DE545802C - Foerderwagenaufschiebevorrichtung - Google Patents

Foerderwagenaufschiebevorrichtung

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DE545802C
DE545802C DEI34659D DEI0034659D DE545802C DE 545802 C DE545802 C DE 545802C DE I34659 D DEI34659 D DE I34659D DE I0034659 D DEI0034659 D DE I0034659D DE 545802 C DE545802 C DE 545802C
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DEI34659D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Förderwagenaufschiebevorrichtung Die mit :einer Wagenfangvorrichtung ausgerüsteten Förderwagenaufschiebevorri.chtungen weisen bisher eine sehr umständliche, viele Bestandteile enthaltende Bauart auf, die insbesondere einen einheitlichen Zusammenbau vermissen läßt, so daß ihr Einbau umständlich und ihre Wirkungssicherheit beeinträchtigt ist. Gemäß der Erfindung ist demgegenüber die Wagenaufschxebevorrichtung mit der Wagenfangvorrichtung derart vereinigt, daß an den a@n die Überdrucksteuerung des Druckzylinders der Wagenaufschiebevorrichtung angehängten Bedienungshebel ein Glied derart eingefügt ist, daß der oder die Wagenfänger beim Umlegen des Bedienungshebels in die das Vorgehen der Aufschiebevorrichtung bewirkende Stellung freigegeben und durch den nach dem Vorgehen der Beschickv orrichtung wieder vom Bedienungsmann losgelassenen und von deren überdrucksteuerung in die Ruhelage zurückgeholten Bedienungshebel zwangsläufig in die Fangstellung angehoben werden. Hierbei sind erfindungsgemäß sämtliche Bestandteile der Vorrichtung, also die Steuervorrichtung mitsamt der Wagenaufschiebevorrichtung und die Wagenfänger mit dem Bedienungshebel, in einer Flucht in einen sie gemeinsam tragenden Rahmen eingefügt. Durch die Unterbringung der wirksamen Bestandteile der Vorrichtung m einem gemeinsamen Rahmen ist einerseits der Einbau der Vorrichtung an den Füllörtern erleichtert, da zum Einbau der Vorrichtung lediglich erforderlich ist, ein der Rahmenlänge entsprechendes Gleisstück am Füllort zu entfernen und statt dessen 'den die gesamte Vorrichtung :enthaltendem. Rahmen einzubauen, wobei dessen Grundplatte gleichzeitig auch noch das zu ersetzende Gleisstück tragen kann, und die Einfügung aller Bestandteile der Vorrichtung in einen gemeinsamen Rahmen gewährleistet ferner das richtige Zusammenwirken der Bestandteile, welches bisher durch den gesonderten Aufbau der zusammenwirkenden einzelnen Bestandteile in Frage gestellt ist.
  • Die Verwendung einer Überdrucksteuerung für eine Förderwagenaufschieb@evorrichtung in Verbindung mit -einer Sperre ist an sich bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung muß jedoch der Bedienungshebel zunächst so lange ständig vorwärts bewegt werden, bis die Wagen auf den Förderkorb aufgesetzt sind; wenn der Steuerhebel nicht ständig vorwärts bewegt wird, so bleibt der Antrieb stehen. Der Bedienungshebel m'uß nun nach dem Aufschieben in die Ursprungsstellung zurück-,gelegt werden, und hierdurch wird die Zurückholung des Wagenstößels und die Wiederaufrichtung der Wagenfänger eingeleitet. Tritt bei dieser Vorrichtung aus irgendwelchem Grunde ein Versagen des Getriebes ein, nachdem der Bedienungsmann den Hebel in die Ursprungsstellung zurückgelegt hat, so wird ihm infolge der am Füllort herrschenden unübersichtlichen Verhältnisse ein derartiges Versagen zumeist nicht bemerkbar. Bei der Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung hingegen wird durch die Anhängung des Bedienungshebels der Wagenfangvorrichtung .an die Überdrucksteuerung des Druckzylinders der Wagen:aufschiebevorrichtung bewirkt, daß der Bedienungshebel, sobald er von dem Bedienungsmann losgelassen ist, selbsttätig in die Ursprungsstellung zurückkehrt, so daß bei einem Ausbleiben des Druckmittels oder bei @ ,einem Auftreten irgendwelcher Hemmungen in der Vorrichtung das Verharren des Bedienungshebels in der einen Bedienungsstellung dem Anschläger ein Zeichen dafür gibt, daß die Wagensperre nicht in die Sperrstellung zurückbekehrt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung in Abb. i und 2 in Seitenansicht und Draufsicht an, einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Wagenaufschiebevorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem durch einen, Druckkolhen h bewegten Stoßkopf s. Die Steuerung des Druckkolbens k erfolgt durch eine mittels .eines Hebels h zu bedienende Differentialsteuerung e. Dis Differentialsteuerung ist derart beschaffen, daß sie durch den Hebel h :entgegen :einem auf ihr lastenden Überdruck in: diejenige Stellung bewegt werden muß, in welcher der Stoßkopf s vorgeschoben wird; wird der Hebel h freigegeben, so kehrt die Steuerung unter dem auf ihr lastenden Überdruck selbsttätig in die Ursprungsstellung zurück, und der Kolben k zieht den. Stoßkopf s wieder zurück. Der Stoßkopf s ist derart schwingend gelagert, daß er unter seinem Übergewicht selbsttätig in die dargestellte Fangstellung zurückkehrt, nachdem er durch :einen über ihn hinweggehenden Wagen niedergelegt worden ist; in der Fangstellung hingegen ruht der Stoßkopf auf einer Feder f. Der Stoßkopf s mitsamt dem Druckkolben k und dessen Zylinder und der Steuerung G sind in :einem Rahmen untergebracht; ,an jeder Längsseite dieses: Rahmens ist ein Wagenfanghebela. bei ,ai angelenkt. Das Heben und Senken des Fanghebelpaares erfolgt durch den Bedienungshehel 1z der Steuerung e mittels der Nocken b. In der in Abb. i dargestellten Fangstellung steigen die Hebel a in Wagenfahrtrichtung schwach geneigt an, so daß sie beim Anprall der Wagen: im wesentlichen ,auf Zug beansprucht sind. Zieht die Überdrucksteuerung c den: im Sinn der Abb. i nach links ausgeschwenkten Hebel h wieder in die dargestellte Lage zurück, so werden: die zuvor niedergelegten Fänger a durch den Hebel lt wieder angehoben, während der Stoßkopf s wieder in die dargestellte Lage zurückkehrt.
  • Der Rahmen kann auf einer auch noch eile Gleisstücke tragendenGrundplatteangeordnet sein:, so daß diese Teile als ein zusammenhängendes Ganzes und ohne ein Nachreißen der Strecke am Schacht in das Gleis der Grubenbahnen eingebaut werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Stoßkopf nebst Druckzylinder bestehende Förderwagenaufschiebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem Bedienungshebel (1a) :ein Glied (b) derart eingefügt ist, daß der oder die Wagenfänger (a) beim Umlegen des Bedienungshebels in die das Vorgehen der Aufschiebevorrichtung bewirkende Stellung freigegeben und durch den nach dem Vorgehen der Aufschiebevorrichtun:g wieder vom Bedienungsmann losgelassenen und von der ,an sich bekanntenüberdrucksteuerung derAufschiebevorrichtung in die Ruhelage zurückgeholten Bedienungshebel zwangsläufig in die Fangstellung angehoben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung an einem Rahmen angeordnet ist, welcher zugleich die Wagenaufschiebevorrichtung führt und die Wagenfänger mit dem Bedienungshebel trägt.
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