DE527809C - Vorrichtung zum Ruecktransport des Wagens an Kartenloch- oder Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ruecktransport des Wagens an Kartenloch- oder Druckmaschinen

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DE527809C
DE527809C DES84895D DES0084895D DE527809C DE 527809 C DE527809 C DE 527809C DE S84895 D DES84895 D DE S84895D DE S0084895 D DES0084895 D DE S0084895D DE 527809 C DE527809 C DE 527809C
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DE
Germany
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lever
keyboard
printing machines
trolley
card punching
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Expired
Application number
DES84895D
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English (en)
Inventor
Fritz Winkler
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/02Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by punching
    • G06K1/06Manually-controlled devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 22. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 527809 KLASSE 43 a GRUPPE
Siemens & Halske Akt-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rücktransport des Wagens an Kartenloch- oder Druckmaschinen, bei welcher durch die zum Wagenrückzug dienende Maschinenwelle Sperr schien en, Sperrplatten o. dgl. für die Tastatur bzw. deren Übertragungshebel beeinflußt werden. Vielfach reicht die Sperrung der Tastatur während des Wagenrückzuges nicht aus, um bei der sehr schnell
ίο durchgeführten selbsttätigen Rückbewegung des Wagens durch Erschütterungen oder durch Zurückprallen des Wagens hervorgerufene Störungen oder unbeabsichtigte Einstellungen von Loch- oder Druckstempel ^zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß die mit der Antriebsscheibe oder Seilscheibe verbundene Steuerscheibe über ein mit dem Steuerhebel ver-
ao bundenes Gestänge o. dgl. für die Zeitdauer des Wagenrückzuges gleichzeitig auf vorzugsweise nachgiebige Sperrelemente für einen Teil der Einstellmittel des Stempelwerkes zur Einwirkung gebracht wird.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigt Abb. 1 einen Teil der Lochmaschine mit der neuen Vorrichtung in Seitenansicht und Abb. 2 die dazugehörige Rückansieht der Maschine.
ι ist das Gestell der Lochmaschine, 2 die Antriebswelle für das Lochwerk und für die Vorrichtung zum selbsttätigen Rücktransport des Wagens 3. Wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent wird die Kupplung zwischen der auf der Motorwelle sitzenden Scheibe 4 und einer auf der Maschinenantriebswelle angebrachten Scheibe 5 mittels eines axial verschiebbaren Stiftes 6 durchgeführt. Die Kupplung zwischen der Scheibe 5 und der Seilscheibe 7 wird mittels eines Klinkenhebels 8 ermöglicht, der sich mit einem Vorsprung gegen den Stift 6 legt. Die Seilscheibe 7 steht mittels des über die Rolle 9 geleiteten Seiles 10 mit dem Wagen 3 in Verbindung. Neben der Scheibe 5 ist die Steuerscheibe 11 auf der Welle 2 befestigt. Sie kann aber auch mit der Seilscheibe 7 verbunden sein. Der Umfang der Scheibe 11 besitzt eine Aussparung 12. Im Bereich dieser Steuerscheibe 11 ist der Hebel 13 am Gestell 1 drehbeweglich gelagert. Der durch die Feder 14 gegen den Umfang der Scheiben gedrückte Hebel 13 steht sowohl über ein Gestänge 15 mit einer mehrere Blattfedern 16 tragenden Stange 17 als auch über einen Bowdenzug 18 mit einer Sperrvorrichtung für die Einstellhebel 19 des
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frit\ Winkler in Berlin-Spandau.
Stempelwerkes in Verbindung. Die Sperrvorrichtung setzt sich beispielsweise aus einem Bügelhebel 20 und einem Anschlaghebel 21 mit Anschlag 22 für das Kabel des Bowdenzuges 18 zusammen. Der Hebel 20 wird unter dem Einfluß einer Feder 23 gegen die Einstellhebel 19 für das Stempelwerk gedrückt, während eine Feder 24 den Hebel 21 mit seinem Anschlag 22 gegen das Kabel des Bowdenzuges 18 zieht. Die Aussparung 12 der Steuerscheibe 11 ist so angeordnet, daß beim Stillstand der Antriebswelle der Maschine, d.h. für die Dauer der Einstellung der einzelnen Lochstempel von der Tastatur aus, der Hebel 13 in diese Aussparung 12 einfällt. In dieser Stellung des Hebels 13 befindet sich sowohl die Hemmvorrichtung 16, 17 für die Sperrschienen als auch die Sperrvorrichtung 20 für die Einstellhebel 19 des Stempelwerkes in der neutralen Stellung. Beim Beginn des Wagenrückhubes mit Hilfe des Antriebsmotors wird die Antriebswelle 2 und damit die Steuerscheibe 11 in Umdrehung versetzt und der auf dem Umfang der Scheibe 11 gleitende Hebel 13 aus der Aussparung 12 herausbewegt. Dabei wird das Kabel des Bowdenzuges 18 so stark gegen den Anschlag 22 des Hebels 21 gedrückt, daß dieser sich gegen den Hebel 20 legt und dessen Bewegung verhindert. Gleichzeitig wird durch Vermittlung des Gestänges 15 der Stange 17 mit den Blattfedern 16 eine solche Drehung erteilt, daß sich die Federn 16 gegen die Sp err schienen des Stempelwerkes legen und eine unbeabsichtigte Bewegung dieser Schie
nen oder der durch sie beeinflußten Lochstempel während des Wagenrückhubes verhindern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Rücktransport des Wagens an Kartenloch- oder Druckmaschinen, bei welcher durch die zum Wagenrückzug dienende Maschinenwelle Sperrschienen, Sperrplatten o. dgl. für die Tastatur bzw. deren Übertragungshebel beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Maschinenwelle (2) sitzende oder mit der Seilscheibe (7) verbundene Steuerscheibe (n) über ein mit dem Steuerhebel (13) verbundenes Gestänge (15) o. dgl. für die Zeitdauer des Wagenrütikzuges gleichzeitig auf vorzugsweise nachgiebige Sperrelemente (16) für einen Teil der Einstellmittel des Stempelwerkes zur Einwirkung gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebige Sperrelemente für die Einstellhebel des Stempelwerkes Blattfedern (16) oder federnde Hebel vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sperrung der Tastatur ein von dem Steuerhebel (13) beeinflußter Bügelhebel (20) vorgesehen ist, der auf die zur Bewegungsübertragung von der Tastatur auf die einzelnen Stempel bestimmten Stangen oder Hebel (19) zur Einwirkung gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES84895D 1928-03-29 1928-03-29 Vorrichtung zum Ruecktransport des Wagens an Kartenloch- oder Druckmaschinen Expired DE527809C (de)

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