DE2852071C2 - Schlittenziehmaschine - Google Patents
SchlittenziehmaschineInfo
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- DE2852071C2 DE2852071C2 DE19782852071 DE2852071A DE2852071C2 DE 2852071 C2 DE2852071 C2 DE 2852071C2 DE 19782852071 DE19782852071 DE 19782852071 DE 2852071 A DE2852071 A DE 2852071A DE 2852071 C2 DE2852071 C2 DE 2852071C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/27—Carriages; Drives
- B21C1/30—Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive
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- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/27—Carriages; Drives
- B21C1/28—Carriages; Connections of grippers thereto; Grippers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlittenziehmaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Maschine ist durch die DE-AS 06 380 bekannt. Sie weist neben zwei angetriebenen
Kurvenscheiben, die jeweils auf einer separaten Antriebswelle sitzen, Stützenkurvenscheiben auf, die die
Hebel für den Antrieb der Schlitten in Anlage an den Kurvenscheiben halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen konstruktiv relativ aufwendigen Antrieb zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Kurvensteuerung beider Ziehschlitten eine
einzige Antriebswelle mit einer einzigen Kurvenscheibe dient, an der die Hebel an gegenüberliegenden Punkten
anliegen, die mit der Achse der Antriebswelle in einer Ebene Hegen.
Es ist im übrigen grundsätzlich bekannt, zwei Steuerscheiben, an denen zwei Hebel anliegen, auf einer
Welle anzuordnen. Entsprechendes offenbart die DE-AS 10 97 933 im Zusammenhang mit einer Einrichtung
zum absatzweisen Ziehen von Draht
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfa-
!0 chung des Antriebssystems erreicht
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Schlittenziehmaschine, teilweise im Schnitt,
is Fi g. 2 Einzelheiten einer Kurvenscheibe.
Die in F i g. 1 dargestellte Schlittenziehmaschine enthält zwei in Gleitbahnen 5 am Maschinenrahmen 6
parallel zur Ziehrichtung geführte Ziehschlitten 1,2, die
abwechselnd den Vorschub eines durch ein Ziehwerkzeug 4 reduzierten Rohres 3 übernehmen. Weiterhin ist
eine Anfahrvorrichtung 8 für das Einleiten des Ziehvorganges vorgesehen, die im einzelnen hier nicht
von Bedeutung ist
Jedem Ziehschlitten 1, 2 ist ein Hebel 12, 13 zugeordnet wobei der dem ersten Ziehschlitten 1
zugeordnete Hebel 12 als stumpfwinkliger Winkelhebel ausgebildet ist. Der längere Hebelarm Ii des Hebels 12
ist über eine Anlenklasche 104 gelenkig am ersten Ziehschlitten 1 befestigt. Der kürzere anliegende
Hebelarm 14 des Hebels 12 trägt am Ende eine Rolle 18 und liegt mit dieser Rolle 18 an einer Kurvenscheibe 101
an. Die Kurvenscheibe 101 sitzt auf einer Antriebswelle 100.
Der dem zweiten Ziehschlitten 2 zugeordnete Hebel 13 ist als spitzwinkliger Winkelhebel ausgebildet, wobei
sein längerer Hebelarm 17 wiederum eine Anlenklasche 105 an dem zweiten Ziehschlitten 2 gelenkig befestigt
ist, während der anliegende kürzere Hebelarm 16 wiederum eine Rolle 19 trägt. Die Rolle 19 liegt im
Bezug auf die Antriebswelle 100 gegenüber der Rolle 18 des Hebels 12 ebenfalls an der Kurvenscheibe 101 an.
Ein Pfeil 102 deutet die Drehrich'ung der Kurvenscheibe an.
Die Anlage der Rollen 18 und 19 an der Kurvenscheibe 101 ist durch vorgespannte Andruckfedern
103, 107 sichergestellt. Die Vorspannkraft der Andruckfedern 103, 107 ist dabei so bemessen, daß sie
die für das Rückführen des entsprechenden Ziehschlittens 1 bzw. 2 erforderliche Kraft übertragen können.
Zur Befestigung der Andruckfedern 103 und 107 ist an
den Hebeln 12, 13 jeweils ein zusätzlicher Hebelarm 108, 109 vorgesehen, an dem jeweils eine unter der
Auflast der Andruckfedern 103, 107 stehende, an einer zweiten Kurvenscheibe 106, einer Stützkurvenscheibe,
anliegende Schwinge 110, 111 angelenkt ist. Mit den Hebeln 12, 13 starr verbunden ist ein erstes Stützelement
112, 114, mit der Schwinge 110, 111 starr verbunden ist ein zweites Stützelement 113, 115.
Zwischen den beiden Stützelementen 112,113 bzw. 114,
ns ist jeweils die Andruckfeder 103, 107 vorgesehen.
Der Federweg der Andruckfedern 103,107 während des Betriebes der Ziehmaschine ist sehr gering, da die
Andrückfedern 103, 107 im wesentlichen nur Fertigungstoleranzen
zwischen den beiden Kurvenscheiben
fe5 101, 106 auszugleichen haben. Im übrigen ermöglichen
sie aber auch bei etwas geringerer Vorspannung ein weiches Anfahren des zurückgefahrenen Ziehschlittens
1 bzw. 2.
