarer Stößel (i6) angeordnet ist. q.. Wagenhaltevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmglied aus einem durch eine Achse verbundenen, auf besonderen Führungen (25) laufenden Rollenpaar (22, 23) gebildet wird, deren Laufkränze sich vor die Räder (2q.) -der aufzuhaltenden Wagen legen.
DEH131287D 1932-04-07 1932-04-07 Wagenhaltevorrichtung fuer Aufschiebeeinrichtungen, besonders solchen mit Zubringeeinrichtungen Expired DE613694C (de)

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DE (1) DE613694C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2863399A (en) * 1955-02-21 1958-12-09 Nortons Tividale Ltd Apparatus for hauling vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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