Weiterhin liegt jede Schwinge 110, 111 über eine entsprechende Rolle 116, 117 an der zweiten Kurvenscheibe
106 an.
Die Hebel 12,13 selbst sind um fest im Maschinenrahmen
6 befestigte Schwenkachsen 27, 28 schwenkbar, wobei die Hebelarme 14, 16 der Hebel 12, 13 an
gegenüberliegenden Punkten der ersten Kurvenscheibe 101 anliegen. Diese erste Kurvenscheibe 101 überträgt
die Ziehkraft von der Antriebswelle 100 über die Hebel 12,13 auf die Ziehschlitten I1Z
Die zweite Kurvenscheibe 106 ist auf der Antriebswelle 100 neben der ersten Kurvenscheibe 101
angeordnet und sorgt für die Rückführung der Ziehschlitten 1,2.
In der in F i g. 1 gezeigten Ansicht ist zu sehen, daß die Anlagepunkte der Schwingen 110, 111 in bezug auf die
Antriebswelle 100 einander gegenüberliegen und eine die Anlagepunkte verbindende gedachte Linie eine
entsprechende Verbindungslinie der Anlagepunkte der anliegenden Hebelarme 14, 16 der H-bel 12, 13 im
Bereich der Antriebsweile 100 kreuzen würde.
Die bei den beschriebenen Antrieben erforderlichen Kurvenscheiben sind entsprechend F i g. 2 gestaltet, die
den Aufbau der Kurve der Kurvenscheibe 101 zeigt. Der Ziehbereich selbst erstreckt sich über 180° zusätzlich
eines gemeinsamen Ziehbereiches, bei dem beide Ziehschlitten 1, 2 sich in Ziehrichtung bewegen. Somit
ist der eigentliche Rücklaufbereich kleiner als 180°, jedoch nicht nur um den Betrag des gemeinsamen
ίο Ziehbereiches sondern zusätzlich um den Drehwinkel
der Kurvenscheibe, der zum Beschleunigen des Ziehschlittens auf Ziehgeschwindigkeit benötigt wird.
Dieser Beschleunigungsbereich ist etwas größer als der gemeinsame Ziehbereich. Der. tiefste Punkt der
Kurvenscheibe entspricht der vordersten Stellung des jeweiligen Ziehschlittens. Sobald er erreicht ist, bewegt
bich der Ziehschlitten wieder zurück und wird, sobald der höchste Punkt der Kurvenscheibe erreicht ist,
verzögert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schlittenziehmaschine mit zwei in Gleitbahnen am Maschinenrahmen parallel zur Ziehrichtung
geführten Ziehschlittea die zur Bewirkung ihres abwechselnden Vor- und Rückhubes über je einen
zweiarmigen Hebel mit einer angetriebenen umlaufenden Kurvensteuerung gekoppelt sind, deren
Antriebswelle quer zur Ziehvorrichtung liegt, wobei jeder Hebel um eine der Antriebswelle parallele
Achse des Maschinenrahmens schwenkbar ist und mit einem Hebelarm an der Kurvenscheibe in
Anlage gehalten und mit dem anderen Hebelarm beweglich am Ziehschlitten angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kurven-Steuerung beider Ziehschlitten (1, 2) eine einzige
Antriebswelle (100) mit einer einzigen Kurvenscheibe (105) dient, an der die Hebel (12, 13) an
gegenüberliegenden Punkten anliegen, die mit der Achse der Antriebswelle (100) in einer Ebene liegen.
2. Schlittenziehmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle
(100) eine zweite (106), der ersten (101) Kurvenscheibe
um 180° zur ersten (101) versetzt angeordnet ist und der dem ersten Ziehschlitten (1) zugeordnete
Hebel (12) als stumpfwinkliger Winkelhebel und der dem zweiten Ziehschlitten (2) zugeordnete Hebel
(13) als spitzwinkliger Winkelhebel ausgebildet ist, wobei der dem ersten Ziehschlitten (1) zugeordnete
erste Hebel (12) als stumpfwinkliger Winkelhebel ausgebildet ist und an der ersten Kurvenscheibe
(101) anliegt, während der dem zweiten Ziehschlitten (2) zugeordnete zweite Hebel (13) als spitzwinkliger
Winkelhebel ausgebildet ist und an der ersten Kurvenscheibe (101) anliegt, und wobei die Hebel
(12, 13) jeweils einen zusätzlichen Hebelarm (108, 109) aufweisen, an dem jeweils eine unter der Auflast
einer Andrückfeder (103, 107) an der zweiten Kurvenscheibe (106) anliegende Schwinge (110, 111)
angelenkt ist, die Andruckfedern (103, 107) am zugeordneten Hebel (12,13) abgestützt sind, und die
Anlagepunkte der Schwingen (110,111) in bezug auf
die Antriebswelle (100) einander gegenüberliegen und in der Seitenansicht eine diese Anlagepunkie
verbindende gedachte Linie eine entsprechende Verbindungslinie der Anlagepunkte der anliegenden
Hebelarme (14,16) der Hebel (12,13) im Bereich der Antriebswelle (100) kreuzt.
Priority Applications (6)
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1979
- 1979-11-23 FR FR7928921A patent/FR2442676A1/fr active Pending
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Also Published As
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FR2442676A1 (fr) | 1980-06-27 |
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